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Self-Aftercare

****84 Frau
49 Beiträge
Wenn es um mehr als nur Strategien zum “wohler fühlen” geht gibt es hier im Joy BDSM Paten (Eine Liste in der Gruppe Subs unter sich). Menschen, die einem im Notfall und auch bei Krisen weiterhelfen können. Vielleicht kennst du andere Subs, mit denen du dich austauschen und reden könntest? Oder auch das maydaySM Beratungstelefon (einfach googlen).
****ka Frau
79 Beiträge
Ich hatte das bisher zum Glück erst einmal.

Mir hat es am nächsten Tag gut geholfen einen sehr intensiven Yoga Flow zu praktizieren. Mich ordentlich zu spüren und wieder ab zu tauchen.
In der Schlussentspannung hab ich mich dann richtig intensiv entspannt und erstmal ausgibig eine Stunde geschlafen. Dannach ging es mir dann deutlich besser.
Ich finde es schön, daß erlebte in allen Feinheiten erneut in Gedanken als Film ablaufen zu lassen. Emotionen reflektieren, warum was mich derart angesprochen hat. Versuche, mich, in mein Gegenüber hineinzuversetzen um es zu verarbeiten. Dazu brauche ich das ein oder andere Mal aber auch 2 oder 3 Versuche. Meiner Sub lege ich auf, es niederzuschreiben. Eine Hilfe für uns Beide. Und dann natürlich darüber sprechen.
Selbstreflexion hilft.
Ich kann meine Gefühle selber sehr genau nachvollziehen, insofern bin ich nicht auf jemanden für eine "Aftercare" angewiesen.
Ich weiß warum es mir gut oder schlecht geht. Generell empfinde ich eine Session nur körperlich anstrengend, emotional fühle ich mich hinterher sogar aufgebaut.
*******m87 Mann
28 Beiträge
Vielleicht hilft auch eine Meditation.
********sy08 Frau
713 Beiträge
Bei mir ist es auch das Schreiben, aber auch (wenn gerade einer verfügbar ist) das Reden mit einer eingeweihten und vertrauten Person....
Alles was man als erste Nothilfe bei depressiven Verstimmungen machen kann...
Kerzen, frische Blumen, Spaziergang, Schaumbad, Duftlampe/kerzen, Schoki (wer es kalorienbewusst will, schnuppert Vanille, hat den gleichen Effekt im Kopf wie Schoki), leise Musik, wer kann meditieren, sonst hilft auch oft progressive Muskelrelaxion nach Jacobsson, Gartenarbeit, mit seinem Haustier kuscheln, ausheulen, alles aufschreiben zum Verarbeiten (kann man auch gern dem anderen zu lesen geben wenn man mag)
Also einfach alles was einen selbst in positivere Stimmung versetzen kann/könnte.
Da muss sich jede*r sein*ihr eigenes Rezept zusammen brauen.
Mir hilft langsame aber schwere körperliche Arbeit. Bäume umsägen, Steine schleppen und damit etwas bauen, Ställe ausmisten...
Dabei kann ich gut denken und etwas Sinnvolles voran bringen.
Ich glaube, es hat etwas mit Selbstwirksamkeit zu tun.

Dann hilft mir auch sensible Bewegung. Hängen, Dehnen, Makko Ho's.
Massagen.

Oder ich koch mir etwas Gesundes und esse ohne mich dabei abzulenken vom
Essen.

Wie geht es dir? Weißt du, was dir gut tut?
Was man tun kann? Seinen Job nachgehen, ein Hobby zulegen Sex( BDSM) nicht zum Mittelpunkt seines Lebens werden lassen.
********l_77 Frau
108 Beiträge
Aber mal ganz blöd gesagt, geh in den Wald und schrei es raus. Bis du nicht mehr kannst. Dann überleg dir wie es für dich weiter geht. Was du eigentlich jetzt wirklich brauchst und wie du es bekommen kannst.
*********iette Frau
5.108 Beiträge
Zitat von *****eam:
Was man tun kann? Seinen Job nachgehen, ein Hobby zulegen Sex( BDSM) nicht zum Mittelpunkt seines Lebens werden lassen.

