Masochismus und Strafen

Bei uns gibt es ebenso keine festen Regeln, daher auch selten Strafen.
Das Bestrafen selber ist nicht die eigentliche Strafe. Allerdings sind die Schläge etwas heftiger und gezielter auf Stellen die nicht so leicht zu verbergen sind. Mit dem Schmerz an sich kann ich nicht bestrafen, allerdings mit nem fetten blauen Fleck knapp unterhalb des Pos, den sie zwar sehr gerne trägt aber auch rechtfertigen muss, durchaus!

Das klingt etwas nach erfüllten Aufgaben oder einhalten von Regeln. Da wir außerhalb des Bettes eine ganz harmonische Beziehung führen fallen Aufgaben weg. Stelle ich mal eine Regel auf und sie wird nicht gebrochen, ist die Belohnung eher keine Strafe zu bekommen


Lg

In unserer Beziehung gibt es keine Strafen. Wir lieben beide den Schmerz in fast jeder Variante und immer in hoher Intensität. Er auf der gebenden und ich auf der nehmenden Seite.
Er könnte mich mit Schmerz bestrafen, denn es gibt natürlich auch für ausgeprägte Masochisten Schmerzen, die einfach nur unangenehm und in keinster Weise befriedigend sind. Allerdings sehen wir uns als absolut gleichberechtigt an und stellen uns gegenseitig keine Regeln auf. An Strafen hätten wir beide keinen Spaß.

Bei uns gibt es durchaus Strafen die mich als Masochistin durchaus treffen. Allerdings gibt es keine Körperlichen Strafen .

Ich würde für mich persönlich den Sinn in Strafen auch nicht sehen. Sicherlich gibt es mal eine unmittelbare Reaktion wenn ich über die Stränge schlagen, aber wir sehen das selbst in dem Moment eher mit einem Zwinkern und als Auftakt für mehr

Alles das was mir Lust bereitet kann auch strafend sein. Es kommt auf den Kontext mit meinem Gegenüber an warum was passiert. Durch die situativen Gefühle kommt es dann bei mir entsprechend an.

So kann das was sonst für mich sehr schön ist im strafenden Kontext nur scheiße weh tun und ich stecke das auch nicht so leicht weg.