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Machtgefälle von Anfang an?

@****s_H
Du hast mich nicht verstanden. Ich meine: Geht es da ausschliesslich um Entscheidungsgewalt?
********2016 Mann
2.578 Beiträge
Ich versuche jetzt einmal, etwas mit einem Augenzwinkern deutlich zu machen, was innerhalb eines Machtgefälles ablaufen kann.

Heute Geschirrspülmaschine eingeräumt. Kommentar meiner Frau: „Bist du dir sicher, dass das mit den drei Löffeln hintereinander funktioniert, die stehen doch viel zu eng zusammen.“

In früheren Beziehungen eine nervige Diskussion darüber, ob noch ein Teller in die Spülmaschine passt, ob alles richtig sauber wird, ob alles ordentlich ist.

Meine Antwort, verbunden mit einem spöttischen Grinsen: „Ich räume die Spülmaschine immer richtig ein. Das ist richtig so.“ Antwort meiner Frau: „Okay dann ist es so.“ Bemerkung von mir:
„Sobald sie durchgelaufen ist, werde ich auf jeden Fall dafür sorgen, dass ich Recht behalte.“ wechselseitige ist lachen, Bemerkung von ihr: „Beim ersten Piep werde ich an der Maschine sein.“

Ob ihr es jetzt glaubt oder nicht, in unserem Zusammenleben ist es so, dass ihr dadurch das Leben viel leichter wird, weil sie einfach viele Dinge so akzeptiert, wie sie sind und nicht permanent alles in Frage stellen muss. Und sie bestätigt mir auch immer wieder, dass dieses frühere Verhalten einfach weg ist.

Ich werde im Ergebnis natürlich nachschauen, ob alle sauber geworden sind. Sollten Sie nicht sauber geworden sein, werde ich es ihr mit einem Lachen sagen und tatsächlich entspannt in Zukunft anders einräumen.

Bitte jetzt nicht diesen Beitrag zerreißen, es läuft spielerisch ab, es läuft leicht ab, es läuft aber so ab, dass klar ist, dass am Ende des Tages ich die Entscheidung treffen könnte, die Löffel unten in die Spülmaschine zu legen und diese laufen zu lassen. Wenn ich ein bekloppter Dom wäre, würde ich das natürlich auch tun.

Und dieses gewollte und verinnerlichte Zusammenspiel findet sich im Alltag an ganz vielen Stellen wieder. Natürlich auch bei ernsten und wichtigeren Themen. Es läuft fast immer selbstverständlich und leicht ab. Man kann einfach sagen: ES IST… Machtgefälle
Ich ergänze:
Für mich betrifft Augenhöhe oder nicht-Augenhöhe so viel mehr als einfach den Fakt, WER entscheidet.
Das betrifft doch das Verhalten der Sub gegenüber dem Herrn, wie miteinander umgegangen wird und all das..... Ich habe das Gefühl, wir reden von total verschiedenen Dingen.
****s_H Mann
4.903 Beiträge
Zitat von ****wen:
Du hast mich nicht verstanden. Ich meine: Geht es da ausschliesslich um Entscheidungsgewalt?
Ich verstehe den Sinn der Frage nicht, wenn wir eine gemeinsame Entscheidung treffen ändert das nichts am Machtgefälle, auch wenn ihr Vorschlag der bessere war...
Ich kann, will und muss nicht alles entscheiden, ich kann auch sagen mach du oder höre auf ihren Rat...
Wichtig ist für mich dabei dass das Machtgefälle dabei nicht auf der Strecke bleibt.

