Puh, ich bin da jetzt nicht die Zielgruppe, weil es schon lange her ist, als bei mir/uns (damals) 24/7 ein Thema war. Dennoch mag ich dazu eine Kleinigkeit sagen.
Egal, um welche Regeln es geht: Ich finde es schön und auch sinnvoll, wenn sich diese im Lauf der Zeit ergeben.
Also es am Anfang noch keine gibt, beide sich kennen lernen, sehr wohl das Ziel haben, 24/7 zu leben auch inklusive Regeln, aber diese sich an dem Miteinander orientieren. An den Lebensrhythmus, an den Umgang miteinander, an den Bedürfnissen. Die sich ja auch im Lauf einer Beziehung ergeben können, erst recht, wenn einer oder beide Beteiligten bislang es so noch nie gelebt haben.
Ich muss noch mal zurückblättern, wer es hier angesprochen hatte (ein "danke" habe ich jedenfalls für den Beitrag hinterlassen
), die Idee mit drei Regelwerken (Für "öfentlich", "halböfffentlich", "privat" im Prinzip) finde ich super.
Die merke ich mir!
So gibt es keine Verwirrung und klare Grenzen. Finde ich toll.
Eine Regel, die wir nicht zwingend brauchten, weil ich ohnehin so sozialisiert bin, war beispielsweise, dass ich nicht vor ihr begann zu essen bei den Mahlzeiten. Ihr war es wichtig, weil sie es als unhöflich empfand, darum gab es diese Regel.
Die galt dann überall. Was in Gruppen, die nichts davon wissen, nicht immer einfach war zu überspielen.
Da finde ich dann tatsächlich besser, dass es in solchen Situationen "Regelanpassungen" gibt, die zu der Situation dann auch passen.