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Machtgefälle von Anfang an?

@**********Magic
Du weisst doch überhaupt nicht, wie ich lebe.
Du stellst Dir einfach irgendwas vor.
**********Magic Mann
19.897 Beiträge
Gruppen-Mod 
Zitat von ****wen:
@**********Magic
Du weisst doch überhaupt nicht, wie ich lebe.
Du stellst Dir einfach irgendwas vor.

Du hast doch gerade irgendwie geschrieben das du in einer festen Beziehung lebst in der BDSM nicht vorkommt. Oder sehe ich das falsch?
********n_84 Frau
6.195 Beiträge
@****wen
Er hatte doch nur eine Möglichkeit der Herangehensweise beschrieben. Die Beschreibung ist doch an sich nachvollziehbar.
Ich habe das nicht als “Angriff” oder Wertung gelesen.
Zitat von **********Magic:
Zitat von ****wen:
@**********Magic
Du weisst doch überhaupt nicht, wie ich lebe.
Du stellst Dir einfach irgendwas vor.

Du hast doch gerade irgendwie geschrieben das du in einer festen Beziehung lebst in der BDSM nicht vorkommt. Oder sehe ich das falsch?

Und das bedeutet, ich lebe keinen Alltag mit meinem DS-Partner?
Vielleicht lebe ich halb da halb dort?
Woher willst Du das wissen?
Du hast einfach ein Bild und tust so, als wäre das so. Vielleicht gibt es Lebensmodelle, die jenseits Deiner Vorstellung liegen.
******und Frau
4.589 Beiträge
Zitat von **********Magic:
Zitat von ********n_84:
@**********Magic
das stimmt.

Aber ich denke manche wünschen sich das Ideal: alles in einer Person zu finden. Das scheint aber gar nicht so leicht zu sein…

Einfach wäre doch zu einfach. Allerdings muss man es sich nicht unnötig schwer machen.

@****wen

Für dich mag es kein Unterschied machen aber für mich.
Wenn ich mein Leben mit meiner Ehefrau teile und für BDSM eine separate Beziehung suche/möchte, kann ich ganz anders an die Sache Ran gehen.
Denn entweder es funktioniert so wie ich es will oder eben nicht.
Dann muss ich auch keine Kompromisse eingehen.
Ich WILL das genau so und nicht anders.

Und das ist der kleine aber feine Unterschied. Denn dann brauche ich keine Augenhöhe, die habe ich Zuhause.

Aber in der Zeit mit meiner Sub/Sklavin/ what ever, läuft das ohne.

Und warum?

Weil in dieser D/S Beziehung zb keine Existenz relevanten Haushaltsfragen aufkommen.

Aber das habe ich doch auch, wenn ich als monoamorer Mensch eine 24/7 Beziehung haben möchte. Da sind z.B. Haushaltsfragen. Aber dafür brauche und will ich gar keine Augenhöhe. Ich als Sub kann zwar meine Sichtweise darlegen. Und er wird es berücksichtigen oder auch nicht. Aber er hat die Entscheidungsgewalt und das letzte Wort. Das ist 24/7 im Alltag und eben nicht nur auf sexueller Ebene sondern ganzheitlich.

Und nein, auch in einer solchen Beziehung werde ich keine Kompromisse eingehen. Entweder es paßt oder es paßt nicht. Ich werde nicht die Sub von jemandem, wo es nicht paßt. Dann kann ich besser ohne Beziehung bleiben und meine Neigungen in mehrere Spielbeziehungen aufteilen, wo jeder einen Schwerpunkt hat, den ich brauche, und dann damit insgesamt zumindest meine Neigungen leben kann. Leider dann eben nicht in einer Beziehung. Die würde ich nur eingehen, wenn alles paßt. Dann bleibe ich lieber herrenlose Sub.
******_22 Frau
11.317 Beiträge
Irgendwie erschleicht sich mir das Gefühl, das Machtgefälle oftmals falsch verstanden wird. Ein gelebtes Machtgefälle bedeutet nicht, 24 Stunden an der Heizung festgekettet zu sein.
Wenn man zusammen lebt, so wie ich im TPE...ist es einfach eine ganz klare Rollenverteilung.
Ich fühle meinen Herrn als meinen Herrn, wegen seiner Art zu leben, wegen seinen Werten, wie er mit Menschen umgeht...und weil er Lösungsorientiert ist und generell positiv denkend. Es gibt noch 100 Gründe mehr....
Auch liegt es an seiner Ausstrahlung und seiner Wirkung auf Mein Wesen.
Nur, weil man ein Machtgefälle lebt, bedeutet es keinesfalls, das man keine tiefen Gespräche führt...nicht zusammen lacht und Spaß hat. Wir teilen unseren Alltag, genau wie jedes Vanilla Paar...mit dem Unterschied des gelebten und vor allem gefühlten Machtgefälles.

