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Diskussionsmentalität, Rhetorik, Kommunikation

Ich bin seit Jahren immer wieder in diversen Foren unterwegs und es ist überall dasselbe.
Das Problem ist wirklich, dass man inzwische jedes Wort auf die Goldwaage legen muss, jeden Satz betonen, dass das Geschriebene nur die eigene Meinung darstellt, subjektiv ist usw. usf.

Jetzt kommt das ABER.
Aber gerade im BDSM-Bereich gibt es einige, die den Eindruck machen, ihr BDSM sei das einzig Wahre und Echte und alle anderen meinen es nicht ernst, sind im Grunde Vanillas und keine BDSMler. Alles nur, um sich selbst zu erhöhen. Das muss noch nicht einmal bewusst passieren. Wenn man dann etwas sagt, wird nicht etwa einen Schritt zurückgegangen und selbst reflektiert, sondern es wird sich als Opfer gesehen, es wird gemeint, man könne und dürfe seine Meinung nicht äußern.
Doch. Jeder darf seine Meinung sagen.
Aber man sollte möglichst keine anderen herabsetzen.
Wer aber andere angreift, muss damit rechnen, selbst angegriffen zu werden.

Und ja, das politisch korrekte Schreiben ist mühsam, schwierig und auch ich bekomme das leider (noch?) nicht so hin, wie ich es gern hätte. Missverständnisse sind immer möglich, weil jeder mit seinen Emotionen liest und mancher Satz dann anders interpretiert wird, als er gemeint war.
Ich finde es iü manchmal auch durchaus erfrischend, wenn sich dadurch Diskussionen entwickeln. DAS macht Foren auch aus. Nichts ist mMn schlimmer als übermoderierte Foren, in denen alles nur noch neutral vor sich herplätschert.

Dieses Thema gibt es übrigens in jedem Forum immer wieder. Es wird jedoch mMn sich nie etwas grundlegend ändern.
*****976 Paar
18.019 Beiträge
In einer Gruppe, derren Mitglieder die gleichen Interessen haben, eine Gruppe in der, jede/r die anderen Teilnehmer respektiert und alle Meinungen (die den rechtlichen Vorgaben entsprechen) Geltung finden, ist es leicht freundlich zu sein.
Das ist die Idealvorstellung, Diskussion unter Freunden, die alle BDSM lieben.

So wollen wir es haben, seit wir uns bei Joyclub in dieser Gruppe angemeldet haben.


Die traurige Wahrheit ist, fast jede/r, der schon Threads eröffnet hat, bzw. eine einfache Verständnisfrage stellte, kennt es, geschreddert zu werden.
Dazu persönliche Fehden, nach vergangenen Angriffen und starke Persönlichkeiten. Wissensunterschiede und Wissenslücken, gerade im Bereich D/S machen es nicht leichter.


Wir hoffen immer noch, dass sich irgendwann Freundschaft einstellen kann.
Erst wenn jede Ausübung von BDSM, von alles anderen vertretenen Strömungen anerkannt wird, kann es Toleranz unter uns BDSMern geben.
Die Gefühle von Bondage -Ausführenden, Rollenspielern, Switchern, diversen Menschen sind nicht mehr oder weniger Wert, nicht echter oder unechter, als die Gefühle von TPE24/7, oder auch ohne BDSM, lebenden Menschen.

Jeder Versuch sein eigenes BDSM mit anderen zu messen, oder gar Devotion oder Dominanz zu messen, um sich selbst in ein besseres Licht zu rücken, sorgt für negative Gefühle beim Gegenüber. Für eine erfolgreiche Partnersuche sind diese Abgrenzungversuche auch nicht notwendig, im Gegenteil.


So wird nebenbei auch, unser aller Ansehen in der Öffentlichkeit, für das Jahrzehnte lang gekämpft wurde zerstört. Respekt, Freundschaft und Toleranz der Menschen, uns gegenüber wird unbeabsichtigt verhindert.

Wir hoffen dennoch, dass sich irgendwann die Vernunft durchsetzt und wir freundschaftlichen Umgang miteinanander lernen werden.

Lg. D&M
******e66 Paar
667 Beiträge
Bin da gut bei Dir bzw. bei Euch.

Einfache Lösung:
Wir hören endlich damit auf, von "man" zu sprechen und zu schreiben.
Denn das "man" drückt aus, dass es eben mehr ist, als nur die persönliche Meinung, Sichtweise, Wahrnehmung ... .
"Man" drückt Allgemeingültigkeit aus und stellt ausschließlich einen Bezug zur Allgemeinheit der Menschen her. Ja, das Ich ist eingeschlossen, doch die mit "man" gemachte Aussage wird gleichzeitig zu einer allgemeingültigen Erfahrung, Aussage, Definition, Wahrheit, Position ... .

