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Erfahrunsgberichte und Stories aller Art

Erfahrunsgberichte und Stories aller Art
Der Threat soll die Plattform bieten, um sich der Bastonade in literarischer Form zu nähern. Federn sind nicht nur zum Kitzeln da - sondern auch zum SChreiben. Ob es nun Erfahrungsberichte oder eigene Stories sind - sei einmal offen. Die Lektüre der Texte (real/fiktional)dürfte für den einen oder anderen sicherlich noch ein paar Anregungen mit sich bringen.
Titelbild dieses Themas von Mod´s ergänzt! ;-)
Ein Anfang ...
Ich kannte sie noch nicht lange. Aber das Verlangen sie sofort nach dem ersten Abendessen wieder zu sehen, war einfach ungebrochen – und dies hatte wahrhaftig mehrere Gründe.
Nie werde ich es vergessen, wie Jenny in diesem samtweichen, schwarzen Kostüm in der Tür stand. Ich selbst war gerade noch dabei, meine Fliege zu binden, als die Türklingel dröhnte. Mit halbgebundener Fliege und offenem Smokinghemd stand ich dann doch etwas verlegen vor ihr, die in der Perfektion ihrer Eleganz strahlte. Nach knappen zehn Minuten war ich auch fertig geworden, so dass einem wunderbaren Abend bei meinem Stammitaliener nichts mehr im Wege stand.
Noch in der Wohnung war mir aufgefallen, was sie für Schuhe trug. Hell glänzend waren sie, die High-Heels, die ihre Füße umschlossen. Das war aber noch nicht alles. Mein Blick hatte mich von ihren Zehen hinauf bis zum Knöchel geführt – und was ich da sah, hatte mir die Sprache verschlagen. Da hingen tatsächliche kleine Vorhängeschlösser! Sie musste bemerkt haben, auf was ich da geachtet hatte. Lange genug stierte ich ja auf ihre Füße, was sie mit einem vielsagenden Blick quittierte. Hätte ich doch nur vorher gewusst, was das zu bedeuten hatte … .


Wie soll ich diesen Abend beschreiben?
Das Essen war gut, der Rotwein ein Genuss und meine Begleitung bezaubernd. Unter dem Tisch hatte sie immer wieder ihre Füße an meinen Beinen vorbei streichen lassen. Mich durchfuhr dabei immer ein warmes Gefühl der Lust – und sie wusste es. Alsbald fand der Abend im Restaurant ein Ende und wir machten uns auf den Heimweg – natürlich nicht ohne die übliche Frage: Zu dir – oder zu mir? Wir entschieden uns für einen Abstecher zu ihr, da ihre Penthousewohnung zu Fuß von „Mario“ zu erreichen war. Immer wieder zogen diese Schlösser doch meine Blicke an. Hatte sie sich selbst gefesselt? Mit Schuhen? War das ein Zeichen?

Mit dem Aufzug ging hoch zu ihr – über die Dächer von London. Niemand konnte ihr hier auf die Terrasse schauen, was den Reiz der ganzen Wohnung auszumachen schien. Wenn ich auch schon genug Rotwein hatte, nahm ich den Whiskey gerne an, mit dem sie auf einem Tablett zum Balkongeländer trat. Sachte strich der Wind durch ihr braunes Haar als sie aus ihrem eigenen Glas einen ersten Schluck nahm. Wieder erwischte ich mich dabei, wie meine Augen nach unten wanderten und an ihren Füßen hängen blieben. Sehr langsam drehte sie sich, so dass ich eine volle Perspektive auf ihre Fesseln genießen konnte. Erst jetzt fiel mir auf, wie groß ihre Füße waren – das musste wenigstens Größe 43 gewesen sein. Sie setzte sich in einen der Korbsessel und bat mich herüber. Bevor ich mich in die Kissen fallen ließ, nahm ich einen tiefen Schluck.
Der Whiskey war gut – aber irgendwas stimmte nicht. Plötzlich wurde mir schwarz vor Augen und ich merkte nur noch, wie mir das Glas aus der Hand glitt.

Mit Kopfschmerzen wachte ich langsam wieder auf und dachte nur – verdammt, du hättest den Wein nicht mit dem Bourbon zusammen trinken sollen. Jetzt merkte ich, dass ich so gut wie nackt auf dem Rücken lag. Den Smoking hatte ich nicht mehr an – meine Schuhe waren auch weg.
Aber wo war ich?
War das auch noch Jennys Wohnung!? Sehen konnte ich überhaupt nichts. Irgend jemand schien mir eine Augenbinde um den Kopf geschnallt zu haben.
Was war hier los?
Ausgestreckt lag ich da. Meine Arme waren über meinem Kopf fixiert. Auch die Füße waren überhaupt nicht zu bewegen. Ein leises Kichern hörte ich als ich meinen Kopf nach links drehte.

„Was soll das Jenny? Was machst Du mit mir?“ rief ich in Richtung des Kicherns.
„Ich werde Dich in die Welt ungebremster Leidenschaft entführen und Deine Träume wahr werden lassen. Aber ohne Gegenleistung funktioniert das nicht!“ gab sie zurück.
Was meinte sie nur damit?
„Deine Blicke auf meine Füße waren eindeutig!“ kicherte sie. Ertappt – dachte ich und überlegt mir nun was jetzt wohl folgen sollte.

„Wir teilen da eine große Leidenschaft miteinander. Ich stehe total auf Füße – gerade, wenn ich sie hilflos vor mir habe.“ Damit hatte ich nicht gerechnet, dass sie so etwas sagte. Was mich anbelangte, hatte sie den Kern der Sache getroffen. Viel konnte ich in der Position eh nicht machen, so dass ich mich einfach meinem Schicksal hingab.
Und das war ein recht heißes, wie ich sofort an meinen Sohlen spürte. Völlig bewegungsunfähig waren meine Zehen, die wohl in Zehenschellen steckten. Es fühlte sich zumindest so an. Eine zähe Masse tropfte auf meine Haut und lief heiß vom Ansatz meiner Zehen über die ganze Fußsohle. Keine drei Sekunden später ereilte die andere Sohle das gleiche Schicksal. Ich zitterte am ganzen Körper. Noch nie war ich so hilflos gewesen und hatte mich so in die Macht einer Frau begeben. Jetzt war das Wachs hart – ich genoss jede Minute des weiteren Spiels, das sie mit mir trieb. Schritte hörte ich neben meinem Kopf. Zack – da war die Maske von den Augen und ich sah, dass ich auf einer Liege mitten auf ihrer Terrasse lag. Sie stand am Fußende und grinste mich mit einem spitzen Lächeln an.

