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Dominanz

Zitat von **********Magic:
Ich hatte vor einiger Zeit ein ähnliches Thema eröffnet.
BDSM: Was Bitte schön ist ein "Dom"?

Mich stört es weder ob sich jemand Dom nennt oder Schatten der die Nacht durchflattert oder wie auch immer.
Es ist mir Latte.

Genau so ist es mir wumpe ob es so ist oder nicht.

Das selbe gilt für die andere Fraktion.

Muss jeder selbst wissen warum was wie gemacht wird.

Es findet sich immer zusammen was sich zusammen finden will.

da bin ich in weiten Teilen beii Dir. Allerdings sorgt diese Schublade dafür einer Erwartungshaltung entsprechen zu wollen. Und dann wird es doof. Wehe wenn das Mädel unter Dominanz etwas anderes versteht wie ich.
**********Magic Mann
19.897 Beiträge
Gruppen-Mod 
https://www.joyclub.de/profile/6290186.im_turm.html

Natürlich, kann passieren. Kann dir aber auch andersrum passieren.
Strenggenommen...ist eh die devote Person....die eigentliche dominante...denn sie bekommt am Ende was sie will...😉...und der dominante ist der eigentliche Sklave...😅...

erst wirken lassen ....dann Antworten...😅...
******n76 Frau
884 Beiträge
Bei mir ist das eine Ausstrahlung. Der letzte der mich dermassen angetriggert hat, hat mich nur durch den Raum angesehen hat mich mit einem Fingerzeig zu sich gerufen und ich hab mich vor seinen Sessel gekniet.
Ander finden ihn ganz und gar nicht Dominant. Genau so hab ich das anders herum.
...dark
****ody Mann
13.314 Beiträge
Dominanz wird gerne als Neigung bezeichnet. Im sexuellen Kontext bedeutet es aus meiner Sicht aber nur so viel wie Überzeugungskraft. In die Verortung "dominant" wird unglaublich viel hinein gedichtet, bis hin zur raumfüllenden Spürbarkeit einer Wesensart. Frauen spüren angeblich die Anziehungskraft eines dominanten Mannes sofort, verwechseln m.E. aber einen klugen, weltgewandten Kopf, der im Einklang mit sich und seiner Umwelt foranschreitet, zuverlässig ist, mit einem metaphysischen Fabelwesen, sobald dieser auch noch sexuell deviant ist.

Dominant kann im BDSM-Kontext der kaputteste Typ sein, das bescheuerteste Weichei, solange er genug Zulauf an willigen Frauen hat, die ihm bringen, was er sich wünscht. Genauso aber halte ich den feinsinnigen Schwärmer mit ein bisschen Mut, Frauen zu umgarnen, für dominant. Solange er damit Erfolg hat, nicht an sich zweifelt.

Sobald das Etikett "Dominanz" ausgehängt wird, sind meines Erachtens Zweifel angebracht. Die Kerle, die Verabredungen kurz vorher absagen, all ihr Handeln auf das Sexuelle herunterbrechen, gleich mit der Erwartung von Devotion eröffnen, haben Probleme mit ihrem Ego. Meine Meinung; Dominanz ist ganz anders.
viel Licht, aber auch viel Schatten.
Ich überlegte mir gerade das dominant aus meinem Profil zu nehmen. Merkt die Dame der Wahl früh genug. Aber lass es besser da es sich ansonsten mit SM beißt.
*****ana Frau
190 Beiträge
Hier schreiben ungefähr genauso viele , dass sie devot sind und im Alltag aber ganz sicher dominant sind. Ich lasse das gerne Mal so stehen und will das auch nicht groß bewerten.

Dominant oder nicht ist erstmal keine Definitionsfrage, sondern etwas biologisches. Bin ich dominanter als mein Gegenüber in meinem Auftreten, meinem Ausruck, riecht mein Gegenüber das auch, ja Testestorn kann man riechen, und auch Frauen haben dieses Hormon, die eine mehr, die andere weniger, dann wird der andere wahrscheinlich folgen. Hinzu kommen auch noch Faktoren wie ein höherer Bildungsstatus und Ausbildungsabschluss, Intelligenz und Sprachgewandtheit, das alles zusammen ist nicht so individuell wie wir denken, sondern entscheiden wir unterbewusst. Jeder kennt Menschen, die kommen in einem Raum und sind sofort präsent, ziehen Aufmerksamkeit auf sich und den Rest in den Bann. Das können Männer und Frauen sein, öfter jedoch der typische weiße erfolgreiche Mann. Das meine ich völlig wertungsfrei, denn die Gesellschaft ist so strukturiert.

