Männlicher Narzissmus und BDSM

Vermutlich hast du schlechte Erfahrungen mit einem Mann gemacht, dem es nicht einfach gefallen ist, sich emotional zu öffnen. Das tut mir leid für dich. Vielleicht war er auch ein Arschloch, mag sein. Aber deine sehr emotionalen Aussagen bedeutet hinsichtlich des vermeintlichen Narzismus deines Ex... nun... äh... nichts!

Sie sagen leider nichts darüber aus, ob derjenige, der dich verletzt hat, tatsächlich ein Narzist war/ist. Kann sein, wahrscheinlich war er es eher nicht. Diese Aussage sagt nur etwas über dich aus - denk mal darüber nach.

Du versuchst deinem Schmerz einen Namen zu geben, und das Modewort aller enttäuschten Verlassenen heißt neuerdings „Narzist/in“. Ich weiß nicht, woran es liegt, auch nicht, wo du deine Weisheit her hast. Eines weiß ich jedoch: hättest du einen Abschluss in Psychologie gemacht und wüsstest damit auch, wovon du redest, hättest du diese Aussage nicht nur nicht so, sondern höchstwahrscheinlich gar nicht getroffen.

Schönen Abend, euch allen!
Vidarius

habe ich nicht als stärker empfunden im BDSM od normalen Leben..aber ev hatte ich bis jetzt einfach Glück oder ein gutes Bauchgefühl...alle Männer mit welchen ich eine Form des BDSM auslebten, hatten Dominanz in sich aber würde ich nicht als Narzissten bezeichnen..Männer die sich ohne grosse Erklärung vom Acker machten, dass gibt es aber das nenne ich nicht Narzissten..dies waren, für mich, einfach Idioten wie es auch Idioten Frauen gibt...dass man mal über Menschen stolpert welche einem verletzen oder nicht passen, kommt überall vor und im besten Fall lernt man daraus..trotzdem, braucht es, meiner Meinung nach, dafür keine Schublade..man hat sehr oft selber Mitschuld am Versagen der Geschichte..oder der Tatsache warum man sich immer solche Männer aussucht, nur sich das vor Augen zu halten/einzugestehen ist nicht immer einfach..meine Meinung

(sie)

Das sind die, die einfach so im nichts verschwinden... ohne etwas zu schreiben/sagen/hinterlassen...

Wenn du -genau wie der andere Mensch- meinen Beitrag genau gelesen hättest, würdest du erkennen, dass ich nichts geschrieben habe, was deiner Meinung widerspricht. Ausser vielleicht, dass ich es für möglich halte, besonders extrovertierte Profile hier im Joy dahingehend zu erkennen und zu meiden... doch das musst du ja nicht teilen, wenn du nicht dieser Meinung bist.

Grüsse vom Küchenpsychologen (der Mediziner ist...)

Quelle: https://www.muenchen-heilpra … ting-heimliche-trennung.html

einen menschen "psychologisch" auseinander zu nehmen, eine diagnose zu stellen... schwierig,schwierig....

bin weder ärztin , noch psychologin... daher "erlaube" ich es mir nicht.

was natürlich einen persönlichen eindruck, oder ein "bauchgefühl", nicht ausschliesst.

wahrscheinlich "kann"!!! ein dominanter mann da auf einem schmalen grad laufen.

Nicht jeder Mediziner ist ein Psychiater.. selbst die erstellen keine Ferndiagnose.

https://www.joyclub.de/profile/3501583.akasha_3.html
Danke für deine Erklärungen

Wer hat in meine Hose geschissen..ich hatte sie doch die ganze Zeit an...

Die Wortwahl „ Weiber“ ist alles andere als angebracht... unabhängig von deiner persönlichen Meinung zu dem
aktuellen Thema.

Die meisten Frauen, die sich über männlichen Narzissmus beschweren, wurden einfach Opfer ihres eigenen Wunschdenkens und wollen nur nicht akzeptieren, dass sie nach einer "Probezeit mit Vertrauensvorschuss" einfach durchgefallen sind.

Meist benehmen sie sich dabei auf eine Art, die dem Mann signalisiert, dass es keinen Sinn hat, zu versuchen mit ihr vernünftig darüber zu reden... und wundern sich dann, wenn der Mann sich entsprechend wortlos verdrückt.

