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Diskussionsmentalität, Rhetorik, Kommunikation

**********Magic Mann
19.847 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Wenn jemand seine Meinung kund tut und ein anderer hat eine andere Meinung, dann sollte man vielleicht nicht mit "da muss ich dir wiedersprechen" antworten.
Sondern mit "mMn...", "Meine Sichtweise" etc.
Denn genau mit diesen kleinen Dingen können die Steine ins Rollen.

Oder vielleicht Mal nicht für andere sprechen sondern nur für sich selbst.
Denn ich finde das ganz oft etwas gepostet wird, von dem Beitragsschreiben/innen sich als stimme der Allgemeinheit empor heben.

Mag sich seltsam anhören aber ich schreibe es nur so um es zu veranschaulichen.
Zitat von *******rau:
Wer pauschalisiert greift damit auch Alle an.

Das ist DEINE Meinung und DEIN Empfinden (was ich dir selbstverständlich zugestehe), aber es ist nicht MEINE Meinung und MEIN Empfinden. Jeder sieht und empfindet das anders. Der eine fühlt sich dadurch angegriffen, der andere nicht.
Zudem geht es mir nicht um einen einzelnen Antwort-Beitrag à la "Ich finde, dass du pauschalisierst, das gefällt mir nicht", was man natürlich immer schreiben darf. Mir geht es um das Schreddern ganzer Threads mit solchen Diskussionen.

Wenn es in den Augen von KnallharterSuperDom666 nun einmal so ist, dass Doms, die sehr viel Rücksicht auf die Bedürfnisse ihrer Sub nehmen, nicht wirklich dominant sind, dann ist das SEINE Meinung. Die darf er doch haben, auch wenn ich es anders sehe.
Zitat von *******phe:
Wenn es in den Augen von KnallharterSuperDom666 nun einmal so ist, dass Doms, die sehr viel Rücksicht auf die Bedürfnisse ihrer Sub nehmen, nicht wirklich dominant sind, dann ist das SEINE Meinung. Die darf er doch haben, auch wenn ich es anders sehe.

typischer Anfängerfehler (wenn real gelebt). Anderen die eigene Wunschvorstellung überstülpen. Meist von Herren die selbst gar kein eigenes Weibchen haben. Genauso beliebt wie ".. da geht noch was" aus der dritten Reihe. Wie ich meine Sub führe bleibt mir überlassen. Und wenn andere mir meinen Status absprechen (wollen) dann dürfen sie das gern tun. Denn ein Dom ohne Sub ist auch nur ein Kerl *zwinker*
@*******phe
Du machst hier genau das was du vermeiden willst. Meine Ansicht dazu nicht zu akzeptieren.
Zitat von *******rau:
@*******phe
Du machst hier genau das was du vermeiden willst. Meine Ansicht dazu nicht zu akzeptieren.

Doch, ich akzeptiere deine Ansicht. Aber ich habe eine andere Ansicht und lege diese begründet dar. Nicht mehr und nicht weniger.
Ich akzeptiere auch die Ansicht von Leuten, die sagen, dass es sich aus ihrer Sicht lohnt, ganze Threads zu schreddern um jemandem sein Fehlverhalten vorzuhalten. Ich kann es absolut nicht nachvollziehen und finde es nervig (weshalb ich hier in diesem Thread, in dem es genau darum geht, versucht habe, diese Leute mit sachlichen Argumenten von meiner Meinung zu überzeugen, die ich selbstverständlich für "richtiger" halte, denn sonst hätte ich sie ja nicht), aber ich akzeptiere es und werde damit leben (müssen). Man kann es ja mal versuchen. *zwinker*
Zitat von *********lpert:
@*******phe

Damit:

Ich gestehe jedem Menschen zu, eine andere Meinung zu haben als ich. Im Gegenzug erwarte ich, dass meine Meinung als solche genauso akzeptiert und respektiert wird.

hast Du 'den Nagel auf den Kopf getroffen'.

Nützt halt wenig, wenn man zwar mit dem Nagel auf den Kopf trifft, dann aber in den eigenen Beiträgen die eigenen klugen Ratschläge fortwährend missachtete.