„Das war nur das Vorspiel – jetzt müssen wir ja das Wachs auch wieder von den Füßen bekommen“ – Worte, die mir wie ein Donnerhall im Kopf rollten, als ich sah, dass sie eine Reitgerte in der Hand hatte.
In leichten Schlägen fiel diese immer wieder auf meine so hilflosen Sohlen. Schmerzen waren das nicht, was ich fühlte. Vielmehr war es doch Genuss und Wolllust, die in meiner derzeitigen Position kaum zu verbergen war.
„Was kommt denn bitte noch, wenn das erst das Vorspiel war?“ fragte ich sehr leise. Sie lachte wieder. „In der nächsten Runde gehöre ich ganz Dir. Dann tauschen wir die Plätze und meine Füße können ganz von Dir verwöhnt werden.“ Die nächsten Minuten verflogen nur so. …

Endlich hatte ich es überstanden. Lange genug hatte ich mich in den Fesseln gewunden und Jenny ihren Spaß gelassen.
"Gleich hast Du es geschafft," raunte sie mir entgegen. Sie konnte nicht ahnen, dass auch ich kaum zu halten war, wenn ich hilflos gefesselt Füße vor mir hatte. Jetzt hörte ich das erste Klicken. Meine Zehen hatten ihre Freiheit zurückbekommen.
Drei Minuten später saßen wir zusammen, Seite an Seite, auf der Liege. Keiner sprach ein Wort. Wozu auch?
Die vergangenen zwei Stunden sprachen doch ganz für sich selbst. Auf dem Tischen neben uns entdeckte ich einen kleinen Schlüssel. Ich konnte mir schon denken, dass dieser nur zu ihren Schuhen passen konnte.

Kurz verschwand ich in ihrer Wohnung, um mich wenigstens halbwegs wieder zu bekleiden. Kaum betrat ich wieder die Terrasse, als es mir ein mal mehr die Sprache verschlug. Diese Frau war einmalig. Sie hatte die Zeit meiner kurzen Abwesenheit gut genutzt. Bis auf ein süßes Nichts und ihre High-Heels hatte sie nur noch sehr wenig am Körper.


Es war ein Bild, bei dem selbst die Götter neidisch werden konnten.
Ich, barfuß vor ihr, mit offenem Smokinghemd und schwarzer Hose - und sie nur noch in ihren Schuhen. Sie saß immer noch auf der Liege - die Beine überschlagen.
"Jetzt bist Du am Zug!" Was sollte ich dazu noch sagen?!

Langsam ging ich auf sie zu und drückte sie sanft mit dem Rücken auf das Polster dieser "Liege der Freude und Besinnung." Ganz von alleine hatte sie ihre Arme schon nach oben gelegt, hin zu den matt glänzenden Manschetten, die eben noch meine Handgelenke fixiert hatten. Wenige Handgriffe bedurfte es, bis ich so begann, ihr mehr und mehr die Bewegungsfreiheit zu nehmen. Um die Spannung zu steigern, legte ich ihr jetzt schon die Maske an. Reizvoll fand ich es auch, den Ballknebel nicht unbenutzt zu lassen, der griffbereit am Kopfende lag.

Endlich konnte ich mich nun aber den entscheidenden Körperteilen widmen. Selbst etwas erregt, führte ich den Schlüssel in die kleinen Schlösser an den Schuhschnallen. Viel zu einfach öffneten sie sich. Dennoch: ich zitterte mehr und mehr und konnte es kaum erwarten, den Blick auf ihre Füße frei zu bekommen. Die Schnallen an ihren Fußgelenken sprangen zurück. Sehr langsam führte ich meine Finger an ihrer Ferse vorbei, um so sanft wir möglich, den hochhackigen Schuh abzustreifen. Weich wie Seide fühlte sich die gepflegte Haut ihrer Sohlen an. Ein Traum.

Als ich mit dem Zeigefinger an ihrem Spann vorbeifuhr, zuckte sie. Ich glaubte, dass ich unter dem Knebel so etwas wie ein Lachen gehört hatte. Für mich war es ein Fest der Sinne. Fast war es ja eine Schande, diese perfekt geformten Füße so eng aneinander zu binden. Mich hielt es nicht davon ab, die Ledermanschetten fest zu verschließen.
Zufrieden besah ich mir "mein Werk" - etwas fehlte da noch. Richtig, Jennys Zehen waren noch nicht bedacht worden. So tat ich es ihr gleich und ließ ein paar Thumbcuffs um die großen Zehen schnacken. Nicht zu fest durfte es sein, mir war ja klar, wie die Dinger zwicken konnten. Aber das Gefühl des kalten Stahles war einfach unbeschreiblich. Schnell verband ich die Zehenschellen noch mit einer Kordel, die links und rechts an den Manschetten befestigt wurde. So war der ganze Fuß jetzt durch gestreckt und fertig zur Revanche.

Das Eis, was sie in den Whiskey gepackt hatte, konnte sicherlich nicht das letzte hier in der Wohnung sein. In der Bar wurde ich fündig. Mit all den Eiswürfeln, die ich da gefunden hatte, ließ sich ohne weiteres der Sektkühler füllen, der so provokant in greifbarer Nähe stand. Gesagt getan. Mit beiden Händen nahm ich je einen Würfel heraus und fuhr damit an der Innenseite ihrer Füße entlang. Dann bis zum Ansatz der Zehen - und jetzt herunter bis zur Ferse. Jenny schien solch eine Behandlung mehr als gewöhnt zu sein. Sie zuckte nicht mit einer Faser ihrer Fußmuskeln. Schon beeindruckend.

So gereizt wie die Fußsohlen jetzt sein mussten, kam ich nicht umhin, die Sohlen leicht mit einem Kugelschreiber zu kitzeln. Hier hatte ich endlich ihren Schwachpunkt getroffen! Wie sie sich zu winden versuchte. Die festen Manschetten an ihren Gelenken ließen jeden Fluchtversuch zu einem hoffnungslosen Unterfangen werden. Ich ging noch weiter. Bei meinem Gang zur Bar hatte ich eine große Haarbürste entdeckt, die jetzt zum Einsatz kam. Die Reaktionen von ihr waren so faszinierend, dass ich mir für jede Sohle gute zehn Minuten nahm.


