Ich habe nun doch einiges eher überflogen, und hoffe mal nicht zu wiederholen, was schon gepostet wurde:
Ich wüde ja sagen: Ich bin devot und mein Mann ist dominant. Das spielen wir nicht, das sind wir auch im normalen Leben.
Wir haben natürlich gelernt damit umzugehen, und ich rutsche nicht gerade auf Knien durchs Leben. Es gibt auch Techniken um sich durchzusetzen, die ich mir angeeignet habe und er kann auch mal einfach tun, was ihm gesagt wird. Aber ich stelle immer wieder fest, wie deutlich sich spontane Reaktionen bei uns unterscheiden, wie sehr ich z.B. dazu neige zutun, was mir gesagt wird (und mich auch immer mal hinterher darüber ärgere), während er diesen Impuls so gar nicht hat.
Das ist kein Spiel, so sind wir.
Und wenn wir nun aufeinander treffen führt das recht automatisch zu einer DS-Beziehung, denn er setzt sich nun mal durch, wenn er das will. Er kann auch darauf verzichten, um z.B. mir eine Freude zu machen oder aus Fairneßgründen, aber das bleibt dann seine Entscheidung.
Das ist nichts, was wir mal im Internet entdeckt haben, und dann gesagt haben: Hey, lass uns das mal ausprobieren, sondern wir haben irgendwann festgestellt, dass das schon lange so bei uns läuft.
Darum bin ich der Meinung, dass wir unser BDSM leben.
Das ist nun keine Lebenseinstellung. Ich bin nicht der Meinung, dass es besonders toll oder wertvoll oder so ist, in einer Beziehung ein Machtgefälle zu haben. Wir haben es aber nun mal und fühlen uns damit wohl.
Mit dem SM ist das etwas anderes. In gewisserweise ist das ein Spiel, weil es in Wahrheit darum geht, dass wir beide auf unsere Kosten kommen, und er nur so tut, als würde er mich rücksichtslos benutzen - in Wahrheit ist ihm mein Wohlbefinden sehr wichtig.
Andererseits spüre ich beim SM schon eine tiefe Nähe und Verbundenheit, aber das ist eigentlich der DS-Anteil würde ich sagen.
Demnach kann man wohl sagen, dass wir DS leben und SM spielen.
Liebe Grüße
Dina
Ich wüde ja sagen: Ich bin devot und mein Mann ist dominant. Das spielen wir nicht, das sind wir auch im normalen Leben.
Wir haben natürlich gelernt damit umzugehen, und ich rutsche nicht gerade auf Knien durchs Leben. Es gibt auch Techniken um sich durchzusetzen, die ich mir angeeignet habe und er kann auch mal einfach tun, was ihm gesagt wird. Aber ich stelle immer wieder fest, wie deutlich sich spontane Reaktionen bei uns unterscheiden, wie sehr ich z.B. dazu neige zutun, was mir gesagt wird (und mich auch immer mal hinterher darüber ärgere), während er diesen Impuls so gar nicht hat.
Das ist kein Spiel, so sind wir.
Und wenn wir nun aufeinander treffen führt das recht automatisch zu einer DS-Beziehung, denn er setzt sich nun mal durch, wenn er das will. Er kann auch darauf verzichten, um z.B. mir eine Freude zu machen oder aus Fairneßgründen, aber das bleibt dann seine Entscheidung.
Das ist nichts, was wir mal im Internet entdeckt haben, und dann gesagt haben: Hey, lass uns das mal ausprobieren, sondern wir haben irgendwann festgestellt, dass das schon lange so bei uns läuft.
Darum bin ich der Meinung, dass wir unser BDSM leben.
Das ist nun keine Lebenseinstellung. Ich bin nicht der Meinung, dass es besonders toll oder wertvoll oder so ist, in einer Beziehung ein Machtgefälle zu haben. Wir haben es aber nun mal und fühlen uns damit wohl.
Mit dem SM ist das etwas anderes. In gewisserweise ist das ein Spiel, weil es in Wahrheit darum geht, dass wir beide auf unsere Kosten kommen, und er nur so tut, als würde er mich rücksichtslos benutzen - in Wahrheit ist ihm mein Wohlbefinden sehr wichtig.
Andererseits spüre ich beim SM schon eine tiefe Nähe und Verbundenheit, aber das ist eigentlich der DS-Anteil würde ich sagen.
Demnach kann man wohl sagen, dass wir DS leben und SM spielen.
Liebe Grüße
Dina