Der Kern des Problems hat allerdings nichts mit BDSM und auch nichts mit Diskussionskultur zu tun, sondern ist ein allgemeines Problem des "bürgerlichen Freiheitsverständnisses":
Jeder sieht nur seine eigene Freiheit und die Verantwortung der Anderen und verdrängt dabei, dass das Konzept so nicht funktionieren kann.
Noch ein letztes Mal zur Erklärung: Es geht mir nicht darum, dass man über unterschiedliche Meinungen nicht diskutieren darf oder dass man nicht versuchen darf, andere mit (sachlichen oder emotionalen) Argumenten von seiner eigenen Meinung zu überzeugen. Selbstverständlich ist das vollkommen in Ordnung und auch wichtig.
Es geht mir darum, dass man Threads, die eigentlich ein ganz anderes Thema haben, mit ausartenden Diskussionen schreddert und unlesbar macht. Da würde ich es schöner finden, wenn man dem Betreffenden eine Mail schreibt oder auch einen eigenen Thread eröffnet (so wie diesen hier zum Beispiel). Mich persönlich nervt das total. Aber wenn es für einige oder auch viele wichtig und in Ordnung ist, dann akzeptiere ich das selbstverständlich und nehme es hin.
*****976 Paar
18.019 Beiträge
Wo schreibe ich was. Wer wird es lesen. Wie wird der/die- jenige reagieren. Hilft das Geschriebene, um für mehr Toleranz gegenüber BDSMern zu sorgen.


Edgeplaygruppe:
Hier macht es Sinn über fortgeschrittene Themen zu schreiben. Die Themen werden ohne die Moral zum Thema zu machen behandelt. Es geht um die Sache, nicht um richtig oder falsch. Experten unter sich.


BDSM Forum:
Vorsicht, wird von Google Suche gefunden. BDSM Anfänger, Swinger und Menschen ohne BDSM Bezug, lesen und schreiben mit.


Wo macht es wohl mehr Sinn über Randthemen zu schreiben, bei denen es klar ist, dass es Widerstand geben wird?


Lg. D&M


P.s.: Die alten Hasen wissen doch wirklich, welche DS Themen regelmäßig falsch verstanden werden. Manchmal denken wir, es werden Beiträge verfasst, um absichtlich den Thread (-durch Fragen, die bei mancher Wortwahl unweigerlich kommen werden-), schreddern zu lassen.
Nur um dann sagen zu können, wir BDSMer werden immer angegriffen. *heul*
Zitat von *******phe:
Noch ein letztes Mal zur Erklärung: Es geht mir nicht darum, dass man über unterschiedliche Meinungen nicht diskutieren darf...

Noch ein letztes Mal zur Erklärung: Es gibt nicht nur Meinungen!
Jede Formulierung (egal wie vorsichtig als Meinung getarnt) enthält implizite Tatsachenbehauptungen und die meisten Meinungen enthalten darüber hinaus auch Wertungen. Das ist simple Linguistik, die kannst du nicht weg diskutieren.
Darüber hinaus lässt jede Formulierung einen Interpretations-Spielraum, d.h. was beim Leser ankommt ist für die verschiedenen Leser höchst unterschiedlich und auch darauf hast du wenig Einfluss.

Hinzu kommen ziemlich erbarmungslos wirkende Gesetze der Gruppendynamik und auch die kannst du dir nicht beiseite wünschen.

Nehmen wir einfach mal an, die Diskussionskultur in der BDSM-Gruppe sei überhaupt nicht so schlecht wie im Eingangsposting dargestellt und die Einzigen, die damit ein Problem haben sind ein paar überempfindliche Mimosen.
Unter dieser Annahme ist dieses Thema völlig kontraproduktiv, denn es ermuntert die überempfindlichen Mimosen unnötig, ihre Befindlichkeiten zum Maß der Diskussionsführung zu erheben und damit kontroversen Diskurs zu unterbinden.
Das kann nicht gut gehen!