Arme Opfer

Ich runde es mal ab!
Ich glaube kaum das damit ein Narzisst gemeint ist!
Der würde weiter seinem "Glauben" folgen" und weiter sein Revier "markieren"
Alle anderen sind entweder notgeile Typen, die erleben wollen, oder glauben sie sind "Walhalla"
dann gibt es die Tasten Wichser die Spaß daran haben den gegenüber geil zu machen und online zu beherrschen!
Die Ghostwriter sind die schlimmste Sorte Menschen!
Kenne ich gut aus Erfahrung!
Und die gibt es auf beiden Seiten!
Also überlegt es euch gut wem ihr was zugesteht und preisgebt.
Lasst euch nicht überreden und fragt viel, sehr viel!!!!
Da werden dann schon viele ausgesiebt.
Und lest zwischen den Zeilen!

Viele Mediziner haben aber doch schon eine psychologische Grundbildung... die sie zumindest in dem Betreich schon mal qualifizierter macht als den Durchschnittsbürger.
Und wer tatsächlich dazu qualifiziert ist, eine psychische Erkrankung zu diagnostizieren ist m.W.ein Psychiater, kein Psychologe. Der kann nur eine Vermutung äußern, bzw die Behandlung der Erkrankung übernehmen.
Denn ich musste vor meiner psychologischen Behandlung zu einem Psychiater und die Erkrankung diagnostizieren lassen und mir eine Verordnung für die Therapie dort ausstellen lassen.

Aber schön, welche Blüten der Malapropismus treibt.... (Danke @*******tive für der Fachausdruck)

Also Küchenpsychologen/innen sind für mich Menschen die sich selbst mit irgendwelchen Bücher in ihrer Küche therapieren (sofern eine vorhanden war ist) und denken es macht Sinn

Aber das nur beiläufig. Hat ja nichts mit dem Thema zu tun.

Da ich ungern Dinge kommentiere, bei denen ich nicht viel mehr als gesundes Halbwissen bieten kann, halte ich mich einfach mal aus der großen Narzissmus-Debatte heraus. Da haben ein paar Leute in meinen Augen sehr sinnvolles geschrieben (Danke! @****000 ) und leider viel mehr auch großen Müll ... Generell wird in meinen Augen im Bereich 'BDSM' oft der gesunde Menschenverstand und das Bauchgefühl viel zu gering geschätzt! Damit wird man sich nicht eines Menschen erwehren können, bei dem Narzissmus mehr als ein Label durch Unwissende ist. Aber gegenüber einfachen Arschlöchern sind diese Dinge ungemein hilfreich!

Was ich jedoch selbst auch immer wieder anwende und was ich somit aus guter Erfahrung empfehlen kann, ist folgendes ... Wenn man selbst immer wieder eine ähnliche negative Erfahrung macht oder mit einem eigenen Verhaltensmuster nicht zufrieden ist, dann sollte man dieses einmal in Ruhe reflektieren. Was habe ich in diesen Fällen wann getan? Was war meine Motivation? Welche Erwartungen hatte ich und wie habe ich diese kommuniziert? Was kam vom Gegenüber zurück? Habe ich Rückmeldungen erhalten, die ich eventuell zunächst nicht wahrgenommen habe? Und und und ...

Sicherlich kann man, wie hier von der TEin getan, öffentlich um Meinungen fragen. Nach meiner Erfahrung bringt es jedoch zumeist mehr sich selbst zu hinterfragen und vielleicht mit ein, zwei Menschen zu sprechen, die einen wirklich gut kennen. Egal was hier bei der Debatte herauskommen mag, bezweifel ich doch sehr, dass es etwas mit einem echten Wert für die TEin und Ihr 'Problem' sein wird. Niemand hier kann die Situation genau beurteilen, die das Problem darstellt, denn kaum jemand wird die Menschen dahinter wirklich kennen. Und allgemeine Hinweise ohne jeden Bezug helfen selten wirklich.

manchmal wünsche ich mir die Zeit zurück, so 20J. +/-x ,
wo man noch nicht so viel "heftige" Lebenserfahrung mit so derben Worten/Sätzen beschreiben konnte geschweige denn musste


offtopic ...weiß ich...kam mir aber gerade so hoch
.... beim Lesen der verschiedenen Beiträge

*leicht_sprachlos (mal wieder)

Wie bereits zu lesen war. ..
Ist die Diagnose auch für versierte Psychiater nicht einfach bei Narzissten. Da Bedarf es umfangreicher Diagnosekriterien .

Und erstellen keine Ferndiagnose!

Andere Diagnosen wie PTBS Borderliner etc. ...
Die erstellen sich auch nicht im Hauruck Verfahren.

