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Masochismus und Strafen

*********79_71 Paar
3.537 Beiträge
Themenersteller 
Masochismus und Strafen
Angeregt durch einen anderen Thread würde ich gerne erfahren welche Strafen euch masochistisch veranlagten Menschen am ehesten trifft? Oder ob es in eurer Beziehung gar nicht um Strafen geht? Bekommt ihr eine "Belohnung",wenn ihr artig ward?
Geht es um ein Geben und Nehmen?

Ich freue mich um konstruktive Meinungen und Ansichten...
ich antworte mal als sadist
mit meinen Spielpartnerinnen geht es nie ums straffe es geht um lustschmerz ende... einmal hab ich bestraft aber das war dann wirklich ehr hart und belohnungen gibt es halt ehr im zwischenmenschlichen ausserhalb von sm *zwinker*
*********79_71 Paar
3.537 Beiträge
Themenersteller 
Natürlich...
dürfen sich auch die von der anderen Seite dazu äußern *zwinker*
ignoranz ist wohl das, was am härtesten trifft oder eben das gefühl, nicht zu genügen....
*******ard Mann
154 Beiträge
Hallo ihr beiden,

bei uns gibt es sowohl als auch. Strafen und Belohnung.
Belohnungen sind echte.
Strafen sind echte.

Nu aber... Das ist natürlich von Person zu Person unterschiedlich, wer wieviel verträgt.
Bei uns ist es so, dass bei Strafe entweder der Rohrstock oder diverse andere Endgegner ausgepackt werden oder auf sehr empfindliche Körperregionen wie Achseln oder Fußsohlen geschlagen wird.
Zusätzlich kannst du noch ohne Aufwärmen arbeiten.

Die Grenzen sind bei jedem anders und du kannst die Dinge als Strafe nutzen, die deine Sub so überhaupt nicht mag. Da hat jeder seinen eigenen Katalog und dies lässt sich nur schwer verpauschalisieren

Wir bzw er hat sich irgendwann dazu entschlossen, Strafen mit aufzunehmen, um unseren BDSM eine ernstere Note zu geben.
Es hatte damals auch etwas mit persönlicher Entwicklung zu tun.
Aber das muss jeder für sich entscheiden. Da gibt es kein richtig oder falsch.

Für mich als Sub ist es wichtig diese Grenzen zu haben, da ich gern provoziere, nicht zu den brästen gehöre u eine Dienstmagd bin ich auch nicht.. *zwinker*
Für uns passt das sehr gut und auch die Sub einfach nur betteln lassen, kann eine gute Strafe sein, wenn der Stolz zu groß ist. *lach*

Ich hoffe, euch konnte geholfen werden?

Herzliche Grüße
Die Sub aus dem Hause
CollideandBurn
Das mit den Strafen ist immer eine schwierige Sache für mich. Haue und Schmerzen sind für mich generell etwas was zu meinem Sex dazu gehört und definitiv keine Strafe sondern mien Verlangen ist.
Strafen setzten auch immer voraus, dass es Regeln gibt, welche ich nicht habe, momentan, da es sehr aus SM basiert und nicht auf DS.
In früheren Beziehungen haben Strafen bei mir nur dann gezogen wenn der Schmerz wirklich deutlich über meine Grenzen hinaus ging und ich wirklich echte Qualen gelitten habe oder wenn es in das DS ging. Mir wurde z.B. mal als Strafe über den Kopf gepinkelt was schon extrem hart für mich war.
Generell sehe ich Strafen aber kritisch. Wird gestraft wegen Kleinigkeiten oder konstruierten "Regeln" (wie z.B. schlage deine Beine nie übereinander) empfinde ich Strafen schnell als ungerecht und werde eher wütend als demütig. Wenn es etwas ist was ich tue was den Herren tatsächlich verletzt glaube ich nicht, dass eine Strafe diese Verletzung aus dem Weg räumt.
******eSM Frau
1.691 Beiträge
Für mich ...
... ist die schlimmste Bestrafung wirklich das Wegsperren im Käfig.
Je länger, umso schlimmer.
Da passiert nix, ich werde "aus dem Verkehr gezogen", kann nichts machen und meine Maso-Neigung wird auch nicht befriedigt ...
Ein Art Ignoranz eben, hilflos, wehrlos und inaktiv geparkt.
DAS ist für mich eine echte Strafe !
Wir haben keine Regeln, so auch keine Strafen / Belohnungen.
Doch er hat diebische Freude daran, mir das Wort "Scheiße" madig zu machen. Klar darf ich es sagen, aber dafür ohrfeigt er mich. Da ich beim Hauen eine große Flucherin bin, gibt es da oft genug Gelegenheiten für ihn. Ohrfeigen oder einen beherzten Griff in weiches Fleisch gibt es auch, wenn ich Aufforderungen beim Sex / Hauen nicht schnell genug folge.
Im Alltag gibt es bei uns ein stets spürbares, feines Gefälle. In manchen Situationen schieße ich ein klein wenig mit meinem forschen Wesen übers Ziel hinaus und werde wieder zurückgeschubst: Er zwingt mich auf die Knie, schlägt mir ins Gesicht oder - wenn es die Situation ergibt - haut mir kräftig mit dem Paddle (don't like it) auf den Hintern.

