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Self-Aftercare

Self-Aftercare
Was kann man tun, wenn man aus irgendwelchen Gründen allein ist mit seinem After-Session-Blues,was könnte man da tun, um sich selbst aufzufangen?
Ideen?
Erfahrungen?

Achtung: Ich werde hier nicjt darüber diskutieren, warum der andere Beteiligte nicht verfügbar ist.
Danke allen, die das respektieren.
**********ion88 Mann
461 Beiträge
Etwas, das dir Freude bringt. Meine Taktik ist: Workout ->langes Bad -> Weizen + selbstgemachte Burger.
*********herz Mann
366 Beiträge
Ich würde Dir empfehlen, mit einer vertrauten Person darüber zu reden.
Manchmal kann auch „Ablenkung“ kurzfristig drüber hinweghelfen: Löst nur den Blues meines Erachtens nicht.
Ich hoffe, es hilft Dir etwas weiter.

M
****gib Mann
613 Beiträge
Führe ein "Tagebuch" wo Du das Erlebte, Deine Gedanken & Emotionen nieder schreibst.
****s_H Mann
4.903 Beiträge
Ich würde mich da @*********herz anschließen, rede mit jemandem dem dich anvertrauen kannst
Das hätte ich jetzt auch empfohlen: aufschreiben

.............und ich fahr dann auch gerne eine Runde mit lauter Musik. Z.B.

********l_77 Frau
108 Beiträge
Vielleicht hilft es dir alles aufzuschreiben, danach einfach den Tränen freien lauf zu lassen. Wen es jemanden gibt z.B. eine Freundin mit ihr die Sache zu bereden.
******ara Frau
9.278 Beiträge
Mir hilft spazierengehen, Musik auf die Ohren, Gedanken schweifen lassen.

Danach nach Hause und ins Bett schlafen gehen.
Ich hatte schon mal an anderer Stelle erwähnt, dass ich auch als Aktiver nach besonders intensiven Sessions am nächsten Tag so einen richtigen Hangover hatte.
Und als Aktiver hat man keinen Anspruch auf Aftercare (steht im Schwarzen Buch), also muss man sehen, wie man damit allein fertig wird.
Meist hatte ich die Sessions mit Spielpartnerinnen und den nächsten Tag war ich dann (wenn überhaupt) mit meiner Lebenspartnerin zusammen, die von diesem "Gedöns" eher nichts hören will.
Aber drüber reden hilft mir eh nicht. Im Gegenteil, ich habe das Gefühl, dass ich mich dadurch nur noch weiter rein steigere.
Meist bin ich auch so durch den Wind, dass Ablenkung schwer fällt, weil das schließlich auch Konzentration fordert.
Also mache ich irgendwas, was wenig Konzentration erfordert, aber trotzdem ein Bisschen entspannt.
Sport, Aufräumen, Musik hören oder so.
*********ten_2 Frau
1.050 Beiträge
In sich reinhören, was man gerade am meisten brauchen oder am liebsten tun würde. Wenn das gerade vielleicht nicht greifbar ist, dann etwas anderes tun und mit anderen vertrauten Menschen darüber reden.
Spezielle Tipps zu geben ist aber allgemein schwierig, weil jeder Mensch etwas anderes in diesen Momenten braucht.
Ich brauche zum Beispiel sehr, sehr viel Nähe danach und was Süßes. Süßes ist meist kein Problem, aber wenn gerade die Nähe nicht möglich ist, nehme ich mir mein Liebstes Kuscheltier, mache mir eine gute Serie/Film an und kuschel mich damit auf die Couch. Außerdem teile ich dem, der die Session durchgeführt hat mit, dass es mir gerade nicht so gut geht. Kommunikation ist da das A & O.
*********79_71 Paar
3.539 Beiträge
-Schoki
-Kuscheldecke
-Lieblingsmusik
-Buch lesen
-Sport machen
-sich bewusst an die (hoffentlich) schöne Session erinnern
-ablenken durch Gespräche mit anderen, beste Freundin...muss ja nicht speziell das Thema sein
-mit alltäglichen Dingen beschäftigen
usw

Es passt nicht immer und jeder muss für sich heraus finden was passt.
Zitat von ****gib:
Führe ein "Tagebuch" wo Du das Erlebte, Deine Gedanken & Emotionen nieder schreibst.

