Soziale Projekte
Hallo liebe "Mit-Verrückte-Handarbeiter/innen" Ich möchte Euch mein "Nebenher-Projekt-2020" mal erläutern und vielleicht inspiriere ich jemanden von Euch, so was bei Euch selber zu starten oder ggf auch sich mir bissel anzuschließen.
Vorab zu meiner Person :
mein Name ist Ulrike, bin 47 Jahre alt, arbeite TZ im Krankenhaus an der Pforte (Blitzableiterinnen der Nation dort - wie man unser Team nennt) und Betreue noch meine Eltern mit je Pflegegrad 3 in der Whg unter mir. Lebe mit meinem Lebensgefährten (er arbeitet im ambulanten Pflegedienst im Ort), unseren gemeinsamen 5 Katzen in einem Haus im SU Landkreis.
Viele Leute nehmen sich ja was weiß ich vor für ein Jahr zu Silvester. In mir reifte die Idee, mal etwas "Gutes" für andere vor zu nehmen und so entstand diese Idee:
Ich möchte jeden Monat mind. eine Mütze oder einen Schal, ein Schultertuch oder sonst etwas häkeln oder stricken und das der Gruppe "Mittwochsfrauen" die sich in Köln um Obdach-/ Mittellose Menschen kümmern im Oktober/ November zur Verfügung stellen. 1-2 Freundninnen stricken, häkeln auch etwas mit. Nicht jeden Monat, aber manchmal auch nen Schal und ne Mütze dann wieder nen Monat nichts.
Klar, zur Zeit bin ich aktiv am Mundshirts nähen, damit eben der Ambulante Dienst meines Lebensgefährten versorgt ist, eine Seniorenhilfe bekommt einiges an den Shirts genäht und einige Freunde, Bekannte die in Risikogruppen sich befinden, genauso wie unser eigenes Pforteteam.
Aber ich schaffe es bisher wirklich ein Teil zu häkeln oder stricken und bin sogar mit dem was ich mache im Plus.
Wurde gebeten nur nicht zu bunt, max 2 farbig, ausser es wäre ein Farbverlaufsknäul oder Bobbel den ich verarbeite. Da ich aber hier zu vor allem Restwolle verwende, schaue ich zb auf versch Braun, Grün, blautöne die ich dann kombiliere.
So, falls noch jemand mit machen, sich bei sich nun angeregt inspiert fühlt auch aktiv in seinem Umfeld zu werden ... würde es mich freuen.
Schöne Ostertage Euch allen und lasst die Nadeln glühen.
Euer Miststückle