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Vertrauen

Vertrauen
Dies ist ein Thema, das ich gestern in meiner Gruppe DOMs & SUBs in NDS gepostet habe. Ich dachte, das es hier auch ganz gut rein passt. Wenn nicht erwünscht, bitte löschen.

Vertrauen
Ich möchte gerne mal eine Geschichte erzählen die ich gerade erlebt habe und die mich zum Nachdenken gebracht hat. Im besten Fall resultiert daraus eine interessante Gruppendiskussion im schlechtesten Fall ist es einfach nur eine Geschichte.

Ich habe heute mit einer hinreißenden Dame geschrieben, die als Sub sehr schlechte Erfahrungen gesammelt hat aber dennoch den Mut nicht verloren hat, sich irgend wann einmal wieder einem Dom anzuvertrauen.

VERTRAUEN.

Dies war das Stichwort das mich zum nachdenken gebracht hat. Dauernd werde ich gefragt: "Worauf stehst du genau?"
Diese Frage stelle ich Frauen auch. Die Antworten sind - gerade am Anfang einer Konversation - schnell und lapidar beantwortet.
Aus meiner Perspektive etwa mit: "Ich stehe darauf Frauen zu verwöhnen, zu fesseln, zu lecken und sie in gewisser Weise zu quälen! Durch Schmerz, durch Lust, durch Dominanz. Ich stehe drauf, wenn sich die Sub unterordnet, befehle und Anweisungen befolgt, Aufgaben erledigt und in ihrer Rolle als Sub leidenschaftlich aufgeht, sich fallen lässt und vertraut!"

Jedoch ist das irgendwie zu oberflächlich. Es ist nicht gelogen.... darauf stehe ich tatsächlich. Aber eigentlich ist es doch etwas viel tiefgründiger worauf ich tatsächlich stehe. Jedoch kann mir das keine Frau bzw. Sub mal eben so erfüllen.

Es ist das Vertrauen, das sie mir entgegenbringt.
Das uneingeschränkte Vertrauen, das ich mit ihr machen darf was ich möchte und sie sich sicher ist, das sie sowohl körperlich als auch seelisch wohlbehalten aus der Session raus kommt und ich ihre Leidenschaft und ihre Bedürfnisse befriedige!
Dieses grenzenlose Vertrauen zu bekommen, mit dem Körper und dem Geist einer anderen Person zu "spielen" ist das was mich wirklich kickt!

Und das braucht Zeit. VIEL ZEIT!

Ich würde mir sehr wünschen, dass das, was ich gerade gedanklich "durchgemacht" habe, vorallem bei denjenigen die denken, das Subs dazu da sind, das man ihnen den Arsch voll haut, bewirkt, das sie mit einem Geschenk umgehen, das man mit Geld nicht kaufen kann und mit dem man behutsam umgehen muss.

VERTRAUEN!
***ia Frau
752 Beiträge
Ich denke, du sprichst ein ganz wichtiges Thema an.
Ja, ohne Vertrauen kann ich keine Nähe aufbauen und mich auch nicht fallen lassen. Ergo kann ich es auch nicht genießen und schon gar nicht meine Grenzen erforschen.

Danke *knicks*
*********egra Frau
455 Beiträge
Sehr guter Beitrag.

Dem kann ich zu 100% zustimmen!

Ergänzend möchte noch Geduld hinzufügen, da Vertrauen aufgebaut werden muss. Dies gilt für beide Seiten.
**********Magic Mann
19.880 Beiträge
Gruppen-Mod 
In meinen Augen geht es grundsätzlich um Emotionen. Im Bereich BDSM sind die Praktiken das Mittel zum Zweck, genau diese Emotionen zu befriedigen. Jeder auf seine Art.

Und in meinen Augen sind Emotionen fragile, zerbrechlich, zart. Und daher brauche auch ich Vertrauen.
Dieses unsagbar tiefe vertrauen das beide wissen, egal was passiert, das niemand zu schaden kommt.

Allerdings neige ich nicht dazu jetzt unbedingt zeigen zu müssen das man mir vertrauen kann. Ich werde einen Teufel tun.

Denn es braucht einfach seine Zeit.