Andernfalls es - für mich - logisch und geradezu naheliegendst ist, von "ich", "mir" ... zu sprechen und zu schreiben. Besonders, wenn es um Erfahrungen, Wahrnehmungen, Problemschilderungen, Gefühle ... geht.

Da gibt es ja den rhetorischen Kniff, dort, wo "man" unsicher ist, die "Macht der Dritten Person" (z.B. "Experten" in der Formulierung z.B. "Experten haben festgestellt") zu nutzen, um seine eigene Aussage zu unterstützen.

Bleiben wir alle daher bei uns:
  • Streichen wir das "man" weitestgehend aus unserem Wortschatz.
  • Reden und schreiben wir ausnahmslos aus der "Ich-Position".


Ja, damit zeigen wir uns mehr, als mit dem unpersönlichen "man", weil es damit die klare, eindeutige, un-missverständliche Ich-Aussage wird.

Kleines Wort ("ich").
Große Wirkung.
Einfach Lösung (statt "man" -> "ich").

PS: Ja, ich bin weitestgehend sehr sehr selbstreflektiert. Ich spreche (beruflich wie im Alltag) und schreibe in den allermeisten posts aus dieser Ich-Position und setze das "man" (weitestgehend) bewusst ein.
Vielleicht ist es ein Anfang wenn man akzeptiert und versteht das es bei Diskussionen hier nicht um Leben und Tod geht. Ich gehe noch einen Schritt weiter. Ob ich jemand überzeuge oder nicht - mein Bett steht morgen noch an der gleichen Stelle.
Sich hier aufregen ist wie bei Monopoly reich sein.

Da hier Mimik, Timbre fehlen und Smileys eben kein Lächeln ersetzen, sollte man umso mehr darauf achten einem Missverständnis nicht Tür und Tor zu öffnen. Meist ausgelöst durch Sarkasmus, Ironie und das bewußte Herabsetzen der Diskussionsteilnehmer. Merke: Andere werden nicht kleiner wenn man sich auf einen Stuhl stellt *zwinker* - sie wirken nur so
*******a_72 Frau
3.654 Beiträge
Ich stimme dem Themen Ersteller zu der Umgangston wird immer schlimmer es kann doch jeder seine Meinung äußern ohne nieder gemacht zu werden. Jeder hat eine andere Ansicht und die sollte man auch als Erwachsener Mensch respektieren. Und sich nicht wie im Kindergarten benehmen oder die Kinderstube vergessen.
****000 Mann
19.043 Beiträge
Gruppen-Mod 
Zitat von *******rau:
Da sollte im Vorfeld wie im Forum ein Mod drauf schauen bevor es frei gegeben wird?

Das geht technisch nicht, dazu müsstest Du einen Verbesserungsvorschlag einreichen: Links nur für Mitglieder

HAL
Mod
****000 Mann
19.043 Beiträge
Gruppen-Mod 
Zitat von *******a_72:
der Umgangston wird immer schlimmer

Ist das so? Oder kommt uns das nur durch die ständige Wiederholung der gleichen Muster so vor?

HAL
(ganz privat)
****000 Mann
19.043 Beiträge
Gruppen-Mod 
Leider sehe ich sogar in diesem Thread einige Anflüge von Pauschalurteilen und Abwertungen anderer Menschen.

Das ist jetzt kein Mod-Eingriff, sondern illustriert, wie schwer es ist, dieses Muster zu verlassen, selbst wenn man es gerade kritisieren will.

HAL
(privat)
********rtig Paar
28.088 Beiträge
Gruppen-Mod 
Das "jeder" eine Andere Meinung hat, ist gar nicht so sehr das Problem.
Problematisch ist eher das Gegockel, das Besserwisserrische, die Bevormundung.
Vornehmlich dominante Männer erklären ihre Meinung zur einzig Akzeptablen und merken dabei nicht wie sie sich mit genau diesen Move selbst ins Aus manövrieren.
Es kann nicht nur eine Definition, Sichtweise, Grenze geben.
Es geht um Menschen und diese sind nun Mal vielfältig. Wenn dann auch Beziehungen von 2 oder mehr Menschen dazu kommen steigt die Zahl der Vielfältigkeit ins unermessliche.
Es gibt also nicht die eine Lösung sondern vielmehr nur Tipps und Hilfestellungen die das Forum leisten kann.
Zitat von ******ung:
Gutes Thema *g*

Hm
Ich finde...es kommt immer auf den Kontext an.
Manche "man" Aussagen sind nicht schlimm.
Das Problem beginnt, wenn jemand anfängt etwas zu pauschalisieren.
Beispielsweise wenn jemand sagt:
"Ein Dom der ein Safeword benutzt ist kein Dom sondern ein Straftäter."
"Nur mit Anzug ist man ein echter Dom - in Jogginghose kann man niemanden dominieren." (unabhängig von:
"Wer Jogginghosen trägt hat die Kontrolle über sein Leben verloren")
oder:
"Ein Schlag darf nie daneben gehen weil schon der kleinste Ausrutscher auf die Nierengegend einen Krüppel macht!"
"Würgen ist strafrechtlich relevant und wer das macht ist fahrlässig und ein Killer."
"Ohrfeigen sind das gefährlichste überhaupt - da wird man taub. Und außerdem darf es nicht sein das man anderen ins Gesicht schlägt."
DANN wird es kritisch.

