Vorkasse

Hi Nicole. In unserem Motorradclub machen wir das genauso. Zum Beispiel bei unserer Veranstaltung auf der Rennstrecke. Dort bekommt man die Nennung auch erst, wenn die Gebühr bezahlt wurde.
Es hat einfach den Vorteil, das man besser planen kann, und es hindert auch die Leute daran, sich nur aus Spaß anzumelden, ohne das man wirkliches Interesse an der Veranstaltung hat.

LG
Stefan

die Idee ist nicht schlecht.
Allerdings werden da auch einige kritische Bemerkungen zu auftauchen.
Ich würde an deiner Stelle die Bedingungen der Rückzahlung nochmals überdenken.
Als Beispiel: mehr als eine Woche vorher die Absage, Geld zurück abzgl. Bearbeitungsgebühr für Rücküberweisung, zwischen 1 Woche und 3 Tagen vorher 50% Rückzahlung, 3 Tage bis Veranstaltungsbeginn keine Erstattung.
Alternativ: bei Erkrankung oder höherer Gewalt, bleibt Vorauskasse stehen für eine andere Veranstaltung.

puuuuuh!!ein ganz schweres und sensibles Thema was Du gerade ansprichst.
Da in letzter Minute immer mal was passieren kann finde ich die Idee drei Tage davor oder unter einer Woche davor NICHTS zu erstatten etwas zu streng...wie gesagt es kann immer mal in letzter Minute was passieren.
BeiLeuten die du garnicht kennst würde ich das so machen klar...aber bei Leuten die Dir pers.Bekannt sind und Du weisst du kannst Dich 100% verlassen eher nicht....das wird sicher zu Problemen führen..

Und wenn Du siehst das der oder diejenige zweimal zusagt und nicht kommt ohne zu stornieren dann setze ihn auf eine schwarze Liste...einmal kann man verzeihen.

Ist aber nur meine ganz persönliche Meinung-

....ABER:
Ich möchte es mir schon eher offenhalten.

Szenario 1: Ich habe mich zu einer Veranstaltung angemeldet (z.B. Big Dicks) - schon 3 Monate vorher. Ich bezahle, damit ich auf der Gästeliste stehe. Bis kurz vor Veranstaltungsschluss melden sich aber nur 3 Paare und 10 Solomänner an, die mich absolut nicht ansprechen. Und ich bin dann gezwungen zu erscheinen - obwohl ich eigentlich gar nicht möchte... Fände ich schade und würde mich womöglich nicht nochmal auf einem Event anmelden.

Szenario 2: Anfang wie oben beschrieben. Ich arbeite als Floristin und habe häufig für Beisetzungen zu arbeiten. Die Leute sterben aber eben nicht mit Ankündigung... So kann es sein, dass ich auch mal kurzfristig absagen muss. Und deswegen Geld zu verlieren fände ich mehr als blöd und sogar fast unfair.

Es kommt natürlich auch ein großes, zweites ABER:
Von der Club- bzw. Veranstalterseite ist so ein Vorschlag absolut in Ordnung und nachvollziehbar!
Es gibt eben genügend Männer/Frauen/Paar hier, die einfach nicht erscheinen (und das hat nichts mit Arbeit/Krankheit zu tun - oft sind auch Leute doppelt angemeldet für den gleichen Tag). Ich würde es mir dann aber genauer überlegen mich irgendwo anzumelden (auch wenn ich zu 95% immer zu den Events erscheine und mich nicht kurzfristig abmelde!)


Insgesamt würde ich aber sagen, dass es leider zu viele unvorhersehbare Dinge im Leben gibt, sodass ich PERSÖNLICH nicht für eine Vorkasse wäre!

Ich kann kajun_1986 nur zustimmen. Es passiert oft kurzfristig was und dann klappt es nicht wie gedacht, oder der Veranstalter ändert etwas an der Party (bspw. Fußballübertragung). Das Gespräch darüber hatten wir ja schon. Manchmal habe ich an einem Tag aber auch einfach keine Lust zu poppen oder oder oder. Wenn ich in Vorkasse treten muss und davon nichts zurück erhalte, hätte es für mich die Konsequenz, dass ich keine Party dieses Veranstalters mehr besuchen würde, um einen potenziellen finanziellen Verlust zu vermeiden.