So soft, wie es begonnen hatte, sollte es aber nicht bleiben. Immerhin hatte sie sich ja auch ein paar gemeine Sachen einfallen lassen, als ich mich dem Schicksal auf dieser Liege hingeben musste. Die Reitgerte lag immer noch parat … .
Genau gezielt fiel der erste – doch moderate Schlag – auf die Sohlen.
Fünfzehn mussten es schon werden. Dafür konnte ich mich ja dann beim Wachs zurückhalten.
Was steckte nur in dieser Frau? Statt wie ein Brett zu liegen um so vielleicht den einen oder anderen Schlag besser verkraften zu können, gab sie sich völlig entspannt. Für sie und für mich war es nun an der Zeit für eine kurze Pause. Jenny ließ ich aber auf der Liege und stöberte noch ein wenig durch die Wohnung. Freilich hatte ich ihr nicht gesagt, dass sie etwas ausruhen konnte. Die Erwartungshaltung blieb.

Im Schlafzimmer angelangt fand ich einen Schuhschrank vor, der sich sehen lassen konnte. Von Zehenstegsandalen bis hin zu schwarzen Lackschuhen war alles vertreten. Selbst ein paar Birkenstocks – aber was war das?
Da war ja eine eiserne Öse hinten am Fußbett. Genau neben den Schlappen lagen noch zwei Fußschellen, die so aussahen, als ob sie an diese kleinen Ringe passten. Und sie passten. Jetzt war es doch an der Zeit, dass ich mir die Schuhe mal genauer ansah. Über das ganze Fußbett – der dunklen Farbe des Abdrucks zu urteilen, hatte sie die Schuhe schon sehr lange – waren überall kleine Löcher verteilt. Passgenau auf ihre Fußform.

Nur leicht drückte ich auf das Innenleben der Birkenstocks und konnte nicht glauben, dass nun Spitzen heraustraten. Je größer das Gewicht wurde, desto weiter kamen diese zum Vorschein. Was jetzt geschehen musste, lag auf der Hand. Ich nahm die Schuhe und ging wieder hinaus, nicht ohne den Blick zu genießen, der sich mir bot, als ich sie auf der Liege sah.

Schnell waren die Lederfesseln und Zehenschellen an den Füßen gelöst und die Schlappen über ihre Füße gestülpt. Sie saßen wie angegossen. Was sie wohl sagen würde, wenn sie sah, was ihr nun blühte.

Zaghaft zog ich ihr jetzt die Maske vom Kopf. Nach dem ersten Blinzeln machte sie große Augen. Sie konnte es nicht glauben, dass ich diese Schuhvariante bei ihr entdeckt hatte. Die Manschetten der Liege ersetzte ich nun noch durch Handschellen und richtete sie auf. So ganz wollte sie es noch nicht glauben, was ich ihr jetzt zumuten wollte. Mir ging nur durch den Kopf – es ist zwar mitten in der Nacht, aber warum sollten wir nicht einen kleinen Spaziergang machen?!? …

Endlich hatte ich mich jetzt dazu aufgerafft, ihr das zuzumuten, was ich im Sinn hatte. Wenige Schritte auf der Terrasse waren im Grunde genug. Jenny zitterte am ganzen Körper. Nur war mir bei der Frau nun wahrlich nicht so ganz klar, ob es Erregung, pure Lust oder gnadenlose Angst vor den nächsten zwanzig Minuten war. Wie angegossen saßen die Schuhe an ihren so zauberhaften Füßen

Das Fußbett schloss perfekt mit der geschwungenen Rundung ihrer Fersen ab. Noch trennten ihre Sohlen einige Zentimeter vom Boden der schmerzhaften Tatsachen. Aber, darüber war ich mir klar, die "Hausschuhe" musste sie ja schon öfter angehabt haben. Wieso machte ich mir jetzt so viele Gedanken?
So setzte ich mich neben sie und schaute ihr in die Augen. Was ich dort sah, war wieder unbeschreiblich. Angst war es nicht, da hatte ich mich getäuscht. In diesen Augen loderte Leidenschaft, die sie ausleben wollte und ich wollte ihr dabei helfen. Immer näher rückte ich an sie heran. Sie spürte meinen Atem auf ihrer Schulter. Jenny ahnte, was ich jetzt vor hatte und nickte nur. Durch die Handschellen fand sie nur langsam Balance, als sie sachte von der Liege zu rutschen begann. Zuerst trat sie mit den Zehenspitzen auf. Die Kette zwischen ihren Fußgelenken und den Schuhen spannte sich. Was für ein Kontrast ihre so zauberhaften Füße im schwarzen Leder der Schuhe waren. Ich wollte ich wäre dieser gewesen.


Millimeter für Millimeter setzte sie, noch halb sitzend, ihre Füße auf den Boden. Fast in Zeitlupe rollte sie ihre Sohle ab und drückte die zarte Haut in das dunkelbraune Fußbett. Sie hatte es wirklich vor. Meine Bewunderung über ihren starken Charakter wuchs immer mehr. Sie verzog nicht im Entferntesten ihr Gesicht, als sie begann, ihr Gewicht zu verlagern. Wenn ich nicht so darauf aus gewesen wäre, ihr Gesicht zu sehen, wäre es doch ein Leichtes gewesen, ihr ein mal mehr die Maske wieder überzustreifen. Wenngleich sie noch nicht ganz stand, schmiegte sich die ganze Fläche ihres Fußes in die böse Überraschungen verbergenden Sandale. Die Maske blieb weg, aber vorsichtshalber ließ ich den Ball-Knebel doch dort, wo er in dieser Situation hingehörte.
Was mussten ihre Füße jetzt durchmachen? Sie stand. Erste Schweißperlen standen auf ihrer Stirn und sie rang sich ein verzerrtes Grinsen ab. Kam jetzt der erste Schritt mit dieser so wunderbaren Konstruktion des Schuhhandwerks?

Bedächtig hob sie ihren Fuß nur wenige Zentimeter in die Luft, um ihn gleich wieder abzusetzen. Sie kam weiter auf mich zu. Bei jedem Schritt merkte ich, wie ihr Spannung und Lust durch das Gesicht zogen. Nach zwei weiteren Schritten hatte sie mich erreicht und fiel mir um den Hals.
Nur zu gerne trug ich sie zurück zur Liege, wo ich mit einigen wenigen Handgriffen Jenny wieder von diesen „Hausschuhen“ befreite. Schon fielen auch die Handschellen ab und sie war wieder frei. Ganz langsam zog sich mich zu sich herüber und versagte ihr nicht, die so geschundenen Sohlen zu verwöhnen. Tiefrote Punkte auf der so zartrosa schimmernden Haut zeigten meiner Zunge den Weg. Umschlungen lagen wir da. Allzu leichtfertig hatte ich nochmals schnell nach dem Whiskey gegriffen, wider gegen die Vernunft und meine Erfahrungen.