Danke für diesen Ansatz, denn daraus entstehen in der Tat Diskussionen, die direkt beurteilend sind. Oder pauschaliert. Und da ertappe ich mich auch selbst, dass ich dann entsprechend antworte.

Wir bewegen uns im BDSM in einem Bereich mit unglaublich vielen Facetten und somit auch unglaublich vielen Menschen mit unterschiedlichen Ansichten, Fetischen, Gefühlen, Emotionen, sozialen Hintergründen usw.
Und diese Menschen treffen hier aufeinander und fangen an ohne Betonung, Mimik, Gestik zu kommunizieren. Ich denke, dass daher oft "meine Meinung" etc. benutzt wird oder eben ein Emoji, weil die Leser eben keine Stimme hören oder das Gesicht sehen. Und zum Anderen geht es mir so, dass ich das auch dazu schreibe, weil ich weiß, dass es viele verschiedene Meinungen gibt und man so den Angriffsmodus vermeintlich ausschaltet. Funktioniert aber nicht immer.

Wenn ich Pauschalierungen lese frage ich mich oft, ob das rein dem Zwecke der Provokation dient oder ob da keine Selbstreflexion stattfindet. Bin dann aber innerlich auch schon am bewerten.

Wir haben hier den Querschnitt der Gesellschaft und diese hat sich verändert. Dazu kommt die vermeintliche Anonymität des Internet. Das ist leider nicht nur hier so. Es ist in anderen Foren auch nachzulesen und in der momentanen Situation erlebt man es noch mehr. Und wie gerade gelesen ist das sogar per CM so.

Die genannten Passagen, wie u.a. "meiner Meinung nach" sollten nicht nötig sein, doch nutze ich sie auch oft, weil meine Betonung fehlt und meine Gestik.
.... interessante Gedanken...einfach mal das was jemand schreibt so stehen zu lassen und seine
eigenen Erfahrungen diesbezüglich zu mit zu teilen..sich auf das konzentrieren was einem gefällt,

und schlimm ...Krieg wär schlimm... der Umgangston wird auch dadurch bestimmt, das es
wenig Konsequenzen hat sich da auszutoben ... und ich erleben eher ne verarmung an
wirklich interessanten Beiträgen...und ich schließe mich da nicht aus..
******ere Frau
2.901 Beiträge
Ein wichtiges Thema, egal wo. Nicht zuletzt ist das ein Hauptthema meines Berufes *zwinker*

Wie schon oben geschrieben wurde, ist das Wort "man" ein verallgemeinerndes Wort und beansprucht daher fast immer Allgemeingültigkeit. Wenn ich mir jetzt die Texte oben unter diesem Gesichtspunkt ansehe, kann ich sehr gut erkennen, wer alles Allgemeingültigkeit beansprucht. Und da nehme ich mich auch nicht aus.

Im Laufe meiner eigenen Kommunikationsausbildung konnte ich feststellen, woher das kommt. Sobald ich die Hintergründe verstanden habe, kann ich meine Aufmerksamkeit auf meinen Mangel richten und dann verbessert kommunizieren. Doch immer wieder sehe ich auch meine eigenen Schwächen dabei, was aber schon ein Schritt zur Verbesserung ist.

Doch woher kommt das? Nun, eine sehr gut erklärende Trainerin in diesem Bereich war Vera Birkenbiehl. Es gibt unzählige kurzweilige Videos zum Thema bei YouTube.

Sie erklärt es so: Jeder Mensch lebt auf seiner Insel. Auf dieser Insel ist alles richtig. Alle Meinungen, Erfahrungen, kurz die eigenen Sichtweise ist richtig und gut. Alle anderen Menschen auf ihren Inseln werden nun durch genau diese "Brille" betrachtet. Dazu gehören Erfahrungen, Erkenntnisse, kulturelle und religiöse Hintergründe, Herkunftsfamilie usw. Diese Filter sorgen dafür, dass sich der Mensch schützt. Jedoch sorgt er ebenfalls dafür, dass nur wenige andere Menschen "richtig" sind. Und es kostet Mühe, Hinwendung und Zeit, den anderen verstehen zu wollen. Vielmehr hat der andere doch "richtig" in meinem Sinne zu sein. Fazit: Es gibt nur wenige Menschen, die sogleich eine Brücke bauen können zu meiner Insel oder ich zu ihrer. Kunst ist, sich, wenn man sich nicht einigen kann, sich zu "zweinigen", also den anderen so gelten und stehen zu lassen, wie er eben ist, weil das Bewusstsein da ist, dass der andere eben seine Welt genauso als "richtig" wahrnimmt, wie ich meine Insel. Leider ist dazu etwas Übung nötig und der Wille, sich (freiwillig) zu entwickeln.
"locker machen"
Zuerst, dass wäre mir wichtig, möchte ich festhalten, dass es überwiegend Spass macht hier zu lesen, ja nicht selten ist es ein Gewinn.