Dominant und devot im sexuellen sind etwas völlig anderes und können völlig unabhängig davon existieren. Wie ich mich im sexuellen defieniere, ist völlig mir überlassen, wer auf mich in dem Kontext sexuell dominant oder devot wirkt, ist ganz von mir allein abhängig und auch von der Sympathie desjenigen. Egal wie dominant der vielleicht im normalen Leben ist, wenn er für mich ein Arschloch ist, will ich dennoch nicht mit ihm BDSM ausprobieren.

Ich habe selbst oft erlebt, dass Männer mir gesagt haben, ich bin ihnen nicht devot genug oder bin es gar nicht. Das kann gut sein, denn ich scheine auf sie nicht devot zu wirken, genauso wie viele Männer nicht dominant auf mich wirken. Das ist ok, ich muss nicht mit jedem im BDSM harmonieren.
Im Alltag dominant, diese viel bewchworene Alltagsdominanz, die besonders sexuell devote betonen? Ich würde Mal behaupten, dass das Überleben im normalen Alltag nichts mit Alltagsdominanz zu tun hat. Aber das Wort ist eh nicht schön. Es gibt immer einen dominanteren oder devoteren. Irgendwo findet sich am Ende jeder ein.
Zitat von ****ody:
Dominanz wird gerne als Neigung bezeichnet. Im sexuellen Kontext bedeutet es aus meiner Sicht aber nur so viel wie Überzeugungskraft. In die Verortung "dominant" wird unglaublich viel hinein gedichtet, bis hin zur raumfüllenden Spürbarkeit einer Wesensart. Frauen spüren angeblich die Anziehungskraft eines dominanten Mannes sofort, verwechseln m.E. aber einen klugen, weltgewandten Kopf, der im Einklang mit sich und seiner Umwelt foranschreitet, zuverlässig ist, mit einem metaphysischen Fabelwesen, sobald dieser auch noch sexuell deviant ist.

Dominant kann im BDSM-Kontext der kaputteste Typ sein, das bescheuerteste Weichei, solange er genug Zulauf an willigen Frauen hat, die ihm bringen, was er sich wünscht. Genauso aber halte ich den feinsinnigen Schwärmer mit ein bisschen Mut, Frauen zu umgarnen, für dominant. Solange er damit Erfolg hat, nicht an sich zweifelt.

Sobald das Etikett "Dominanz" ausgehängt wird, sind meines Erachtens Zweifel angebracht. Die Kerle, die Verabredungen kurz vorher absagen, all ihr Handeln auf das Sexuelle herunterbrechen, gleich mit der Erwartung von Devotion eröffnen, haben Probleme mit ihrem Ego. Meine Meinung; Dominanz ist ganz anders.

Du bringst es auf den Punkt. Und wir alle spielen mit.
*****ius Mann
1.392 Beiträge
Hat schon mal jemand in Erwägung gezogen zu überlegen, was das Wort "dominant" im regulären Kontext bedeutet?

Vorherrschend und bestimmend. Das ist für mich ein relativer Begriff. Jemand bestimmt über jemand anderes. Somit kann man sich selber als dominant bezeichnen.

Man kann aber m. E. auch darüber mehr oder minder sinnlos diskutieren, ob es eine höhere Instanz gibt, die den Titel "dominant" verleiht.

Ich empfehle den Doms, die sich an dieser Diskussion beteiligen wollen, das Herrenpissoir. Da kann Dom dann auch trefflich darüber streiten, wer den größeren Penis hat.
**********Magic Mann
19.897 Beiträge
Gruppen-Mod 
Ich glaube nicht daß es hier um die Definition des Inhaltes geht, sondern um das Werbelogo auf der Packung.
hallo @****urm wir hatten diesbezüglich unlängst einen wortwechsel, da
ich die ansicht vertreten habe, das dominanz nur in der wirkung auf einen
adressaten gerichtet und wenn die dort auch wirksam wird, besteht.