Allerdings sind das stets völlig ernstbefreite Situationen, in denen ich verlegen lachend tausend kleine Entschuldigungen hervorstoße und er grinsend bedauert, Konsequenz zeigen zu müssen. Ich liebe es *love*
****rBB Mann
1.917 Beiträge
Für mich ist die härteste Strafe, wenn die Herrin mir zwischen die Beine tritt. Dann weis und spüre ich ganz klar, das sie das Sagen hat und das ich achtsamer zu sein habe. Manchmal tut die Herrin dies zur Disziplinerhaltung, da ich einen Hang zur "Lässigkeit" habe. Danach ist wieder alles in Ordnung.
*******ats Paar
272 Beiträge
In erster Linie Lustschmerz
Bei uns geht es in erster Linie um Lustschmerzen , eine Masochistin zu bestrafen ist schwierig zumal ich ja eher der sadist bin und es liebe ihr Schmerzen zu geben !
Bestrafung müssen hart und auf den Fuss folgen , anders hat es keinen Sinn !
Zumindest ist es bei uns so 😏
**ha Frau
414 Beiträge
M: Quäl mich! S: nein ....
So doof und alt der Witz ist, so passend finde ich ihn in diesem Zusammenhang. Einen Maso körperlich strafen zu wollen scheint mir eher kontraproduktiv, also muss man sich da was anderes einfallen lassen. Das o.a. Wegsperren scheint mir da sehr effektiv, "links liegen lassen" aller Art eigentlich. Liebesentzug kann sehr wirksam sein. Allerdings ist wirklich zu beachten, ob die Beziehung DS oder doch eher rein SM ist, das ist wirklich total individuell.

Ich persönlich hab mit Strafen nichts am Hut, wusste auch nicht, wofür ich bestraft werden sollte, wenn es doch hauptsächlich darum geht, dass ich Haue mag und bevorzugt von jemandem, der gern Frauen haut. Psycho- und Rollenspiele sind nicht so meins.
Ich kann
@**ha in allen Punkten nur beipflichten und halte es, von der "S"-Seite aus genauso, wie sie es beschreibt.
****000 Mann
19.043 Beiträge
Gruppen-Mod 
**ha:
Einen Maso körperlich strafen zu wollen scheint mir eher kontraproduktiv

Sollte man meinen, ja.
Aus der gebenden Sad-Sicht kann ich aber sagen, dass ich - wenn nötig - auch bei Masos immer eine Art gefunden habe, Schmerz auszulösen, der NICHT sexualisiert und umgewandelt werden konnte.

Sei es durch Auswahl eines wirklich gehassten Werkzeugs, sei es über die Intensität, sei es dadurch, dass ich den Flow, das Abtauchen, das Fliegen immer wieder unterbrochen oder durch Ablenkung verhindert habe, sei es durch (sehr hohe) Schlagfrequenz ...

siehe auch z.B. hier Die Redseligen: Lustschmerz - Lust am Schmerz (Treffen Nr. 11) wenn der Hinweis erlaubt ist *zwinker*

Wenn es denn so zum gemeinsamen Spiel gehört. Meins ist das nicht wirklich mit dem Strafen, ich arbeite lieber mit positiver Bestätigung (Belohnung) und genieße freiwillige Devotion ohne Strafandrohung.