Die Ausreißer... ja, die gibt es UND die wird es immer geben. Über Gründe (aus meiner Sicht) könnte ich hier drei Seiten schreiben:

• die, die mit der Kommunikationsform Internet zu tun haben

• die, die gesellschaftlicher Wandel mit sich bringt

• die, die vielleicht wirklich sehr speziell im Dunstkreis "Bdsm-affiner Menschen" auftreten

Für mich macht es daher wenig Sinn, über diesen Negativanteil (der ja auch nur subjektiv ist) zu spekulieren.

Wo liegt für mich der Schlüssel, über diesen negativen Anteil hinweg zu sehen, mich trotz nerviger Quärschläger(innen) immer mal wieder einzubringen?

Ich glaube er liegt letztlich darin, dass alles hier nicht all zu ernst zu nehmen. Das ist nicht das Leben und ich möchte nicht hinter manch traurige Fassade schauen. UND er liegt VOR ALLEM darin, sich selbst nicht all zu ernst zu nehmen.

Vielleicht ein guter Vorsatz fürs neue Jahr... sich selbst ein bisschen locker machen *g*

In diesem Sinne, kommt gut rüber.
Profilbild. Ausschnitt aus "Schattenriss" von 
https://www.joyclub.de/my/1634705.lightartist.html

Oriiginalbild siehe Album.
****a73 Frau
4.087 Beiträge
Die Zahl der Beiträge ist in großen Gruppen sohl viel zu hoch als daß jeder vorab von einem Mod kontrolliert werden kann, das würd alles ins Stocken bringen. Auch würde das der eigentlichen Problematik nicht gegenwirken, denn entweder sind wir bei extremer Zensur oder eserscheint dann doch und sorgt für Misstimmung. Da ist schon jeder Schreiber selbst gefragt.

Sarkasmus, Ironie und das bewußte Herabsetzen der anderen Diskussionsteilnehmer sind es, die viele Beiträge kippen lassen, das finde ich sehr schade.

Oft ist es aber auch die Tatsache das quergelesen und nicht auf das Eingangsthema eingegangen wird. Dadurch reden viele am Thsma und aneinander vorbei.

Viele lesen nicht sauber ehe sie Antworten oder sehen die Aussagen der letzten Antworten als Faktan anstatt das EP selbst zu lesen.

Da schreibe ich z. B. von einem realen Erlebnis, Antwort 7 kommt mit "das mag ja in der Fantasie ganz gut funktiinieren aber..." weil der Ersteller das Wort Erlebnis überlesen hat, 8 und 9 gehen darauf ein, daß es ja in der Realität ganz anders ist und schon bekomm ich im Anschluss nur noch Belehrungen daß das real nicht so sein wird und wie unrealistisch ich doch bin ...

Viel liese sich vermeiden, wenn jeder der eine Meinung abgibt VORHER Eingangsposting und bisher geschriebene Beiträge genau lesen würde.
****s_H Mann
4.903 Beiträge
Zitat von ****a73:
Sarkasmus, Ironie und das bewußte Herabsetzen der anderen Diskussionsteilnehmer sind es, die viele Beiträge kippen lassen, das finde ich sehr schade.

Oft ist es aber auch die Tatsache das quergelesen und nicht auf das Eingangsthema eingegangen wird. Dadurch reden viele am Thsma und aneinander vorbei.

Viele lesen nicht sauber ehe sie Antworten oder sehen die Aussagen der letzten Antworten als Faktan anstatt das EP selbst zu lesen.

Da muss ich dir @****a73 absolut recht geben.
Es gibt auch sehr viele die in ein Post das "reinlesen" was ihnen passt oder Passagen aus dem Zusammenhang reissen und dann entsprechen draufhauen.
Wenn einmal laut genug der falsche Zusammenhang geschrie(b)en wird ....
******_22 Frau
11.275 Beiträge
Ich hänge hier jetzt seit..glaube ich 6 Jahren in diesem Reitverein( Joyclub) herum.
Irgendwann lernt man in diesem Haifischbecken zu schwimmen.
Ich weiß nicht woran es liegt..das viele Menschen (Achtung, keine Verallgemeinerung)..die ja Erwachsen sind, jedenfalls so auf dem Papier..einfach nicht in der Lage sind anständig zu kommunizieren. Respekt sollte man doch jedem Menschen zollen.
Ich muss mich nicht mit jedem verstehen..aber das heißt doch nicht, das ich zum Bluthund mutiere und anfange wie wild um mich zu beißen!