Zum Thema Polyamor kann ich nur sagen: " Polyamor bedeutet einfach, das ich in der Lage bin, zu mehr als einer Person tiefe Gefühle bishin zur Liebe empfinden zu können.
*********oaka Frau
6.895 Beiträge
Zitat von ******und:
Aber Liebe kann sich auch erst entwickeln, wenn man die entsprechende Nähe im Vorfeld zuläßt. Bei jemandem, wo die Grundvoraussetzungen für eine Beziehung nicht passen, wird es nie mehr als Freundschaft sein. Zumindest bei mir. Aus Freundschaft wird nie Leidenschaft entstehen. Ohne Leidenschaft und Hingabe keine Verliebtheit. Und ohne Verliebtheit keine Liebe irgendwann. Es baut ja aufeinander auf.

Ich bin der Meinung, daß Liebe sich auch aus einer Freundschaft entwickeln kann, weil es mir so passiert ist. Liebe passiert und folgt keinem festen Schema.

Zitat von *********lana:

Die Möglichkeit sich zu verlieben ohne Machtgefälle schließt sich ja automatisch aus, wenn man unbedingt von Anfang ein Machtgefälle spüren möchte. Verliebt man sich in den Menschen oder in das Gefühl der Dominanz?

Wenn Ds so essentiell ist, wie soll man Liebe von Ds unterscheiden können?
*******der Mann
24.945 Beiträge
@****wen Die Diskussion wäre entspannter, wenn Du nicht alles auf Dich und Deine Beziehungen und obendrein als Angriff verstehen würdest. Nichts davon trifft zu.
Zitat von ********n_84:
@****wen
Er hatte doch nur eine Möglichkeit der Herangehensweise beschrieben. Die Beschreibung ist doch an sich nachvollziehbar.
Ich habe das nicht als “Angriff” oder Wertung gelesen.

Es geht darum, dass er die Situation völlig falsch interpretiert. Aus der Sicht eines typischen Monoamoren halt.
"Die hat einen Ehemann und hat dann noch einen Typen, mit dem sie BDSM auslebt."

Und so ist das gar nicht unbedingt. Mit einem früheren Partner haben wir uns alle drei überlegt, ob ich halb da halb dort leben sollte.
Meine Beziehung, die ich eingehe, ist total gleichwertig und beschränkt sich überhaupt nicht auf BDSM.

Man redet einfach an mir vorbei und bedient Klischees, wenn man das so anschaut.
Das verunmöglicht eine konstruktive Diskussion.
Zitat von *******der:
@****wen Die Diskussion wäre entspannter, wenn Du nicht alles auf Dich und Deine Beziehungen und obendrein als Angriff verstehen würdest. Nichts davon trifft zu.

Äh. Wenn man mich zitiert und ansprichst, ja, dann nehme ich tatsächlich an, dass man mit mir schreibt. Aber klar, was weiss ich schon....
******und Frau
4.589 Beiträge
Zitat von *********lana:
Zitat von ******und:
Aber Liebe kann sich auch erst entwickeln, wenn man die entsprechende Nähe im Vorfeld zuläßt. Bei jemandem, wo die Grundvoraussetzungen für eine Beziehung nicht passen, wird es nie mehr als Freundschaft sein. Zumindest bei mir. Aus Freundschaft wird nie Leidenschaft entstehen. Ohne Leidenschaft und Hingabe keine Verliebtheit. Und ohne Verliebtheit keine Liebe irgendwann. Es baut ja aufeinander auf.

Ich bin der Meinung, daß Liebe sich auch aus einer Freundschaft entwickeln kann, weil es mir so passiert ist. Liebe passiert und folgt keinem festen Schema.

Zitat von *********lana:

Die Möglichkeit sich zu verlieben ohne Machtgefälle schließt sich ja automatisch aus, wenn man unbedingt von Anfang ein Machtgefälle spüren möchte. Verliebt man sich in den Menschen oder in das Gefühl der Dominanz?

Wenn Ds so essentiell ist, wie soll man Liebe von Ds unterscheiden können?