Nehmen wir das Gegenteil an, nämlich dass die Diskussionskultur in der BDSM-Gruppe wirklich schlecht sei und die Leute die Themen überwiegend zur Selbstdarstellung und zur gegenseitigen Abwertung nutzen.
Auch unter dieser Annahme ist dieses Thema völlig kontraproduktiv, denn es ermuntert genau diese Leute, sich auch hier zu produzieren und gegenseitig abzuwerten.
Auch das kann nicht gut gehen.

Aber es war gut, dass wir mal drüber gesprochen haben! *hackfresse*

Disclaimer: "Das war natürlich Alles nur meine Meinung!" *rotfl*
Und manchmal machen Diskussionen so gar keinen Sinn. Weshalb sucht man sich eine Gruppe mit 15.000 Mitgliedern aus um Dinge zu diskutieren deren Ergebnis keine Relevanz hat? In den wenigsten Fällen bewirke ich eine Verhaltensveränderung (sollte ich richtig liegen). Und falls doch - was habe ich davon? Lebenszeit vertan die ich anders nutzen könnte. Es sei denn man lebt in der virtuellen Welt
Manchmal liegt es auch am TE . Wie wichtig ist ihm das Thema? Und kann dann auch bei zu viel off topic darauf hinweisen. Moderierend eingreifen.

Manche werfen ein Thema in den Raum und melden sich nicht mehr. Antworten auf Fragen nicht.

Auch das kann helfen die Diskussion wieder auf die Frage zurück zu führen.
Zitat von ****urm:
Es sei denn man lebt in der virtuellen Welt

Tun wir das nicht momentan Alle ... irgendwie? *lalala*
@*********Seil

Ich lese im allgemeinen sehr gerne was Du schreibst, da Du etwas zu sagen hast. Vielleicht klappt es diesmal ohne das es persönlich wird.

Der Kern des Problems hat allerdings nichts mit BDSM und auch nichts mit Diskussionskultur zu tun, sondern ist ein allgemeines Problem des "bürgerlichen Freiheitsverständnisses":
Jeder sieht nur seine eigene Freiheit und die Verantwortung der Anderen und verdrängt dabei, dass das Konzept so nicht funktionieren kann.

Da bin ich absolut bei Dir! Meinungsfreiheit bedingt eben, dass es auch etwas auszuhalten gilt, nämlich die Meinung und den Standpunkt des anderen. Das wird allerdings um so schwerer, je schneller der Mensch dazu neigt, Meinungen in Schubladen aufzuteilen (das hatten wir ja schon, gesunde Mitte und so).

Respekt bleibt das Schlüsselwort, nicht nur gegenüber der Meinung des Anderen, sondern auch gegenüber dem System des "bürgerlichen Freiheitsverständnisses" oder der verbrieften Meinungsfreiheit. DAS ist der Kern.

Den Sinn eines Diskussionsforums sehe ich grade in der Vielfalt von Meinungen. Im Idealfall generiert sich aus der Beteiligung an diesem (ob nun aktiv oder durch passives Lesen) ein Gewinn (die richtige Einstellung vorausgesetzt) für das reale Leben.

Darüber hinaus lässt jede Formulierung einen Interpretations-Spielraum, d.h. was beim Leser ankommt ist für die verschiedenen Leser höchst unterschiedlich und auch darauf hast du wenig Einfluss.

Missverständnisse sind sicher unvermeidbar, dennoch, der Schreiber hat oft einen wesentlichen Anteil (Einfluss darauf) daran. Ein Beispiel: Eröffnest Du eine Meinungsäußerung (wie geschehen) mit

" komische Frage! "

dann impliziert das eine Wertung. Übrigens, um so mehr der folgende Inhalt dann einen gewissen Intellekt erkennen lässt, um so höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass diese Einleitung ganz bewusst wertend gemeint war.
Zitat von *********lpert:
@*********Seil

Ich lese im allgemeinen sehr gerne was Du schreibst, da Du etwas zu sagen hast.

Danke, das nehme ich mal als Kompliment.

Zitat von *********lpert:
Vielleicht klappt es diesmal ohne das es persönlich wird.