Die BDSM Welt ist Bunt und voller Vielfalt. Die einen leben in einer Spielbeziehung, andere leben es 24/7..wieder andere sind noch auf der Suche nach sich selbst..die Liste ist ohne Ende erweiterbar.
Logische Folgerung dessen...verschiedene Sichtweisen, Einstellungen, Erfahrungen und Werte prallen aufeinander.
Ist aber keine Entschuldigung dafür, das man sich gegenseitig angiften muss.

Logischerweise macht der Ton die Musik! Wenn man etwas nicht versteht, kann man nachfragen.
Im genauer nachfragen und sich austauschen KANN Verständnis füreinander entstehen, wenn nicht gar ein guter privater Schriftverkehr folgen.
Ich kann schreiben: „ Also für mich wäre das nicht das richtige, jeder so wie er mag“
Möchte ich jedoch hinter den Tellerrand schauen, muss ich mir natürlich Zeit nehmen und erfragen, wie denn diese und jene Sicht entstanden ist..und was für Gefühle dahinter stecken.
BDSM ist Gefühl, sind Gefühle. Bekanntlich lassen sich Gefühle oft schwer beschreiben.
Und wenn der Herr Fritz meint, der Himmel ist grün...und der Herr Meier sagt,,der Himmel ist lila...dann haben beide Recht..denn jeder sieht und empfindet den Himmel anders!
Es ist also Paradox darüber zu streiten, denn jeder hat seine eigenen Gefühle und seine eigene Wahrnehmung.
Jetzt kommts! Man kann aber erfragen..warum denn der Himmel lila gesehen wird..und wie das Lila entstanden ist. Oh Wunder....denn das bewirkt...das der eigene Himmel zwar nicht die Farbe wechselt...jedoch man plötzlich die Farbe Lila besser verstehen kann.

Nochwas! Ich muss schon meinen Mund aufmachen, wenn ich mich durch andere verletzt oder beleidigt fühle. Das kann ja niemand ahnen! Dann muss ich aber auch den Mumm haben, es zu verdeutlichen: „ sorry, aber so, wie du das jetzt schreibst, das verletzt mich“..

Ein weiterer Punkt ist, das es Menschen gibt, die eher sehr sachlich schreiben..und andere, die eher emotional sind. Das verträgt sich nicht miteinander.
Dennoch...auch HIER:
Mund aufmachen! Ich kann schreiben: „ tut mir leid, ich kann deiner Schreibweise nicht folgen“
Je nach Gegenüber kann das zwei Dinge bewirken.
Entweder versucht der, die eher sachlich schreibt..einen anderen Weg zu finden, um besser verstanden zu werden..oder aber er Bleibt stur auf seinem Weg...dann wird er aber nicht verstanden.

( diesen Beitrag habe ich, so glaube ich schonmal in dieser Gruppe geschrieben, passt aber von Zeit zu Zeit immer wieder)
*******der Mann
24.893 Beiträge
Tatsächlich beobachte ich, dass Humor oder Ironie für viele LeserInnen und -Aussen ein Problem ist, weil sie es wahrscheinlich nicht verstehen und sich angegriffen fühlen. Das wiegt schwerer als im direkten, persönlichen Diskurs, offensichtlich - was aber mich nicht dazu bringt, auf Humor ganz zu verzichten, denn ich bin der Meinung, dass eine Auflockerung zwischendurch hilft, die Aufregung unter den hitzig diskutierenden Mitgliedern zu entspannen.

An einem "physischen" Stammtisch wird auch oft mal ein Witz gemacht, mitten in einer ernsten Diskussion, und dort wird das meistens problemlos akzeptiert und einmal herzlich gelacht. Der schriftlichen Natur des Forums ist es wohl geschuldet, dass hier aber mehr darauf geschaut wird, ob in einem humoristischen Beitrag nicht veilleicht doch die eine oder andere persönliche Beleidigung versteckt sein könnte.
Wir bewegen uns in einem bunten Feld, auch wenn schwarz gerne als Farbe verwendet wird. Viele unterschiedliche Menschen. Viele Meinungen. Viele Facetten. D/s, SM, Kopffick, TPE usw. Natürlich kommen wir auch alle aus unterschiedlichen Verhältnissen, haben verschiedene Geschichten und Erfahrungen.

Manche leben es seit Jahrzehnten aus, andere stehen am Anfang. Ich habe an meinem Anfang auch meinen Platz gesucht, habe mich umgeschaut, was überhaupt etwas für mich ist. Habe Dinge gesehen, die mich gereizt haben und bei anderen Dingen habe ich gemerkt, dass das nichts für mich ist. Deswegen habe ich diese Menschen nicht verteufelt, sondern mir gesagt: es geht um die Beiden, die es leben oder die miteinander Spielen.