Jeder Jeck ist anders.
Zusammenfassung
Treffen sich ein Masochist und ein Sadist.
Sagt der Masochist: "Bitte, bitte, schlag mich!!"
Antwortet der Sadist: "Nö, nö!!!"
****rBB Mann
1.917 Beiträge
****000:
Aus der gebenden Sad-Sicht kann ich aber sagen, dass ich - wenn nötig - auch bei Masos immer eine Art gefunden habe, Schmerz auszulösen, der NICHT sexualisiert und umgewandelt werden konnte.





Ein Tritt in die Eier kann zwar von manchen Maso Männern sexualisiert und umgewandelt werden, aber er schmerzt jeden Mann und hat auch ein tiefe emotionale Wirkung.
******ung Mann
6.658 Beiträge
**ha:
Einen Maso körperlich strafen zu wollen scheint mir eher kontraproduktiv, also muss man sich da was anderes einfallen lassen.
Kontraproduktiv trifft es ziemlich gut...aber eher auf die folgende Beziehung gemünzt als auf die möglichkeit bezogen...
Oft wird ja angenommen man können einen Maso nicht durch Schmerz bestrafen...das ist quatsch.
Klar kann man das tun.
Es gibt immer Schmerzen die nicht in den Umsetzbaren Bereich des Individuums fallen.
Zumindest kenne ich keinen Maso, den man nicht mit Schmerz bestrafen könnte...denn es gibt eine unzahl an Möglichkeiten wie man Schmerzen zufügen kann...
Man kann z.b. jemandem Ohrfeigen geben oder Druckpunkte benutzen oder mit irgendwelchem Zeug auf irgendwelche Körperteile schlagen oder Nadeln und Finger- oder Zehennägel schieben oder oder oder....die Anzahl der Optionen wie man Schmerz zufügen kann ist gigantisch - und ich würde jeden unbedeutenden Geldbetrag darauf verwetten, dass es keinen Maso gibt der nicht durch Schmerz zu bestrafen ist...es kommt nur darauf an die falsche Art Schmerz für dieses Individuum zu finden...
Und ja - ich beziehe es tatsächlich rein auf körperlichen Schmerz...von anderen Schmerzarten die man zufügen kann rede ich dabei noch gar nicht...

Das "kontraproduktiv" ist aber, wie eingangs erwähnt, dennoch passend wie ich finde, weil es um die FOLGEN für die Beziehung geht wenn ich einen Maso mit körperlichem Schmerz bestrafe...
Was bedeutet es wohl für die Beziehung wenn ich einen Maso mit einem Schmerz konfrontiere den er nicht kompensieren oder umwandeln kann?
Das ist auch sehr subjektiv und kann keinesfalls objektiv global festgestellt werden...
Für manche ist das gut - und für andere bedeutet es eine Zerstörung der Beziehung...deshalb sollte man sich vorher überlegen ob man das wirklich WILL - den Maso durch Schmerz zu bestrafen....

Ich Strafe nicht.
Das Zufügen von körperlichem Schmerz ist etwas, dass ich oft, gerne, ausdauernd und auch sehr massiv mache - aber nur und ausschließlich zu meiner Befriedigung.
Das würde ich niemals - für mich - verwässern indem ich es als Strafe einsetze.
Es gibt genau 3 Möglichkeiten wann ich Schmerzen einsetze:
• Im Angriff
• In der Verteidigung
• Zu meiner Belustigung und / oder Lusterfüllung