Also diese ganzen theoretischen Diskussionen darüber, was ein Machtgefälle ist, wie es dauerhaft aufrecht erhalten wird, ob das für die Mitwirkenden anstrengend ist, wer überhaupt Lust darauf hat, wie realistisch das ist etc. sind doch eigentlich für den *arsch*
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es vollkommen reicht, wenn zwei komplementäre Menschen aufeinander treffen und einfach sie selbst sind. Alles andere entwickelt sich dann ganz automatisch und fast schon zwangsläufig. *happy*
Zitat von ****s_H:
Zitat von ****wen:
Du hast mich nicht verstanden. Ich meine: Geht es da ausschliesslich um Entscheidungsgewalt?
Ich verstehe den Sinn der Frage nicht, wenn wir eine gemeinsame Entscheidung treffen ändert das nichts am Machtgefälle, auch wenn ihr Vorschlag der bessere war...
Ich kann, will und muss nicht alles entscheiden, ich kann auch sagen mach du oder höre auf ihren Rat...
Wichtig ist für mich dabei dass das Machtgefälle dabei nicht auf der Strecke bleibt.

Du redest über Augenhöhe und da geht es in Deinem Kommentar ausschliesslich und nur darum, wer eine Entscheidung trifft.
Für mich geht bei Augenhöhe oder nicht-Augenhöhe aber um sehr viel mehr, als darum, wer eine Entscheidung trifft. Ich habe in meinem Beitrag erklärt, was ich unter Augenhöhe verstehe.
Und ich frage Dich, ob bei Dir der Ausdruck "auf Augenhöhe" sein nur definiert, wer was entscheidet. Ob das für Dich nicht auch Verhaltensweisen beinhaltet, Förmlichkeiten und so weiter.
Zitat von *******phe:
Also diese ganzen theoretischen Diskussionen darüber, was ein Machtgefälle ist, wie es dauerhaft aufrecht erhalten wird, ob das für die Mitwirkenden anstrengend ist, wer überhaupt Lust darauf hat, wie realistisch das ist etc. sind doch eigentlich für den *arsch*
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es vollkommen reicht, wenn zwei komplementäre Menschen aufeinander treffen und einfach sie selbst sind. Alles andere entwickelt sich dann ganz automatisch und fast schon zwangsläufig. *happy*

Da magst Du recht haben. Man wird sowieso nie richtig verstanden. *zwinker* Da kann man sich die Finger fusselig schreiben.
**ue Frau
7.882 Beiträge
Elue:
Ich werde das Gefühl nicht los, dass hier bei einigen Augenhöhe als Bedrohung ihres devoten Daseins empfunden wird. Warum eigentlich? Es gibt im Leben sehr viele Momente, in denen ich auch in einem Machtgefälle mit meinem Partner einfach nur wie mit einem guten Freund auf Augenhöhe agieren möchte, ohne mich gleich aus unserem Machtgefälle rauskatapultiert zu fühlen. Ja, und ich finde es sogar menschlich, dass man auch hintereinander geraten darf, wie es in anderen Verbindungen ebenso üblich ist. Letztendlich zählt doch nur, wie man füreinander fühlt und dass beide verinnerlichen, welchen Platz sie eingenommen haben.

@********2016

Wie kommst du darauf? Ich erkenne das weder bei @****wen , noch bei @*******Brat , bei @*********iette oder bei @*******phe . Ich erkenne dort nur dass sie alle ihr Lebensmodell mit Macht Gefälle leben wollen und auch versuchen, das zu erklären. Und… ich glaube, bei allen, die ich jetzt aufgeführt habe geht es um ein beidseitig gewolltes und harmonisches Machtgefüge.

Abgesehen davon, dass es sich um meine persönliche Empfindung handelt, geht es mir ebenso um ein "beidseitig harmonisches Machtgefüge"...nur eben mit mehr Raum für vielfältige Möglichkeiten des miteinander Agierens in Augenhöhe, ohne dass das Machtgefälle und die damit speziell verbundenen Gefühle dabei auf der Strecke bleiben. Im Gegenteil, in solch einer Situation mit subtiler Begabung vom dominanten Partner eingefangen zu werden, lässt mich größer fühlen als eine dauerhaft Dienende, da FÜR MICH fernab von Monotonie.
********2016 Mann
2.578 Beiträge
@*******phe , einfach formuliert, unter diesen Prämissen anwendbar auf fast alle Lebensumstände, mit Macht, mit Ohnmacht, mit Gefälle, ohne ...
**ue Frau
7.882 Beiträge
@*******phe

