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Männlicher Narzissmus und BDSM

**********nfor1 Frau
183 Beiträge
Die einschlägige Fachliteratur beschreibt übrigens dass krankhafte Narzissten nicht kritikfähig sind🤣🤣🤣
*****s_T Mann
195 Beiträge
Aha, und du bist bereit dazuzulernen oder doch nur, wie mit deinem Profilnamen, zu dem Thema gekommen?

Das habe ich versucht mit meinem Ursprungsbeitrag, andere zum Nachdenken anzuregen.

Aber frühkindliche Muster, die Welt in Gut und Böse, Schwarz und Weiß, Täter und Opfer einzuteilen, sind anscheinend beliebter als eigene Anteile zu erkennen.

Das meinte ich allgemein und nicht dich persönlich.

Einen schönen Abend noch.
*****s_T Mann
195 Beiträge
Die einschlägige Fachliteratur beschreibt übrigens dass krankhafte Narzissten nicht kritikfähig sind

Es stimmt, dass das zwar oft vorkommt bei einer NPS, ist aber kein Krankheitskriterium nach ICD10 und ist viel mehr auf die paranoide Personlichkeitsstörung und die emotional instabile PS zutreffend.
Sorry.. aber deswegen muss er deine Meinung nicht so stehen lassen wenn er anderer Ans8 ist. Und muss ihm da zu *100* zustimmen.
Ein Thread lebt von Meinung und Gegenmeinung.


Persönlich zu werden mit Profilnamen sagt auch viiieeel aus. ....
*wink*
Zitat von *****s_T:
wie mit deinem Profilnamen

Inhalte von Profilen und dazu gehören auch die Namen, dürfen laut Regeln nicht in Threads thematisiwrt werden... das mal so nebenbei...
*****s_T Mann
195 Beiträge
Zitat von *******teel:
Inhalte von Profilen und dazu gehören auch die Namen, dürfen laut Regeln nicht in Threads thematisiwrt werden... das mal so nebenbei...

Aha. Das wusste ich nicht. Dann bitte ich in aller Form um Entschuldigung.
Ich wollte es ja absichtlich nicht ausschreiben. Es war eher als Wortspiel gedacht. Ist wohl daneben gegangen.

Tut mir leid.
Zitat von *****s_T:

Dann lies halt die einschlägige Fachliteratur. Und ich meinte nicht populärwissenschaftliche Bücher.

Diagnosen sind nur Experten vorbehalten, doch Narzissten, Psychopathen und Co. landen so gut wie nie beim Psychiater. Vielmehr sind es ihre Opfer, die nach einer derart zerstörerischen Beziehung dringend therapeutische Hilfe in Anspruch nehmen müssen.

Wenn Du den Buchmarkt kennst, wirst Du feststellen, das es mehr als 30 Titel gibt, die sich mit den Opfern des Narzissmus beschäftigen - man kann sich aber die Welt auch schön reden *nene*
@****os dann schreib doch mal welche Bücher du gelesen hast damit wir an deiner Weisheit über Narzissten teilhaben können.
*****s_T Mann
195 Beiträge
Ja Opfer sind die Betroffenen.

Und NPS und Psychopathen in einen Topf zu werfen, ist schon ein starkes Stück.
Im Übrigen gibt es das Psychopathiekonzept außerhalb der USA schon lange nicht mehr.
Wenn du mal genauer liest.. hst joycertus nur eine Auflistung gemacht. Aber sie nicht vermengt.

Ich nehme an du bist Fachmann für Narzissmus und Psychopathen?
Aus Expertensicht oder eigener Betroffenheit? *gruebel*
@*****s_T

Aha, und du bist bereit dazuzulernen oder doch nur, wie mit deinem Profilnamen, zu dem Thema gekommen?

Es war eher als Wortspiel gedacht.

So habe ich es auch verstanden. Leider von der etwas niveauloseren Art...
*****s_T Mann
195 Beiträge
Zitat von *******rau:
dann schreib doch mal welche Bücher du gelesen hast damit wir an deiner Weisheit über Narzissten teilhaben können.

Gern, die Werke Heinz Kohuts und Otto Kernbergs sind m. E. die wichtigsten Grundlagen, aufbauend auf Freuds, Jungs und Adlers Analyse.
Weiterentwickelt und kritisiert von Alice Miller. Und aktuell vielleicht Maaz und Malkin.

Mit allen hat man eigentlich die ganze Bandbreite des derzeitigen Diskurses zusammen mit neurobiologischen und Bindungsfoschungsstand.
Da gibt es genug Fachliteratur die Jung heute kritisch und als überholt ansehen.
Kein Feld ist umstrittener als die Psychologie.