Ist eine Situation so, dass sie nach einer Strafe verlangt - dann rede ich erstmal...nicht weil das die Strafe wäre ( *baeh* )...sondern weil ich der Meinung bin, dass dann irgendwas nicht richtig verstanden wurde...also reden wir erstmal drüber und ich stelle nochmal klar was ich erwarte und warum das in die Hose ging.
Passiert das nochmal - dann bestrafe ich nicht durch das Zufügen von körperlichem Schmerz sondern durch die Erteilung von Aufgaben...und auch durch Ignoranz.
Wobei "Ignoranz" tatsächlich etwas ist das ich sehr gut kann...das mir aber auch weh tut...was mich nicht daran hindert es DENNOCH zu tun...
Ignoranz ist anstrengend - weil sie Konsequenz erfordert und je nach Lebensmodell eben nicht umfassend sein kann.
Lebe ich mit einer Person zusammen - dann kann ich sie nicht dauerhaft ignorieren sondern nur gewisse Aspekte ausklammern....und da kanns dann schon mal zu Überschneidungen kommen...

Ich verstehe schon den Reiz von Strafe und Belohnung und Erziehung und so - mir ist das nur zu anstrengend und zu weit weg von dem was ich mag...
Ignoranz
Viele sprechen hier ja von Ignoranz als probates Strafmittel.
Ich hab dabei irgendwie immer pubertierende Mädchen im Kopf die beleidigt nicht mehr mit ihrer Freundin reden *ggg*
Ich kann mir ehrlich nicht ganz vorstellen, dass das funktioniert. Es wurde auch schon mal versucht mich zu ignorieren, was bei mir dazu geführt hat, dass ich ziemlich viel Respekt gegenüber der Person verloren habe, weil ich dieses Verhalten wirklich albern fand. In einer Situation hat es dazu geführt, dass ich die Person auch einfach ignoriert habe (da wir nicht zusammen gewohnt haben ist eine 3 monatige Funkstille entstanden und als er sich wieder bei mir gemeldet hatte, war die Sache für mich schon gegessen). In einer anderen Situation hab ich einfach angefangen massiv zu provozieren, hab Dinge runtergeworfen, ihn gebissen etc., bis er dazu gezwungen war auf mich zu reagieren. Zwar nicht positiv aber hey.
Von daher kann ich mir nicht wirklich vorstellen, dass das wirklich ein Gutes Mittel ist. Vor allem da sich der Dom doch damit genauso bestraft, wie seine Sub.

Ich finde Belohnungen auch sehr viel sinnvoller, da dann das Verlangen in mir geweckt wird dies zu erreichen. Da bin ich ehrgeizig ;). Das ist auf jeden Fall ein besserer Weg um mich unter Kontrolle zu bekommen als Strafen. Strafen machen mich meistens wirklich nur wütend und ich gehe dagegen. Ich glaube das Strafen nur dann funktionieren können wen ein guter Teil DS doch vorhanden ist.
*********ar56 Paar
862 Beiträge
Er schreibt ...
Mahlzeit!

Ich glaube, da muss man vielleicht bisschen die Art und Dauer der Ignoranz erläutern. Wenn solche Begriffe ins Spiel kommen, sollte man die vielleicht näher ausführen.

Bei uns spielt das auch eine Rolle, aber eher Ignoranz im Sinne von "billiges betteln und provozieren ignorieren" oder halt eben - wie schon oben sinngemäß heraus kommt - im Sinne von "Belohnung verweigern".
Aber niemals im Sinne von "drei Tage nicht mir dem Arsch angucken" - das kann mein Schatzi überhaupt gar nicht ab. Jedenfalls nicht für länger als eine Stunde.
Mein Glück.
Ich schaffe nämlich nur eineinhalb. *zwinker*


*wink*
Markus
******ung Mann
6.658 Beiträge
***ah:
Strafen machen mich meistens wirklich nur wütend und ich gehe dagegen.

Was ja ein ganz normales Verhalten bei Strafe ist...
Ich behaupte, dass der erheblich größte Teil jemals von einem Gericht verurteilter Menschen wütend wurde wegen dem Urteil und der Strafe.
Wer nen Strafzettel bekommt - wird auch nicht unbedingt jubeln.

Es läuft also darauf hinaus:
Die meisten Menschen werden bei Strafe eher wütend...