Ich musste alsbald eingeschlafen sein. Jetzt merkte ich, dass dies sicherlich nicht die sitzende Position war, die ich in Erinnerung hatte. Einige Stunden zuvor war Jenny noch an meiner Seite gewesen und meine Füße sicherlich nicht in diesem Pranger gefesselt gewesen. Nur mit Flip-Flops bekleidet stand sie vor mir, als ob sie bereits darauf gewartet hatte, dass ich just in diesem Moment zu mir kommen müsse. „Na? Gut geschlafen?!“. Ich nickte nur, da der Ball in meinem Mund kaum eine andere Antwortmöglichkeit zuließ. „Die Nummer mit den Schuhen war nicht abgemacht!“, rief sie und schlüpfte aus den Flip-Flops, um mir ihre so weichen Sohlen zu zeigen, die jetzt mit rot-blauen Punkten übersät waren. „Du hattest deinen Spaß! Und das reichlich!“. Mit diesem Kommentar stieg sie hinter mich und stülpte mir eine feste Ledermaske über, die gerade noch eine Nasenöffnung hatte. So bekam ich auch nur zu spüren, dass ein mal mehr die Zehenschellen zum Einsatz kamen.
Wachs war das nicht, was da an meinen Sohlen herunter lief. Es fühlte sich eher an wie Öl!

Mit fester Hand begann sie die wenig definierbare Flüssigkeit auf meinen Fußsohlen zu verteilen und ein zu massieren. Ich merkte, wie mit jeder weiteren Bewegung die Haut immer sensibler wurde. Was hatte sie vor? Heiß durchzuckte es meinen Körper, als erst mal eine Flamme an meinen Füßen vorbei strich. Hin und her ging das. Ich hätte schreien können vor Schmerzen und vor Lust. Die Hitze war in jeder einzelnen Faser meines Körpers zu spüren. Der Biss des Feuers wechselte sich alsbald wieder mit der Reitgerte ab, deren Schwung ich nur erahnen konnte. Irgendwie war mir ja schon klar gewesen, dass dies nicht alles gewesen war.
Respekt, "Baron"...
...eine echte Fleißarbeit und geile Fußerotik-Story. *top*

Wie würde unser zypriotischer Freund "OYK" (JC-Nick) sagen:
Gaaaaanz leischd Feeetisch!" *rotwerd*

Während die deutsche 11 soeben bei der EM das 1:0 von Kroatien kassiert hat, hatten "Shadow" und ich gerade den Gedanken, Deine Story ggf teilweise als Bildgeschichte zu illustrieren. Müssen noch den richtigen Photographen auswählen, aber dann... Könnte gut werden *zwinker*

However, cooler Einstieg. Weiter so!

Gruß,

"Sword"
*******l_nw Frau
428 Beiträge
wow
.sehr cool geschrieben, da prickelt es ja richtig beim lesen *top*


gruss iron aka shadow
Legen wir mal nach ... "Sohlen der Leidenschaft"
Da stand sie nun.
Nachdem er ihr diesen Brief geschrieben hatte, kam sie tatsächlich in roten Flip-Flops und im weißen Leinenanzug. Welche Schönheit sie war. Leicht umstrich ihr dunkles Haar das schmale Gesicht.
Langsam wanderte sein Blick von Kopf runter auf ihre zarten und gepflegten Füße, die unter dem Hosenaufschlag hervorschauten. Die Flip-Flops waren zunächst nur zu erahnen. Aber er wusste: sie waren da. Der weite Dress verbarg aber noch mehr - nämlich die schwarzen Ledermanschetten an ihren Fußgelenken, die nur darauf warteten, mit einer Kette verbunden zu werden.
Nach diesem ersten Eindruck führte er sie nun in sein "Arbeitszimmer", wo bereits alle wichtigen Dinge griffbereit lagen, die diesen Abend für beide unvergesslich werden lassen sollten. Zögerlich trat sie in den Raum, in dessen Mitte ein Fußpranger stand. Zunächst war Dieser nur ein Symbol für die kommenden sinnlichen Stunden und weniger das Instrument dafür. Noch nicht.
Er umfuhr ihre Hüften und befreite sie sachte aus ihrem weiten Sommeranzug. Auch an den Handgelenken kamen nun die schwarzen Lederbänder zum Vorschein. Er war wie in Trance als er sie langsam in Richtung der Liege, unmittelbar neben den Pranger drückte. Sie zitterte etwas vor Spannung. Schon lag sie auf dem Rücken und hörte das Einschnappen der Karabinerhaken an ihren Händen und Füßen. In einer Linie lag sie da und konnte den Körper nur noch wenig bewegen. Die Flip-Flops fielen herunter und eröffneten den Blick auf die perfekten Linien ihrer Füße.

Sie schaute nur wenig auf, als sie sah, mit welchen schnellen Handgriffen nun die stählernen Krallen der Daumenschellen um ihre Zehen gelegt wurden. Noch weniger Bewegung. Damit aber nicht genug. Dunkel wurde es, als sich das schwarze Samttuch über ihre Augen legte. Sie bebte am ganzen Körper und zuckte leicht zusammen, als sie seine Zunge an ihren fixierten Füßen spürte. Sanft glitt er in die Zehenzwischenräume und fand seinen Weg zu den ausgestreckten Sohlen. Keinen Millimeter ließ er aus.

An diesem Abend verging die Zeit wie im Fluge hier auf der Anwesen seiner Eltern, mitten in Virginia. Bald waren die Spielarten in dieser Position für ihn wie auch für sie erschöpft. Genussvolle Stille dominierte den Raum. Jetzt war es an der Zeit, sie aus den Ledermanschetten zu befreien und zum Pranger zu tragen. Keinesfalls sollten die Zehenschellen gelöst werden. Er bette sie mit dem Rücken auf die Kissen, die vor dem hochgestellten Strafgerät lagen. Bereitwillig ließ sie ihre Füße in die Holzöffnungen legen - freilich nur so, wie es die Zehenfesselung zuließ. Schon klappte er den Pranger zu und griff zu den Schnüren, die am oberen Teil angebracht waren. Alle anderen Zehen wurden nun in dem Kordelwerk fixiert, wie auch nach hinten gezogen. Sie konnte nicht ahnen, dass er nun zu Eiswürfeln greifen würde, mit denen er die gespannten Sohlen schockartig berührte und abrieb. Dann ließ er eine Feder kreisen, die ihr fast die Sinne raubte. Am ganzen Körper zuckte sie und wand ihre Füße, die fest im Griff des Strafholzes lagen. Was kam nun noch? Sie konnte ihre Gefühle jetzt kaum mehr steuern. Ein Schlüsselklimpern durchbrach die leidenschaftliche Stille des genussvollen Atmen der Beiden.
Befreit an Händen und Füßen richtete sie sich auf und erkannte erst jetzt - nachdem das Tuch verschwunden war, dass sie in einem Kaminzimmer saßen. Champagner stand bereit den er, nur im Hausmantel bekleidet, servierte. Leise begann im Hintergrund ein Feuer zu knistern.