Wir zählen eher zu den Leuten, die sich gerne spontan, erst ein oder zwei Tage vorher anmelden.

Erstens wissen wir dann eher, das es auch klappt(auch bei mir kann beruflich immer was dazwischenkommen, aber nicht mehr so kurzfristig)

Zweitens planen wir halt einfach nicht soooo lange im vorraus

Gäbe es auch für die Gäste noch eine Möglichkeit, an den Events teilzunehmen?

Gibt es nicht eh eine "schwarze" liste, für Gäste, die mehrfach nicht entschuldigt fehlen?

Auch ich bin nicht dafür....
Mein Dienstplan ändert sich häufig und es ist für mich auch nicht vorhersehbar wie stressig ein Tag wird.
Oder man ist verabredet und steht plötzlich doch alleine da.... Dann würde ich auch nicht gehen wollen.
Kurzfristige Einladungen und so weiter.....
Für mich gibt es einfach genug Gründe die dagegen sprechen....

Natürlich kann ich das verstehen das der Veranstalter besser planen kann. Aber ich glaube das dadurch auch einen Menge Gäste verloren gehen.

für Gäste hat Vorkasse - zumindest aus finanzielller Sicht - nur Nachteile. Wenn es also Angebote mit und ohne Vorkasse gibt, hat der Veranstalter mit Vorkasse vermutlich einen Wettbewerbsnachteil. Bei den vielen Angeboten in NRW findet sich wahrscheinlich auch eine Veranstaltung ohne Vorkasse.

Besonders für kurzentschlossene, ob durch Job, Kinder etc. gezwungenermassen, oder einfach weil man an einen Abend noch ungeplant losziehen möchte, ist es auch ein Nachteil.

Natürlich ist die Planungssicherheit für den Veranstalter wichtig. Aber wenn es dadurch insgesamt weniger Gäste werden ist das nicht hilfreich. Bei vielen Veranstaltungen würde ich mir eine Anmeldung unter der Bedingung "Vorkasse" überlegen, weil ich auch gern spontan unterwegs bin.

Ein guter Kompromiss könnte aber das Angebot der Vorkasse zu günstigeren Preisen (mit Vorkasse runter, ohne hoch) sein. Das bietet dem Veranstalter zumindest etwas mehr Planungssicherheit und lässt den Gästen die freie Wahl.
Für die, die nur schlecht planen können (oder wollen), ist aber auch das ein Nachteil.

Gäste die eigentlich am Abend der Veranstaltung keine Lust haben aber trotzdem hingehen, weil sie schon bezahlt haben, tragen sicher nicht zu einer tollen Stimmung bei.

Weil es die Wettbewerbssituation zulässt!

Ein Ticket für AC/DC, Robby dingsda oder die EM (Fussball) gibt es eben nur gegen Vorkasse innerhalb weniger Minuten nach Öffnung des Shops.
Bei weniger angesagten Veranstaltungen gibt es an den Abendkassen noch Tickets.

Nun ja, der Vergleich mithinkt zumindest bei uns extrem. Denn bei solchen Veranstaltungen nehmen wir die ganze Familie (Kinder, Oma etc) mit. Was wir bei Swinger/BDSM Events nicht machen
Wir zählen auch eher zu den Spontanen Clubgängern und WENN wir uns mal für eine Veranstaltung mit Vorkasse anmelden (was ganze 4 Mal in den letzten 5 Jahren vorkam), dann sind es Veranstaltungen, bei der wir nicht gezwungen sind Vorkasse zu leisten, dafür aber höhere Preise an der Abendkasse zahlen müssen. Zum Beispiel Abendkasse 50€ anstatt 45€ bei Vorkasse

Wenn ich nach dem Erwerb meiner Karte nicht teilnehmen kann dann kann ich sie recht einfach (vor allem bei besonderen Events) weiter geben.

Vergünstigt weiter verkaufen oder an Freunde und Verwandte ...

Ein Event im Swingerclub gehört nicht gerade zu denen die man einfach weiterreichen kann.

Aber die Idee es günstiger zu machen wenn man bei Vorkasse erwirbt wäre eine Maßnahme

Trotzdem würde ich das nie in Anspruch nehmen denn es gibt viele Faktoren die nicht für mich planbar sind . Kind, älteres Auto, Arbeit, körperliche Versehrheit.... etc.

