Liebe TE,
ich finde, du widersprichst dir selbst ein wenig. Denn im EP fragst du ja, wieso man nicht einfach die Selbstzuschreibung Dom/Dev eines Menschen akzeptieren kann. (Kann man, soll man!)
Jetzt fragst du aber nach Kriterien für die Definition von dominant oder Devot - und da kann es ja wohl nur um eine Fremdbeschreibung oder um Fremdzuschreibungen gehen - was ja dann wieder genau dazu führen würde, dass man jemand etwas abspricht, weil dieser oder diese nicht den eigenen definierten Kriterien für die Wahrnehmung einer Neigung oder dem Ausfüllen einer Rolle entspricht.
Es geht nicht darum, seine eigenen Kriterien für dominant/devot auf andere anzuwenden! Sondern darum, sich selber bewusst zu machen, dass diese nur subjektiv sind und zwar dazu dienen können, dass ich entscheiden kann, ob jemand
auf mich dominant/devot
wirkt, aber es anmaßend ist, aufgrund der eigenen Wahrnehmung zu bewerten, ob jemand dominant/devot
ist.
Und um dann wieder zum Eingangsposting zurück zu kommen: wenn sich das mehr Leute bewusst machen und danach hier handeln/kommunizieren würden, gäbe es einige Missverständnisse weniger.