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BDSM kein Spiel

Nicht jeder hat eine direkte Partnerin in der Spiel und Ernsthaftigkeit so verschmelzen können.
Wenn ich einmal eingetaucht bin ist es für mich ernstes Leben und damit bringe ich meinem gegenüber den dafür nötigen demütigen Respekt entgegen um mich wie ein Sklave unterzuordnen.
******_22 Frau
11.276 Beiträge
Im Grunde ist das eine so Scheiße(Tschuldigung) wie das andere!
Wenn ich BDSM dazu verwende, um etwas ausgleichen zu wollen( anstrengender Alltag)..ich "spiele" also ab und an in einem Zeitfenster X...werde ich wohl nie diese Tiefe erleben..wie sie eine 24/7 Sklavin erlebt.
Jedenfalls bleibt dann vieles verwehrt.

Wenn ich aber 24/7 und oder TPE Sklavin bin..wage ich den Sprung mit dem Fallschirm, ohne zu wissen, ob die Wäsche auch hält.
Ich erlebe Tiefe ohne Ende...und kann ganz darin aufgehen. Jedoch hat auch dieses Leben Konsequenzen.
Viel Tiefe bedeutet auch manchmal Leid.

Im Grunde sollte ein jeder einfach rausfinden, was ihn oder sie glücklich macht (wie ich diesen Satz doch hasse)
Das Glücklichsein kann genauso gut nach hinten losgehen, ob man nun BDSM als Spiel sieht..oder ob man es lebt.
BDSM ist IMMER Grenzerfahrung!
Ich würde sagen, es ist ein immerwährender Drahtseilakt...

"Jeder so wie er mag" ist mir zu flach!
Ich finde schon, das man drüber schreiben/sprechen kann. Das geht aber nur dann gut, wenn wir uns und andere so akzeptieren.
Wenn mir eine Sub erzählt: " Ich finds halt geil..hart benutzt zu werden und oder vor meinem Dom zu knien"..dann ist das eben so. Kann schon passieren, das ich das ein oder andere dabei hinterfrage. Aber sie ist eben so glücklich und das habe ich zu akzeptieren.
Genauso muß sie mich aber auch akzeptieren, wenn ich im TPE lebe. Alles ist ein geben und nehmen.

Es geht nicht darum, andere auszustechen oder sich hervor zu heben, es geht darum, andere in ihrem Fühlen zu verstehen!

Ehrenvoller Gruß...
@Kajira A
Einer, der besten Beiträge, meines Ermessens, bisher hier.
******_22 Frau
11.276 Beiträge
*knicks*
Woher wußtest Du jetzt, daß ich auf die "alte Schule" des Knickses stehe?
(Scherz am Rande, der gern als offtopic gelöscht werden kann.)
@Kajira_A
Das hast du sehr schön auf den Punkt gebracht.

Danke für deine klaren Worte. *blumenschenk*

Liebe Grüße

Samantha
*********rosa Mann
388 Beiträge
Kajira
Sehr schön gesehen und formuliert ...

Schade nur, das es nicht soo viel mehr SO sehen...

In diesem Sinne.. *blume*
******uja Frau
6.957 Beiträge
*****a_A:
Wenn ich BDSM dazu verwende, um etwas ausgleichen zu wollen( anstrengender Alltag)..ich "spiele" also ab und an in einem Zeitfenster X...werde ich wohl nie diese Tiefe erleben..wie sie eine 24/7 Sklavin erlebt.
Jedenfalls bleibt dann vieles verwehrt.

*****a_A:
Wenn ich aber 24/7 und oder TPE Sklavin bin..wage ich den Sprung mit dem Fallschirm, ohne zu wissen, ob die Wäsche auch hält.
Ich erlebe Tiefe ohne Ende...und kann ganz darin aufgehen.

Tiefe erlebe ich auch, ohne 24/7 Sklavin zu sein. Sie mag in der Form auf bestimmte Momente beschränkt sein, aber ich habe nicht im Geringsten das Gefühl, dass mir etwas verwehrt bliebe. In der Formulierung wie hier zitiert finde ich das doch etwas wertend.