Wogegen ich es ein Unding finde nicht zu stornieren wenn ich erfahre dass ich nicht erscheinen kann!
Das ist Pflicht.... und ein jeder kann sich vorstellen wie es ist wenn man eine Party plant, alle Freunde einlädt und nur 2 anstatt 20 kommen
Hatte man es zuvor gewusst hätte man vielleicht etwas unorganisiert.o. ä

Oft sehe ich aber auch dass eine Latte an Anmeldungen in den Profilen stehen und das über Monate im Voraus.

Auch wenn eine Gästeliste sehr schnell voll wird ...
Ich bin eher der Meinung das man daran etwas ändern sollte

Ich plane meist kaum weiter als eine Woche im voraus
Könnte ja sein dass. Mir was über den Weg läuft was mir besser gefällt

Wir können uns den Beiträgen von Girasol89 und MissBonsai nur anschließen.

Wir empfinden die Mehrfachanmeldungen und das nicht Erscheinen ohne Abmeldung (vor allem bei begrenzten Plätzen) auch nicht in Ordnung. Aber die Blacklist finden wir gut und sollte ausreichend sein.
Bei Vorkasse würden wir wohl auch eher andere Veranstaltungen suchen....

.... für Konzerte, Fußballspiele, Musical etc... kann -meiner Meinung nach - nicht mit einer "normalen" Clubveranstaltung verglichen werden.
Denn bei den genannten Veranstaltungen, weiß man eben ganz genau, was man dafür bekommt.

Bei einer Party im Club sieht man es manchmal eben erst wenige Tage vorher, anhand der Gästeliste wer und wieviele zur Party kommen. Denn die Gäste gehören nun mal auch zum Erfolg einer Party.

Ich denke, dass Vorkasse bei vielen dazu führen könnte, lieber auf ein Event zu verzichten, als sich frühzeitig zu "geiseln"... bei mir z.B. führen keine beruflichen Gründe zu evtl. Stornierungen, aber nun mal mein körperliches "Handicap", welches bekannt ist und innerhalb weniger Minuten dazu führen kann, dass ich nirgends mehr hin kann. Also wäre Vorkasse für mich leider ein Ausschlußkriterium an einem Event teilzunehmen.
Aber wie wäre es, wenn unterschiedliche Preise für Vorkasse und Abendkasse angeboten würde und diejenigen, die Vorkasse geleistet haben, auf der Gästeliste als "verbindlich angemeldet" vermerkt werden. Vielleicht "animiert" das den ein oder anderen sich so verbindlich mit Vorkasse anzumelden, um Geld zu sparen. Ich für mich, müsste dann zwar zumeist den höheren Preis in Kauf nehmen, könnte mir aber vorstellen, dass es für eine evtl. bessere Planung einer Veranstaltung seitens Veranstalter hilfreich sein könnte.


ABER

Vorkasse sehe ich als gerechtfertigt bei Veranstaltungen, wie an Silvester, Weihnachten, und "besonderen" Themen wie z.B. Vertrauensprüfung, Beach Party mit BBC (gilt jetzt nich für Wülfrath )... etc.

Ich glaube , dass viele nicht verstehe , dass private Veranstalter , soviel feste Kosten stehen besonders Location Anmietung und essen und Personal und die müssen bezahlt werden und wenn man ins Minus kommt weil die Rücksichtlosen Spinner die nur einfach auf Gästeliste stehen wollen ohne die Absicht zu erscheinen . Denn kommt keine für den Veranstalter auf.
Ich finde diesen Verhalten asozial und ich verstehe nicht warum Leute sich zu privaten Events wollen , wenn die vorkasse so problematisch ist .
Sie können zu normale Partys in verschiedene Clubs mit Abendkasse .
Es macht leider kein Spaß Partys zu machen und davon wird man nicht Reich.
LG

... wie wäre es mit einer "Anzahlung" per Vorkasse... einen Teil als Vorkasse, den Rest an der Abendkasse... wer nicht erscheint, bekommt die Anzahlung nicht zurück. Auch nicht bei Hamstersterben und sonstiges, verbleibt die Anzahlung beim Veranstalter...

