Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
One Night Stand
602 Mitglieder
zum Thema
ONS: Was macht für euch den Reiz aus?141
Richtet sich an beide Geschlechter. Ich sehe immer mal wieder Dates…
zum Thema
Wie nach One Night Stand verabschieden?220
Mir stellt sich gerade die frage, wie ihr es handhabt euch nach einem…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Bastonade One Night Stand

*******ater Mann
158 Beiträge
Themenersteller 
Bastonade One Night Stand
Die folgende Story ist zur Hälfte real, allerdings haben wir nur miteinander gefickt. Hier ein Einblick in ein Paralleluniversum, in dem ich viel lieber existiert hätte in jener Nacht *zwinker*

----------------------------------------------------------------

Letztes Jahr arbeitete ich an einem großes Projekt in München. Wir waren ein buntes Team, Berater von mehreren Firmen, Techniker, Projektassistenten, Mitarbeiter des Kunden. Alles in allem zwanzig Leute. Man sprach sich untereinander mit dem Vornamen an, sehr locker. Und doch recht spießig. Im Juni kam dann eine neue Kollegin von einer Partnerfirma hinzu. Janine. Eine süße schlaksige Brünette mit einem netten Schweizer Akzent. Sie war aus der Umgebung von Bern und hatte eine Wohnung in Zürich. Wir verstanden uns prima, sprachen aber nur über die Arbeit. Es war ein schwer zu beschreibendes Gefühl. Ich wusste, daß es verdammt dämlich ist, sich mit einer Kollegin einzulassen, andererseits übte sie eine so große erotische Anziehungskraft auf mich aus, daß ich das Tier nur schwer im Zaum halten konnte. Schien ihr ähnlich zu gehen. Bei den wenigen Gelegenheiten, wo wir abends alle zusammen auf einen Drink gingen, wich sie mir deshalb bewusst aus und setzte sich ans andere Ende des Tisches. Ich brannte. Sie auch.
Ende August hielt ich meinen letzten Workshop, dann verabschiedete sich unsere Mannschaft, wir drückten allen die Hand und hetzten weiter zum nächsten Projekt. Meins war in Hamburg, dazwischen musste ich noch nach Zürich in meine Projektwohnung. Janine war ebenfalls bei der Gruppe, deren Job erfolgreich abgeschlossen war.
"Kann ich dich mitnehmen" fragte ich
"Wohin fährst du denn?"
"Zürich, Opfikon"
Sie überlegte und machte dabei ein so hinreißendes Gesicht mit der Oberlippe zwischen den Zähnen, daß ich überlegte, ob ich sie nicht einfach schnappen und in mein Auto stopfen sollte, egal ob sie ja oder nein sagte.
"Ich wohne in Horgen. Wenn du mich bis zum Hauptbahnhof bringst, ist das fein"
"Klar"
Es war schon dunkel, als wir losfuhren. Janine stornierte mit einem Seufzen ihr Zugticket und machte es sich im Beifahrersitz bequem. "Die verdammte Bahn hat ohnehin immer Verspätung"
Ich nickte grinsend zur Bestätigung. "Das hat sie. Du fährst öfter?"
"Hin und wieder. Kurz Strecken. Ich fahre nicht gerne stundenlang mit dem Auto. Tja, danke, daß du mich mitnimmst"
"Gerne"
"Sag mal, hast du etwas dagegen, wenn ich die Schuhe ausziehe?"
"Keineswegs. Mach nur." "Fühl dich wie zuhause" fügte ich mit einem Grinsen hinzu.
Sie hatte wunderschöne Füße. Mittellange regelmäßige Zehen. Die Nägel waren glänzend kirschrot lackiert und leuchteten wie reife Früchte. Ich hoffe, sie merkte das kleine Schlingern des Wagens nicht, als ich den Anblick in mich aufsog.
Wir plauderten über alles Mögliche auf dem Weg nach Zürich. Irgendwo hatte ich auch noch das Gefühl, ein Knöllchen bekommen zu haben, weil ich weniger auf meine Geschwindigkeit als auf sie achtete. Aber das war es mir wert.
"Sag mal, wir haben unser Projektende nichtmal mit einem Drink begossen." bemerkte ich plötzlich, als wir noch ca. zehn Minuten von der Autobahnabfahrt entfernt waren. Erste Regentropfen fielen auf die Windschutzscheibe.
