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Vertrauen

Ehrlichkeit die Grundvoraussetzung um Vertrauen haben zu können hat meiner Meinung nach überhaupt nichts mit dem Alter oder der sexuellen Neigung zu tun.

Das ist die Grundvoraussetzung für das
soziale Leben und das Miteinander mit anderen Menschen, ob im Beruf , privat oder natürlich auch bei Beziehungen und der Sexualität.
ich habe aber nicht mit "jedem" in meinem persönlichen Umfeld eine BDSM basierte Sexverbindung und da ist mMn das Vertrauen der Gesundheit wegen son ein wenig notwendiger; ebenso wie Ehrlichkeit
*****erl Frau
3.049 Beiträge
Ehrlichkeit im normalen Miteinander...
Nunja, wie heißt es so schön: Es gibt Solche und Solche...

In engeren Beziehungen sollte Vertrauen immer da sein, sonst wäre es keine enge Beziehung.
Aber im BDSM ist tiefes(!) Vertrauen unabdingbar: Sich auszuliefern und gefährliche Dinge mit sich machen zu lassen, hat nunmal eine ganz andere Qualität.
Für den aktiven/Top-Part gilt dies anderer Weise, aber ist genauso wichtig.
Vertrauen mit dem Worten beschrieben : mir wird nichts geschehen was ich nicht zulassen kann und will
im Gegensatz zu einer Berechenbarkeit dessen was geschehen wird und ohne Überraschungen ...

jetzt kickt den einen "ritualisietes" weil Rituale Sicherheit bieten, mir das aber zu wenig Raum bereitstellt
und ich dann einer Lehrstunde gleich "didaktische Vorbereitungen" treffen müßte die meine Spontanität
aufheben wird. Meine Gegenüber muß ( und kann ) sich "verlassen" auf abgesprochenes, ist aber bereit mir mir mehr zu erleben als das schon Bekannte und jetzt kommen wir wieder zum Vertrauen, das sich aufgebaut hat in der gemeinsamen Erfahrungswelt die wir miteinander geschaffen haben und auf die ich aufbauen und sie sich verlassen kann.

Ich werde nicht müde werden ihr kopfkino auszunutzen, ihr Vertrauen in mich momentan zu hinterfragen in dem ich sie forder mir dahin zu folgen wo sie gar nicht hin wollte, das jetzt aber so ausweglos erscheint sich entziehen zu wollen... das sind Punkte die, wenns gut geht ( und das hat bislang funktioniert ) das Vertrauen wirklich festigen, weil diese Situation mehr als nur grenzwertig war, aber jetzt nicht mehr ist, denn es ist mit positiven Gefühlen besetzt...ihr ist nicht wirklich etwas widerfahren , es war ihr Kopf den ich benutzt hab, ihre vorstellungskraft die in Gang setzen konnte und das Erlebnis konnte sie zulassen und es hat sich gut angefühlt ...( heil aus der Achterbahn ausgestiegen und mit dem wunsch noch mal da mitfahren...) Es sind die hormone die das regeln ...
Vertrauen ist so ein großes Wort.

Ich vertraue nicht oft und das sogenannte „Urvertrauen“ kenne ich nicht. Aber ich vertraue mir und meinem Urteilsvermögen.

Gelegentlich versagt es, dann ist mein Selbstvertrauen erschüttert und ich bin enttäuscht.

Trotzdem kann es vorkommen, daß ich mich jemandem überlasse und weiß, daß ich unbeschadet aus einer gemeinsamen Session rausgehen werde. Dann spreche ich vielleicht mein „Vertrauen“ aus, das ist allerdings nie so umfassend, daß es dem Spiel entgegen steht. Ohne ein gewisses Maß an „Misstrauen“ gäbe es keinen Kick.
Vertrauen hat viele Ebenen und Facetten. Vertrauen ist Glauben, ohne zu wissen, ob es missbraucht wird.

Ich persönlich brauche nicht jedermanns Vertrauen auf ALLEN Ebenen, und könnte mir nicht vorstellen, in einer (bdsm-) Partnerschaft 100% Vertrauen als Voraussetzung zu schenken. Das Vertrauen meines Gegenübers fordere ich ebenfalls nicht.

Denn was beim Vertrauen vergessen wird, ist das Vertrauen zu einem selbst. Ist dies (grundlegend) vorhanden, wird nicht zu schnell "offenbart", was als Angriffsfläche missbraucht werden könnte. Stehe ich als Mensch zu mir selbst und habe Vertrauen in meiner Richtigkeit und Menschlichkeit, kann kein Vertrauen missbraucht werden.

Legt mein Gegenüber darauf, mich gezielt zu missbrauchen (Vertrauensbruch), könnte ich mit dem Vertrauen in meinem Urteils- und Beobachtungsvermögen für Absicherung sorgen.