Also diese ganzen theoretischen Diskussionen darüber, was ein Machtgefälle ist, wie es dauerhaft aufrecht erhalten wird, ob das für die Mitwirkenden anstrengend ist, wer überhaupt Lust darauf hat, wie realistisch das ist etc. sind doch eigentlich für den *arsch*
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es vollkommen reicht, wenn zwei komplementäre Menschen aufeinander treffen und einfach sie selbst sind. Alles andere entwickelt sich dann ganz automatisch und fast schon zwangsläufig. *happy*

Ich stimme dir da ganz zu. *ja*

Aber wenn die ganzen persönlichen Vorstellungen und Meinungen hier für "den Arsch" sind, dann haben wir uns 23 Seiten umsonst abgerackert. *zwinker*
********2016 Mann
2.578 Beiträge
Manchmal ist der Weg das Ziel
****s_H Mann
4.903 Beiträge
@****wen
Zitat von ****wen:
Du redest über Augenhöhe und da geht es in Deinem Kommentar ausschliesslich und nur darum, wer eine Entscheidung trifft.
Sieh es einfach als anschauliches Beispiel an... und nochmal das Machtgefälle ist ein Gefühl das immer da ist, kann man auch in meinen anderen Posts nachlesen und hat nichts mit Entscheidungen...

es ist "das Etwas" das du auch nicht beschreiben kannst...
@**ue
Ob es für den Arsch war, weiss ich nicht. Aber es ist offensichtlich nicht gelungen (jedenfalls mir nicht), verständlich zu machen, um was es geht. Eigentlich haben in erster Linie diejenigen verstanden, die es eben wenigstens ähnlich möchten und leben. Und das ist halt immer ein wenig frustrierend, dieses missverstanden werden.
Zitat von ****s_H:
@****wen
Zitat von ****wen:
Du redest über Augenhöhe und da geht es in Deinem Kommentar ausschliesslich und nur darum, wer eine Entscheidung trifft.
Sieh es einfach als anschauliches Beispiel an... und nochmal das Machtgefälle ist ein Gefühl das immer da ist, kann man auch in meinen anderen Posts nachlesen und hat nichts mit Entscheidungen...

es ist "das Etwas" das du auch nicht beschreiben kannst...

Hast Du eine bestimmte Anrede, die Du von Sub möchtest?
Und falls ja, gilt das immer oder gibt es Momente, in denen diese Regel nicht gilt?
*******der Mann
24.957 Beiträge
@**ue Ich liebe Ärsche *love*
****s_H Mann
4.903 Beiträge
Zitat von ****wen:
Eigentlich haben in erster Linie diejenigen verstanden, die es eben wenigstens ähnlich möchten und leben. Und das ist halt immer ein wenig frustrierend, dieses missverstanden werden.

Es ist genau das was ich in einem anderen Thread gelesen habe... Erkläre einem Blinden rot oder blau oder einem Tauben den Klang eine E-Gitarre...
Hier wirst du selbst bei Sehenden und Hörenden 100 verschieden Antworten bekommen... jeder liest aus einer Erklärung was anderes heraus als eigentlich gemeint war und erst wenn man es zusammen erlebt weiß der andere was gemeint war/ist...
**ue Frau
7.882 Beiträge
@****wen

Ob es für den Arsch war, weiss ich nicht. Aber es ist offensichtlich nicht gelungen (jedenfalls mir nicht), verständlich zu machen, um was es geht. Eigentlich haben in erster Linie diejenigen verstanden, die es eben wenigstens ähnlich möchten und leben. Und das ist halt immer ein wenig frustrierend, dieses missverstanden werden.