*****a_A:
"Jeder so wie er mag" ist mir zu flach!

Mir auch. Mich interessiert es ja wirklich, wieso der/die eine das Bedürfnis danach verspürt, sich 24/7 zu unterwerfen bzw. jemand unter seinem Befehl zu haben, ebenso, wie es mich interessiert, warum manche Menschen das Bedürfnis haben, Schmerz und Leid regelmäßig lustvoll zu erleben. Wenn man dieses Bedürfnis erklären kann, ist man m. E. einen großen Schritt weiter, als wenn man sich nur für sich eine Meinung gebildet hat, ob man BDSM nun "spielt" oder "nicht spielt". *zwinker*
Leid erleben?
Das "ganz normale" - ich meine das abseits des BDSM stattfindende - Leben kann schon leidvoll genug sein, und ich für mein Teil bin auch gefühlstief genug, um seelisches Leid als solches zu empfinden. Ich muss es mir also nicht noch unter dem Namen BDSM künstlich zufügen lassen.
Deshalb sind Psycho-D/s-Praktiken für mich eindeutig ein Spiel - und zwar leider zu oft ein ganz schlechtes.
*********elin Paar
1.541 Beiträge
*******y_bb:
Leben kann schon leidvoll genug sein, und ich für mein Teil bin auch gefühlstief genug, um seelisches Leid als solches zu empfinden. Ich muss es mir also nicht noch unter dem Namen BDSM künstlich zufügen lassen.
Deshalb sind Psycho-D/s-Praktiken für mich eindeutig ein Spiel - und zwar leider zu oft ein ganz schlechtes.

Das verstehe ich so, dass du BDSM nicht mal als Spiel praktizieren, geschweige denn "leben" möchtest. Was machst du denn dann in dieser Gruppe? *schiefguck*
MeFaustOFelin
Schon doof, wenn man nicht lesen, sondern nur "domsen" und "subsen" kann, oder?
Ich schrieb ausdrücklich von Psycho-D/s!
ähm...
Wenn jemand Psychospiele und seelisches Leid ablehnt, also quasi auf die Tabuliste setzt, wieso wird damit dann BDSM als Gesamtpaket abgeleht?
Den Kurzschluß verstehe ich nicht.

LG Maik
*********iano Mann
237 Beiträge
Ich glaube sie lehnt nur die PSYCHO Spielchen ab.

Kenne aber nicht den ganzen Thread.
*********elin Paar
1.541 Beiträge
*******cer:
Wenn jemand Psychospiele und seelisches Leid ablehnt, also quasi auf die Tabuliste setzt, wieso wird damit dann BDSM als Gesamtpaket abgeleht?

Pars pro toto in Ermangelung weiterer Informationen. "Ist BDSM für dich ein Spiel?" – "(Psycho-)D/S ist für mich ein schlechtes Spiel, das ich ablehne." – *hae*
so viel ich erfahren hab,
spielt sich ganz viel im Kopf ab. f.. my brain das kann ich mir jetzt nicht physisch vorstellen.

und ein wesentlicher Teil eines Machtgefälles entwickelt sich im Kopf bei mit unter gleichzeitiger
körperlichen "Unterdrückung " und da ist dann so wie so die Frage ob jemand dann "nur spielt"oder das dann schon lebt....weils gefühlt wird , denn meine Gefühle habe ich und die spiele ich nicht; benenne das aber tortzdem mit dem Wort "Spielbeziehung " weil wir uns ausschließlich deswegen verabreden.
Beispiel:
Sub hat eine Spinnenphobie. Jetzt fessel ich sie schön nackt ans Bett und platziere eine ausgewachsene Thekla auf ihrer Pussy. Schreianfall...Ohnmacht...Game over.
Kann man machen, muß man nicht. Ist in dem Fall aber ein Psychospiel.
Hat nichts damit zu tun, das sie durchaus auf bestimmte Formen von Erniedrigung und Unterwerfung steht und davon Kopfkino hat.
Das eine bedingt nicht unbedingt das andere.
Und die Angst die sie empfindet ist bestimmt kein Spiel...die ist echt!

LG Maik
**********urple Paar
7.737 Beiträge
Ich würde den ...
... Kopf- / Psychoanteil bei uns auf mindestens 60 bis 80 Prozent schätzen, oft ist der rein körperliche Anteil sogar ganz bei Null.
Ohne Kopfkino hingegen geht's bei uns gar nicht!
So verschieden sind die Menschen *g* !

