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Machtgefälle von Anfang an?

*******nor Frau
227 Beiträge
Ich habe nichts missverstanden. Nur wurde die Krankheit mehrmals als Beispiel angebracht für Zeiten wo "der Herr nicht Herr sein kann" (oder so ähnlich)

Gute Nacht
Ursa Minor
*********oaka Frau
6.895 Beiträge
Zitat von ****wen:
Zitat von *******nor:

Wenn mein Herr nun krank werden würde, auch nicht. Dann ist es ja quasi meine Pflicht ihn zu pflegen. Oder auch einfach mal seinen Sorgen zuzuhören

Da hast Du etwas falsch verstanden.
Jede Devota hier, die ein dauerndes Machtgefälle möchte, würde ihren Herrn pflegen oder ihm zuhören.
Keine hat irgendwie gesagt, das würde ihr Machtgefälle stören.
Das ist offenbar ein Missverständnis.

Liebe zu einem Menschen bedeutet weit aus mehr, als Devota sich um ihren Herrn zu kümmern wenn er krank ist.
Liebt man das Machtgefälle oder den Menschen hinter dem Herr? Vor allem, wenn man das Machtgefälle von Anfang an spüren möchte? Funktioniert das so mit der Liebe?
********2016 Mann
2.578 Beiträge
@*********lana , genau um diese Fehl Interpretationen werden seit 20 Seiten kreuz und quer diskutiert, ohne dass eine Seite der anderen deutlich machen kann, dass es genau darum jeweils nicht geht. Warum soll Macht-Gefälle Liebe ausschließen?
@*********lana
Ja klar, wir würden ihn nur pflegen, weil er der Herr ist. Wir sind null an dem Menschen interessiert, Hauptsache er dominiert uns gut, haut schön zu und fickt uns hart und ausgiebig. Liebe kennen wir nicht. Wir kennen nur Unterwerfung.
*ironie*
******und Frau
4.547 Beiträge
@*********lana
Zitat von *********lana:
Liebt man das Machtgefälle oder den Menschen hinter dem Herr? Vor allem, wenn man das Machtgefälle von Anfang an spüren möchte? Funktioniert das so mit der Liebe?
Um ehrlich zu sein, verstehe ich Deine Trennung nicht. Der Herr ist der Mensch. Es gibt keine getrennten Persönlichkeiten von Herr und Mensch für diejenigen, die 24/7 ein Machtgefälle in einer Beziehung wollen. Der Herr ist der Mensch. Ohne Machtgefälle keine Beziehung und ohne Beziehung keine Liebe irgendwann. Das Machtgefälle ist Voraussetzung dafür, daß es überhaupt zu Liebe kommen kann. Ich liebe dann den Herrn/Mensch. Es ist kein Unterschied, wenn es natürliche Dominanz ist.
********2016 Mann
2.578 Beiträge
Ich empfinde für meine Devota mehr als für alle meine bisherigen Partnerinnen. Ausgenommen ist davon nur meine erste Frau, die hatte den gleichen Status. Und ich rede dabei von bedingungslose Liebe im Machtgefälle…
*********oaka Frau
6.895 Beiträge
Zitat von ********2016:
@*********lana , genau um diese Fehl Interpretationen werden seit 20 Seiten kreuz und quer diskutiert, ohne dass eine Seite der anderen deutlich machen kann, dass es genau darum jeweils nicht geht. Warum soll Macht-Gefälle Liebe ausschließen?

Jup, du verstehst meine Beiträge auch nicht.
Zitat von *******nor:
Ich habe nichts missverstanden. Nur wurde die Krankheit mehrmals als Beispiel angebracht für Zeiten wo "der Herr nicht Herr sein kann" (oder so ähnlich)

Gute Nacht
Ursa Minor

Ja. Und diejenigen, die ein durchgehendes Machtgefälle möchten, haben geschrieben, dass seine Hilfsbedürftigkeit dem Machtgefälle keinen Abbruch tun würde.
*********iette Frau
5.104 Beiträge
Zitat von *********lana:
Zitat von ****wen:
Zitat von *******nor:

Wenn mein Herr nun krank werden würde, auch nicht. Dann ist es ja quasi meine Pflicht ihn zu pflegen. Oder auch einfach mal seinen Sorgen zuzuhören

Da hast Du etwas falsch verstanden.
Jede Devota hier, die ein dauerndes Machtgefälle möchte, würde ihren Herrn pflegen oder ihm zuhören.
Keine hat irgendwie gesagt, das würde ihr Machtgefälle stören.
Das ist offenbar ein Missverständnis.