Zudem sind mir Menschen die sich immer so Vertrauenswürdigkeit halten und dies auch publizieren, überaus suspekt.
**_P Frau
1.402 Beiträge
Das was du schreibst trifft es genau auf den Punkt

Danke dafür
***ii Frau
537 Beiträge
wunderbar beschrieben, darum geht es.
*******der Mann
24.927 Beiträge
Ein wunderbar einfach dahergeschriebenes Wort: Vertrauen. Alle unterschreiben sofort, denn niemand hier will schliesslich sich als jemanden präsentieren, der kein Vertrauen gibt oder es als wichtig ansieht.

Auf der Strecke bleibt, was wirklich unter Vertrauen verstanden wird und worauf es bezogen ist. Es ist Tatsache, dass sehr häufig auf einer Meta-Ebene Vertrauen von beiden Partnern als unabdingbar eingestuft wird. Doch sobald es in die Tiefe geht, kommen Diskrepanzen ans Tageslicht. Dinge aus der Vergangenheit wurden verschwiegen, die für den einen Part wichtig gewesen wären. Es wird gelogen, z.B. über die tatsächlichen persönlichen Verhältnisse. Oder die angeblich offene Beziehung war eben doch nur in einer Traumwelt so offen.

Vertrauen, um bei diesem schönen Wort zu bleiben, reicht eben nicht: Es braucht eine innige Vertrautheit und Verbundenheit, wo man sich aufeinander verlassen kann.
****eHH Frau
273 Beiträge
Ohja genau so und nicht anders!

Danke für deinen Beitrag!
*******rUlm Mann
72 Beiträge
Es ist doch auch so das wenn das Vertrauen da ist, die sub sich fallen lassen kann und sich sicher ist das der Dom sie zwar immer wieder an ihre Grenzen bringt, sie aber keine Bedenken haben muss das er sie mehr wie überschreitet.
Für mich ist der Blick danach
Das fallen lassen danach
Und wenn die sub langsam wieder in das klare hier und heute zurück kommt das größte.
Zu spüren wenn sie sich bewusst wird was alles passiert ist, wie sehr sie sich gehen lassen hat und nie Angst haben mußte das es aus dem ruder läuft.
Und so etwas braucht Zeit, Ruhe und volles Vertrauen.
*******373 Frau
245 Beiträge
Zitat von **********sionX:
Vertrauen
Dies ist ein Thema, das ich gestern in meiner Gruppe DOMs & SUBs in NDS gepostet habe. Ich dachte, das es hier auch ganz gut rein passt. Wenn nicht erwünscht, bitte löschen.

Vertrauen
Ich möchte gerne mal eine Geschichte erzählen die ich gerade erlebt habe und die mich zum Nachdenken gebracht hat. Im besten Fall resultiert daraus eine interessante Gruppendiskussion im schlechtesten Fall ist es einfach nur eine Geschichte.

Ich habe heute mit einer hinreißenden Dame geschrieben, die als Sub sehr schlechte Erfahrungen gesammelt hat aber dennoch den Mut nicht verloren hat, sich irgend wann einmal wieder einem Dom anzuvertrauen.

VERTRAUEN.

Dies war das Stichwort das mich zum nachdenken gebracht hat. Dauernd werde ich gefragt: "Worauf stehst du genau?"
Diese Frage stelle ich Frauen auch. Die Antworten sind - gerade am Anfang einer Konversation - schnell und lapidar beantwortet.
Aus meiner Perspektive etwa mit: "Ich stehe darauf Frauen zu verwöhnen, zu fesseln, zu lecken und sie in gewisser Weise zu quälen! Durch Schmerz, durch Lust, durch Dominanz. Ich stehe drauf, wenn sich die Sub unterordnet, befehle und Anweisungen befolgt, Aufgaben erledigt und in ihrer Rolle als Sub leidenschaftlich aufgeht, sich fallen lässt und vertraut!"

Jedoch ist das irgendwie zu oberflächlich. Es ist nicht gelogen.... darauf stehe ich tatsächlich. Aber eigentlich ist es doch etwas viel tiefgründiger worauf ich tatsächlich stehe. Jedoch kann mir das keine Frau bzw. Sub mal eben so erfüllen.