Das jetzt weniger, denn diese Formulierung impliziert, dass es sonst (überwiegend) persönlich wird.
Nicht dass ich mich dadurch angegriffen fühlen würde, denn mir ist durchaus bewusst, dass man eine Kontroverse unmöglich völlig unpersönlich führen kann.
Ich möchte nur darauf aufmerksam machen, dass du mit deinem Beitrag letztendlich (implizit) genau das tust, was du selbst kritisierst, nämlich (ab)werten. *fiesgrins*
Und genau das ist es, was sich wie ein roter Faden durch sämliche "eskalierenden" Diskussionen zieht: Man kritisiert etwas, was man selbst im gleichen Beitrag tut, stellt sich damit quasi implizit moralisch über die Anderen.

Ich glaube auch nicht, dass es dafür eine Lösung gibt.
Die einzig praktikable Lösung lautet: "Wohlwollende Gelassenheit".
Es ist (meines Erachtens) dein gutes Recht, dich mir gegenüber (auch) persönlich zu äußern.
Ich unterstelle nicht, dass du das tust, um mich persönlich anzugreifen, sondern greife lediglich den inhaltlichen Kern auf, um mich so sachlich es geht (und so gut ich das kann) damit auseinander zu setzen.

Ich bin mir auch meiner Schwäche für bissige Seitenhiebe auch durchaus bewusst und je nach Stimmungslage habe ich auch schon die eine oder andere Antwort vor dem Abschicken wieder gelöscht, weil mir beim Kontroll-Lesen bewusst wurde, dass das so wenig hilfreich ist.
Ich nehme mir dann allerdings auch die Freiheit, die unnötigen bissigen Seitenhiebe Anderer ggf. auch mal aufzugreifen.

Zitat von *********lpert:
Der Kern des Problems hat allerdings nichts mit BDSM und auch nichts mit Diskussionskultur zu tun, sondern ist ein allgemeines Problem des "bürgerlichen Freiheitsverständnisses":
Jeder sieht nur seine eigene Freiheit und die Verantwortung der Anderen und verdrängt dabei, dass das Konzept so nicht funktionieren kann.

Da bin ich absolut bei Dir! Meinungsfreiheit bedingt eben, dass es auch etwas auszuhalten gilt, nämlich die Meinung und den Standpunkt des anderen. Das wird allerdings um so schwerer, je schneller der Mensch dazu neigt, Meinungen in Schubladen aufzuteilen (das hatten wir ja schon, gesunde Mitte und so).

Respekt bleibt das Schlüsselwort, nicht nur gegenüber der Meinung des Anderen, sondern auch gegenüber dem System des "bürgerlichen Freiheitsverständnisses" oder der verbrieften Meinungsfreiheit. DAS ist der Kern.

Respekt ist keine Einbahnstraße!
Respekt hat nur verdient, wer sich respektabel und respektvoll verhält.
Und dieses "bürgerlichen Freiheitsverständnis" ist in meinen Augen der Inbegriff der Respektlosigkeit!
Wer nur (oder überwiegend) seine eigene Freiheit sieht und nicht bereit ist, die gegen die berechtigten Anliegen der Anderen abzuwägen und wer nur die Verantwortung der Anderen sieht, ohne seiner eigenen Verantwortung im gleichen Maße gerecht zu werden, der verhält sich weder respektabel, noch respektvoll, hat somit auch keinen Respekt verdient.

Mir ist natürlich bewusst, dass die Wenigsten das mit Vorsatz oder aus böser Absicht tun.
Aber von der Wirkung her macht es nun mal leider keinen Unterschied, ob jemand vorsätzlich rücksichtslos handelt oder ob er einfach zu faul oder nicht dazu in der Lage war, die Konsequenzen seines Handelns vollumfänglich vorherzusehen.
Zitat von *********Seil:
Respekt hat nur verdient, wer sich respektabel und respektvoll verhält.
Und dieses "bürgerlichen Freiheitsverständnis" ist in meinen Augen der Inbegriff der Respektlosigkeit!

