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Erfahrungen mit DSP ADAU1701

****42 Mann
4.930 Beiträge
Themenersteller 
Erfahrungen mit DSP ADAU1701
Eine Frage an die Elektronikfachleute in der Gruppe. Ich hatte hier bereits ein eStim-Gerät mit Echtzeit-Frequenzsysnthese vorgestellt. Die Resonanz auf das Gerät war sehr groß und der Wunsch ein solches Gerät erwerben zu können ebenfalls. Der technische Aufwand für den Bau ist für eine Serienfertigung schlicht zu groß und das Gerät damit viel zu teuer.

Ich spiele mit dem Gedanken die technische Basis komplett neu zu entwickeln. Mit einem DSP ADAU1701 und einem bzw. zwei ESP32 als MCC. Hat jemand von euch Erfahrungen mit SigmaStudio, Programming des ADAU1701 und Empfehlungen für ein DSP-Board (außer dem Board von Analog Devices)?

Vielen Dank schon mal
Hank
*****mSH Mann
121 Beiträge
Verstehe, dass das für mich das Endprodukt nicht gerade aufregend klingt. Estim taugt mir persönlich nichts. Doch die technische Herausforderung hinter dem Projekt finde ich interessant. Ich denke, ein STM32-Mikrocontroller mit PlatformIO und Visual Studio Code ist sinnvoll. Die Programmierung in C ist bewährt und einfach. Damit hätte man ein analoges Signale das man verstärken kann.
****42 Mann
4.930 Beiträge
Themenersteller 
Die Programmierplattform für den Controller ist jetzt nicht entscheidend. Ich entwickle mit VS 2022. C++ ist selbstredend. Es existiert ja bereits ein funktionierendes Gerät. ESP32 oder STM32 ist für mich Butter und Brot. Wo es bei mir im Moment klemmt, ist das know how für den DSP. Sowohl der STM32 als auch der ESP32 sind als Signalgeratoren auf Softwarebasis zu langsam. D.h. man braucht eine signalgebende Hardware, während die MC's die Steuerung von Display, Benutzerinteraktion und Systemhardware, sowie die Ablaufsteuerung übernehmen.

Der Unterschied zu klassischen eStim-Geräten liegt darin, dass ich nicht mit simplen Nadelimpulsen, sondern mit modulierten Sinus, Dreieck, Reckteck-Signalen arbeite. Warum ... das ist ein separaten Thread wert. Hat aber 1:1 etwas mit den gewünschten Gefühlen zutun und geht weit über vaiable Pulsraten, Pulsbreiten und Amplituden hinaus.
So sieht das bereits funktionierende Gerät als Konzept aus.
Dazu noch eine Remote-Einheit zum Steuern von FMU, Magic Wand, Elektroden-Mux, Breath Control Valve.
*****mSH Mann
121 Beiträge
Gut. Die verschiedenen Frequenzen und Wellenformen sind mir als Physiotherapeuten natürlich klar - und zugleich auch der Grund warum ich damit nicht arbeite. Mein Gedanke war das Signal wie ein Audiosignal über den DAC aufzubereiten und dann zu verstärken. Da glaube ich ist der STM deutlich überlegen. Ich finde das Projekt technisch interessant und hoffe mehr zur Umsetzung zu erfahren.
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