Eng umschlungen lagen sie vor dem Kamin.
Nur langsam erwachte sie und streifte sich seinen Hausmantel über. Es musste noch sehr früh gewesen sein. Wenige Geräusche drangen in das geräumige Zimmer, in dem sie nun herum lief – barfuß. Wie auf Wolken drückten sich ihre Zehen anmutig in den dicken Teppich.
Erst jetzt bemerkte sie die silbernen Ringe an ihren schlanken Fesseln. In der so sinnlichen Nacht musste er ihr die Fußschellen aus echtem Silber umgelegt hatten. Angenehm fühlte sich dieser Schmuck der Demut an den Gelenken an.

Langsam trat sie an die Flügeltüren heran, hinter denen sie den Park vermutete, durch den sie hier ins Schloss gekommen war.
Und – richtig: nachdem sie schweren Vorhänge zurückgeschlagen hatte, war die Sicht und der Weg frei auf den Balkon. Sie zuckte zurück, als sie die lauwarmen Steine unter ihren seidegleichen Sohlen spürte. Schritt für Schritt glitt sie zum Geländer. Was sie nun sah, verschlug ihr doch den Atem und trieb sie wieder in das wohltuende Gefühl der Leidenschaft, das sie die ganze Nacht so ausgekostet hatte.
Bei ihrer Ankunft hatte sie das einem Amphitheater nachempfundene Rondell am Ende der Grünfläche gar nicht wahrgenommen. Wieder bebte sie voller Leidenschaft als sie erkannte, was dort nun geschah.

Zwei gut gekleidete Damen führten eine personifizierte Schönheit in die Mitte des Schauplatzes, wo eine Liege stand, ähnlich der, die vergangenen Abend als Lager gedient hatte.
Keine 30 mochte die schöne Unbekannte gewesen sein. Wie sie zwischen Artgenossinnen stand, blickte sie schüchtern und rot vor Verlegenheit in Richtung des Balkons. Dort erstarrte jetzt jede Bewegung. Ihre Blicke trafen sich und keiner der Beiden wusste, wie mit dem Schicksal der anderen umzugehen war. Die Eine in edlen und wertvollen Fesseln, die andere in Mitten eines Platzes ohne zu wissen, was auf sie zu kam.
Sie wagte noch einen weiteren Schritt an die Balkonbrüstung heran. Zart rosa erschienen ihre gepflegten Füße in der heraufziehenden Morgensonne. Was sie jetzt sah, wollte ihr nicht so ganz einleuchten. Warum wurden ihrer Artgenossin im Rondell nun Handschellen angelegt, die ihre Hände eng auf dem Rücken fixierten? Verbunden waren diese mit einer Kette, die wiederum an einem paar Fußschellen endete. Auch diese schnappten nun um ihre schönen Knöchel.
Die eine Dame zur Linken verschwand kurz hinter einer Tür, die weg vom Platz führte. Es musste eine Art Schuppen oder Lager dahinter gewesen sein. Schon stand sie wieder da und hielt ein Paar Schuhe in der Hand. Es waren aber nicht nur Schuhe – vielmehr waren es eine Art Korkschlappen. So sah es aus der Ferne aus.

Plötzlich bemerkte sie hinter sich ein leichtes Atemgeräusch.
Da stand er wieder – er, der ihre Zehen in den Abend- und Nachtstunden so wunderbar verwöhnt hatte.
Ihre Begierde zu wissen, was dort unten weiter geschah, schien zu groß, als dass sie sich wieder ganz seiner Person widmen konnte und wollte. Schnell bemerkte er ihr Interesse an den Geschehnissen und sah ihren Wunsch, sich die folgenden Szenen nun aus de Nähe anzuschauen.
Er gab nur ein kurzes Zeichen und schon hielten die Damen ein mit ihrer Tätigkeit, die delinquente Schönheit auf ihre Strafe vorzubereiten.
Dann machten sie sich selbst auf den Weg zur Richtstätte, das hatte er ihr auf dem Weg als solche beschrieben. Es stieg eine unglaubliche Spannung in ihr auf. Auf den langen Gängen des Schlosses hörte man nur die Schritte der Beiden und das Aufeinanderschlagen der silbernen Ketten an ihren Füßen.
Was mochte nur der Grund für das Schauspiel sein?
Seite an Seite traten sie aus dem Tor hervor und gingen weiter in Richtung des scheinbaren Amphitheaters.

In den wenigen Minuten, die sie vom Balkon herunter gebraucht hatten, waren einige andere Personen hier zusammengekommen. Platz genommen hatten sie bereits.
Jetzt flüsterte er ihr ins Ohr, dass die Delinquentin versuchte hatte, sich aus den Fußfesseln zu befreien, die alle Frauen in ihrem Alter hier auf dem Schlossgelände trugen. Dieser Fluchtversuch war zu bestrafen, was jetzt auch alsbald geschehen sollte. Ihr brannten allein beim Gedanken an das Folgende, die täglich eingecremten Fußsohlen.
Die Gespräche der Umherstehenden wurden weniger, als die Schuhe vor ihr hingestellt wurden. Eine Sohlenform aus Metall war nun zu erkennen, als diese sich in der Sonne spiegelte. Sie sah wenig Unterschied zu den Umrissen der Fußform der nun leise Weinenden. Die Form musste passgenau sein.
Mit Hilfe zweier eiserner Ringe wurden ihre großen Zehen direkt in den Schuhen fixiert. Schnell folgten noch zwei lederne Riemen, die jeweils über den Fußrücken geführt wurden, nur um auf der anderen Seite festgeschnallt zu werden. Fest pressten sich die schlanken Linien ihrer Sohlen nun in das Fußbett.
Einmal in den Schuhen wurde sie nun auf dem Platz herumgeführt. Jeder Schritt schien eine Qual zu sein. Die Zuschauer konnten nicht wissen, dass der Fuß auf einer Batterie stand – eingearbeitet in die Schuhsohle –, die, je nach Belastung der Metallplatte einen Stromstoß abgab. Beim leichten Umhergehen, war dies noch nicht sehr schmerzhaft. Doch jetzt wurde sie zum schnelleren Laufen gezwungen, soweit es die Kettenglieder an ihren so weichen Füßen zuließen. Über eine halbe Stunde führte man sie im Kreis herum, bevor die Riemen gelöst wurden.
Kaum aus den Schuhen entlassen wurden die Fußschellen gelöst und durch einen massiven Eisenpranger ersetzt, der sie sofort in eine sitzende Haltung zwang.

