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Dawanda

********2010 Frau
314 Beiträge
Themenersteller 
Dawanda
Hallo liebe BastlerInnen,

hat jemand von euch Erfahrungen als Verkäufer bei Dawanda? Bin für jeden Tipp dankbar.

Einen schönen Abend wünscht

Annette
****Fee Frau
609 Beiträge
das
würde mich auch interessieren..
*******ove Mann
6.547 Beiträge
Ich hab bis jetzt auch nur als Käufer Erfahrungen gemacht.
man muss definitiv aufpassen wenn man online verkäuft. Denn wenn man einen gewissen Geldwert (Einkünfte) überschreitet muss man das als Gewerbe anmelden und es versteuern.
lg meli
*********ck_nw Frau
1.523 Beiträge
Leider nichts gutes zu Dawanda
Eine Freundin hat sich dort als "Verkäuferin" "eintragen" lassen. Gewerbeanmeldung brauchte sie angeblich nicht, so lange sie unter einem gewissen Jahresverdienst bleiben würde. FALSCH. Das hat sie leider erst zu spät gemerkt.
Was ist passiert:
Waren die über ihren Account bestellt und auch bezahlt wurden, kamen nie mein Kunden an. Der Kunde beschwert sich, natürlich bei ihr. Sie versucht nachzuforschen wo es "hängt". Keinerlei Erfolg. Wie es laufen muss, lief es auch, der Kunde wollte sein Geld zurück, es endete in einer Klage vor Gericht.
SIE muss den Schaden zahlen, dazu kommt noch das Finanzamt auf sie zu, weil sie unangemeldet ein Gewerbe betrieben hat.

Klar, das kann ein Einzelfall sein, aber trotzdem mein Rat: Lass euch sehr sehr gut beraten!

Gewerbe immer anmelden, es gibt Sonderregelungen wegen Steuer, auch dazu berät euch das Finanzamt, bzw. gibt Auskunft. Aber anmelden muss sein. Gerade wenn es zu solchen "Dingen" wie oben beschrieben kommt.
********2010 Frau
314 Beiträge
Themenersteller 
Klingt nicht gut
vielleicht hat jemand eine bessere Idee. Als Gewerbe lohnt es sich für mich eh nicht. Ich "produziere" ja nicht, ich bastele *freu*
****Fee Frau
609 Beiträge
soweit ich weiss, reicht ein Kleingewerbeschein...
*********ck_nw Frau
1.523 Beiträge
der reicht und da kommen, außer der Anmeldung (so um die 50€) keine weiteren Gebühren oder Steuern für dich an, wenn du unter einem gewissen Satz (waren mal 17.500€ Umsatz im Jahr) bleibst. Wie es heute genau ist, sagt dir das Finanzamt!
********2010 Frau
314 Beiträge
Themenersteller 
Umsatzsteuer
wenn man diese Summe nicht überschreitet, bedeutete das Umsatzsteuerbefreiung nach § 19 UStG (bin raus, weiß nicht, ob der Betrag geändert wurde) hat nichts mit der Einkommensteuer zu tun. Als Bezieher einer Erwerbsminderungsrente sind meine Möglichkeiten eh beschränkt. Die Idee mit dem Finanzamt finde ich gut. Werde dort mal fragen.
****a56 Frau
2.679 Beiträge
Also ich kann nur gutes sagen über Dawanda habe Anfang 2009 angefangen und mittlerweile 4 Shops dort (4 Shops wg. der Übersichtlichkeit...verschiedene Sortimente/Artikel).

Die Kleinunternehmer Regelung könnt ihr auch in wikipedia nachlesen.

dazu kommt noch das Finanzamt auf sie zu, weil sie unangemeldet ein Gewerbe betrieben hat.

Gewerbeschein/Kleingewerbeschein ist eigentlich Pflicht...auch wenn du die Artikel "bastelst" sind sie produziert...sobald du sie mit Gewinn (heisst: zu einem höheren Preis verkaufst als du sie herstellst, es ist unglaubwürdig etwas billiger oder ohne Gewinn zu verkaufen *fiesgrins* ) erzielst ist es ein Gewerbe und muss angemeldet sein (was aber nicht unbedingt heissen muss das du dafür Steuern zahlen musst). Wenn ich sowas anfange muss ich mich auch erkundigen was ich an Leistung zu erbringen habe, und zwar bei den Stellen die dafür zuständig sind d.h. beim Finanzamt und in der Gemeinde beim Gewerbeamt!