Auch eine gute Idee.
Einige meiner Spielpartnerinnen haben die Phase auch genutzt, um mir ein wirklich ausführliches und ehrliches Feedback zu schreiben.
*********iette Frau
5.080 Beiträge
Ich überlege, was mir guttun könnte - und das mache ich. Spazieren gehen, lesen, baden, Sport, Teddy kuscheln... oder Gedanken aufschreiben und meinem Herrn schicken - dann liest er es halt erst später. Aber mir hilft das Schreiben oftmals schon.
Manchmal weine ich auch einfach und lasse es zu, dass ich durchhänge.
....vielleicht auch, sich ganz eng in eine dicke Decke kuscheln...
und vieles, was schon erwähnt wurde... *vielglueck*

LG von der Literaturfee *blumenschenk*
**4u Frau
48 Beiträge
Also ich muss auch sagen dass aufschreiben mir sehr gut hilft... Und mich um meinen Körper zu kümmern... Baden, Cremen, Massage, sich hübsch machen....

Ich hoffe du findest einen Weg für Dich!
****iva Frau
2.888 Beiträge
Ich schreibe danach einen Bericht .
Und wenn etwas mich noch nachträglich "abstürzen" lässt dann erfährt er es schriftlich.
Auch auf Entfernung kann er dann helfen . Ansonsten einfach den Tränen freien Lauf lassen ,laute Musik hören ... So funktioniert es bei mir
Profilbild
*****off Mann
40 Beiträge
Ich würde dem "anderen Beteiligten" einen Brief schreiben und darin versuchen, mein Empfinden zu verarbeiten, - auch wenn ich ihn nie abschicke...
****ai Frau
828 Beiträge
Was tun? In sich rein hören, dem Bauchgefühl folgen und sich Gutes tun. *g*
Ich bin ein sehr redefreudiger Mensch, aber das meist erst nach ein paar Tagen. Bei einem akuten Hangover hilft das nicht, im Gegenteil. Wie viele schon gesagt haben ist aufschreiben auch eine gute Idee, wenn es sich richtig anfühlt. Eine gute Freundin verarbeitet ihre Erlebnisse oft in Gedichten. Ich brauche allerdings auch dafür zeitlichen Abstand.

Was mir im akuten Blues hilft, den man wie @*********Seil schon sagte auch als aktiver Part hat, ist ein heißer Kakao und meine Lieblingsmusik. Ich liebe Schallplatte und lege mir dann gern meine derzeitige Lieblingsscheibe auf und drehe ganz laut auf. Das bringt mich runter und gibt Kraft. Und dann brauche ich Zeit, um für mich zu verarbeiten, das Erlebte nachzuspüren und darüber nachzudenken. Das mache ich je nach Tagesform entweder auf der Schaukel, an meinem Lieblingsweiher im benachbarten Wald oder eingemummelt in meine Kuscheldecke. Manchmal hilft auch kuscheln, wenn man etwas oder jemanden zum kuscheln hat, das ist verschieden.

Manchmal habe ich auch gar keine Muse mich intensiv damit zu befassen, sondern brauche Abstand. Dann müssen meine Gitarre, das Zeichenzeug oder meine Lieblingsserie herhalten.
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******Muc Mann
676 Beiträge
Musik hören, meditieren.
Was Lustiges anschauen.
****56 Mann
429 Beiträge
Bedauerlicherweise hört man oder liest man das sehr oft, das Nachsorge nicht diskutiert oder durchgeführt wird. Was würde ich dir Raten. Unterdrücke nicht deine Gefühle, lasse sie mal freien Lauf. Mit einer vertrauten Person reden, ist eine sehr gute Idee. Mach etwas, was dir selbst Spaß bereitet und was dir guttut. Und das mit dem Tagebuch wurde ja schon sehr oft erwähnt, finde ich eine sehr gute und hilfreiche Idee.
*********iette Frau
5.080 Beiträge
Zitat von ****56:
Bedauerlicherweise hört man oder liest man das sehr oft, das Nachsorge nicht diskutiert oder durchgeführt wird.

Nicht immer, wenn der andere Part nicht verfügbar ist, bedeutet das, dass „Nachsorge“ prinzipiell ignoriert wird.
Eine Runde Heulen *ggg*
Und dann schlafen.
Mit hilft Arbeiten ,Wohnung und putzen Gartenarbeit.
Oder lange Spaziergänge mit meinem Hund😊
*****777 Frau
272 Beiträge
Ich finde es auch hilfreich wenn man jemand hat mit dem man reden oder schreiben kann . Ich habe durch einen Zufall eine Frau hier in Joy gefunden! Sie hat mir angeboten das ich Sie anschreiben kann , für mich sehr wichtig und hilfreich. Und Sie hat mir geraten sich gut um mich kümmern, viel schlafen Ruhe und mit
netten Menschen umgeben wenn man das möchte. Das Gespräch mit Ihr hat mir sehr geholfen in der Situation. *ja*
Ich bin der, der das verursacht; sie ist die, die es “ausbaden“ muß und geht
wandern, frische Luft , in der Natur und das erdet sie dann wieder...
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