Es ist das Vertrauen, das sie mir entgegenbringt.
Das uneingeschränkte Vertrauen, das ich mit ihr machen darf was ich möchte und sie sich sicher ist, das sie sowohl körperlich als auch seelisch wohlbehalten aus der Session raus kommt und ich ihre Leidenschaft und ihre Bedürfnisse befriedige!
Dieses grenzenlose Vertrauen zu bekommen, mit dem Körper und dem Geist einer anderen Person zu "spielen" ist das was mich wirklich kickt!

Und das braucht Zeit. VIEL ZEIT!

Ich würde mir sehr wünschen, dass das, was ich gerade gedanklich "durchgemacht" habe, vorallem bei denjenigen die denken, das Subs dazu da sind, das man ihnen den Arsch voll haut, bewirkt, das sie mit einem Geschenk umgehen, das man mit Geld nicht kaufen kann und mit dem man behutsam umgehen muss.

VERTRAUEN!

Ich habe zwar noch keine Erfahrung als Sub, aber Erfahrung in der Rolle der devoten Spielgefährtin wo es auch um Vertrauen geht und natürlich um Respekt.
Dein letzter Satz gefällt mir sehr und er steckt voller Wahrheit. Danke dafür.
*****erl Frau
3.051 Beiträge
@*******der
Das empfinde ich auch so.
Es kann allerdings sein, dass die Punkte Vertrauen, Vertrautheit und Verbundenheit je nach Beziehung und je nach Intention in unterschiedliche Weise und Tiefe vorhanden und/oder notwendig sind und die Personen diese auch in unterschiedlicher Tiefe brauchen, um im Tun und mit dem Partner aufzugehen.
Wenn die Ebenen und ihre Tiefe für beide stimmen, dann passt es.
**54 Mann
53 Beiträge
Das hier sind alles gute Beiträge, die es auf den Punkt bringen.
Denn nur Vertrauen das langsam aufgebaut werden muss, ist der Schlüssel für eine gute und harmonische Beziehung.
Durch das gegenseitige Vertrauen ist man meines Erachtens erst in der Lage, Dinge auszuprobieren und auch über Grenzen zu gehen.
Deswegen ist das erforschen von Grenzen auch nicht mit allen möglich.
Ich würde für meine Herrin zumindest alles versuchen um ihre Vorstellungen zu erfüllen, was ich für andere zu Beginn oder nur in einer lockeren Session nie tun würde.
@*******der
Das hast du sehr schön gesagt. *blume*
Und du sprichst damit, einen für mich sehr wichtigen Punkt an; nämlich die Voraussetzung für tiefes Vertrauen ... ohne, dass es blindes Vertrauen oder naive Vertrauensseligkeit ist. Und das ist Transparenz und Authentizität ... und im weiteren Verlauf offene und ehrliche Kommunikation, will heißen, dass jemand auch dann in der Lage ist, im Feuer der Nähe stehen zu bleiben, wenn es `knusprig´ wird. *zwinker*
Meistens kommt das Argument "Vertrauen" dann, wenn genau das nicht gegeben ist.
offene und ehrliche Kommunikation, will heißen, dass jemand auch dann in der Lage ist, im Feuer der Nähe stehen zu bleiben, wenn es `knusprig´ wird

****ody Mann
13.254 Beiträge
Viel häufiger regt ein anderes Vertrauen zum Nachdenken an, wie mir scheint. Nämlich das Vertrauen in ihn, das Richtige mit ihr anzufangen, es heiß, erregend zu machen und ihren Kopf leer zu bekommen. Da hört es dann endlich mit dieser Hingabe/Geschenke-Geschichte auf, da verteilt der Dom/Sad seinerseits die Geschenke.

Dieses Vertrauen darin, dass sie unbeschadet wieder nach Hause geht, sollte unter aufgeklärten Menschen keinerlei Erwähnung bedürfen. Ich meine, wer trifft sich schon mit Psychopathen?
Vertrauen kann man nicht aufbauen oder verdienen. Es muss gewährt und geschenkt werden, freiwillig.