ich für mich allein putze mir weder den hintern dominant ab , noch fahre ich
mit meinem auto dominant ( wenn ich drängle und rase mit dem auto ) hat
das für mich nichts mit dominaz zu tun, es ist ehr der tatsache geschuldet,
das ich durch rückwärtfahen die zeit nicht zurückdrehen kann um zeitgerecht
das ziel zu erreichen und rechtzeitiges starten die bessere option ist . dass ist
meiner erfahrung nach hilflosigkeit in die ich schon mal gerate..

wenn ich hingegen führend, anleitend, bestimmend unterwegs bin, auch in der
abwehr von falschen behauptungen oder zur abwehr von reklamation, da
backe ich eher keine kleinen brötchen ..

und ihr brötchen, um im bild zu bleiben, benutze ich gern für meine lust, wie
ich es will und sie es mag ..
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Ich freue mich schon, wenn sich dominant fühlende Menschen nicht als dominat bezeichnen, sondern das Wort kennen.
*********agier Mann
407 Beiträge
Zitat von ****yn:
Zitat von ****urm:
Dominanz eine Neigung? Ich lernte "dominante" Männer kennen und dachte nur: was für ein Lauch. Noch nie erlebt?

Doch, natürlich erlebe ich es zu Hauf, dass mich ein Mann dominant schlichtweg nicht anspricht. Das heißt aber nicht, dass er diese Neigung im sexuellen Kontext nicht hat, genießt, initiativ verfolgt und andere Frauen darauf ansprechen können.

Ich spreche jemandem doch nicht die Dominanz ab, nur weil sie mich nicht erreicht.

Och schon öfter erlebt...
...dark
****ody Mann
13.314 Beiträge
"Ich empfehle den Doms, die sich an dieser Diskussion beteiligen wollen, das Herrenpissoir. Da kann Dom dann auch trefflich darüber streiten, wer den größeren Penis hat."

Solch eine Äußerung bspw. ist ein schönes Indiz für das Fehlen jeder Form von Dominanz. Wird aber sicherlich auch nicht behauptet; Ausgewogenheit vermutlich auch nicht.
Diese „Schublade“ ist schon wichtig.
Ob ich es dann auch so empfinde, ist was ganz anderes.

Mich persönlich kicken submissive Züge bei Männern gar nicht, so weiss ich aber gleich: sexuell wird es nicht passen.
Wenn zumindest die scheinbar erste Kompatibilität gegebenen ist(seine Angabe „dominant“) gilt es heraus zu finden, ob man sich ggs. als Schlüssel/Schloss empfindet.

Empfinde ich jemanden nicht als dominant, bin ich nicht zu stark und er nicht zu schwach, dann passt es einfach nicht.
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Mir ist Dominanz schnurzpiepegal, das darf jede-r empfinden wie er will, solange es Frauen gibt, die mich als Top schätzen. Das sind gewiss nicht alle und auch nicht viele. Aber mit den Wenigen macht es Spaß.
ja die vorab beschriebene schlüßel - schloß funktion
**********Magic Mann
19.897 Beiträge
Gruppen-Mod 
Ich persönlich denke das dass. "Problem" im Verständnis für das Wort Dominanz liegt.
Es kann so viel beinhalten oder nur gewisse Anteile, im bezug auf BDSM gesehen.

Und es kann nunmal sehr flexibel ausgelegt werden und sollte daher gar nicht groß Beachtung finden. Aus dem einfachen Grund da es im Prinzip nur eine grobe Ausrichtung anzeigt.
Alles andere ist eine Frage des persönlichen Empfindens, gemischt mit dem X Faktor und den darin enthaltenen Kompatibilität mit seinem Gegenüber.
Profilbild. Ausschnitt aus "Schattenriss" von 
https://www.joyclub.de/my/1634705.lightartist.html

Oriiginalbild siehe Album.
****a73 Frau
4.089 Beiträge
Aber mal ehrlich - ist Dominant nicht eine subjektive Einschätzung? Kann mann sich selbst als dominant bezeichnen? Liegt es nicht immer am Gegenüber ob man als solches wahrgenommen wird? Meinungen?

Ganz klar ja!

Ich habe Kerle erlebt die sich als dominant bezeichnen und auch von anderen Frauen so empfunden werden , die mich aber allenfalls dazu reizen ihnen die Luft rauszulassen.
Andererseits sehen viele den Mann vor dem ich ganz automatisch und ohne einen Hauch von Zweifel auf die Knie gehe nicht als dominant an.