Ausser sie basieren auf klinische Studien. Da wie bereits geschrieben Narzissten selbst sich nicht so sehen gibt es da kaum empirische Untersuchungen und Studien.

Zumindest in Deutschland.
*****s_T Mann
195 Beiträge
Zitat von *******rau:
Da gibt es genug Fachliteratur die Jung heute kritisch und als überholt ansehen.

Genau, deshalb wurde das Konzept von Kernberg bzw. Kohut entwickelt bzw. dieses auch weiterentwickelt.
Zitat von *****s_T:
sei angemerkt, dass Narzissmus wirkliches menschliches Leid produziert.

Das gibts doch gar nicht, so viel Ignoranz.
Ja , in erster Linie leiden die Menschen mit einer NPS darunter und zwar extrem enorm bis hin zur Suizidalität in Krisen.

Eine Kausalität mit Opfern, von was auch immer, herzustellen, zeugt nicht nur von Unwissenheit, sondern ist abstrus, pauschalisierend und feindlich.

Genauso könnte man einen Zusammenhang mit blonden Bäckersfrauen herstellen oder....noch schlimmer...

Ja, auch Narzissmus ist sicher eine Krankheit, gut aber, dass sich hier auch deren Opfer selbstbewusst gemeldet haben und Klartext schrieben. Also: Bitte nicht Ursache und Wirkung verwechseln! Narzissmus ist keine Krankheit wie Krebs, nein, sie macht etwas mit Menschen,

Die Opfer der Krankheit? Das sind erst einmal die Betroffenen selbst. Ihr habt ja keine Ahnung worüber ihr redet.
Weißt du überhaupt, was eine NPS ist und dass sie z. B. sehr oft in Helferberufen vorkommt (Helfersymptom).

Das Hauptsyndrom ist ein stark vermindertes Selbstwertgefühl, welches mit Hilfe verschiedener Abwehrmechanismen von außen gesteigert werden muss, oft um überhaupt überlebensfähig zu sein.

Finde ich alles richtig. Aber warum werden jetzt "Opfer" und "Täter" gegeneinander ausgespielt, statt beide Seiten an ihre Selbstverantwortung zu erinnern bzw. zu helfen???


Z. B.
https://www.medimops.de/vere … ejuBRAaEiwAn-iJ3nopTG_JFhLCL

Verstehe ich jetzt nicht. 🤔🤔🤔

Babarella 🙄
Fachliteratur: Bärbel wardetzki....
Gilt zumindest als jemand, der sich mit der Thematik gut auskennt.

Ansonsten gibt es sicherlich auch Narzissten, die ihr Ego mittels Helfertum kompensieren, um über Dankbarkeit des Adressaten wieder den Mangel an selbst zu kompensieren, jedoch ist das eher bei den nicht so „erfolgreichen“ Narzissten zu finden.

Da hast du recht, aber ich glaube eher, dass es nicht der Normalfall ist.

Beweise hab ich natürlich nicht. Ich bin allerhöchstens Küchentischhobbypsychologin *zwinker*
*******bel Mann
316 Beiträge
Zitat von *****s_T:
Gern, die Werke Heinz Kohuts und Otto Kernbergs sind m. E. die wichtigsten Grundlagen, aufbauend auf Freuds, Jungs und Adlers Analyse.
Weiterentwickelt und kritisiert von Alice Miller. Und aktuell vielleicht Maaz und Malkin.

Auch wenn ich Deine Kritik an dem Umgang mit der Krankheit an sich in einigen Aspekten durchaus teile und mir auch wünschen würde, dass in solchen Diskussionen (ebenso wie bei anderen psychischen Krankheiten) eben die Blickwinkel der Kranken etwas mehr Berücksichtignung finden würden, so kann man hier nicht ernsthaft eine Diskussion auf wissenschaftlichem Niveau erwarten. Wenn Du über der Stand der Wissenschaft und die Aspekte der verschiedenen Arbeiten reden möchtest, dann musst Du Dich in entsprechenden Kreisen umschauen, in denen diese Werke als Grundlage verstanden werden. Das kann hier definitiv nicht der Anspruch sein!
*****s_T Mann
195 Beiträge
Zitat von *******bel:
Auch wenn ich Deine Kritik an dem Umgang mit der Krankheit an sich in einigen Aspekten durchaus teile und mir auch wünschen würde, dass in solchen Diskussionen (ebenso wie bei anderen psychischen Krankheiten) eben die Blickwinkel der Kranken etwas mehr Berücksichtignung finden würden, so kann man hier nicht ernsthaft eine Diskussion auf wissenschaftlichem Niveau erwarten. Wenn Du über der Stand der Wissenschaft und die Aspekte der verschiedenen Arbeiten reden möchtest, dann musst Du Dich in entsprechenden Kreisen umschauen, in denen diese Werke als Grundlage verstanden werden. Das kann hier definitiv nicht der Anspruch sein!