Mit ängstlichem Blick schaute sie nun auf ihn. In erwartungsvoller Pose konnte sie ihren Blick nicht von ihm abwenden.
Wie bei ihr selbst am Vorabend, wurden die zierlichen Zehen der Gequälten am Pranger festgebunden. Jetzt nicht mit einer weichen Kordel, sondern mit Drahtschlaufen engster Größe. Durchgestreckt und so verletzlich sahen sie nun aus. Kein Millimeter Platz war den Füßen hier als Spielraum geblieben.
Wieder stand eine der doch sehr gut gekleideten Damen hinter der Gefangenen. Die schwarze Stoffmaske, die nur eine Öffnung für Mund und Nase hatte, ließ erahnen, dass sie nicht sehen sollte und sehen durfte, was sie in der nächsten Stunde erwartete. Längst waren an alle Umherstehenden Federn oder aber auch dünne Bambusrohre ausgegeben worden. Wie die Glieder der Fußketten standen die Leute in einer Reihe. Zogen nun an den durch die Stromstöße rötlich gefärbten Sohlen vorbei. Lautes Lachen und leises Schluchzen lösten einander ab.

Mit Grauen dachte sie daran, wie es ihr wohl in dieser Position ergehen würde.
Sie, die sich tagtäglich einem warmen Fußbad hingab. Zaghaft blickte sie an ihrem wohlgeformten Körper herunter – immer weiter – bis zu ihren im Staub des Platzes matt gefärbten Füßen. Was für ein Kontrast zum silbernen Schimmern der engen Krallen an ihren Knöcheln.
Alsbald schien die Bestrafung beendet zu sein. Dennoch beließ man das fast geflüchtete Opfer der Begierde noch eine ganze Zeit im Zentrum des Theaters.

Ob sie selbst solch’ eine Qual durchstehen könne, fragte sie sich, als sie wieder im Kaminzimmer angelangt waren.
Als sie den Raum verlassen hatten, war nirgendwo die Wanne mit warmem Wasser zu sehen gewesen, die genau vor einer Art Fesselstuhl stand. Eh sie sich versah, hatte er sich in das Polster des Stuhls gedrückt und sanft ihre Arme nach oben geschoben, wo bereits zwei Manschetten von der Rückwand hingen, die ihre Hände jeder Bewegungsmöglichkeit beraubten. Einzelnen setzte er nun ihre Füße ins das Wasser um den Staub der Richtstätte abzuwaschen. Schon wieder durchzog sie das Gefühl genussvoller Hilflosigkeit, als er sanft mit seinen Fingern über ihre Fußsohle strich.

Wie glücklich sie doch war, dass sie diesen Brief gelesen hatte.
Sollte sie ein mal versuchen, die silbernen Ringe von ihren Füßen zu lösen?

Was hatten wir nicht alles für Sehnsüchte diesen Brief zu einer wahren Explosion der Gefühle werden zu lassen. Jedes einzelne Wort hatte Lord Sinclair hier abgewogen, als er ihr, der einstigen engen Vertrauten, Susanne de Neuve, schickte.
Eiskalten Champagner wollte er aus den perfekten Rundungen ihrer zarten Füße trinken, direkt am lodernden Feuer seines Kamins. Danach wolle er ihr den Himmel auf Erden bereiten.
Eine Bedingung musste sie jedoch erfüllen. In einem weißen Leinenanzug sollte sie zum Schloss kommen. An den Gelenken, so wünschte er es, waren schwarze Ledermanschetten zu tragen, die leicht mit einem Karabinerhaken überall festzumachen waren. Und die Krönung ihrer Schönheit, ihrer Fußsohlen, sollten in roten Flip-Flops den Weg auf das Anwesen antreten.

All das hatte sie befolgt. Silberner Schmuck erwartete sie, der für immer ihr gehören konnte, wenn sie bereit war, sich wieder in seine Dienste zu stellen, bedingungslos, auf lange Sicht. Wieder stieg dieses wohlige Zittern in ihr auf, als sie nur an die geschwungenen Linien seiner schnell geführten Handschrift dachte. In einem ähnlichen Rhythmus, immer rauf und runter, hatte er die Feder über ihre Füße gleiten lassen. Und sie war es, der die Ehre zuteil wurde, vom Lord verwöhnt zu werden. All das ging ihr durch den Kopf, als sie jetzt neben dem Lord lag. Längst waren die schlanken Silberkrallen an ihren Beinen zu einer persönlichen Auszeichnung geworden, die sie nicht ohne Stolz trug. So war es doch die Versicherung dafür, dass sie hoch in der Gunst des Hausherren stand. Warum er sie für sein weiteres Leben ausgewählt hatte, war ihr verschlossen geblieben.

Die Geschehnisse im Amphitheater des Schlosses hatten sie in dieser Nacht wieder kein Auge zu machen lassen. Allein der Gedanke daran, was mit ihr bei einer möglichen Flucht vom Anwesen passieren konnte, ließ Susanne innerlich glühen vor lauter herbei gesehnter Hilflosigkeit.
Zitternd richtete sie sich von ihrem Nachtlager auf und erkannte dabei einen Schlüssel, hell im Glanze, am Hals des Lords. Erst jetzt hatte sie diesen überhaupt als dort erkannt. Behutsam rückte sie näher an ihn heran und besah sich dieses doch so bedeutsame Stück Metall näher. Nur eingehängt an einer Kette lag ihre Zukunft so zum Greifen nahe. Sein rhythmisches Atmen zeigte ihr, dass er noch in seinen Träumen gebunden war und kaum mitbekommen konnte, was hier, in seiner realen Welt, passierte.
Mit spitzen Fingern berührte sie das Eisen – zuckte zurück – im Bewusstsein dessen, was ihr nun bald blühen konnte. Sie merkte, wie ihr der Schweiß langsam auf die Stirn stieg. Einmal wollte sie es noch versuchen – und schaffte es. In der Hand lag nun das geformte Metall, das sie schnell an die Schlösser zu ihren Füßen führte. Wenige Umdrehungen bedurfte es nur, bevor sie die Fußschellen entfernte.
In der Sekunde der Erregung folgte die Unaufmerksamkeit. Die Fesseln fielen zu Boden. Der Schall des auf die Erde fallenden Metalls ließ sie erstarren. Der harte Griff einer Männerhand holte sie wieder in die Realität dessen, was nun selbst zu verantworten hatte. Langsam drehte sie sicher herum und sah in das leicht rot gefärbte Gesicht des Lords, der sie mit sachtem Druck ins Kaminzimmer schob.
Bis in die frühen Morgenstunden sollte sie nun für ihre Tat im Fußpranger büßen. Damit aber nicht genug. Mit geübten Griffen klebte er kleine Plastikpads auf ihre Sohlen, die an Kabel gebunden waren. Hinter ihr, im Dunkeln des Raumes, schienen diese zu verschwinden. In ihrem Nacken fühlte sie, wie er begann ihr eine Maske derart überzustreifen, wie sie ihre Schicksalsgenossin bei der eigenen Bestrafung zu tragen hatte. Angst hatte sie keine – was sie durchströmte, war das Gefühl purer Lust. Noch einige Stunden dauerte es, bis die ihr schon bekannten Damen, sie aus dem Pranger holten. Bis dahin konnte sie noch oft erfahren, wofür die Pads gedacht waren, die Sinclair platziert hatte, bevor er sich wieder zur Ruhe gelegt hatte.
So brannte bei jeder noch so kleinen Bewegung ein Stromstoß auf ihren so empfindlichen Sohlen.