Natürlich kann man sich langsam herantasten, immer ein Stück weiter gehen, es ist aber nicht das Vertrauen das sich dabei aufbaut sondern die eigene Bereitschaft es zu geben.

Enttäuschungen lassen uns vorsichtig und gerade zu ängstlich werden weil wir unser Vertrauen in den/die falsche gesetzt haben, weil es schlecht behandelt oder vielleicht sogar missbraucht wurde.
Ob wir schnell vertrauen oder nicht sagt also mehr über uns selbst aus als über unser Gegenüber.
****e59 Frau
3.598 Beiträge
Vertrauen ist die Grundlage
... so steht es in meiner Homepage zu BDSM als Überschrift ...

Vertrauen empfinde ich als den wichtigsten Stützpfeiler jeder zwischenmenschlichen Beziehungen ... aber für eine Beziehung mit BDSM geht dieses noch viel tiefer mE ...

Am Anfang gibt es eine Art Vorschuss dieses Vertrauens ... und wenn sich alles für beide Seiten stimmig entwickelt kommt die Tiefe automatisch dazu ... oft, aber nicht immer entwickeln sich dann auch andere Gefühle füreinander ... ist aber nicht Voraussetzung ...

Wie immer meine Meinung ... ohne Anspruch auf Richtigkeit!
@****ody
Und damit kommen dann wieder die Ebenen, die schon @*****erl erwähnt hat ins Spiel.
Und was, wenn das Vertrauen auf BDSM Ebene gegeben ist, es aber aus den von mir erwähnten Gründen auf der anderen Ebene hakt?
*****ara Frau
7.715 Beiträge
@****ody ergänze das um: "wer trifft sich schon FREIWILLIG mit einem Psychopathen?"
Die beschreiben sich ja nicht mit 'Psychopath sucht Dummerle'.
Sonst: volle Zustimmung!
Zitat von **********sionX:
Jedoch ist das irgendwie zu oberflächlich. Es ist nicht gelogen.... darauf stehe ich tatsächlich. Aber eigentlich ist es doch etwas viel tiefgründiger worauf ich tatsächlich stehe. Jedoch kann mir das keine Frau bzw. Sub mal eben so erfüllen.

Oberflächliche Gelegenheiten können zwischendurch mal ganz nett sein, sofern keiner getäuscht wird, also die Karten offen auf dem Tisch liegen und beide wissen es ist keine tiefgründige Geschichte.

Wer eine tiefgründige Beziehung mit dem Aufbau von Vertrauen und eine tiefe Verbundenheit sucht, der braucht einen Gegenpart, der das gleiche sucht.

So ist es in allen Beziehungen/Verbindungen. Es kommt darauf an, ob zwei Puzzleteile zusammen passen oder nicht.


Zitat von **********sionX:
Ich habe heute mit einer hinreißenden Dame geschrieben, die als Sub sehr schlechte Erfahrungen gesammelt hat aber dennoch den Mut nicht verloren hat, sich irgend wann einmal wieder einem Dom anzuvertrauen.

Schlechte Erfahrungen können alles Mögliche sein...
Meistens scheitert es wohlmöglich daran, daß zwei Menschen unterschiedliche Erwartungen/Hoffnungen an der eigentlichen Beziehung haben. Der eine eine tiefgründige und der andere eher etwas oberflächliches sucht. Vermutlich wurde der eine sogar getäuscht, falsche Hoffnungen gemacht, um ans Ziel zu kommen.
das sich einlassen können auf...
nicht täuschen , damit keine Enttäuschung kommt