Liebe zu einem Menschen bedeutet weit aus mehr, als Devota sich um ihren Herrn zu kümmern wenn er krank ist.
Liebt man das Machtgefälle oder den Menschen hinter dem Herr? Vor allem, wenn man das Machtgefälle von Anfang an spüren möchte? Funktioniert das so mit der Liebe?

Es gibt keinen Menschen hinter meinem Herrn, weil mein Herr auch als Herr ein Mensch ist *nixweiss* Da wird nix differenziert.
*********oaka Frau
6.895 Beiträge
Zitat von ****wen:
@*********lana
Ja klar, wir würden ihn nur pflegen, weil er der Herr ist. Wir sind null an dem Menschen interessiert, Hauptsache er dominiert uns gut, haut schön zu und fickt uns hart und ausgiebig. Liebe kennen wir nicht. Wir kennen nur Unterwerfung.
*ironie*

Das Thema ist doch "Machtgefälle von Anfang an"
Oder nicht?

Für dich sind nur Männer interessiert, bei denen du das Machtgefälle von Anfang an spürst. Wo bleibt da die Zeit sich für den Menschen dahinter zu interessieren? Wo bleibt die Zeit, sich zu verlieben?
Worin besteht der Unterschied zwischen Liebe und Ds für dich?
********2016 Mann
2.578 Beiträge
@*********lana dann erkläre es mir langsam und verständlich. Wenn ich deine Botschaft so nehme, wie sie wortwörtlich dort steht, ist sie eigentlich unmissverständlich.
*******nor Frau
227 Beiträge
Zitat von ****wen:
Zitat von *******nor:
Ich habe nichts missverstanden. Nur wurde die Krankheit mehrmals als Beispiel angebracht für Zeiten wo "der Herr nicht Herr sein kann" (oder so ähnlich)

Gute Nacht
Ursa Minor

Ja. Und diejenigen, die ein durchgehendes Machtgefälle möchten, haben geschrieben, dass seine Hilfsbedürftigkeit dem Machtgefälle keinen Abbruch tun würde.

Und drauf bin ich auch eingegangen, dass es bei mir eben genau so ist. Es tut meiner Devotion auch keinen Abbruch. Habe dem Punkt also zugestimmt.
@*********iette
Ich denke nicht, das da Erklärungen helfen.
Das setzt voraus, dass das Gegenüber wirklich zuhört und verstehen oder wenigstens respektieren möchte.
Wenn jemand einfach auseinandernehmen will, ist das sinnlos.
*********iette Frau
5.104 Beiträge
Wieso sollte man sich denn nicht für einen MENSCHEN interessieren, nur weil dieser dominant ist?
Wenn man sich nur für Dominanz interessiert, könnte man ja jeden Dahergelaufenen nehmen, der dominant ist. Das machen die meisten aber nicht - weil es tatsächlich auch noch zwischenmenschlich passen soll.
****eth Paar
802 Beiträge
Zitat von *********lana:
Zitat von ****wen:
@*********lana
Ja klar, wir würden ihn nur pflegen, weil er der Herr ist. Wir sind null an dem Menschen interessiert, Hauptsache er dominiert uns gut, haut schön zu und fickt uns hart und ausgiebig. Liebe kennen wir nicht. Wir kennen nur Unterwerfung.
*ironie*

Das Thema ist doch "Machtgefälle von Anfang an"
Oder nicht?

Für dich sind nur Männer interessiert, bei denen du das Machtgefälle von Anfang an spürst. Wo bleibt da die Zeit sich für den Menschen dahinter zu interessieren? Wo bleibt die Zeit, sich zu verlieben?
Worin besteht der Unterschied zwischen Liebe und Ds für dich?

Ich verstehe nicht, was « der Mensch dahinter » sein soll. Das gibt es für mich nicht. Einen davor und einen dahinter. Ich werde in einem Mann den Menschen sehen, mit seinen Eigenschaften und Leidenschaften. Mit oder ohne Machtgefälle.
*********oaka Frau
6.895 Beiträge
Zitat von ********2016:
@*********lana dann erkläre es mir langsam und verständlich. Wenn ich deine Botschaft so nehme, wie sie wortwörtlich dort steht, ist sie eigentlich unmissverständlich.