Es gibt verschiedene Formen der Dominanz und es muss wie bei so vielem einfach zwischen den Betroffenen passen.

Ich kann z.B. laute, rüpelhafte Dominanz nicht ernst nehmen, dagegen tun liebevolle Gesten oder ein Zugeständnis der Dominanz in meinen Augen keinen Abbruch. Andere empfinden das anders herum.

LG
Kyria
Zitat von ****urm:
Dominanz
Mittlerweile zu einer Mode geworden bezeichnet sich jeder Dritte als dominant. Und selbst JC beteiligt sich und fördert das in der Auswahl des Profilkontextmenüs. Aber mal ehrlich - ist Dominant nicht eine subjektive Einschätzung? Kann mann sich selbst als dominant bezeichnen? Liegt es nicht immer am Gegenüber ob man als solches wahrgenommen wird? Meinungen?

Da es hier um die Auswahl in einem Profil geht... natürlich kann sich jemand als dominant bezeichnen, wenn er das von sich denkt und diese Richtung fokussiert. Ich maße mir diesbezüglich nicht an, über Leute hinter Profilen zu urteilen. Allenfalls erschwert es die Suche der Dev nach einem Dom.
***on Frau
1.582 Beiträge
Hallo,

spüre ich, dass mein Devot nicht erreicht wird, waltet meine Dominanz.
Dieses aus Schutz für mein Devot.
Es möchte sich ja entfalten und nicht verhungern!

Was aber nicht aufzeigen muss, dass die für mich nicht spür/fassbare Dominanz, bei allen anderen ebenso nicht fassbar wirkt.

Ein Suspekt bleibt bei all jenen, die ihre Dominanz zu sehr ins Empor heben, damit prahlen usw. Da wird direkt selektiert!
Wirkliche Dominanz braucht kein Werbeschild, sie ist da und wirkt oder sie wirkt eben nicht.

Es spricht ja nichts dagegen, wenn jemand von sich selber mitteilt, dass er Dominant ist. Jedoch sollte der Mitteiler begreifen, dass seine Dominanz nicht bei jedem Devot ergänzend sein kann.


es grüßt
Caron
********er71 Mann
275 Beiträge
Tausend tolle Sachen die gibt es überall zu sehn, manchmal muss man fragen um sie zu verstehn! *zwinker*

Anspruch und Wirklichkeit klaffen häufig auseinander. Ob das daran liegt, dass manche Doms&Femdoms ihre alltägliche Ohnmacht im Sinne eines Rollentausches zu kompensieren suchen?
Mich faszinieren vielschichtige Persönlichkeiten, die in der Lage sind sich und ihre Rolle immer wieder humorvoll und selbstironisch zu hinterfragen. Stereotype, schablonenhafte BDSM-Karikaturen finde ich von Fall zu Fall amüsant bis anstrengend - für eine ernsthafte Beziehung fehlt es mir dann doch an Leidensfähigkeit *zwinker*
********ow83 Frau
656 Beiträge
Meiner Meinung nach ist es IMMER eine Frage von Sender und Empfänger.

Es gibt so viele Arten von Dominanz , dennnoch habe ich nicht grundsätzlich das Bedürfnis mich der Person zu unterwerfen.

Genau so wird es auch der anderen Seite gehen, denn ich werde auch nicht von jedem Menschen als devot gesehen, im Gegenteil es gibt sogar Menschen in meinem Umfeld die mich als dominat wahrnehmen.

Ich selber fühle mich in der dominate Rolle auch nicht wohl, aber es gibt Situationen da muss ich es halt sein.
Zitat von ***on:
Jedoch sollte der Mitteiler begreifen, dass seine Dominanz nicht bei jedem Devot ergänzend sein kann.

Ich würde hier "begreifen" durch "wissen" ersetzen.
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
DasWort kenne ich seit dem Biologieunterricht damals in der Mittelschule, als es um die Mendelschen Gesetze ging. Und das passte irgendwie zu einem Mitschüler, der alles niederquatschte, sich immer vordrängte und dann folgerichtig Friseur wurde. Tut mir leid, seither kann ich das Wort nicht mehr ernst nehmen und schätze dafür das Wort Autorität, aber nicht autoritär. Mit Autorität ist meist auch Charisma verbunden- und das ist es, was in Wirklichkeit die Wirkung ausmacht.
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