@*********lana
Nun, das mit der Liebe aus Freundschaft schließt sich für mich aus. Da fehlt die Leidenschaft für mich, daß sich daraus mehr entwickeln könnte. Aber so ist wohl jeder anders. Jemand der einmal auf der Friend Base ist, wird da nicht mehr rauskommen... zumindest nicht für mehr.

Und wenn D/s ist ja erstmal die Unterwerfung die durch das Bedürfnis zur Unterwerfung durch entsprechendes Machtgefälle und Hingabe ausgelöst wird. Die Grundvoraussetzung für eine Beziehung, wenn D/s auch im Alltag gelebt werden soll. Und dann kommt ja erst noch die Verliebtheit, die Leidenschaft. Und daraus entwickelt sich dann das tiefere Gefühl der Liebe nach vielleicht so 1-1,5 Jahren. Bei dem einen früher und bei dem anderen später. Aber da muß ja die D/s-Grundlage schon lange gegeben sein. Daher denke ich, wird man wissen, wann es Liebe ist, die sich aus der tiefen Verbundenheit noch tiefer entwickelt und noch allumfassender ist als die Hingabe.
**********Magic Mann
19.897 Beiträge
Gruppen-Mod 
@****wen

"Er" steht im Kuhstall und melkt die Kuh.
"Die" steht nebendran und schaut zu.!

Ich habe lediglich für mich geschrieben.
Meine Denkweise. Meine Vorgehensweise.

Ich kann, da wiederhole ich mich gerne, über dich nichts sagen da wir uns nicht real kennen und die paar PN nichts Aussagen über deine Umstände


Daher wäre es, wie @*******der bereits schrieb :
Die Diskussion wäre entspannter, wenn Du nicht alles auf Dich und Deine Beziehungen und obendrein als Angriff verstehen würdest. Nichts davon trifft zu.
Zitat von **********Magic:
@****wen
Für die Frage, über die ich im EP nachdenke, macht das für mich keinen Unterschied. Aber für die meisten Monoamoren scheint es ein Ding der Unmöglichkeit zu sein, das zu verstehen.
Und es ist ja nicht so, dass ich das hier geheim halten würde.

Mir geht es dabei weder um poly oder mono.

Sondern um die "Herangehensweise".

Wenn man bereits in einer bestehenden festen Beziehung lebt, mit allem drum und dran, ausser BDSM, dann kann man natürlich auf der Suche nach einer D/S Beziehung den Wunsch haben das von Anfang an dieses Machtgefälle vorhanden sein soll.

Dann ist es natürlich ein leichtes zu sagen "ich möchte/will keine Augenhöhe"!

Da diese zukünftige D/S Beziehung auf einer ganz anderen Basis aufgebaut wird als eine feste Beziehung in der man zusammen lebt und wohnt und Haushalt etc pp.

!!!
Aber ja klar. Du hast bestimmt von jemandem anderen gesprochen, die zufällig auch polyamor ist und eine DS-Beziehung suchst.
Wie dumm von mir, zu denken, Du sprichst mit mir.
Aber klar, reden wir weiter aneinander vorbei.
Wen kümmert's.
Ist ja bald voll, der Thread. *nixweiss*
*********habit Mann
562 Beiträge
Ja ... soweit ich in Erinnerung habe explodiert der Server bei Überschreitung von 30 Seiten ... *hutab* *panik*
**********Magic Mann
19.897 Beiträge
Gruppen-Mod 
Zitat von ****wen:
Aber klar, reden wir weiter aneinander vorbei.
Wen kümmert's.
Ist ja bald voll, der Thread. *nixweiss*

Das ist keine Basis für eine Diskussion.
Jetzt wird's creepy und ich bin raus.
Zitat von **********Magic:
Zitat von ****wen:
Aber klar, reden wir weiter aneinander vorbei.
Wen kümmert's.
Ist ja bald voll, der Thread. *nixweiss*

Das ist keine Basis für eine Diskussion.
Jetzt wird's creepy und ich bin raus.

Ich finde, es ist keine Basis, wenn man sich einfach irgendwas klischeehaftes vorstellt über andere, statt dass man ihnen zuhört, nur weil das bequemer ist und man dann eine Meinung einfach abwinken kann.
********n_84 Frau
6.195 Beiträge
@****wen
Man kann aber auch inhaltlich auf jemanden reagieren und diesen zitieren; und dann einfach einen anderen Blickwinkel reinbringen oder bei Argumenten auch gegen etwas argumentieren.

Das bedeutet nicht, dass man die Person oder ihre Sichtweise kritisiert oder angreift. Man bringt lediglich inhaltlich neue und andere Impulse.

