Aus meiner Sicht und Erfahrung heraus, kann ich nur sagen, dass sich viele Männer selbst als „Dominant“ bezeichnen, es aber schlicht und ergreifend nicht sind.
Dominanz ist nach meiner Auffassung, und ich spreche hier nur für meine Auffassung, hat viel mit innere Selbstsicherheit zu tun und einer gesunden Selbst- und Fremdreflexion wie auch mit Kommunikation. Meiner Erfahrung nach können sich Männer nicht klar und deutlich artikulieren,vor allem, wenn es um Konflikte geht. Stattdessen wird sich ins Schneckenhaus zurück gezogen und der Konflikt wie auch der Kontakt ausgeschwiegen. Hinzu kommt die Tatsache, dass sich scheinbar dominante Männer nicht wirklich selbst reflektieren oder sehen Dinge an sich, die ich als Frau nicht bestätigen kann.
Um Dominant zu sein braucht es mehr, als sich nur als Dom oder schlagender Gegenpart auszugeben.
Dominant ist der Part, der sich klar und deutlich in Konflikten argumentativ behaupten kann und nicht scheu den Rückzug antritt oder sich nur die Rosinen im Leben heraus pickt.
In dem Sinne wer seinen Mann im Alltag fair steht und nicht nur im Bett, kommt meiner Auffassung nach dem Begriff nahe alle anderen Personen laufen einer Scheinvorstellung nach und überschätzen und fallen früher oder später so richtig auf Ihre eigenen Füße😂😂😂😂