Wäre das nicht eine Überlegung wert?????

wie sehen das die Anderen?
Z.B. 10€ zur Bestätigung des Interesses?

Vorauskasse ist in vielen Bereichen, in denen keine schriftliche vertragliche Vereinbarungen getroffen werden, mehr als üblich.

Der Wirt hat seine Kneipe geöffnet, egal ob ich hingehe oder nicht - da finde ich Zahlung beim Ende des Kneipenbesuchs okay.

Wenn der Wirt seine Kneipe extra für mich öffnet ist Vorkasse üblich !


Für meine Fototermine bin ich auf eine Vorabanzahlung übergegangen und fahre gut damit.


Ich unterstütze Deine Idee der Vorauskasse !

Wie wir alle gesagt haben verstehen wir Nicoles Gründe und den Vorschlag.
Aber würde es Dich nicht auch ärgern, (sagen wir) 70€ als Soloherr zu bezahlen und auf eine Veranstaltung zu gehen wo im Endeffekt 15 Männer und ein Paar ist?!
Oder Du verlierst das Geld nur weil Du arbeiten gehen musst?!

Ein Ansporn mich zu einer Party mit Vorkasse anzumelden wäre es, wenn mir bestimmte Aktionen geboten und garantiert werden.
Aber was soll mich dazu bringen mich auf einer normalen Party anzumelden ohne Anreize, wofür sich das Geld lohnt.
Vorkasse bei Events die Yola vorhin erwähnte funktioniert weil die Gäste genau wissen was sie erwartet und wofür sie sich anmelden (ähnlich wie die Konzerten usw.).

Ich weiß wovon Nicole redet , wie wird sich jede fühlen , wenn man essen für 50 oder 100 Leute in der Tonne schmeißt oder nicht mal 50% der Miete verdient hat und und .
Es ist schade wegen solchen Leuten schon der gedenke zu haben, kein Lust mehr hat .
Es passiert mal , dass man verhindert wird aber es gibt Leute die das extra machen.

Die Teilnehmer sieht man doch eh nicht wer wirklich kommt. Hab ich leider schon zu oft erlebt das sich Single Frauen anmelden und dann eh nicht zur Party erscheinen aber trotzdem wochenlang mit x Männern schreiben. Ich finde es dann auch schei... Ich würde es dann fair finden das ich nun weiss wenigstens hat sie ihr Geld gelassen fürs nicht erscheinen. Natürlich gibt es auch Leute die die Schwangerschaft in einer meerschweinchenzucht feiern und darum verhindert sind. Oder die Katze wurde plötzlich vom außerirdischen entführt und es bedarf eine Rettungsaktion. Es gibt soviele ausreden.... Eine bessere als die andere. Ich kann nur sagen wenn man auf eine Party will und sich darauf freut schaut man direkt wer sich dort anmeldet. Ich wäre dafür die Vorkasse einzuführen. Denn dann kann ich davon auch ausgehen das diese Personen auch kommen. Und es nicht die obligatorischen 1/3 aller Anmeldung verhindert sind. Es gibt halt immer mehr Partys und locations das führt auch irgendwann dazu das einfach viele Veranstaltungen sich nicht mehr lohnen da die Besucher fort bleiben. Und als Veranstalter würde ich mir auch 3 mal überlegen ob ich Gewinn erziele oder am Ende drauf zahle.
Eine schwarze Liste sortiert nur grob aus. Ist aber kein Garant dafür das die anderen alle kommen.

Wie würdet ihr euch fühlen wenn ihr eure Freunde einladet es 50 Leute zusagen ihr Getränke kauft essen zubereitet vielleicht noch ne kleine location anmietet und am Ende kommen 20 Leute. Perfekt wer isst nun die Schnitzel Frikadellen die gefühlten 10 kg nudelsalat... Ihr würdet innerlich kotzen.

Von daher Daumen hoch zur Vorkasse.

wie organisiert Ihr das im UKH ohne Vorkasse??
ich meine es sind 400 Anmeldungen und letztenendes kommen da bestimmt auch nicht alle:-)

Das hat nicht mit UKH oder was sonst , es ist in allegemein , dass alle Private Veranstallter darünter leiden , von dem Verhalten manche Asoziale Leute ich drücke das noch deutlisch aus.
Und in UKH haben wir ein Blacklist .