Einen Durchhänger zu haben hat rein gar nix damit zu tun, Sex oder BDSM zum Mittelpunkt des Lebens zu machen. Sowas muss nicht mal was mit Sex oder BDSM zu tun haben, sondern kann „ganz normalen“ Menschen passieren.
Endorphine fallen ab und so weiter.
Zitat von ********l_77:
geh in den Wald und schrei es raus. Bis du nicht mehr kannst.

sorry aber DAS macht man doch eher bei Frust/Wut... nicht bei einem Down *zwinker*
@*******teel : das sehe ich genau so... Positive Erlebnisse müssen nicht heraus gebrüllt werden. Das gehört da nicht hin.
So ein Fall hatte ich am Anfang meines Weges.
Ich putzte den ganzen Tag die Wohnung wie noch nie. Ich hasse sonst putzen. Diesmal hat es mich ablenken können: ich war zwar mit meinen Gedanken alleine, aber physisch gut beschäftigt.
Und dann schrieb ich und redete mit jemandem.
War beinahe gesagt - der erst Beste - je weniger man jemanden kennt, desto leichter fiel mir wenigstens das Reden.
Darüber zu erzählen (sonst einfach aufschreiben) und reden hat mir geholfen.

Alles Gute!❤
Sie
Angekettet
**********ograf Mann
643 Beiträge
Zitat von *****eam:
Was man tun kann? Seinen Job nachgehen, ein Hobby zulegen Sex( BDSM) nicht zum Mittelpunkt seines Lebens werden lassen

Seinen Job nachgehen, geht meist schlecht nach einer Session außer man macht es in der Mittagspause *lol*

Sex( BDSM) nicht zum Mittelpunkt seines Lebens werden lassen... muss man ganz klar in den meisten Fällen auch wiederum trennen. Ich mache kein Sex bzw habe keinen während einer Session. Geht gar nicht da ich ein Leben in der Hand halte und verantwortlich bin dafür. Trotzdem ist BDSM für sehr viele *ja* das LEBEN. Ich kenne auch viele die Jahrzehnte es leben und zusammen ausleben. Da ist dann Trennung Tod oder anderes extremst schlimm... weil dann nicht nur der Ehemann weg ist sondern auch der Herr. Frau verliert gleich 2 Männer. Warum ich Frau sage und nicht den Mann? Weil der meist schnell neue Sklavin hat oder schon hatte... Frauen leiden da MEHR einfach.

Will nicht abstreiten das es krankhaft sexsüchtige und BDSM süchtige gibt... aber es steht sehr oft im Mittelpunkt... nichts schlimmes tpe 24/7 extrem bis zur kompletten Abgabe von Rechten ... kenne keine die DESHALB unglücklich wäre, sondern eher Erfüllung darin finden.

Hobbys haben viele Leute keines MEHR HEUTE... außer man nennt Porno gucken mit schwanz in der Hand Hobby... Ich kenne so viele Frauen die noch nie Buch wissentlich nach Schule gelesen haben und auch sonst nicht wirklich was Hobby mäßiges tun. Spazieren gehen ... würde ich nicht als Hobby bezeichnen... ist aber gut mindestens eins zu haben... sonst ist man Irgendwie arm...

Bei meinen Hobbys ist auch sehr oft BDSM im Spiel... Möbel entwickeln und bauen... auch wenn ich jetzt eine KüchenSpüle aus Holz bauen möchte, klebe ich auch Latex Klamotten mache mal schnell eine Peitsche und bald kommt Kopfgeschirr mit knebel wieder mal dran ...

Fotografieren und Filmdrehs haben trotz Streetart und Kunst einen großen Anteil BDSM...

Schreiben auch obwohl ich auch mich langsam ohne BDSM Bezug schreibe...

All das kann man auch verbinden und glücklich werden dadurch... aber dreht sich durchaus viel darum und verdiene auch damit Geld... Hobbys die nur Geld kosten kann ich mir halt nicht leisten *lol*

Die wenigsten haben Freunde mit denen sie das BDSM tief überwinden und mit reden können.

Trotzdem ist dies ein Rat der in diesem Fall nicht passend ist ... Sex( BDSM) nicht zum Mittelpunkt seines Lebens werden lassen..... *nein* weil es Frauen ab und zu passiert. Das hat weder was mit im Mittelpunkt gestellten Sex und BDSM zu tun. Es passiert eben mal und blöd wenn sie dann allein ist... und ich gehe in diesem Fall davon aus das der Dom durchaus dann NICHT erreichbar ist weil er bei Frau und Kind IST...