Als der Morgen nahte, hörte sie Stimmen und die Schritte ihrer Richter auf dem Gang. Auch er trat ein, nur um ihr zu verkünden, dass er selbst die Strafe zu vollziehen gedachte, da bei solcher Dreistigkeit, wie sie sie an den Tag gelegt hatte, eine Sonderbehandlung greifen müsse.
Diese begann gleich damit, dass neue Fußschellen um ihre Knöchel schnappten, jetzt mit kleinen Spikes in den Rundungen, die sich beim Vorgängermodell so sanft an ihre Haut gedrückt hatten. Auch war die Kette deutlich kürzer, die den Gang zur Richtstätte fast zur Qual werden ließ.
Und das war erst der Anfang. Dort wartete bereits ein neuer Fußpranger auf sie, der das Aussehen eines Tisches trug. Unversehens lag sie auf dem Bauch und spürte, wie ihre Sohlen beim Zuklappen der Platte regelrecht serviert wurden. Vorbei war die Zeit des Sektschlürfens von ihren Sohlen. Ihre Hände wurden in festen Gliederhandschellen auf den Rücken gebunden. Schwarz vor Augen wurde ihr, als ein mal mehr der schwarze Samt der Maske über ihren Kopf fiel. Damit konnte sie nur noch erahnen, was im nächsten Schritt passierte. Kalt fühlten sich die Wellblechschlaufen an, mit denen ihre Zehen in ganzer Länge nach hinten gebogen wurden.

Die Morgensonne hüllte den Platz nun in das Licht des Tages, als der Lord zu einer Stahlbürste griff, deren Bosten harte Rundungen zeigte. Auf die ganze Länge ihrer, durch die nächtliche Strombehandlung noch rot glänzenden Sohle, drückte er die Bürste. Begonnen hatte das Martyrium einer höchst schmerzhaften Kitzelfolter, die sie dennoch in reine Ekstase versetzte. Ihre Sinne eilten ihr voraus, als eine der Damen sich parallel den anderen Fuß vornahm. Susanne schrie und keuchte. Bald nahm der ihr in den Mund geführte Fuß der anderen Dienerin von Sinclair ihr auch noch diese Freiheit. Die ersten Tränen suchten sich ihren Weg unter der Maske, den Weg in den Staub des Platzes, den er ihr noch vor kurzem von den Sohlen wusch – so sanft. Der Druck der kreisenden Bürsten war verschwunden. Stattdessen durchfuhr sie jetzt ein konzentrierter Schmerz an nur einer Stelle. Wachs! Nicht in Angst und Demut versank sie – nein – Genuss und Wolllust stieg in ihr auf. Inbrünstig nahm Sie wahr, wie sie das heiße Gel an die Formen ihrer perfekten Sohlen anpasste. Nur wenig floss daneben. In wenigen Minuten war die ganze Fläche ihrer Haut mit heißem Wachs überzogen. Fast schützend, so meinte sie, umgab die Masse die Fläche ihrer Füße. Das Ende war damit noch längst nicht erreicht.

Ein leises Zischen in der Luft ließ nichts Gutes erhoffen. Schon fiel die Reitgerte herab und löste das Wachs auf ihrer seidenen Haut. Zwanzig Schläge hatten gereicht, um die Schicht zu zersprengen. Das hatte ihr nun endgültig die Sinne geraubt. Nun konnte sie die letzte Phase der Bestrafung über sich ergehen lassen.
Wenig hatte sie davon mitbekommen, dass wieder Zuschauer herumstanden die, wie zuvor, mit den nötigen Instrumenten in der Hand, auf dem Weg zu ihr waren. Das wunderbare Schicksal war doch sehr dem gleich, was sie erst vom Balkon und dann aus der Nähe hatte sehen können. Ihr Zeitgefühl hatte sie nun ganz und gar verlassen, so dass ihr jede Minute wie ein Tag vorkam.
Deine Stories...
....führen dazu, daß noch mehr mit unseren Spielereien experimentiert wird *ggg*
Nach Art. 5 Grundgesetz stehen sie damit als Kunst, Wissenschaft und "Forschung" unter besonderem Schutz... *zwinker*
Wie gesagt: Nicht übel zum (ausschnittweisen) "nachspielen"!
*wiegeil*
... vielen Dank ...
.. .für die Blumen. *rotwerd* Ich wünschte nur, dass ich mehr Zeit zum Schreiben hätte. Da bin ich mal gespannt, inwieweit die Stories Realität werden. Gerne helfe ich dabei mit *top*
*******l_nw Frau
428 Beiträge
oh bitte
...nicht noch mehr hilfe für umsetzungen *huch*

wuschig bin ich selber ohne ende......da grad iron-allein-zuhaus....*traurig*

und sword kriegt immer gemeinere ideen, was die behandlung meiner füsschen angeht........neuerdings auch mal so eben vorm ausgehen, schon fertig gestylt im kleidchen...

