Vertrauen ist die Basis jeder Beziehung ... ich frage mich tatsächlich, wieso dauernd so ein Fass wegen einer Selbstverständlichkeit aufgemacht wird ...
Für den submissiven Part ist Vertrauen zu haben immer ein Sprung des Glaubens.
Und zu viele sind emotional dabei schon derbe auf die Nase oder noch tiefer gefallen, weil irgendwelche Spielkälber, die sich eben mal schnell Dom oder Femdom nannten es schlichtweg ignorieren, dass mit dem Toppen immer auch eine gehörige Verantwortung einhergeht, die nach einem Miteinander eben nicht gleich wieder an den Nagel gehängt wird.
Knöpfe drücken kann jeder, Verantwortung aber für das übernehmen, was das auslösen kann, das macht nicht jeder – so scheint es mir. Da wird oft etwas angefangen und ratzfatz ist es auch schon wieder aus. - Next. Es sind ja genug da und die sind vielleicht nicht so anstrengend und kompliziert.
Richtig, Vertrauen ist die Basis jeder Beziehung. In einer gewöhnlichen Vanilla-Beziehung aber macht sich nach meiner Erfahrung kein Mensch so nackt & damit angreifbar, wie der submissive Part in einer BDSM-Beziehung vor dem Dom-Part. Daher kann das Aufploppen dieses Themas in der Endlosschleife im Grunde auch nicht wirklich irritierend sein.
Denn der Weg vom selbstbestimmten „
Ich denke, also bin ich“, hin zum fremdbestimmten, aber für viele sehr befreienden „
Ich fühle, also bin ich“ braucht nun mal verdammt viel berechtigtes Vertrauen. Und es ist völlig ok, dass das wieder und wieder thematisiert wird.
Der Thread ist für nachrückende Newbies in meinen Augen jedenfalls sinniger, als das 108te Fass darüber, ob eine Femdom sich von ihrem Sub das Hirn wegficken lassen darf, weil das Krönchen dabei womöglich in Schieflage geraten könnte oder ob ein Maledom der Pussy seiner Sub den Gecko machen kann ohne dabei Federn zu lassen.