Die Aussage von @**********Magic war allgemeiner Natur. Dein Zitat war nur inhaltlicher Impuls.
Zitat von ********n_84:
@****wen
Man kann aber auch inhaltlich auf jemanden reagieren und diesen zitieren; und dann einfach einen anderen Blickwinkel reinbringen oder bei Argumenten auch gegen etwas argumentieren.

Das bedeutet nicht, dass man die Person oder ihre Sichtweise kritisiert oder angreift. Man bringt lediglich inhaltlich neue und andere Impulse.

Es geht nicht um Angriff.
Es geht darum, dass meine Meinung einfach damit abgetan wird, das sei ja etwas ganz anderes weil und weil und sowieso. Einfach an der Situation vorbei reden, Klischees bedienen, weil es einfacher ist, als sich tatsächlich damit auseinander zu setzen.
Das ist für mich keine konstruktive Diskussion.
********n_84 Frau
6.195 Beiträge
@****wen
Das nehme ich als unparteiische Leserin anders wahr. Mehr kann ich dazu auch nicht sagen.
Aber es ist schade, wenn sowas jetzt den Thread kaputt macht.
Am besten einfach so stehen lassen und weiter im Thema (wenn nach so vielen Seiten noch Bedarf besteht).
Ja, wahrscheinlich habe ich einfach zu hohe Erwartungen. *nixweiss*

Also weiter, we mag. *top*
*******nor Frau
227 Beiträge
[ quote="LilGwen,p46580698,675"]
Es geht nicht um Angriff.
Es geht darum, dass meine Meinung einfach damit abgetan wird, das sei ja etwas ganz anderes weil und weil und sowieso. Einfach an der Situation vorbei reden, Klischees bedienen, weil es einfacher ist, als sich tatsächlich damit auseinander zu setzen.
Das ist für mich keine konstruktive Diskussion.

Meiner Meinung nach wird deine Meinung nirgendwo hintergangen oder angegriffen. Es ist auch meiner Meinung nach ein Unterschied, ob man Single ist und eine BDSM-Beziehung sucht oder ob man bereits in einer Beziehung ist und eine 2. Beziehung mit BDSM sucht. Natürlich kann die 2. gleichwertig sein.

Bei mir (bin übrigens auch poliamor) wäre es so, dass ich meinen Haushalt mit meinem Herren hätte und mein Sub einen eigenen Haushalt hätte. Diesen Haushalt des Subs hätte ich Interesse mit zu gestalten - also im Rahmen einer BDSM-Dynamik, aber wie genau er seinen Haushalt zu führen hat, habe ich kein Interesse daran mich damit auseinander zu setzen. Trotzdem würde es für mich das Machtgefälle nicht stören.
Wenn mein Herr nun krank werden würde, auch nicht. Dann ist es ja quasi meine Pflicht ihn zu pflegen. Oder auch einfach mal seinen Sorgen zuzuhören.
Ich lebe aber nicht 24/7, das erfüllt mich nicht vollständig. Dennoch fühle ich das Machtverhältnis jederzeit - auch ohne ganz klischeehaft auf den Knien meinen Alltag zu verrichten.

Also können wir uns bitte darauf einigen, dass es verschiedene Beziehungsformen und eine kunterbunte Welt des BDSM gibt? Nicht jeder Beitrag ist ein Angriff, nur weil er nicht der eigenen Ansicht entspricht oder dieser gar widerspricht.

LG Ursa Minor
Zitat von *******nor:

Meiner Meinung nach wird deine Meinung nirgendwo hintergangen oder angegriffen. r

Ich wiederhole:
Ich sage nicht, dass ich angegriffen werde.
Mich ärgert, dass man ein Detail weiss über mein Leben und sich gleich sein spiessiges Bild macht davon, um meine Meinung über Machtgefälle bequem mit "ahaa, das ist ja dann sowieso etwas völlig anderes" abzuhaken. Denn eigentlich ist es das gar nicht. Nur in seiner Vorstellung von meinem Leben.
Das ist für mich keine Diskussionskultur.
Und ja, das ärgert mich.
Zitat von *******nor:

Wenn mein Herr nun krank werden würde, auch nicht. Dann ist es ja quasi meine Pflicht ihn zu pflegen. Oder auch einfach mal seinen Sorgen zuzuhören

Da hast Du etwas falsch verstanden.
Jede Devota hier, die ein dauerndes Machtgefälle möchte, würde ihren Herrn pflegen oder ihm zuhören.
Keine hat irgendwie gesagt, das würde ihr Machtgefälle stören.
Das ist offenbar ein Missverständnis.
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