Ich schreibe schon seit mehreren Seiten....
*********oaka Frau
6.895 Beiträge
Zitat von *********iette:
Wieso sollte man sich denn nicht für einen MENSCHEN interessieren, nur weil dieser dominant ist?
Wenn man sich nur für Dominanz interessiert, könnte man ja jeden Dahergelaufenen nehmen, der dominant ist. Das machen die meisten aber nicht - weil es tatsächlich auch noch zwischenmenschlich passen soll.

Es gibt dominante Menschen, denen das egal ist, Hauptsache sie werden als dominant wahrgenommen und bekommen eine ab.
Dann gibt es welche, die darauf Wert legen auch als Mensch wahrgenommen zu werden. Denen ist saß nicht egal...dazwischen gibt es viele Abstufungen...
******und Frau
4.547 Beiträge
@*********lana Ich habe das weiter oben schon geschrieben und zitiere das gerne nochmal:
Zitat von ******und:
@*********lana
Zitat von *********lana:
Liebt man das Machtgefälle oder den Menschen hinter dem Herr? Vor allem, wenn man das Machtgefälle von Anfang an spüren möchte? Funktioniert das so mit der Liebe?
Um ehrlich zu sein, verstehe ich Deine Trennung nicht. Der Herr ist der Mensch. Es gibt keine getrennten Persönlichkeiten von Herr und Mensch für diejenigen, die 24/7 ein Machtgefälle in einer Beziehung wollen. Der Herr ist der Mensch. Ohne Machtgefälle keine Beziehung und ohne Beziehung keine Liebe irgendwann. Das Machtgefälle ist Voraussetzung dafür, daß es überhaupt zu Liebe kommen kann. Ich liebe dann den Herrn/Mensch. Es ist kein Unterschied, wenn es natürliche Dominanz ist.

Es geht bei der Dominanz um keine aufgesetzte Rolle. Sondern um natürliche Dominanz. Ich interessiere mich für den dominanten Herrn. Aber nur, wenn es Teil seiner Persönlichkeit ist, eine natürliche Dominanz. Da gibt es schlichtweg keinen Teil, den man kennen lernen kann und einen den man auch kennen lernen muß. Der Herr ist der Mensch um den es geht. Herr und Mensch ist ein und dasselbe.
Bald haben wir es geschafft und der Thread ist fertig.
Ich danke denen, die konstruktives beigetragen haben, von allen möglichen Sichtweisen.
Mir hat das viele gute Denkanstösse gegeben.
Und ich habe gesehen, dass ich mit meinem Empfinden nicht allein bin.

Schlaft gut und bis bald in einem anderen Thread hier. *gutenacht*
Also meine Devotion ist gleich Liebe. @********n_84 hat das wunderschön formuliert. *blume*


Zitat von ********n_84:
D/s und Liebe…

Ich fände es schön, wenn doch alle Mitdiskutierenden akzeptieren, wenn für den/die ein oder andere Liebe und D/s miteinander verbunden sind.

Ich bin da ganz bei @*******phe.
Ich empfand tiefe Devotion immer in Verbundenheit mit Liebe, Respekt und Achtung. Meine Devotion äußert sich zum Beispiel außerhalb von Sexualität im Bereich Liebe darin, dass ich meinen Mann, sein Glück und seine Bedürfnisse über meine stellte… und ihn einfach auf ganzer Linie zufrieden stellen wollte.
Sowas funktioniert aber wirklich nur, wenn beide sich gleichermaßen lieben. Und auch die Dominanz sehr wohlwollende und keine egoistischen oder gar missbräuchlichen Züge hat.

Auch dieses Gefühl besitzen zu wollen und “besessen” zu werden, geht für mich in den Bereich einer obsessiven Liebe.

Ich hatte das mal. Aber ich habe mich davon durch bestimmte Erfahrungen ein Stück weit distanziert. Denn man ist mit einer derartigen Devotion und Liebe, natürlich auch (emotional) äußerst stark verbunden und abhängig. Und dadurch auch sehr verletzbar und regelrecht zerstörbar.