Strafen sollen auch nicht unbedingt das Wohlbefinden des bestraften fördern.
Das würde dann auf die Belohnung zutreffen (was auch nicht immer klappt) das der Belohnte sich danach etwas besser fühlt.
Es wäre ja Quatsch - in der Schule bei einem Aufsatz würde man es wohl "Themaverfehlung" nennen - wenn der Bestrafte sich durch die Strafe "angenehm wahrgenommen" fühlen würde schätze ich...

Jemanden 3 Monate zu ignorieren während dieses Ignorieren erwidert wird....ist nicht sehr sinnvoll und klingt weniger nach ner Strafe als nach GEGENSEITIGER Feigheit ein Ende der Beziehung aktiv auszusprechen...
Wenn einer der beiden sich nach drei Monaten aber meldet und feststellt, dass der andere nach kurzer Zeit wen anders hatte...dann war der andere es eh nicht wert...

Ich habs noch nie geschafft mich von einer Partnerin zu trennen und innerhalb einer Zeitspanne von wenigen Wochen eine neue Partnerschaft einzugehen...andererseits habe ich auch keine Spielbeziehungen, weil ich die für mich eher ablehne.
Deshalb kann ich das natürlich nur aus meiner Sicht beurteilen.

Jemanden zu ignorieren ist etwas sehr anstrengendes - weil es eine erhebliche Aktivität erfordert...was bringt es denn jemanden zu ignorieren wenn der andere es nicht weiß oder es gar voll umfänglich erwidert?
Das ist ja auch Qautsch.

Eine Strafe soll und DARF dem bestraftem weh tun...und ihn wütend machen.
*******ard Mann
154 Beiträge
Hmmmm...
Teilweise kann ich die Meinungen der Sadisten hier schon nachvollziehen.
Nur nicht die Kontraproduktivität dabei.
Meiner Meinung sind die Menschen zu unterschiedlich und auch mit jedem anderen Partner sind andere Dinge möglich.

Wenn ich etwas mit Absicht ausfresse, dann muss mir klar sein, dass ich das Rückgrat und das Selbstbewußtsein brauche, um die Konsequenzen zu tragen.
Und den Rücken habe ich. Der Gag ist es mir meist wert. *lach*

Wenn mein Dom dann entscheidet, mich so zu strafen, wie er es für richtig hält, dann ist das sein gutes Recht.
Das heißt auch nicht, dass er nicht daran Spaß hat zu sehen, wie ich mich winde, wie ich unter den Schmerzen in die Knie gehe oder Rotz und Wasser heule.

Das ist im jeder Partnerschaft anders. Und wenn's bei manchen eben härter zu Sache geht ist das genauso in Ordnung wie gar keine Strafen zu nutzen.
@ Forderung
Niemand spricht hier davon das eine Strafe angenehm sein soll. Vielleicht kann man auch wütend sein. Allerdings richtet sich meine Wut dann ganz klar gegen den Menschen der die Strafe ausführt, was dazu führt, dass ich komplett blockiere, mich nicht mehr anfassen lassen mag etc. Ich glaube nicht, dass das gut für die Beziehung wäre.

Auch wenn es Off Topic ist:
Keine Feigheit sondern Sturheit (zumindest meinerseits)
Nein ich hatte keinen neuen Partner, ich wollte nur nichts mehr von ihm wissen.
*********ar56 Paar
862 Beiträge
Er schreibt ...
llerdings richtet sich meine Wut dann ganz klar gegen den Menschen der die Strafe ausführt.
Klingt für mich danach, als wäre nicht klar, wer oder was eine Strafe verursacht oder es wird ganz einfach nicht zur Kenntnis genommen.
Sorry, wenn ich da jetzt so rein grätsche. Aber die Strafe wird doch vom Straftäter "verursacht". Kein Vergehen, keine Strafe.
*gruebel*


*wink*
Markus
*********ub_W Paar
1.060 Beiträge
Es kommt drauf an ...
...auf den Menschen, der als Sub, Spielgefährtin "dahinter steht".

D.h. für mich, Dinge tun, die positiv wirken und "besetzt sind".
Strafen können deshalb nur in Betracht kommen, wenn sie für Sub ein wichtiger Bestandteil der Beziehung ist.