(eine runde rumjammer und so tu als ob das gaaaaaaaaaaar nicht geil wäre *floet*)
..hmmm...
das war z.T. eher "passiv" gemeint!!
*******l_nw Frau
428 Beiträge
schon ok, baron
.........*zwinker*


ich fürchte nur einige deiner textpassagen bringen sword auf neue ideen *sabber*


*huch*
Es lebe ...
... die Kreativität!! *rotwerd* . Da lass ich mich doch ganz überraschen ...
*******l_nw Frau
428 Beiträge
@sword
.über das: 'auszugsweise nachspielen' diskutieren wir abba noch......sicher geil....aber :*huch*.......*hilfe*....öhm

proootest!!!!

mir schwant 'böses'.........dabei bin ich doch ganz lieb *ja*.......nie frech.*nono*.........das bildest du dir immer nur ein *floet*....

lach
Da ...
... hilft wohl kein Betteln. *engel*
*******l_nw Frau
428 Beiträge
aber vielleicht
...............ausdiskutieren *haumichwech*
Von wegen...
... never ever!
Ich verteidige die Demokratie...
ich praktiziere sie nicht !
*zwinker*

Bis Freitag,
cheers & knuhuuuutsch -

"Sword"
Na, ...
dass nenne ich doch mal eine klare Entscheidungsgrundlage *top* Was will man(n) da noch mehr?! Klarer Fall von "Fakten schaffen ... bin mal auf die Bilder gespannt, wenn denn welche entstehen sollten.
*******l_nw Frau
428 Beiträge
da wird es sicher fotos
.von geben.......*motz*

sword liebt es mich zu fotographieren und dadurch zusätzlich in meiner geilheit oder qual zappeln zu lassen...............*motz*

man kriegt dann auch noch nen schlag auf den poppes wenn man rumzappelt und das bild unscharf wird *heul*

hier ein beispiel aus vergangenen zeiten........
Der Herr ...
... hat GEschmack und weiß, was er will. BEachtlich! *ggg* Das Bild ist echt eine Augenweide!
*******l_nw Frau
428 Beiträge
Dieser Beitrag wurde als FSK18 eingestuft.
Zur Freischaltung

Bild ist FSK18
Bild ist FSK18
*******l_nw Frau
428 Beiträge
nachtrag
......da JC den oberen bericht FSK18 eingestuft hat, incl der dazu gehörenden bilder..........(bei den bildern verstehe das wer will)


da nicht jeder über X-CHECK oder dergelichen verfügt........u.a. weil das wieder mit kosten verbunden ist....

.............auf anfrage schicken wir diese geschichte gruppenmitgliedern auch gerne via clubmail zu.

*wink* iron
***tt Mann
37 Beiträge
Au ja
Mach mal. *bussi*
Red Hot Lips
***ox Mann
222 Beiträge
Meine Leidenschaft
Hallo liebe Gruppenmitglieder,

ich habe seit meiner Kindheit (ohne irgendwelche Schlüsserfahrungen gehabt zu haben) meine SM Seite entdeckt und in meiner Jugend verstanden. Schon in den frühen Jahren war die Bastonade mir sehr Nahe. In unserer Kultur gehört die Bastonade genauso dazu, wie hier (bzw. in England) der Spank oder Rohstock in der Schule und sein es nur Geschichten darum *g*

Ich habe türkische Wurzeln. In der türkischen Gesellschaft ist die Züchtigung bzw. Bestrafung durch die Bastonade nicht akzeptiert, auch wenn in Deutschland ein anderes Bild davon herrschen kann (zumal ich in Bezug auf die Türkei immer die Türken aus Deutschland ausschliesse, weil diese eine andere Kultur ausleben und euch en anderes Bild hinterlassen). Die Bastonade heisst im Türkischen "Falaka" und ist eine sehr alte Bestrafung, die aus dem arabischen Raum kommt.
Sie wurde früher in der Türkei, zur osmanischen Zeit, in den Schulen angewendet und als Bestrafung bei Kriminellen eingesetzt. Heute wird diese Bestrafung noch in vielen arabischen Ländern ansgewendet.
Dieses Wissen beruht auf Tatsachenberichten und einem sehr grossen Falaka Forum, dass ich betreibe und das sehr viele Mitglieder aus dem arabischen Raum zählt.

Ich distanziere mich ausdrücklich von der Falaka als Folter oder Bestrafungsmethode zur Züchting von Menschen, lebe sie im Kontrast dazu im SM als meine Leidenschaft aus.
Als dominantes Wesen kenne ich beide Seiten der Bastonade, weil ich nach der Philosophie des SMs lebe, dass ein Dom, der nicht die Seite eines subs ausgelebt hat, sich nicht in sie/ihn hineinversetzen und seine Aufgabe gut erfüllen kann. Gerade bei der Bastonade sollte man sehr vorsichtig sein, wenn es mal eine Stufe härter wird. Man muss genau die Intensität der Schläge abschätzen, die verletzten Regionen der Füsse kennen und die Grenzen nicht überschreiten. Daher ist die Bastonade für mich die Kunst der tiefen Leidenschaft.
Die Füsse sind Nachweisslich durch Nervenenden an den Sohlen mit dem gesamten Körper verbunden. Dadurch gibt es eine Kontaktmöglichkeit zur Seele. Die Bastonade verbunden mit SM in Leidenschaft kann sehr tief gehen...
Ich weiss, einige werden jetzt lächeln, aber was soll ich tun; es ist meine Leidenschaft *g*
@ Parox :
Da gibt es allenfalls positiv was zu lächeln! Du hast recht & Deine Vorliebe gut erläutert. Irgendwo in den ersten Beiträgen zum Thema "How to..." hab´ ich schon mal die Fußreflexzonen erklärt und deren Bedeutung für unsere Spielarten dargestellt. Das ist die Sache mit den Nervenbahnen und Wechselwirkung mit inneren Organen.

Du gehst noch weiter und siehst eine Kontaktmöglichkeit mit der Seele... interessant und nachdenkenswert!

Wie auch immer, guter Beitrag! Bei Deinem großen "Vorrat" an Material *zwinker* kannst Du gerne öfter & mehr posten! Viele unserer "Fans" sind da etwas passiv - also willkommen im Club der Aktiven (wo Du als Dom hingehörst!) auch in dieser Gruppe *hand5*

Cheers,

"Sword"
*******l_nw Frau
428 Beiträge
ich schliess mich an, parox
........ich finde es sehr gut geschrieben...wer darüber irgendwie lächelt, anders als positiv, hat deutlich etwas nicht mitbekommen.

gruss IRON (ne passive*ggg*, zumindest "unter SWORD" *wiegeil* )
Red Hot Lips
***ox Mann
222 Beiträge
Danke danke...

Sword ich würde auch gerne mehr posten, gerade Bildmaterial, aber ich muss jedesmal die Bilder bearbeiten, weil ich nun einmal als Copyright meine Domain angebe. Nur ist bei Joyclub auf Bildern eine URL verboten.

Auf jeden Fall werde ich mein Bestes geben, um hier aktiver zu werden.
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