Du bist meiner Meinung nach nicht missverstanden worden, du hast dich nur oft missverstanden gefühlt, weil es hier auch viele andere Sichtweisen und Meinungen gibt, was ja eine Diskussion erst richtig belebt. Immerhin hast du dadurch mit deinem Thema 23 Seiten geschafft, ohne dass es eskaliert ist. Das ist nicht wenig.
Zitat von **ue:
@****wen

Ob es für den Arsch war, weiss ich nicht. Aber es ist offensichtlich nicht gelungen (jedenfalls mir nicht), verständlich zu machen, um was es geht. Eigentlich haben in erster Linie diejenigen verstanden, die es eben wenigstens ähnlich möchten und leben. Und das ist halt immer ein wenig frustrierend, dieses missverstanden werden.

Du bist meiner Meinung nach nicht missverstanden worden, du hast dich nur oft missverstanden gefühlt, weil es hier auch viele andere Sichtweisen und Meinungen gibt, was ja eine Diskussion erst richtig belebt. Immerhin hast du dadurch mit deinem Thema 23 Seiten geschafft, ohne dass es eskaliert ist. Das ist nicht wenig.

Da widerspreche ich Dir. Ich kann andere Sichtweisen immer akzeptieren. Ich habe auch niemanden auseindergenommen, ganz im Gegensatz zu denen, die eine andere Sichtweise haben als ich.
Ich lehne es ganz entschieden ab, dass mir jemand sagt, wie ich mich und was ich fühle. Dankeschön.
****yn Frau
13.440 Beiträge
Augenhöhe bedeutet für mich Gleichstellung, Gleichrangigkeit. Und nein - ich möchte diese nicht in einer D/s Beziehung. Was ich schon möchte, ist, ernstgenommen und berücksichtigt zu werden. Auch, dass Dom sich keinen Zacken aus der Krone bricht, mir (auf seinen ausdrücklichen Wunsch) eine Entscheidung zu überlassen, wenn er denkt, dass ich diese fällen soll oder in irgendetwas besser bin. Das ist dann Entscheidungsgewalt, die er mir gibt, das ist total ok. Auch, sich einen Rat zu holen.

Ich will aber innerhalb der Beziehung nicht in dem Sinne auf Augenhöhe sein, dass darunter eine Gleichrangigkeit verstanden wird, sodass mein Wille genauso viel Gewicht hat, wie seiner. Es ist für mich einfach etwas anderes, wenn er mich respektiert, ernstnimmt und berücksichtigt, als wenn wir beide dieselbe Gewalt haben und ich ihn dadurch theoretisch auch einschränken könnte, oder er sich erst mit mir absprechen muss, um eine Entscheidung zu treffen.

Es gibt natürlich irgendwo einen Rahmen, der anfänglich und oft auch immer wieder besprochen und angepasst wird, der ist bei mir aber doch recht dünn und hat sich in Jahren nicht wesentlich verändert. Ich möchte letztendlich darauf zusteuern, am Ende nur die Gewalt zu haben, diese Beziehung zu beenden, wenn ich das will.
@****yn
Gut beschrieben. Ich finde mich darin wieder.

Ich kann vielleicht mein Empfinden und meinen Wunsch in Sachen Augenhöhe mal noch ganz plakativ damit beschreiben:
Ich möchte keine DS-Beziehung, in der wir Ute und Klaus sind, und manchmal aber auch Herr und Sub. Wenn ich ihn im Alltag zum Beispiel beim Vornamen nenne, dann würde ich es für mich als aufgesetzt empfinden, ihn dann in anderen Situationen mit "mein Herr" anzusprechen. Ich möchte keine zwei verschiedene Ebenen.
*******_66 Frau
751 Beiträge
@****wen: Ich war zugegebenermaßen über die Intention Deiner geänderten Sichtweise gestolpert.
BDSM: Machtgefälle von Anfang an?

