Ich finde auch, dass im Joy irgendwie nicht mehr so viel los ist. Ein bisschen schade. Die Veranstaltungen fehlen, würde ich sagen. Die Leute sind hier auch mehrheitlich unterwürfig, damit meine ich, dass sich hier leider oft die mediengemachte Meinung widerspiegelt.
Was mich am meisten berührt ist, dass die Menschen, die Bürger, all das mit sich geschehen lassen. Anstatt sich zu wehren, das Ganze zu hinterfragen, sich solchen menschenverachtenden Restriktionen wie Maske tragen, Tests, Kontaktbeschränkungen usw. auf gar keinen Fall auszusetzen und das zu ignorieren, gehorchen sie wie abgerichtete Zombies und stänkern sich auch noch gegenseitig in der Öffentlichkeit an. Die Leute wollen auch gar nicht wissen, was hinter den politischen Kulissen vor sich geht. Statt Kampfgeist zu entwickeln und auf die Barrikaden zu gehen und zu kämpfen, sitzen die Leute zu Hause vorm Fernseher im Home Office, am besten mit Maulkorb auf und halten am Märchen der tödlichen chinesischen Krankheit fest, obwohl jeder Trottel inzwischen wissen sollte, dass das alles eine Farce ist. Wenn Leute echt denken, dass man auf einmal nicht mehr frei armen dürfe, weil in der Atemluft angeblich tödliche Keime seien und obwohl man seit 53 Jahren so ein Problem noch nie irgendwo hatte, dem ist echt nicht mehr zu helfen. Und anscheinend haben auch alle Demenz, sonst würde man sich an den Hype der vor Jahren bereits schon mal um Vogel- und Schweinegrippe veranstaltet wurde erinnern. Oder als bei uns in Berlin die Syphilis umging und die Stadt auch nicht zum Sperrgebiet erklärt wurde. Also bitte, lasst von eurer Angst ab und schaltet den gesunden Menschenverstand wieder ein. Die Dinge sind nicht so arg wie man sie verkündet und das Land hat ganz andere Probleme. Aber die werden ja selten thematisiert.
Mich kotzt dieses Mitläufertum und diese immense Blödheit an. Alles geht vor die Hunde und die Leute warten auf Gnade von oben wie dumme Kinder. Und es kotzt mich auch an, dass selbst ältere Leute, die mehr Erfahrung haben und es besser wissen sollten als wir Jüngeren, sich so aufgeben und ein schlechtes Vorbild geworden sind. Eigentlich sollten gerade diese dazu aufrufen, wachsam zu sein und nicht alles zu glauben, was die Polit-Marionetten verkünden und die Jüngeren sollten kämpfen und die Gesellschaft neu gestalten im Positiven und Sinnvollen. Aber nichts davon passiert. Was stattdessen passiert: Wie wir hilflos zugucken wie wir entrechtet werden und nicht wenige applaudieren auch noch. Traurig und beschämend ist so was!
Die oben angesprochenen Dinge, dass es viele Leute gibt, denen es scheiße geht und die ihren Laden aufgeben mussten und die ihren Job verloren haben uvm. Einige Menschen haben sogar Suizid begangen. Aber das interessiert ganz sicher nicht die Verantwortlichen in der Politik und viele Bürger gucken auch nur weg und wollen von all den Kollateralschäden, die seit letztem Sommer hinreichend bekannt sind nichts wissen. Mein Eindruck ist auch, dass es vielen im Joy auch viel zu gut geht. Da kriegen viele gar nichts mit, denn die sitzen schön in ihrem Haus und haben ja im Garten zu tun... Und lassen sich am besten noch vom Lieferservice beliefern. Solche Leute verstehen natürlich nicht, warum andere Probleme haben und das bisschen nicht auch einfach aussitzen. Aber letztlich, und das ist das Gute an der Geschichte, trifft es nämlich alle Bürger, egal ob Gutverdiener oder Geringverdiener. Dauert bei einigen halt nur etwas länger, bis sie checken, dass es bei dieser Corona-Sache um knallharte Politik und um Geld geht und nicht um die Gesundheit der Untertanen.
Was wir in diesen Zeiten brauchen ist keine Selbsthilfegruppe mit Ergotherapie und Trostgedichten und auch nicht die Glotze mit den Nachrichten, wo den ganzen Tag nur Schwachsinn verkündet wird, sondern echten gelebten Widerstand und eine richtige Bürgerbewegung.
Die Frage ist, was wir lokal und regional tun können zusammen als Nachbarn und Bürger gegen diesen absurden Wahnsinn. Bringt gar nichts deprimiert zu sein, dass nichts auf hat (auch wenn es den meisten von uns so geht), sondern wir sollten den Läden helfen, einfach wieder zu öffnen voll und ganz und ohne jegliche Beschränkungen. Das Gleiche gilt für Freizeit, Kunst und Kultur. Kein Laden, kein Club sollte geschlossen sein. Es gibt keinerlei Begründung dafür. Das was ein Leben lebenswert macht, sind gerade diese Dinge wie Freizeit, Leute treffen, auf Arbeit gehen und mit den Kollegen zusammenarbeiten, Lernen in Schule und Hochschule. Es sind diese Dinge und Momente, die man ZUSAMMEN mit Leuten erlebt, an die man sich erinnert und nicht wie man geskypt hat. Zu Hause sitzen, die neuesten Inzidenzzahlen aus dem Radio hören, Angst haben, sich sozial zurückziehen, ist unnormal und krank. Und darauf hoffen, dass mit einer Impfung, die gefährlich und überflüssig ist, alles wieder gut wird, ist absolut naiv.
Also mein Vorschlag ist: Nutzt den Joyclub für echten konstruktiven Austausch und trefft euch real oder geht offline und macht die Geräte zu Hause alle ganz aus und geht raus und trefft eure Mitmenschen! Wie wäre es mit einer schönen großen Party, wo sich alle freuen? Das wäre mal schön. Alles andere ist Quatsch und Lebenszeitverschwendung.