Ein schönes Ideal. Aber wohl sehr rar gesät… so etwas zu finden…

*********oaka Frau
6.895 Beiträge
Zitat von ****wen:
Und ich habe gesehen, dass ich mit meinem Empfinden nicht allein bin.

Wie viele von über 10 000 Mitglieder?

Eine Umfrage wäre repräsentativer....
Zumal sich immer wieder die selben hier melden...
*********oaka Frau
6.895 Beiträge
Zitat von *********lana:
Zitat von ****wen:
Und ich habe gesehen, dass ich mit meinem Empfinden nicht allein bin.

Wie viele von über 10 000 Mitglieder?

Eine Umfrage wäre repräsentativer....
Zumal sich immer wieder die selben hier melden...

Als Ergänzung....eigentlich waren alle Meinungen gefragt. Wenn man nur seine eigene Sichtweise bestätigt haben möchte, dann ist das legitim, das so zu formulieren .
Zitat von *********lana:
Zitat von ****wen:
@*********lana
Ja klar, wir würden ihn nur pflegen, weil er der Herr ist. Wir sind null an dem Menschen interessiert, Hauptsache er dominiert uns gut, haut schön zu und fickt uns hart und ausgiebig. Liebe kennen wir nicht. Wir kennen nur Unterwerfung.
*ironie*

Das Thema ist doch "Machtgefälle von Anfang an"
Oder nicht?

Für dich sind nur Männer interessiert, bei denen du das Machtgefälle von Anfang an spürst. Wo bleibt da die Zeit sich für den Menschen dahinter zu interessieren? Wo bleibt die Zeit, sich zu verlieben?
Worin besteht der Unterschied zwischen Liebe und Ds für dich?

Das geht mir auch die ganze Zeit durch den Kopf.

Da ist jemand den ich kennenlerne, und spüre dessen Macht sofort.
Bin ich dann bereit alles zu tolerieren was er menschlich ausmacht? Auch wenn er narzisstischer Züge hat?
Ich verliebe mich zuerst in die Macht, dann in den Menschen?
Es wurde doch schon oft geschrieben, das es sehr selten ist die Macht sofort zu spüren.
Dann tritt dieser seltene Fall ein und der Mensch ist aber nicht so perfekt das er zu mir und meinem Leben passt.
Was dann? Kompromiss ohne Ende? Hauptsache seine Macht führt dazu mich ihm 24/7 hinzugeben?

Das ist jetzt provokant gefragt.

Und verstehe auch @**********Magic ganz ohne Wertung.
Da hat man bereits ein gesichertes Leben mit einem Mann den man liebt.
Ob die DS Beziehung funktioniert oder nicht, da ist Heim und Mann der mich auffängt.
Bei dem ich meine Wunden lecken kann. Ich lebe auch bei ihm.
Anders ist es wenn ich als Single mich ganz hingebe, alles aufgebe. Zu ihm ziehe . Das DS geht in die Hose. Ich fange bei Null an.
Neue Wohnung , neue Arbeit.
Solche Geschichten gibt es hier.

Und das unterscheidet eben poly von Mono.
Und so verstehe ich auch CoM.

Das hat nichts mit Angriff auf Poly oder der TE zu tun.

Die Frage von Madame Melena ist da nicht unberechtigt ob ich mich zuerst in die Macht verliebe, da diese ein Anfang an spürbar sein muss.
*********iette Frau
5.104 Beiträge
Also zumindest bei mir ist es nicht so, dass ich mich, nur weil direkt ein Machtgefälle spürbar ist, gleich völlig aufgeben und kompromisslos alles hinwerfen würde. Darum geht es mir auch nicht.
Auch wenn von Anfang an ein Machtgefälle spürbar ist, ENTWICKELT sich die Beziehung einfach. Und man kann sich BEWUSST entscheiden, ob man Kompromisse eingehen will und wenn ja, welche.

Es gibt doch nicht nur schwarz oder weiß.
Das habe ich auch nicht geschrieben, ich habe es überspitzt auf das Thema bezogen. Deine Art und Lebensweise habe ich mittlerweile verstanden.😊
Du hast ein verheirateten Dom und lebst nicht mit ihm zusammen.

Das ist für mich nochmal eine ganz andere Konstellation.
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