„Ziehen wir diese Punkte mal ab. Bleibt dann nur noch sexuelles oder auch solche Dinge wie „Kleiderordnung“ oder „Alltagsregeln“?
Familie und Freunde steht auch bei mir (noch?) auf der Liste. Es geht ja nicht darum, dass ich mir die Freiheit rausnehmen will jeden zu Treffen wie und wann ich lustig bin und ohne Absprache mit ihm.
Aber für mich ist es eben wichtig, meine Familie und Freunde ohne BDSM Bezug aus meiner Niegung rauszuhalten und diese für mich zu bewahren. Mag auch daran liegen, dass ich eben noch nicht so erfahren bin und auch nicht in einer Beziehung stehe, in der man zusammen lebt. Dann könnte es vielleicht später auch noch anders aussehen.
Austausch über Termine ob jetzt beruflich, Freunde oder Familie erfolgt doch wie in jeder normalen Beziehung. Ob jetzt mit oder ohne BDSM Bezug. Da gibt es für mich keinen wirklichen Unterschied.
Abzüglich dieser Dinge, die du genannt hast, fällt mir da spontan KV/NS, meine Haare
,
Blut, Cutting und bleibende Spuren, Öffentlichkeit ohne BDSM Bezug, ein.
Ich glaube auch, dass man einen Unterschied machen sollte zwischen einer Person, die BDSM schon lange lebt und selbst viele Erfahrung sammeln konnte bzw vieles kennengelernt hat und zwischen denjenigen, die eben relativ neu oder noch unbefangen sind.
Es gibt so viele Dinge, die man sich als „Anfänger/in“ noch gar nicht vorstellen kann und das es sie gibt. Somit kann ich sie auch noch gar nicht als Tabu bezeichnen.
Mit der Erfahrung steigt auch die Neugier oder die Bereitschaft Neues auszuprobieren auch wenn man es vorher vielleicht als nicht vorstellbar gesehen hat.
Für mich auch immer vorausgesetzt, dafür den passenden Partner zu haben auf den der submissive Part sich einlässt, und dass derjenige auch verantwortungsvoll damit umgeht.