LG BoP (m)
Das wirklich schöne ist @ropdedancer
Falsifizierung bedeutet für mich noch lange nicht den Ausschluss der Anwendbarkeit des von mir benannten Prinzips, das psychologische Mechanismen wirksam werden und Anwendung finden, auch wenn das nicht ohne Einschränkung ist. Per Definition sind schwarz und weiss auch keine Farben...Für mich schon..
******_22 Frau
11.276 Beiträge
Wie kommt ihr denn jetzt auf Psychospiele??

Ich glaub, ich sollte nachlesen...
@BoP
"Oft ist der rein körperliche Anteil sogar ganz bei Null."

Ironie an
Du hast Eier, sowas hier laut hinzuschreiben.
Böse Zungen könnten jetzt behaupten, ihr lebt ja gar kein BDSM, sondern spielt nur ein bischen Mindgame-Tralafitti. Und am Ende bist Du weder Dom, noch Mann und Deine Sub verliert den Respekt, ist weg und Du bekommst keinen mehr hoch...
So kann das hier laufen, wenn man was falsches postet!
Ironie aus;-)

LG Maik
@*******cer

Wenn ein Mann es schaft eine Frau ganz ohne Körpereinsatz zu beherrschen, ist er mehr Dom/ Herr als die meisten Anderen, die das Wort dominant im Profil anklicken. (Keine Pauschalisierung und kein Angriff auf jemand bestimmten, sondern nur eine Beobachtung, meiner Beobachtung)
Meine schönste Art mich fesseln zu lassen, ist auf "sein Wort", keine Seile oder Ketten sind nötig mich in Position zu halten.
Seine Macht über mir zu spühren, dass seine Worte ausreichen, mich bewegungsunfähig zu machen, ist ..... kaum zu beschreiben.
Das ist weder Ironie noch Sarkasmus.

Liebe Grüße

Samantha
@Samantha
Dann ist doch alles gut:-)

LG Maik
******_22 Frau
11.276 Beiträge
Ganz einfach:

"Wenn das Wort nicht schlägt, schlägt auch nicht der Stock!"

Ein Herr fesselt mit Gestiken, Worten und mit seiner puren Ausstrahlung.
Wirkliche Seile sind nur ein Geschmacksverstärker, oder eine Begleiterscheinung. Allerding, schafft es ein Herr nicht, mich in meiner Psyche zu packen...kann er seine Seile einpacken. *ggg*
BDSM - kein Spiel
Okay - noch 'ne (Pro)These von mir.
Was haltet Ihr von dieser: BDSM ist wie 'ne belegte Stulle.
Was bei der Stulle das Brot ist - sprich, die Grundlage -, ist beim BDSM der Ernst.
Was bei der Stulle der Aufstrich ist, ist beim BDSM das Vertrauen.
Und was bei der Stulle der Belag ist, ist beim BDSM das, wofür sich der Begriff "Spiel" eingebürgert hat.
Fehlt auch nur einer dieser Bestandteile, ist es keine richtig gute Stulle und kein so richtig guter BDSM.
**********urple Paar
7.737 Beiträge
@ Ropedancer
Das mit den "Eiern" ist ein guter Gedanke *zwinker* .

Auf diesen Gedanken bin ich noch gar nicht gekommen, dass es hier auch "Böse Zungen" geben könnte *kopfklatsch* !

In der Tat ist der "Mindfuck" ein wesentlicher Bestandteil in meinem BDSM, was vielleicht bei manchen Männern, die sich ausschliesslich über ihren Schwanz definieren, zu Irritationen führt.
Wenns aber ums reine ficken und benutzen geht, geht es auch bei mir nicht ohne Körpereinsatz, nutze ich gerne vornehmlich auch meinen Schwanz. Nur zum Denken taugt er m.E. halt nichts *g* .

Beides zusammen ist sehr wohl geeignet meine Sklavin und vor Allem mich selbst zufrieden und glücklich zu machen. Daher sind wir glücklicherweise auf diese "fremden Zungen" gar nicht wirklich angewiesen *g* !


LG Black owns Purple (m)


P.S. Mit dem "Körpereinsatz" war in meinem vorigen Beitrag allerdings ganz im BDSM-Sinne eigentlich mehr der S/M - bezogene Selbige meiner Sklavin gemeint *zwinker* .
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