Hallo
@****42
Danke für deinen Beitrag, habe einige Zeit nicht reingeguckt. Der Staat ist kein Abzocker, das vorneweg. Ich halte es für eine sehr beliebte Klage zu behaupten, dass die Steuern zu hoch sind. Die Steuern sind IMMER zu hoch, wenn man irgendeinen beliebigen Steuerzahler befragt. Ebenso ist es müßig über den Bildungsstand unserer Politiker zu klagen, offenbar ist der Beruf nicht mehr interessant für Menschen, die was "ordentliches" gelernt haben, was immer das auch sein mag. Die Pünktchenpartei hatte früher mal eine Funktion. Liberalismus geht auch anders als mit Guidos Spaßmobil durch die Lande zu fahren. Interessant ist die Bepreisung von Strom. Noch interessanter ist die Planung von Stromtrassen. Fast schon so interessant wie die Planung eines Endlagers. Da ist es dann billiger und fordert vor allem weniger Denkarbeit, wenn man den Strom, den man dank klagewütiger Bürger nicht aus dem Norden in den Süden bekommt, eben an die nördlichen Nachbarn verschenkt. Der Markt, und damit komme ich zu
@**ev war immer schon reguliert. Und mit immer meine ich diverse hunderte von Jahren. In der Geschichte haben verschiedene Leute immer wieder und mit neuen Ansätzen den Markt dereguliert und sich über das Ergebnis gewundert. Und der sogenannte freie Welthandel war auch nie so richtig frei. Richtig frei ist für viele Menschen beängstigend. Aber das wäre ein anderes Thema. Mir ging es in der Tat darum, wie es sein kann, dass unsere Regierung sich dermaßen von den Dagoberts der Energiewirtschaft vorführen, besser gesagt verarschen lassen kann und ob etwas mehr Dirigismus in dieser Frage nicht not täte.
Und was ich noch vergessen habe
@****42 die deutschen Autobauer könnten sich sehr wohl dem Weltmarkt anpassen, sie WOLLEN es bloß nicht. Solange man diese schönen TDI Modelle verkauft kriegt, muss man doch keine Elektroautos machen. Die verkauft der liebe Elon in der Zwischenzeit wie geschnitten Brot.