Danke, das habe ich auch bemerkt. Aber irgendwann konnte ich auch nicht mehr Halbwahrheiten, offensichtlich Falsches, Abwertung und Vermengung verschiedener Dinge stehen lassen.
Nun, dann erleuchte uns doch mal ohne uns (ab) zu werten *zwinker*
Das wäre doch mal eine Maßnahme....
Zitat von *****s_T:

Gern, die Werke Heinz Kohuts und Otto Kernbergs sind m. E. die wichtigsten Grundlagen, aufbauend auf Freuds, Jungs und Adlers Analyse.

Gut, Otto Kernberg habe ich im Bücherschrank. Seine Ausführungen zu Sadismus und Masochismus haben mich mal interessiert. Kenne auch seine Vorlesungen zum Thema Narzissmus. Kann jetzt aber nichts finden was deine steile These stützen würde, ganz im Gegenteil *gruebel*
*******bel Mann
316 Beiträge
Zitat von *****s_T:
Danke, das habe ich auch bemerkt. Aber irgendwann konnte ich auch nicht mehr Halbwahrheiten, offensichtlich Falsches, Abwertung und Vermengung verschiedener Dinge stehen lassen.

Um es mal positiv zu schreiben:

Da hätte es vermutlich verschiedene andere Wege gegeben, mit denen Du mehr Erfolg gehabt hättest, Leute zum nachdenken zu bringen oder sie von Deinen Argumenten zu überzeugen als den von Dir gewählten. Die Reaktion hier kam ja nicht primär Aufgrund Deiner Argumente. Die Art und Weise wie Du sie angebracht hast und auch das unnötige persönliche Angehen einzelner User hier, waren der Sache und Deiner Argumentation ganz sicher nicht förderlich!
*****s_T Mann
195 Beiträge
Kann jetzt aber nichts finden was deine steile These stützen würde, ganz im Gegenteil

Ich hatte geschrieben, meines Erachtens sind dies die beiden wichtigsten Begründer neben vielen anderen, die das Konzept weiterentwickelt haben.
Man kann da natürlich anderer Meinung sein, gilt jedoch bei sehr vielen Therapeuten als Grundlage.
Naja, was erwartest du?
Narzissmus ist jetzt nix, was darauf hinausläuft, dass sich Menschen, die damit in Berührung kommen, sich endgeil fühlen.....
Zitat von *****s_T:
Ich hatte geschrieben, meines Erachtens sind dies die beiden wichtigsten Begründer neben vielen anderen, die das Konzept weiterentwickelt haben.
Man kann da natürlich anderer Meinung sein, gilt jedoch bei sehr vielen Therapeuten als Grundlage.

Die Diagnose und die Behandlung überlassen wir gerne den Fachleuten.

Damit wären wir aber wieder bei Thema, denn wie geht man als betroffener Partner damit um bzw. ist BDSM eine Domaine für Personen mit einer narzisstischen Persönlichkeitsstörungen ohne antisoziale Züge (jetzt politisch Korrekt nach Kernberg) – oder ist das an den Tag gelegte Bals- und Beziehungsverhalten einiger im BDSM, ein zufällige Überschneidung zum Narzissmus wie er im Internet pauschal beschrieben wird?

Und NPS und Psychopathen in einen Topf zu werfen, ist schon ein starkes Stück. Im Übrigen gibt es das Psychopathiekonzept außerhalb der USA schon lange nicht mehr.

Laut Otto F. Kernberg finden sich in der Forensischen Psychiatrie bis zu 90% narzisstische Patienten. Es geht um die Begutachtung, (vielleicht) Behandlung von psychisch kranken Straftätern, die die Gesellschaft wegsperren musste - vielleicht die zitierten bzw. bemühten Autoren auch mal selbst lesen?
Hm, Narzissten sind nicht gleichzeitig Psychopathen. Psychopathie kennzeichnet sich laut Lydia Benecke unter anderen dadurch aus, dass eine häufig eine erhöhte Kormorbidität zu Persönlichkeitsstörungen im Cluster B - Bereich aufzufinden ist. Und da wären nunmal Narzissmus, antisoziale Ps, Histrioniker und Borderliner.

Daher wird das wahrscheinlich gerne synonym verwandt.

Inwiefern das jetzt in USA überholt ist, weiß ich natürlich nicht.
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