Es gibt Spielbeziehungen und es gibt lange Beziehungen, Ehen, in denen viele Facetten ausgelebt werden. Und irgendwie ist der Spruch "Leben und leben lassen" zwar ein Spruch, trifft aber den Kern. Das kann ich auch ganz gut, so lange nicht persönliche Angriffe oder Provokationen kommen.

Manchmal gehe ich einen Schritt zurück und bewerte das Gelesene neu. Frei von Fehlern und/oder rhetorischen Fehlgriffen bin ich auch nicht, versuche auch Kritik anzunehmen.
Zitat von ******ung:
Also unabhängig von BDSM - es gibt keine Mitte mehr.
Auch nicht außerhalb von JOY.
Egal um was es geht...

Was ist denn an dieser Mitte so erstrebenswert bzw. zu vermissen?
Meinst du damit die Leute, die auf der Autobahn immer in der Mitte fahren oder die, die nur die Hälfte der Bildzeitungs-Schlagzeilen begreifen?
In der Mitte liegt weder die Wahrheit noch ein gesunder Kompromiss, in der Mitte sitzen meist bräsig nur die, die glauben nicht betroffen zu sein und die zu faul sind, sich eine eigene Meinung zu bilden.
Und wenn die Zeiten sich in eine Richtung entwickeln, dass Viele das Gefühl haben, auch betroffen zu sein, dann ergreifen eben auch Viele Partei.

Und an der Art, wie Einer Partei ergreift und welche Meinung er sich bildet, erkennt man dann auch leicht die dahinter liegenden Denkstrukturen (sofern man es überhaupt so nennen kann).
Was ich leider (nicht nur in dieser Gruppe) beobachte, daß nicht so selten nach dem eigenen Maßstab heraus geschrieben wird.

Nur zum Beispiel (vor ein paar Tagen in einer anderen Gruppe gelesen)...
Bei Sessions mit meinem Partner kann ich in der Regel auf ein safe-word verzichten, weil Vertrauen und Vertrautheit ein ganz anderes Maß haben, als in einer reinen Spielbeziehung.

Warum sollte das Maß an Vertrauen zwischen zwei Menschen in einer anders gearteten Beziehung niedriger oder anders sein?

Das ist meiner Ansicht nach die häufigste Ursache, daß die Diskussionen ausarten, weil das eigene Empfinden besser, höher, intensiver, schöner oder whatever ist, ohne sich wirklich in die andere Person hineinzuversetzen.
Zitat von ********Soul:
Was ich leider (nicht nur in dieser Gruppe) beobachte, daß nicht so selten nach dem eigenen Maßstab heraus geschrieben wird.

Nur zum Beispiel (vor ein paar Tagen in einer anderen Gruppe gelesen)...
Bei Sessions mit meinem Partner kann ich in der Regel auf ein safe-word verzichten, weil Vertrauen und Vertrautheit ein ganz anderes Maß haben, als in einer reinen Spielbeziehung.

Warum sollte das Maß an Vertrauen zwischen zwei Menschen in einer anders gearteten Beziehung niedriger oder anders sein?

Das ist meiner Ansicht nach die häufigste Ursache, daß die Diskussionen ausarten, weil das eigene Empfinden besser, höher, intensiver, schöner oder whatever ist, ohne sich wirklich in die andere Person hineinzuversetzen.

Danke! Genau diese Art der Bewertung meinte ich. Mag sein, dass das unbewusst passiert, aber genau da müsste jeder bei sich schauen, ob man wirklich bei sich ist oder andere abwertet, auch wenn das indirekt passiert.
******_22 Frau
11.275 Beiträge
Es gibt aber auch immer öfter Dieses Beispiel:

Frieda: Ich lebe das mit meinem Dom in Sessions aus. Im Alltag bin ich dominant

Erna: Bei mir ist das anders. Ich lebe es generell aus..auch im Alltag

Frieda: Ach, willst du damit sagen, das ich weniger devot bin als du?

Erna: Das habe ich doch gar nicht sagen wollen

Frieda: Immer dieses Elitäre Getue

Erna: *hae*
Zitat von ********Soul:
Was ich leider (nicht nur in dieser Gruppe) beobachte, daß nicht so selten nach dem eigenen Maßstab heraus geschrieben wird.

... was in meinen Augen auch noch völlig unbedenklich ist. Wir si d schließlich in einem Diskussionsforum und nicht in einem Lehrbuch-Verlag.
Was allerdings in meinen Augen das eigentliche Problem ist (und daran geht auch das Eingangsposting) vorbei: Wenn sich Menschen durch die Meinungsäußerung Anderer oder durch die Richtigstellung einer falschen Tatsachenbehauptung persönlich angefeindet fühlen.