Also weil jemand eine Meinung vertritt, die in deinen Augen "der Inbegriff der Respektlosigkeit" ist, hat er keinen Respekt verdient? Das erinnert mich an den Sandkasten und das berühmte "Er hat aber angefangen!". *mrgreen* Aber wenn das deine Meinung ist, dann akzeptiere ich sie selbstverständlich.
Ich finde, dass jeder Mensch Respekt verdient hat, auch wenn er eine Meinung vertritt, die mir persönlich nicht passt.
@*********Seil

Ich bin mir auch meiner Schwäche für bissige Seitenhiebe auch durchaus bewusst

Das mag ich sogar und ich denke ich teile diese Leidenschaft (vielleicht ein Grund, warum Pärchen wie wir in diesem Format ganz gerne mal aneinander geraten, obwohl wir im realen sicher einen sehr unterhaltsamen Abend hätten). Nur hier, wo es darum geht, warum Diskussionen auch öfter in die Hose gehen, darf an dieser Stelle Selbstkritik angesagt sein.

Das jetzt weniger, denn diese Formulierung impliziert, dass es sonst (überwiegend) persönlich wird.

Diese Formulierung spiegelte meine Erfahrung in DIESEM Thread und ganz konkret mit DIR wieder, welche mir auf einen sachlichen Widerspruch eine Unterstellung einbrachte (ich würde mich da immer noch auf die Beantwortung meiner Frage freuen, was auch etwas mit Respekt zu tun hat). Also keine Abwertung, eher eine ganz konkrete Bitte und ich bin überzeugt, dass Du das auch verstanden hast *zwinker*


Respekt ist keine Einbahnstraße!
Respekt hat nur verdient, wer sich respektabel und respektvoll verhält.

Wir beide hätten wohl wirklich Diskussionsstoff für mehrere Abende!

Respekt (leider inflationär in aller Munde und um so weniger gelebt) kann doch nicht davon abhängig sein, wie mir jemand gegenüber tritt. Genau DAS ist das Problem, Respekt nur dem zu erweisen, der im eigenen Sinne handelt, schreibt, sich bewegt oder gar aussieht. Unser Rechtssystem ist aufgebaut auf der Erkenntnis, das die Menschenwürde unantastbar ist.

Das kannst Du dann herunterbrechen auf unser Thema: 'Nur mir genehme und in meinem Sinne schreibende Threadteilnehmer behandle ich respektvoll...'??? NEIN ganz bestimmt nicht!
Du verwechselst laufend Meinung mit Pauschalisierungen liebe @*******phe
Aber das ist ja nur MEINE Meinung.....
ach ja, ein paar andere hier haben auch versucht, es Dir zu erklären.. hat auch nix genützt.... ich rate Dir dringend Dich mal mit dem 4 Ohren Modell auseinander zu setzen. Link dazu gab es ja auf den ersten Seiten irgenwo *g*
Zitat von *******phe:
Ich finde, dass jeder Mensch Respekt verdient hat, auch wenn er eine Meinung vertritt, die mir persönlich nicht passt.

Da vertrete ich zB eine andere Meinung. Gewisse extreme Denkweisen verdienen keinen Respekt (und auch nicht der Mensch, der dieser Meinung ist), denn wenn diese Denkweise zB Menschenrechte mit Füssen tritt: Wieso sollte ich so jemanden respektieren? Warum muss ich diese Meinung akzeptieren?
Kann ich nicht und will ich nicht.

So jemand könnte sich meinen Respekt zwar wieder verdienen, aber nur, wenn er diese Meinung nicht mehr vertritt.
Zitat von *******teel:
Du verwechselst laufend Meinung mit Pauschalisierungen liebe @*******phe

Genau das gleiche könnte ich über dich auch sagen. *lach*
Wir sind da eben unterschiedlicher Meinung und werden das auch bleiben. Dann ist das eben so. Ich finde es trotzdem gut, dass wir mal darüber geredet haben, denn nun kann ich manches besser verstehen. Also ein Dank an den TE. *blume*
Du tust hier aber alles um jede Meinung zu kommentieren.
Sie einfach stehen lassen?
Genau das was du hier versuchst klar zu machen? *g*
Nun lass sie doch ihre Meinung mal richtig vertreten.... *lach*
********nder Mann
1.373 Beiträge
@*********lpert womit wir wieder beim Thema Respekt und der demit verbundenen Definition der Begrifflichkeit wären. Verbunden mit der Frage: Ist Respekt eine fixe oder eine skalierbare Größe? Der Kreis schließt sich hier und geht wieder von vorne los...