Was auch oftmals dann den Zustand verstärken kann oder an dem Tag einfach auslöst. Wird wahrscheinlich jede Geliebte kennen und spätesten Feiertage Festtage Urlaube den moralischen bekommen.

Ich glaube trotzdem in diesen Fällen nicht das Sex und BDSM im Mittelpunkt steht... der Auslöser wäre und in diesem Fall der Fall ist ...

Passiert

Hobbys zulegen und schreiben ist gut... Müll sein E-Mail Account zu und oder Brief auch Tagebuch... all das hilft.
*********rgara Frau
7.494 Beiträge
Mir hat es geholfen, dass mich mein Lieblingsmensch umarmt hat.
Da ist die Starre in mir endlich gewichen und ich begann mich wieder lebendig zu fühlen.
Jemand , der einen innerlich berührt umarmen und Kuscheln.
Und auch eine schöne Massage hat mir gut getan.
Lachen mit meinem besten Freund.
******l75 Mann
1.342 Beiträge
...
...
********chaf Mann
7.953 Beiträge
JOY-Angels 
@*****off :

Genau so würde ich verfahren. Einen Brief IHM schreiben und ihn nie abschicken! *top*

Diese "Hassbriefe" mögen sich im Moment zwar nicht fair anfühlen, aber who cares? *g*
Du schickst sie ja schließlich niemals ab!

*g*

Exakt das habe ich schon getan. Mehrmals!
Es hat unendlich gut getan. *love*

Danach war aber auch gut. Wirklich!
Ich hatte mich ausgekotzt, so richtig. Volle Möhre, da wuchs echt kein Gras mehr.
Begegnete ich diesen Menschen anschließend, hatte ich zwar immer noch einiges zu sagen,
aber niemals mehr das, was ich direkt nach der Trennung über sie dachte.

Das war dann im Austausch wirklich fair!
Ich bin glücklich, dass es so war.
*g*
Es geht ja ( so hab ich das verstanden) darum, wenn die Glückshormon-
Ausschüttung endet und die fehlen...das was geschehen ist war ja nicht
“Normal“ und jetzt kommt Zweifel auf... und jetzt ist der Mensch mit dem
das erlebt wurde nicht bei einem...

es gibt ebenso die Möglichkeit, das erlebte wieder auf zu rufen,
wach zu rütteln, das was geschehen ist aufzuschreiben und sich noch mal
intensiv damit zu befassen..sich zurück-träumen...
*********iette Frau
5.108 Beiträge
Ich dachte jetzt irgendwie auch, es geht um nen „positiven“ Blues. Wenn ich nach nem schönen gemeinsamen WE wieder alleine bin, lassen die Endorphine irgendwann nach, es kann ein wundervolles WE gewesen sein, aber ich hänge dann einfach irgendwann durch und fühle mich „leer“. Ganz ohne, dass irgendwas negativ war - da gäbe es nix, was ich meinem Herrn schreiben und niemals schicken müsste. Da gäbe es nix, worüber ich mich auskotzen müsste.

@****wen Habe ich dich da richtig verstanden, dass es um sowas geht und nicht um ne Trennung?
@******l75

Alkohol ist die denkbar schlechteste Lösung und verstärkt den Kater nur. Unabhängig davon das man nicht weiß ob Betroffene ein Alkoholproblem haben.
Schuhe. Schuhfetisch
*********on64 Mann
1.451 Beiträge
@******l75
Die TE spricht von After-Session-Blues und sich selbst auffangen.
Alkohol, denke ich, ist da sicher ein ganz schlechter Ratgeber. *nono*
*********iette Frau
5.108 Beiträge
Ich empfehle ja, zu überlegen, was einem selbst in dem Moment gut tut - zugegebenermaßen kann das bei mir tatsächlich auch mal der Genuss eines schönen Single Malts sein.
Sicherlich sollte man nicht prinzipiell Alkohol empfehlen - aber ich würde es auch nicht generell verteufeln.
Dem kann ich mich nur anschließen... manchmal kann ein gutes Glas Wein auch Entspannung bringen.
Es kommt immer auf den Menschen und die Verfassung an... *g*
Wie immer...
Die Menge macht es.
Sich eine Flasche hochprozentiges rein kippen um den Kummer zu ersäufen ist sicher nicht zielführend.
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