Nach allem, was ich hier gelesen habe, bin ich da bei @*******phe. Ob Machtgefälle von Anfang an oder erst später..., es KANN funktionieren, wenn sich die zwei Richtigen finden *g*.
Zitat von *******_66:
@****wen: Ich war zugegebenermaßen über die Intention Deiner geänderten Sichtweise gestolpert.
BDSM: Machtgefälle von Anfang an?

Ich verstehe jetzt nicht ganz, was Du damit sagen möchtest. Hilfst Du mir weiter?
*******_66 Frau
751 Beiträge
Du hattest geschrieben, dass Du bislang auch eine absolute Verfechterin des Kennenlernens auf Augenhöhe warst. Du aber auf diese Weise niemand gefunden hast, der Dich so richtig geflasht hat...

Vielleicht hast Du bislang einfach auch nur noch nicht den Richtigen gefunden?
Es heißt ja auch nicht ganz umsonst, wie so oft zu lesen ist, die Nadel im Heuhaufen finden...
Zitat von ****yn:
Es ist für mich einfach etwas anderes, wenn er mich respektiert, ernstnimmt und berücksichtigt, als wenn wir beide dieselbe Gewalt haben und ich ihn dadurch theoretisch auch einschränken könnte, oder er sich erst mit mir absprechen muss, um eine Entscheidung zu treffen.

Das mit dem Einschränken ist für mich auch ein guter Punkt. Ich möchte meinen Herrn in nichts einschränken, das ist für mich ein absolutes No Go. Allerdings kann er mich nach seinem Ermessen einschränken, sodass ich letztendlich nur das darf, was er mir erlaubt, er aber alles darf, was er will. Das ist für mich der Inbegriff von Machtgefälle - Machtgefälle ist absolut ungerecht und genau das liebe ich daran. *love*
*********oaka Frau
6.895 Beiträge
@****wen
Deine Frage an mich war, wo dahinter der Mensch steht?

Du schreibst davon, daß du keine Augenhöhe möchtest, Regeln brauchst, ihn nicht duzen möchtest und ihm Wünsche erfüllen möchtest, also keinesfalls wie in deiner gleichberechtigten Beziehung mit deinem Mann.

Das ist alles super und kann ich nachvollziehen, weil mein Sub das so ähnlich sieht.

Der Unterschied ist, was ich jetzt bisher noch nicht heraus lesen konnte, daß da die emotionale und zwischenmenschliche Ebene fehlt.

Als Beispiel, wenn es mir nicht gut geht, dann möchte ich in den Arm genommen werden. Ich möchte in meinen schwachen Momente nicht die Starke miemem müssen. Irgendjemand hat auf den letzten Seiten geschrieben, ihre Devota besonders gerade in solchen Momenten von Leine lassen. Was für sie und in ihrer Beziehung okay ist, aber ich kann in so einem Moment keinen Devotling gebrauchen, ich möchte einen Menschen vor mirr, jemand der mich tröstet, in den Arm nimmt...einen Freund, aber keinen der mir einen Kaffee bringt oder auf Distanz Probleme von mir hält.

Umgekehrt breche ich mir keinen Zacken aus der Krone, wenn ich meinen Sub tröste, ihm zu höre, in fest in die Arme nehme. Dann ist er zwar immer noch mein Sub, aber er ist auch ein Mensch, zu dem ich eine tiefe emotionale Beziehung führe, das Machtgefälle ist mir in solchen Momenten so ziemlich schnuppe.

Für mich ist eine BDSM-Beziehung kein Gegenpol zu einer anderen Beziehung. Bis zu einem gewissen Grad gibt es auch Zwischenmenschliche Dinge und Emotionen, in denen ein Machtgefälle einfach gerade nicht passen, sogar unangebracht ist.

Außer man hat es so kommuniziert, daß alles außen vor gelassen wird, daß solche Momente die BDSM Beziehung nicht "belasten" soll... das gibt es natürlich auch.
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