"Stimmt. Oh. eigentlich beschämend, was?"
"Hmm... holen wir es nach?"
Sie lachte. "Wir zwei?"
"Wieso nicht? Ich habe ein paar gute Weine bei mir. Magst du noch einen Sprung mitkommen?"
Sie mochte. Ich musste sie gar nicht überreden. Die Hitze, die ich während der Fahrt schon gespürt hatte, wurde intensiver. Wie als Antidot begann es wie aus Kübeln zu gießen.
In der Auffahrt vor dem Haus hatte ich den Eindruck, als hätte sich die Limmat einen neuen Weg gesucht und würde nun mitten durch das Viertel fließen. Janine nahm ihre Schuhe in die Hand und folgte mir lachend durch den Regen bis zum Hauseingang. Dabei hüpfte sie in das Wasser und hatte einen Mordsspaß, mich scheinbar unabsichtlich mit ihren Füßen nasszuspritzen.
"He!"
"Der Regen ist gut. Der spült die Sünden aus dem Projekt fort"
"Die Wassermenge, die dazu nötig ist, reisst vorher das Haus weg" gab ich trocken zurück. Wir hatten alle auf die eine oder andere Art Dreck am Stecken. Der eine mehr, der andere weniger.
Ihr Lachen hallte durch den Flur und riß auch nicht ab, als wir schon in der Wohnung waren, und ich ihr ein Handtuch für die Haare reichte.
"Warst du gerade im See baden?"
Ich fühlte die nassen Klamotten schwer an mir hängen. "Nein, ich wurde von einem kecken Luder nassgespritzt"
"Luder?!" Sie warf das Handtuch nach mir.
Ich wich aus.
"Frechheit"
Die nassen Sachen landeten auf der Ablage. Janine beobachtete mich vom Wohnzimmer aus, als ich mir ein trockenes Hemd und eine andere Hose anzog. Ich hatte die verspiegelte Tür vom Schlafzimmer absichtlich so stehen gelassen, daß sie mir beim Umziehen zusehen konnte, wenn sie wollte.
Sie wollte.
Als ich mit einem bequemen Freizeithemd und Jeans zurück ins Wohnzimmer kam, hatte sie es sich auf der Couch gemütlich gemacht und die Füße auf den Tisch gelegt. Die Hose sah schon fast wieder trocken aus.
"Wow, so siehst du also ohne deine Rüstung aus" Janine lachte und wackelte mit ihren Zehen.
"Yep" Ich ging in die Küche und kam mit zwei Gläsern in der Hand wieder, Weißweingläsern.
"Traminer, Grauburgunder oder Blaufränkisch, Was magst du?"
"Egal" Sie zwinkerte und wackelte wieder mit den Zehen. Ihre Füße sahen gut gepflegt aus, keine Spur von überschüssiger Hornhaut. Ich fühlte wieder dieses Kribbeln, das ich immer fühle, wenn ich feststelle, daß eine Frau Zeit und Mühe für ihre Füße aufwendet. Das bedeutete etwas. Allerdings waren ihre Sohlen schmutzig, vom Barfußlaufen im Hausflur. Entweder es war ihr nicht aufgefallen, oder es war ihr egal.
Titelbild dieses Themas von Mod´s ergänzt! ;-)
*******ater Mann
158 Beiträge
Themenersteller 
Fortsetzung
Ich entschied mich für den Traminer. Er war süß und schwer.
"Schmeckt ausgezeichnet"
Wir tranken und begannen wieder zu quatschen. Es war nicht mehr das belanglose Zeug von vorhin. Je leichter der Kopf wurde, umso näher rutschte sie an mich heran. Ich knöpfte den zweiten Hemdknopf auf, dann den dritten. Sie hatte ihr Kostüm schon längst in die Ecke geworfen und schien nun zu überlegen, ob sie sich auch von der Bluse trennen sollte, oder ob sie das einfach mich machen ließ. Als wir die zweite Flasche anfingen, war die elektrisierte Stimmung kurz davor, daß der Blitz bei uns beiden einschlug.
Da legte sie plötzlich ihr rechtes Bein auf meine Oberschenkel und lehnte sich auf der Couch zurück. Ich dachte nicht besonders lange nach, sondern sagte nur "Du hast schmutzige Füße" und klatschte ihr mit der flachen Hand auf die Sohle. Das kleine Funkeln in ihren Augen blieb mir nicht verborgen.
"Aha, und?" Sie schwang auch noch ihr linkes Bein herum und knallte es provokant und schmerzhaft neben das andere. "Ist das schlimm, hm?" Janine räkelte sich wie eine Katze auf der Couch.