Das Problem ist (in meinen Augen) sind nicht Diskussionsmentalität und Rhetorik, sondern eher die Tatsache, dass man versucht, sich bei der Diskussion Menschen zum Maßstab zu machen, die nicht wirklich diskussionsfähig sind.
Wer nicht damit klar kommt, dass sich Andere inhaltlich mit seinen Aussagen auseinandersetzen, dem fehlt einfach die Reife zur Teilnahme an einer Diskussion.
Das kann doch nicht der Maßstab sein, es in einem Diskussionsforum genau DIESEN Recht zu machen?!?
******ngr Mann
3.911 Beiträge
Das ist ein unglaublich komplexes Thema,bei dem man nur Umstände anerkennen kann, wo man aber niemals eine einfache Antwort finden wird.

Das hat schon damit zutun, dass es keine klaren "Täter und Opfer" in diversen Kommunikationsdesaster gibt. Das ist jeweils von der Situation, dem Thema und den Beteiligten abhängig.

Was ich bemerke ist, dass das Covid-19-Lagerkoller die Diskussionskultur im Netz noch weiter heruntergezogen hat. Diverse Menschen sind scheinbar nur noch mit kurzer Lunte unterwegs und eskalieren bei jedem Funkenflug.

Die Kommunikation ist eingeschränkt

Wie man es dreht und wendet, die schriftliche Kommunikation ist die mangelhafteste von allen. Alles was normalerweise zur Sprache gehört fällt weg:
Gestik, Mimik, Intonation.

All das ist nicht gegeben. Daher interpretiert man viel mehr und basierend auf sich selbst. Die eigene Stimmung in der Diskussion reflektiert auf das Geschriebene. Der Sender wird von den Intentionen des Empfängers überlappt. Wenn man also sowieso schon angefressen ist versteht man Dinge noch viel schneller angreifend als man es in einer vis-a-vis-Unterhaltung täte. Man sieht mitunter auch Subtext und "Ton" wo gar keiner ist.

Das könnte sich umgehen lassen wenn Menschen sich die Mühe machen würden ausführlich zu schreiben. Das tut aber kaum jemand, da sich immer weniger Menschen Mühe machen aufmerksam zu lesen. Aktives Lesen ist ein großes Problem.

Die Anonymität des Internets gebiert Arroganz und Arschlochverhalten

Menschen die sich anonym wähnen verhalten sich oft - nicht immer - anders als sie es in Persona täten. Es gibt Menschen mit denen ich in Person super kommunizierte, die sich online aber plötzlich wie die arrogantesten Arschlöcher aufgeführt haben.

Hier kann man jetzt lange rätseln ob diese Menschen sich im direkten Gespräch nicht trauen so zu sein oder ob die Anonymität des geschriebenen Wortes sie eskalieren lässt. Das kann nur ein Psychologe entscheiden. Die bedauerliche Realität ist leider, dass viele Menschen sich online hinter einem Pseudonym beginnen wie Wildsäue zu verhalten.

Balzverhalten auf einer Dating-Plattform

Kann man gut finden oder nicht aber Plattformen wie diese laden zur Selbstdarstellung ein.
Bricht man den Joyclub sehr abstrakt herunter, dann ist das hier im Kern für viele eine Plattform zur Partnersuche (wie auch immer man "Partner" definiert und was auch immer man mit diesem/dieser anstellen will).

Die Ressource "Mann" ist hier häufiger vertreten als die Ressource "Frau" oder "Divers". Bei dem Männerüberschuss kommt es bei vielen zum typischen Platzhirsch-Balzverhalten. Bei Frauen kommt das auch vor, meiner Wahrnehmung nach aber deutlich seltener.

Und da in unserer Welt, egal worum es mittlerweile geht, Schein wichtiger ist als Sein - vor allem weil schöner Schein mehr Erfolg bringt - wird sich fröhlich mitunter sehr offensiv selbst dargestellt. Das beinhaltet, dass man sich möglichst laut in jedes Gespräch zu jedem Thema klugscheissernd reinwirft. Solange es eloquent wirkt(!), in schöne Worte geplackt ist und Selbstbewusst erscheint(!), am besten noch von jemandem mit guten Fotos und Likes, dann ist es egal was diese Person inhaltlich schreibt. Das ist das Diskussionsforumäquivalent zum freizügigen Instagram-Bild.

Da kommen auch die ganzen Leute her, die in ihrem Forum schreiben wie "besonders" sie seien. "Ganz anders als die anderen", das haben schließlich alle immer schon gesagt, oder?

Auch das kann wieder Unsicherheit sein oder wirklich Arroganz, vielleicht sogar Narzismus. Diese Spekulation und Laienpsychologie ist müssig und bringt nichts. Man muss mit diesen Personen aber umgehen ohne selbst zu beginnen diesen Pfad zu gehen.
Unterm Strich muss man die Intention anerkennen: Es gilt hier für sich zu werben wenn man Personen anziehen möchte die man sucht. Und was Erfolg bringt bringt eben Erfolg, auch wenn es zu Lasten der sachlichen Diskussion geht. Am Ende geht es diesen Menschen ja nicht darum die Diskussion zu bereichern, sondern im Forum wahrgenommen zu werden. Aufmerksamkeit ist eine Währung.