Waren die über ihren Account bestellt und auch bezahlt wurden, kamen nie mein Kunden an. Der Kunde beschwert sich, natürlich bei ihr. Sie versucht nachzuforschen wo es "hängt". Keinerlei Erfolg. Wie es laufen muss, lief es auch, der Kunde wollte sein Geld zurück, es endete in einer Klage vor Gericht.
SIE muss den Schaden zahlen,

Wenn ich online verkaufe und Ware verschicke für die ich Geld bekommen habe versende ich diese Ware nur mit Versandnachweis dann kann ich auch beweisen das der Käufer die Ware auch bekommen hat und ich komme nicht in Schwierigkeiten.

@*******Pack
ich denke deine Freundin ist leider sehr blauäugig an die Sache heran gegangen *hae* *nixweiss*

der reicht und da kommen, außer der Anmeldung (so um die 50€) keine weiteren Gebühren oder Steuern für dich an

Ist von Gemeinde zu Gemeinde verschieden...bei uns kostet eine Gewerbeanmeldung 12,50 €.

Im onlinehandel sind auch einige andere Vorschriften zu beachten, man wird über die diversen Gesetzesänderungen aber auch von Dawanda informiert da die Verkaufsplattform u.U. dann auch technischevoraussetzungen bereitstellen muss (z.B. "Buttonlösung", "Wiederrufsbelehrung" usw. usf.)

wenn ihr noch fragen habt...fragt *g*

medea
*********ddist Frau
49 Beiträge
Hallo
Also ich hatte einen Shop dort, ohne Gewerbeschein und ich hatte keine Probleme. Und dort Kaufen ist genauso gut wie Verkaufen... Klar muss man als Verkäufer schon darauf achten wie viel man im Jahr Verdient. Und wenn man doch über die Gränze Kommt. Einfachen ein klein Unternehmen gründen *g*

Du musst auch als Privatverkäufer... Rückgaberecht usw. angeben.

Einfach mal Versuchen, den Shop kann man jeder Zeit und innerhalb eines Tages wieder von DaWanda schließen lassen.

Viel Spaß und viel Glück beim Aufbau deines Shops *ggg*
****a56 Frau
2.679 Beiträge
Also ich hatte einen Shop dort, ohne Gewerbeschein und ich hatte keine Probleme.

Ich will hier nicht unbedingt den *klugscheisser* raushängen lassen aber tut mir leid @*********ddist ich kann das nicht unkommentiert stehen lassen.

Vom Gesetz her benötigst du einen Gewerbeschein sobald du Waren kaufst/herstellst und zu einem höheren Preis verkaufst also du einen "Gewinn" erzielst...egal wieviel/wenig Gewinn du machst,

siehe dazu z.B. auch http://www.gewerbe-anmelden.info/

so wie du es gemacht/erlebt hast mag es für dich gut ausgegangen sein, kann aber für jemand anderen mächtig ins Auge gehen. (z.B. ein Anwalt der auf diese weise sein Geld verdient kann dich abmahnen weil du ohne Gewerbeschein verkaufst...oder auch eine missgünstige Mitbewerberin die viell. genau den selben Artikel anbietet usw. usf.)

Ich sage jedem das er sich selbst bei den zuständigen Behörden/Ämtern/Steuerberatern usw. erkundigen soll damit er zumindest weis was Vorschrift ist...wie er dann anschließend handelt bleibt dann demjenigen selbst überlassen...aber ich würde meine eigenen Erfahrungen nicht als Ratschlag geben.

medea

Wie in meinem Profil erwähnt mag ich keine "Dipferlscheisser" oder "Korintenkacker"
...und jetzt bin ich selber einer... *traurig*
aber es hängt wenn's blöd kommt zuviel dran...
****ine Frau
36.332 Beiträge
@***ea: Nein, das hat nichts mit Klugscheisser zu tun, denn alles, was du schreibst ist richtig und wichtig.

Natürlich kann es gut ausgehen, aber eben auch total in die Hose, wie man an Beispielen hier lesen konnte.

Da ich mal CoMod in der Flohmarktgruppe hier im Joy war, weiß ich, das selbst hier darauf geachtet wird und auch darauf hingewiesen wird, wenn Selbstgemachtes verkauft wird.

Und bevor man draufzahlt, ist es besser, sich vorher zu informieren und Vorsicht walten zu lassen !!


*my2cents*
agb's
Wie habt ihr das den mit den AGB's gemacht. Einen Anwaltsservice genommen oder komplett selber formuliert? Das kann mit Abmahnungen wohl auch teuer werden..
****a56 Frau
2.679 Beiträge
z.T. aus den allgemeinen Ratschlägen der Anwälte die auf der dawandaseite sind und aus dem www. zusammengesucht.

medea
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