*********nger4:
So ein outing ist auch immer ein Schrei nach Legitimierung
seht her,ich bin anders als ihr
Was dann wieder dem Klischee des gemeinem BDSMers gerecht wird
Aufmerksamkeit zu erhaschen um jeden Preis.
Wer braucht ein Ring/Halsband in der Öffentlichkeit
wäre dem nicht genüge getan es nur daheim für Ihn/Ihr zu tragen?
seht her,ich bin anders als ihr
Was dann wieder dem Klischee des gemeinem BDSMers gerecht wird
Aufmerksamkeit zu erhaschen um jeden Preis.
Wer braucht ein Ring/Halsband in der Öffentlichkeit
wäre dem nicht genüge getan es nur daheim für Ihn/Ihr zu tragen?
Also nun kreuzen sich doch nicht zufällig schon wieder unsere Wege Herr Seelenfaenger.
An das Pseudonym will ich mich erst noch gewöhnen :))) Hab da noch zu wenig Farben für. Aber das nur ein kleines Setting dazu und nicht so wichtig gerade.
Das Wort Outing hat in mir tatsächlich genau diesen Beigeschmack in mir hervorgerufen, wie bei dir. Und darum interessierten mich natürlich auch wieder die Antworten.
Dass dann so reichlich über Familie gesprochen wurde - insbesondere die heilige Mutter - war dann die Kirsche obendrauf.
Dazu möchte ich jetzt auch gern sagen, was ICH davon halte. Und so ambivalent nun meine Antwort auch aussehen mag:
Auch mein Mitschreiben in Foren IST ein Outing. Ich gebe mich ja Preis! Und ich kann auch fragen: kann das nicht einfach zuhause bleiben? Muss das irgendwer wissen, was ich denke, fühle, frage, will, oder sonstwas???
Offensichtlich ja schon. Und nun geht’s aber weiter:
Tatsächlich bin ich auch kein Freund, dieses ausgiebigen Zeigebedürfnisses. Und dort sehe ich es möglicherweise auch so, wie es das Zitat auch meinte?
Shades of Gray... da kriegt die Kirsche nun noch sogar die Schlagsahne obendrauf.
SCHLAGsahne. Schönes Wort übrigens :)))
Zurück: dieser Film ist ja auch schon zu einem eigenen Wort geworden. Ein regelrechter Begriff für etwas. Genau: ETWAS. Und hier seh ich Mephisto in Pudelgestalt.
Oder sagen wir doch mal: der Pudel hat sich in Lack und Leder gekleidet und sieht ja sooo süß aus. Den will ich unbedingt auch haben! Alle meine Freunde haben ja auch einen!
(Ich red unverblümt verblumt gerade. Ich versuch mich ins Licht zu rücken. Versprochen!)
Zurück zu rücken. Ach herrlich diese Sprache, oder?
Ich will meinen Gedanken mal zusammenfassen. Ich schweife aus...
MÜTTER! Sie sorgen sich sich-er-lich. Auch dieses Wortspiel ist keine unbedachte Flanke für meinen Köpfer ins Tor jetzt...
Dabei möchte ich vorab betonen, dass es hier um MICH und MEINE Mutter handelt! Und ich befürchte nur, dass diese anderen Mütter hier, VIELLEICHT auch ähnliche Wesen sind...
Ich habe mich selbst vor vielen Jahren von meiner Mutter emanzipiert. Wir haben keinen winzigkleinen Kontakt mehr. Auch habe ich keinen noch so kleinen Kontakt mehr zu nur iiiirgendeinem Familienmitglied. Freunde werden mich beerdigen. Und das ist gut so.
Meine Mutter liebt mich ganz bestimmt. Aber sie ist jemand, den ich nicht mehr ertragen will. Und nun komm ich zum Stichwort:
Shades of Gray...
Sie gehört genau zu dieser Gruppe Menschen, die nicht verstehen, dass:
Erstens: dieser Film großer Müll ist (obgleich doch recht lustig, wenn man ihn mit Humor sieht)...
Und Zweitens: sie es nicht sehen, weil sie gar nichts sehen wollen, außer SICH. Sich und ihren Anstand! Ihre Familie und „Freunde“, denen man ja auch so vorbildlich zum Rapport stehen muss.
Vor-bildlich... da ham wir wieder so ein Wort
Shades of Grey. Das ultimative VOR Bild für BDSM!!!
Und so komme ich zum Ende:
Meine Mutter kann mir mal am Arsch vorbei mit ihren VOR Bildern!!!
Ich lebe NICHT nach VOR Bildern. Die da waren BEVOR ICH da war!!!
Wir leben im JETZT Bild. Das sind UNSERE Bilder! Und auch diese Bilder sind unsere EIGENEN. Und wer sie sehen mag, bewegt einfach seinen trägen Arsch.
Nicht zu UNS! Zu sich SELBST! Und dort wird er sehen, wie schön die Welt für jeden selbst ist ohne VOR Schriften und MAß GABEN.
Das sind keine GABEN.
Und für uns Kinder im verwandtgemeinten Sinne schon mal gar nicht.
Wir sind da raus! Wir sind bei uns! Und Mütter müssen das lieben!
Manche können das aber nicht.
Weil sie sich selbst gar nicht sehen.
Und meiner sagte ich: Guck dich selbst an! Dann siehst du mich! Und wenn du es nicht schaffst, dann geh zum Therapeuten! Der hilft dir!
Resultat: HOCHMUT. Sie hat es nicht nötig. Sie ist ja der rechte Wert. Und so waren das unsere letzten Worte.
Naja. Nicht ganz. Sie wollen mich nie wieder sehen. Aber das ist nur marginal.
Ich möchte jetzt doch was zum Outing sagen:
Ich mag dieses Modewort, mit Modehandlung, so wenig, wie mein Zitatengeber und rate dringend davon ab: sich sooo an seine Mutter zu klemmen!
Mensch! Mach dich frei! Du gehst deinen Weg und lässt dir nichts hinterherschmeißen und der andere - insbesondere jede Mutter - sollte ihren gehen und dich so lieben, wie wir sie.
Und eines Tages treffen sie sich sogar noch in diesem Forum wieder 🤣🤣🤣