Zitat von *********lpert:

Respekt (leider inflationär in aller Munde und um so weniger gelebt) kann doch nicht davon abhängig sein, wie mir jemand gegenüber tritt.
Doch! In meinen Augen ist Respekt skalierbar und die Menge an Respekt, die ich meinem Gegenüber entgegen bringe, ist (unter anderem auch) abhängig von seinem Verhalten.

Zitat von *********lpert:

Genau DAS ist das Problem, Respekt nur dem zu erweisen, der im eigenen Sinne handelt, schreibt, sich bewegt oder gar aussieht.
Diesen Umkehrschluss halte ich für unlogisch. Diese Aussage lässt sich in meinen Augen nicht schlüssig aus der Negierung Deiner davor getroffenen Aussage ableiten. Ich gebe Dir Recht, dass man auch den Menschen Respekt entgegenbringen sollte, die eine andere Meinung haben und anders denken. Ich schätze mal das man dies dann als Toleranz bezeichnen könnte. Allerdings hat auch Toleranz in meinen Augen Grenzen (z.B. die freiheitliche demokratische Grundordnung).

Zitat von *********lpert:

Unser Rechtssystem ist aufgebaut auf der Erkenntnis, das die Menschenwürde unantastbar ist.
Richtig. Das ist für mich das Minimum an Respekt, der jedem Menschen zusteht, aber es ist in meinen Augen eben nur das Minimum.

Zitat von *********lpert:

Das kannst Du dann herunterbrechen auf unser Thema: 'Nur mir genehme und in meinem Sinne schreibende Threadteilnehmer behandle ich respektvoll...'
DAS wäre (der in meinen Augen falsche) Umkehrschluss von Dir konsequent einen Schritt weiter gedacht. Und DAS wäre für mich mehr als erschreckend. Denn wenn man diesen Weg konsequent zu Ende denkt, dann würden wir abweichende Meinungen nicht respketieren und noch weniger akzeptieren können. Das würde aber bedeuten, dass wir uns am Ende entweder nur noch streiten und sei es nur um des Kaisers Bart, ODER alle nur um des lieben Friedens Willen und um den Respekt des anderen zu verdienen / zu behalten uns in Speichelleckerei üben müssten. Und wer empfindet für Arschkriecher schon besonderen Respekt? Das Endergebnis wäre doch absurd, weil es dann gar keinen Respekt mehr gäbe...

Von daher halte ich (wie Du auch) gegenseitigen Respekt für wichtig und zwingend notwendig im täglichen Umgang miteinander, auch bei abweichender Meinung, wie man den Begriff "Respekt" nun genau definiert. Denn alleine das ist in meinen Augen fast unmöglich.
Zitat von *********lpert:
Wir beide hätten wohl wirklich Diskussionsstoff für mehrere Abende!

Da liegen mehrere Jahrzehnte unterschiedlicher Sozialisation mit diametral unterschiedlichen Wertbildern dahinter, das lässt sich nicht an ein paar Abenden ausräumen!

Zitat von *********lpert:
Unser Rechtssystem ist aufgebaut auf der Erkenntnis, das die Menschenwürde unantastbar ist.

Das ist die Marketing-Version! Die Realität sieht leider anders aus.
********nder Mann
1.373 Beiträge
Zitat von *********Seil:

Das ist die Marketing-Version! Die Realität sieht leider anders aus.

Sollte sie (die Realität) aber nicht sein.
*****976 Paar
18.019 Beiträge
Was vereint uns denn alle, ALLE wie wir hier schreiben. Was haben wir gemeinsam?

Menschen? JA
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