das hört sich so einfach an und kann es auch sein, wenn offen und ehrlich auf beiden seiten
agiert wird ...
****o59 Mann
11 Beiträge
Das Thema ist sehr groß und wichtig.
Ohne Vertrauen geht es gar nicht. Das fällt nicht vom Himmel, sondern braucht Zeit und realen Kontakt. Mit Worten geht schon sehr vieles im chat , per mail - doch das sind Worte ohne Gefühlsausdruck des Körpers. Ich muss es sehen und real fühlen, sagen oder schreiben kann man vieles.
Schon der Beginn worauf stehst Du -- sind nur Fakten die es abzugleichen gilt - das geht mit Worten im chat / mail . Damit kann man schon eine Basis schaffen, um das Vertrauen zu erlangen. Doch ist das auch so. Wenn ich mir manche chats ansehe und dann auch mal in Kontakt komme, dann sind das nur Worte um den/die andere zu überzeugen. Das ist kein Vertrauen mehr Manipulation. Vertrauen geht nicht online. Ein bisschen Basis ja, ob das erste passt. Nur real im Gespräch und dann auch in einer Session kann das Vertrauen kommen - kann sein das es nach zwei, drei Sessions doch nicht richtig da ist, das sollte der DOM bemerken und es beenden, die Sub / Sklavin allerdings ebenso. Beide brauchen Vertrauen zu einander. Es ist die Grundlage für Freude und Lust - ist das Vertrauen nicht da, passiert auch nichts schönes, sondern nur Doing - schlagen geht auch ohne Vertrauen domseitig - Subseitg eigentlich nicht, aber es kommt doch vor. Menschen brauchen Augenkontakt - der ist wichtig - Worte sind nicht alles. Vertrauen ist sehr viel mehr. Doch das ich eine persönliche Meinung, die nicht jeder teilt, das weiß ich.
**********urple Paar
7.748 Beiträge
Psychopaten braucht es da für mich gar nicht mal, oft reicht mir da schon ein Blick ins Profil und die Erkenntniss, dass ein Mensch einen anderen Menschen der ihm auch vertraut, bewusst hintergeht.

Vertrauen bedingt für mich Verbindlichkeit und offene und ehrliche Kommunikation mit ALLEN Beteiligten und Betroffenen.
Das Vertrauen in einer authentischen und nachhaltigen D/S-Beziehung geht m.E. im besten Fall noch ein Stück weiter. Ich würde es als eine Art "Urvertrauen" bezeichnen, ähnlich wie ein Kind bedingungslos seiner Mutter vertraut.

Um dieses filigrane Vertrauen zu stören reicht es für mich bereits wenn ich Vorbehalte spüre und merke, dass etwas verschwiegen wird, dass Dritten, wie einem vorhandenen Partner nicht die Warheit erzählt wird.
Von Psychopaten und bösen Absichten sind wir da noch weit weg.

Und das gilt für mich vor Allem auch für beide Seiten. Ich muss Sub genauso vertrauen können wie Sub mir. Von einseitigen "Geschenken" halte ich in diesem Zusammenhang wenig.


LG BoP (m)
Zitat von *******etal:
Vertrauen kann man nicht aufbauen oder verdienen. Es muss gewährt und geschenkt werden, freiwillig.

Nennt sich Vertrauensvorschuss, ohne dass der Vertrauende weiß, ob dieses Vertrauen gerechtfertigt ist. Da hören doch so einige auf Ihr Bauchgefühl. Eine Studie (Universität Berkeley) fand heraus, dass wir lediglich 20 Sekunden brauchen, um einzuschätzen, wem wir einen Vertrauensvorschuss gewähren und wem nicht.

Die Leute reden am liebsten über die Dinge, die sie sich wünschen (Liebe, Sex und Geld), jedoch selten besitzen. Man kann aber auch das "Vertrauen" thematisieren *gruebel*
****aSw Frau
2.510 Beiträge
Warten und Realität. Wenn Ihre Erwartungen mit der Realität übereinstimmen haben- dann ist alles gut. Wenn sie nicht übereinstimmen haben - dann es gibt eine Enttäuschung. Fazit-am Ufer muss man verhandeln über Ihre Erwartungen. Und dass es für einige Zeit dauern kann, bis Vertrauen entsteht. Echtes Vertrauen entsteht erst mit der Zeit. Eine neue Beziehung ist immer ein Risiko. Aber wer nicht lebt, riskiert das nicht. Man muss den Kopf einfach nicht abschalten und kritisches denken bewahren. Viele Dinge sind ohne Vertrauen im Prinzip nicht möglich.Bewerten sie sich selbst und den anderen kritisch. Haben Sie keine Angst, aus dem Bild oder Status zu fallen. Niemand hat den gesunden Verstand abgesagt.
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