"Sehr schlimm" sagte ich grinsend und packte sie bei den Fesseln. Sie ließ es geschehen. "Oh oh"
Die paar Schläge mit der Hand spürte ich vermutlich mehr als sie in ihren Fußsohlen. Sie gab es mir auch gleich zu verstehen, riß sich los und tappte mir ziemlich dreist mit ihren Füßen im Gesicht herum. Damit erzielte sie jetzt die beabsichtigte Wirkung. Ich musste nicht mehr länger rätseln, ob ich irgendwelche Signale falsch deutete. Janine wollte. Und sie verdiente es. Und wie sie es verdiente!
"Jetzt reichts!" Ich schnappte ihre Beine und zog sie längs auf die Couch, während sie wie irr gluckste und kicherte. Die Vorhänge hatten dicke dekorative und vor allem lange Kordel. Die missbrauchte ich jetzt und fädelte eines davon unter der Couch durch. Die letzten drei Segmente, da wo Janine lag, waren normale flache Hocker ohne Lehne. So schnallte ich die Göre fest und band dann noch ihre Handgelenke auf dem Rücken zusammen.
"Stillhalten!" befahl ich. Und Janine begann kichernd zu zappeln und schlug mit den Füßen in der Luft herum, bis ich sie zusammengebunden und am Ende der Couch so befestigt hatte, daß sie mir ihre schmutzigen Sohlen präsentierte.
"So!" sagte ich, "und jetzt wirst du dich für diese Albernheiten und deine schmutzigen Tatzen entschudligen"
"Du kannst mich" lachte sie.
"Sicher?"
"Ganz sicher"
Ich riß einen dünnen Streifen Stoff von einem T-Shirt ab, das auf einem Sessel hing und band damit ihre großen Zehen zusammen.
"Wirklich sicher?"
"Hol dir einen runter"
Das schelmische Grinsen auf ihrem schönen Gesicht war so auffordernd wie eine flehentliche Bitte. Ich zog den Gürtel aus meiner Hose und nahm ihn in die Rechte. Dann strich ich erstmal prüfend über ihre Fußsohlen, kitelte sie ein bisschen mit den Fingernägeln und registrierte, wie sie zappelte. "Stillhalten!"
Die ersten fünf Schläge waren von mittlerer Stärke. Die Zeit für Streicheleinheiten war vorbei. Janine machte nichtmal einen Mucks.
"Wie sieht es aus, willst du dich entschuldigen?"
"Entschuldigen? Ich? Wieso?"
Ich ließ den Gürtel zehn Mal auf ihre Sohlen schnellen, dazwischen wartete ich immer fünf Sekunden. Sie zappelte ein bisschen und begann schwer zu atmen, aber ich vermutete, daß es nicht der Schmerz war.
"Es war eine schlechte idee, daß du dir nicht die Füße gewaschen hast"
"Ach?"
"Mal sehen, ob ich den Dreck abklopfen kann"
"Pffft". Janine lachte, "Angeber! Ich dachte immer, da steckt ein Kerl in dem Anzug!"
Noch einmal zehn Hiebe, diesmal schon ziemlich stark. Ich holte etwas weiter aus dafür. Dann, als sie immer noch keinen Mucks machte, ließ ich ihr den Gürtel einfach mit Kraft auf die Füße knallen. Jetzt endlich kam so etwas wie ein Seufzen von ihr.
Ich gab ihr wieder die Gelegenheit, es zu beenden. Sie lachte mich nur aus.
"Janine"
"Ja, Süßer? Bist du schon müde?"
"Siehst du den Pflanzenkübel da drüben?"
Sie nickte
"Den Bambusstab, mit dem die Pflanzen hochgesteckt sind?"
Sie nickte nochmal.
"Janine, ich werde jetzt diesen Stab nehmen" sagte ich
"Und dir in den Hintern stecken, ja?"
Ich musste lachen. Ein Teil davon war Vorfreude.
*******ater Mann
158 Beiträge
Themenersteller 
Dieser Beitrag wurde als FSK18 eingestuft.
Zur Freischaltung

@roter-kater
Das liest sich geschmeidig und spannend - nicht überdreht ...detailverliebt ... ohne weitere Absichten einfach ein dickes Kompliment, deine Story hat mir sehr gefallen!
*******ater Mann
158 Beiträge
Themenersteller 
Freut mich
Hallo wiredbrain,

Muß man immer Absichten haben, wenn einem ein Text gefällt, und man dies auch postet? *zwinker*

Es freut mich jedenfalls sehr, wenn dir die Geschichte und mein Schreibstil zusagen.
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.