Da dauern Diagnoistiken schon mal mehrere Tage stationär.

Manche machen Selbsttherapie über Bücher.
Und geht doch am Ende nicht gut aus.

Das ist auch nicht das Thema an sich hier!
Niemand möchte und kann irgendwas diagnostizieren hier.
Das wäre auch sehr vermessen.

Da stimme ich dir zu.
Es wird nur leider oft gemacht.
In diesem Thread mehrfach.
Auch das Frauen die mit Männern schlechte Erfahrungen gemacht haben diese als Narzissten abstempeln.

Es war ein Nebenthema wie sie nun mal vorkommen.

Zurück zum Thema.

Vermutlich hast du schlechte Erfahrungen mit einem Mann gemacht, dem es nicht einfach gefallen ist, sich emotional zu öffnen. Das tut mir leid für dich. Vielleicht war er auch ein Arschloch, mag sein. Aber deine sehr emotionalen Aussagen bedeutet hinsichtlich des vermeintlichen Narzismus deines Ex... nun... äh... nichts!

Sie sagen leider nichts darüber aus, ob derjenige, der dich verletzt hat, tatsächlich ein Narzist war/ist. Kann sein, wahrscheinlich war er es eher nicht. Diese Aussage sagt nur etwas über dich aus - denk mal darüber nach.

Du versuchst deinem Schmerz einen Namen zu geben, und das Modewort aller enttäuschten Verlassenen heißt neuerdings „Narzist/in“. Ich weiß nicht, woran es liegt, auch nicht, wo du deine Weisheit her hast. Eines weiß ich jedoch: hättest du einen Abschluss in Psychologie gemacht und wüsstest damit auch, wovon du redest, hättest du diese Aussage nicht nur nicht so, sondern höchstwahrscheinlich gar nicht getroffen.

Schönen Abend, euch allen!


Nun, ich selbst wusste nach der Trennung gar nicht, was ein Narzisst ist. Erst nach vielen Gesprächen mit Leuten, die ihn auch kennen, die fast in Streit ausarteten, weil ich ihn immer noch verteidigte und mir selbst was vormachte, musste ich erkennen, wie sein wahres Wesen ist. Zusammen mit einem Psychologen habe ich das ganze langwierig aufgearbeitet.

Du erweckst den Eindruck, der Psychologe hätte, ohne deinen Ex je gesehen und über einen gewissen Zeitraum erlebt zu haben, bei ihm aufgrund deiner Schilderungen die Ferndiagnose Narzismus gestellt? Das wäre völlig unseriös von ihm und ich kann mir - sorry - nicht vorstellen, dass es so gewesen ist.

Vielen Dank für die interessante Frage!
Ich glaube nicht, dass dieser "Trend" irgendwie mit BDSM korreliert, wohl aber damit Mann zu sein und empathisch zu sein (vorzugeben). Das meine ich wie folgt:
Von diesem "Trend" berichten nämlich Vanilla-Frauen genauso häufig wie BDSMerinnen, allerdings viel mehr Frauen beklagen sich über so ein Männer-Verhalten, als andersherum. Und was ich als Mann aber schon bei Frauen erlebt habe, sind Frauen, die viel schreiben und reden wollen, also sich auch empathisch zeigen und sich später als problembeladen herausstellen und teils auch in ihren Handlungen weit hinter ihren Worten zurückstehen. Ich würde diese beiden Beobachtungen mit dem simplen Sprichwort "Hunde, die bellen, beißen nicht." illustrieren. Also:
Nicht wenige Männer neigen zu großem Aktionismus in Worten (Mails, Kontaktaufnahmen) usw., trauen sich dann aber, wenn es zu echten Handlungen kommen kann, nicht mehr so recht. Und solche Frauen gibt es natürlich auch. Und zur Empathie folgende Illustration: Gerade Menschen, die sich für Psychologie interessieren, haben oft eigene Untiefen und psychische Probleme - das ist von Psychologen (sic!) getestet worden.

Ja, besonders, wenn diese Bücher nur geliehen sind und einbehalten werden - in der Hoffnung, allein der Besitz macht Seelig

Dicht gefolgt von den beliebigen Schnelltest im Internet:

• Narzissmus: Eine simple Frage entlarvt Narzissten
• So erkennen Sie, ob Sie es mit einem Narzissten zu tun haben
• An diesen Kriterien erkennen Sie einen Narzissten
• usw...

Passt alles nicht zu den BDSMlern, die ich als sehr selbst reflektiert kennen und schätzen gelernt habe