Am intensivsten wirken m.E. Nähe, Lob und Zuneigung zeigen und wenn es dann wichtig/erforderlich ist

AUSBILDUNG, die dann weich bis ganz hart erfolgen kann, je nach dem wie es denn am "erfolgsträchtigsten" ist.
So kann dann Spaß und Erfüllung für Beide gepaart sein mit der erfolgreichen Entwicklung/Erziehung der Sub.

Sir Leu
******ung Mann
6.658 Beiträge
***ah:
Allerdings richtet sich meine Wut dann ganz klar gegen den Menschen der die Strafe ausführt
Klar - wie bei den meisten verurteilten Verbrechern auch...
Oder gegen wen soll sich deren Wut richten?
Falsch...
Nicht "sollte" - sondern was denkst du gegen wen sich die Wut eines bestraften Menschen idr. richtet?

*********ar56:
Klingt für mich danach, als wäre nicht klar, wer oder was eine Strafe verursacht oder es wird ganz einfach nicht zur Kenntnis genommen.
Sorry, wenn ich da jetzt so rein grätsche. Aber die Strafe wird doch vom Straftäter "verursacht". Kein Vergehen, keine Strafe.

Das ist aber ganz normales menschliches Verhalten....
Die Gefängnisse dieser Welt quellen nicht über vor Menschen die auf sich selbst wütend sind das sie Mist gemacht haben...
Die sind vielleicht deshalb auf sich wütend weil sie sich erwischen haben lassen...aber selten deshalb weil sie getan haben was sie in den Knast brachte....
Und bei den meisten bezieht sich die Wut wohl auf die Richter, Geschworenen und so...also denen, die die Strafe ausgesprochen haben, und auf die Wärter und so...also die, welche die Strafe durchsetzen...

Mal ehrlich...
Wenn ich nen Strafzettel bekomme - bin ich nicht wütend auf mich das ich im Halteverbot geparkt habe oder zu wenig gezahlt habe...sondern auf den der mir den Strafzettel ausgeschrieben hat...
Das ich auf den Strafzettelschreiber wütend bin - heißt noch lange nicht, dass ich nicht weiß das ich selbst dafür verantwortlich bin, das ich es verdient habe und das er im Recht ist...das sind zwei paar Schuhe...
Man kann sich der Verantwortung dafür bewusst sein und alles andere auch wissen - und dennoch wütend sein...
Diese Wut ist irrational...und damit unabhängig davon ob man sich bestimmter Dinge bewusst ist oder nicht.

Vielleicht bin ich auch ein Ausnahmefall und die meisten Menschen sind dann nur auf sich selbst wütend und nicht auf den Strafzettelschreiber...aber das glaube ich nicht...

Und dann gibt es noch eine andere Betrachtungsweise....
Nämlich die, das diese Wut auf den Strafenvollzieher nur eine Übertragung ist - das man also auf sich selbst wütend ist und es aber auf den Vollstrecker überträgt....warum auch immer....was dazu führt das die Wut auf den anderen eigentlich nur ein Ausdruck der Wut auf einen selbst ist....

Aber das ist alles zu philosophisch und psychologisch und so für mich...

***ah:
Keine Feigheit sondern Sturheit (zumindest meinerseits)
Das ist deine Meinung...aber was steckte wohl hinter dieser Sturheit - immerhin warst du ja kurze Zeit später nicht mehr interessiert an ihm...aber klar...feige sind immer nur die anderen...
Ist aber auch egal - zu viel Psychologie für mich armen irren.

Jemand der mit Strafen nix anfangen kann...der kann nun mal nix damit anfangen.

Andere können mit Belohnung nix anfangen - ist doch auch nicht schlimm...
Das stimmt. Allerdings muss ich dann auch sehen oder akzeptieren, dass eine Strafe richtig oder angebracht ist. Habe ich das Gefühl, dass es eher eine Lappalie war, dann fällt es mir mehr als schwer eine Strafe dafür zu akzeptieren. Wenn es etwas war, was den Herren wirklich sehr stört oder verletzt glaube ich nicht, dass eine Strafe dieses "Problem" aus der Welt schafft, weder für den Herren noch für die Sub.
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