Diskussionstil: Ich muss alles kommentieren

Das ist was oft kritisiert wird:
Jemand der überall seinen Senf und seine Meinung als die einzig Richtige heraushauen muss.

Es kommt hier auf den Ton an. Wir sind hier in Diskussionsforen. Natürlich wird da diskutiert. Natürlich darf da auch jemand schreiben, dass er oder sie eine andere Meinung hat.

Das endet bei bestimmten Themen. Wenn bei Bildern oder zu veröffentlichten Geschichten kein Feedback gewünscht ist dann kann man sich das Feedback bitte auch klemmen.
Wenn jemand nur seine Erfahrungen mit etwas herunterschreiben möchte dann muss man diese nicht infrage stellen.

Die Trennlinie ist hier mitunter sehr schmal, denn wenn jemand nach Feedback zu Bildern und Geschichten fragt dann muss man Kritik akzeptieren, ansonsten bittet man nur um Komplimente. Auch wenn man eine Erfahrung herunterschreibt und um Meinungen bittet darf Kritik angebracht werden.

Auch da hat es aber wieder Grenzen. Wenn jemand Schwarzweißfotografie schätzt und Bilder in Schwarzweiß einstellt dann muss man mit dieser Person nicht über 12 Postings diskutieren, dass es doch besser wäre wenn er oder sie Farbfotos machte, gerade wenn der Schöpfer klar herausstellt, dass das alles so und nicht anders gewollt war.

Diskussionstil: Bitte niemals Kritik

Ebenso anstrengend wie den "ich kritisiere alles, selbst wenn ich nicht gefragt wurde" empfinde ich aber die Sicht man möge bitte gar nichts kritisieren.

Wir sind in einem Diskussionsforum. Wenn man seine eigene Meinung in eine Diskussion einbringt dann muss man damit leben, dass diese Meinung möglicherweise kommentiert wird.

Nein, man muss Meinungen zu einem Thema nicht wortlos stehen lassen. Wer das möchte möge einen Blog pflegen bei dem die Kommentarfunktion deaktiviert wurde.

Was man natürlich nicht akzeptieren muss sind aufgezwungene Diskussionen.
Beispiel:
Ich lasse mich nicht fesseln und bin nicht maso. Das ist nicht meine Rolle. Wenn ich das schreibe ist das keine Diskussionseinladung, sondern ein Umstandtsstatement, das meist in einem Kontext steht. Über den Kontext - das Thema der Diskussion - darf man dann gerne diskutieren, nicht jedoch über X Postings darüber, dass ich es nur mal "probieren" müsse, vielleicht würde ich es ja mögen.

Über Geschmack streitet man nicht, auch nicht über den persönlichen Geschmack im BDSM, bzw. im sexuellen Kontext allgemein.
Deshalb dürfen andere Dinge durchaus kritisiert und kommentiert werden.

Ganz schlimm: Beides auf einmal

In Onlinediskussionen haben sich diese beiden Extreme in den letzten Jahren massiv verstärkt:

Menschen wollen zu allem etwas sagen, selbst wenn sie nicht gefragt wurden und
Menschen wollen, dass ihre Aussagen in Diskussionen kommentarlos akzeptiert werden, ansonsten schreit man gleich "Hating", "Rant" oder "Shitstorm". Jede Form der Gegenkritik ist gleich destruktiv. Nein, ist sie nicht.

Am schlimmsten ist, dass ein und dieselbe Person gerne beides vertritt:
Man darf alles sagen aber bloss nicht selbst kritisiert werden.

Fazit:

Es gibt keinen klaren Grund warum Diskussionen aktuell so schnell sehr hitzig und teils unsachlich werden. Es gibt bestimmte Indikatoren, die aber nicht immer alle auf jeden Fall angewandt werden können.

Man kann nur schauen, dass man sich nicht mitreissen lässt, egal wie frustrierend der Gesprächspartner gerade zu sein scheint.
****emi Frau
770 Beiträge
Zitat von *******_ru:
Ich lese hier fast alles, aber ich schreibe sehr selten. Die Gründe hat @**********Magic im EP genannt. Ich mag diese Art und Weise der schriftlichen Diskussion einfach nicht.

So geht es mir auch. WENN ich dann aber doch einen Beitrag verfasse, habe ich das Gefühl, es ist zwingend notwendig zu ergänzen, dass es meine persönliche Meinung ist. Andere Meinungen machen eine Diskussion interessant und geben vielleicht auch Denkanstöße.

Ich finde es schade und auch kontraproduktiv, dass es oft spätestens ab Seite vier persönlich und unsachlich wird. Oft driftet eine Diskussion ab und hat mit der eigentlichen Frage bzw. dem Thema nicht mehr viel zutun.

Manche Kommentare sollte man sich einfach verkneifen *zwinker*
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