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Wort-Schätze

**********gosto Frau
16.056 Beiträge
Hier eine besonders reichhaltige Quelle alter Redewendungen und ihrer Entstehungsgeschichte … *fernglas*


*******sima Frau
2.530 Beiträge
Kennt Ihr "Bräschtleng" und "Bräschtlengsgsälz"? Das ist schwäbisch für Erdbeeren bzw. Erdbeermarmelade.
**********gosto Frau
16.056 Beiträge
Gsälz für Marmelade kenne ich, aber Bräschtleng hab ich noch nie gehört.
*******enig Mann
9.841 Beiträge
Bräschtleng' sind dann offenbar die Erdbeeren. Leitet sich das von Brestling, also bresthafte/r her? Obwohl ich vom Bodensee komme, ist mir das Schwäbische doch fremder als Schwyzerdütsch.
*******von Frau
26.391 Beiträge
Mir wohl bekannt als Schwäbin *herz*
*******sima Frau
2.530 Beiträge
@*******enig

Zur Wortherkunft kann ich Dir leider nichts Verlässliches sagen. In den "Stuttgarter Nachrichten" gab es mal Erklärungsvermutungen eines Sprachwissenschaftlers, nachlesbar unter https://www.stuttgarter-nach … -4c24-8980-a18b434ce611.html, die ich allesamt nicht besonders überzeugend finde - aber ich selbst hab eben auch keine stichhaltigere anzubieten.
**********gosto Frau
16.056 Beiträge
„Zuwege“ im Sinne von „zustande“ finde ich besonders schön, denn wenn ich etwas zuwege bringe, ist es auf den Weg gebracht. Das hat ein Flair von Bewegung, etwas Dynamisches.

„Zustande“ betont eher ein statisches Moment.

Dann gibt es noch „etwas auf die Beine stellen“, was mMn beide Aspekte verbindet. Man/frau hat etwas hingestellt oder aufgestellt, die Beine können aber auch gleich loslaufen.

Ich liebe es, solche Überlegungen über sprachliche Feinheiten und ihre möglichen Implikationen anzustellen.

Mentales Futter für unterwegs.

P.S. Hier hatte ich zuerst „für Spaziergänge“ geschrieben, aber das schöne Wort hat ja in letzter Zeit eine politische Bedeutung erlangt, die ich hier unbedingt umgehen wollte. 🥾
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