P.S.: Klingt alles sehr theoretisch? Mag sein *g* Aber dadurch bleibt man unantastbar, ohne sich zu isolieren.
Ja, die Geschichte mit dem Vertrauen und der Geduld, die es braucht bis man auf allen Ebenen 100% vertraut. Unehrlichkeit und Ungeduld haben in einer D/s Beziehung oder auch in anderen Beziehungen keinen Platz. Vertrauen braucht Zeit, Offenheit und Ehrlichleit um in seiner ganzen Pracht erblühen zu können😊
******978 Mann
3.886 Beiträge
Vertrauen ist die Basis jeder Beziehung...ich Frage mich tatsächlich, wieso dauernd so ein Fass wegen einer Selbstverständlichkeit aufgemacht wird....
Erwirb Dir das Vertsuen eines . .... , damit Du es dann gut misbrauchen kaannst...
aus dem Lexikon für Kriegskunst...

und deswegen ist das selbstverständliche ekner permanenten Überprüfung ausgesetzt
und genau deswegen eben nicht selbverständlich und einfach nur gegeben
*****uns Mann
4.072 Beiträge
Vertrauen ist die Basis jeder Beziehung ... ich frage mich tatsächlich, wieso dauernd so ein Fass wegen einer Selbstverständlichkeit aufgemacht wird ...

Für den submissiven Part ist Vertrauen zu haben immer ein Sprung des Glaubens.

Und zu viele sind emotional dabei schon derbe auf die Nase oder noch tiefer gefallen, weil irgendwelche Spielkälber, die sich eben mal schnell Dom oder Femdom nannten es schlichtweg ignorieren, dass mit dem Toppen immer auch eine gehörige Verantwortung einhergeht, die nach einem Miteinander eben nicht gleich wieder an den Nagel gehängt wird.

Knöpfe drücken kann jeder, Verantwortung aber für das übernehmen, was das auslösen kann, das macht nicht jeder – so scheint es mir. Da wird oft etwas angefangen und ratzfatz ist es auch schon wieder aus. - Next. Es sind ja genug da und die sind vielleicht nicht so anstrengend und kompliziert.

Richtig, Vertrauen ist die Basis jeder Beziehung. In einer gewöhnlichen Vanilla-Beziehung aber macht sich nach meiner Erfahrung kein Mensch so nackt & damit angreifbar, wie der submissive Part in einer BDSM-Beziehung vor dem Dom-Part. Daher kann das Aufploppen dieses Themas in der Endlosschleife im Grunde auch nicht wirklich irritierend sein.

Denn der Weg vom selbstbestimmten „Ich denke, also bin ich“, hin zum fremdbestimmten, aber für viele sehr befreienden „Ich fühle, also bin ich“ braucht nun mal verdammt viel berechtigtes Vertrauen. Und es ist völlig ok, dass das wieder und wieder thematisiert wird.

Der Thread ist für nachrückende Newbies in meinen Augen jedenfalls sinniger, als das 108te Fass darüber, ob eine Femdom sich von ihrem Sub das Hirn wegficken lassen darf, weil das Krönchen dabei womöglich in Schieflage geraten könnte oder ob ein Maledom der Pussy seiner Sub den Gecko machen kann ohne dabei Federn zu lassen.
******978 Mann
3.886 Beiträge
@*****uns

Ich folge Deinem Strang, aber das würde bedeuten, daß der submissive Part kein Hirn hat....und kein selbstbestimmtes Leben führen kann...und dann wäre das ja wohl eher ein Fall für den Psychiater...
Zitat von ******978:
@*****uns

Ich folge Deinem Strang, aber das würde bedeuten, daß der submissive Part kein Hirn hat....und kein selbstbestimmtes Leben führen kann...und dann wäre das ja wohl eher ein Fall für den Psychiater...

Nur aus Interesse?

Wo liest du das? Ich hatte das für mich nicht so verstanden?
*****uns Mann
4.072 Beiträge
@******978

Ich folge Deinem Strang, aber das würde bedeuten, daß der submissive Part kein Hirn hat ... und kein selbstbestimmtes Leben führen kann ...

Bedaure, aber das habe ich nicht geschrieben. Da liest Du etwas hinein, was gar nicht da ist.
******978 Mann
3.886 Beiträge
Jeder Mensch, der bei Verstand ist, läuft nicht blind in den Wahnsinn.... und merkt schnell, ob das Gegenüber wahrhaftig ist oder nicht.... @*********rage

Das das nicht immer funktioniert hat meist mit erträumen Sehnsüchten zu tun, die man gerne aus der Welt der Sehnsucht und der Fantasie in die Wirklichkeit zerrt...gilt für den aktiven, wie passiven Part gleichermaßen...
******978 Mann
3.886 Beiträge
@*****uns

... doch...schreibst Du....

Der aktiven Part muss Verantwortung für den passiven Part übernehmen....

Das ist ein Irrglaube!!!!

In erster Linie muss jeder Part für sich selbst die Verantwortung übernehmen...
*****uns Mann
4.072 Beiträge
Der aktiven Part muss Verantwortung für den passiven Part übernehmen....

Das ist ein Irrglaube!!!!

Da kommen wir auf keinen gemeinsamen Nenner, lieber @******978, das sehe ich anders. Aber davon geht die Welt ja nicht unter.
******978 Mann
3.886 Beiträge
Ich diskutiere gerne mit Dir....da wir beide relativ frei von Eitelkeiten sind.... zumindest habe ich das Gefühl...und ja, die Welt juckts nicht, wenn wir mal nicht identischer Meinungen sind.
*********rgara Frau
7.493 Beiträge
Vielleicht könnte ich einen Mittelweg vorschlagen?
Je mehr Verantwortung Sub abgibt, desto mehr übernimmt Top.
Die Übergänge sind fließend, je nach den individuellen Grenzen beider....
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