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Wer lebt oder hat TPE bzw. vergleichbar glücklich gelebt

**********_mean Mann
1.910 Beiträge
@*****a_A
Icj selbst jabe noch keine TPE beziehung ausgelebt.
Der Austausch; und das erscheint mir schwer verständlich ist etwas Wechselseitiges nicht die Einseitige Abgabe von Macht bzw Machtübernahme an oder von einem der
Partner … Beim Gedanken - Austausch und davor bewahre mich wer und was auch immer, stelle ich mir vor, ich bekomme die Gedanken anderer anstelle meiner eigenen..und weil die Worte falsch verstanden werden können und auch werden, gibt es eben das, was dann nicht geht…

Totale Machtübertragung von einem auf den anderen Partner und das zu jeder Zeit ist das bzw beschreibt in der Szene TEP…und das dann 24/7 als Weiterführung bzw wie das praktiziert wird/werden soll…

Das möchte ich mir so gar nicht vorstellen…aber denke, die, die das so praktizieren sollen das auch tun..es ist ihr Glück und glücklich sein mit dem Partner oder der Partnerin..auch wenn ich mir das wirklich nicht vorstellen kann..ich erlebe das bestenfalls im Momenten in denen ich gefühlt alles tun darf, soll und kann mit einer Partnerin..und da haut mich das wirklich weg und um ; so glücklich bin ich bzw erlebe ich sie und mich dann.

Nur die Worte selbst sollten auch das beschreiben was da geschieht…
Vollkommene Machtübertragung von einem an. Bzw auf den anderen ..das sagt mit mehr ..und wenns das ist …gut
****na Frau
24.280 Beiträge
24/7 ist zunächst einmal nur eine Zeitangabe. Sie sagt etwas darüber aus, in welchem zeitlichen Rahmen, die Neigung gelebt wird.

TPE sagt etwas über den Umfang der Machtabgabe aus. Für mich dabei eines der herausstechensten Merkmale, ist das die Verfügungsgewalt über die Finanzen, ebenfalls abgegeben wird.
Das verlangen die Banken doch fast schon..
*********iette Frau
4.799 Beiträge
Wir sind seit bald 5 Jahren zusammen, haben von Beginn an 24/7 gelebt und TPE hat sich irgendwann quasi so ergeben. Kam einfach mit der Zeit, auch wenn es anfangs unvorstellbar für mich gewesen wäre. Aber es kommt ja oft anders als man denkt…… *zwinker*
Ich bin einfach nur glücklich damit, dass er komplett über mich bestimmen kann und ich alles, was ich selbst oder alleine entscheiden darf, als Privilegien ansehe statt als Selbstverständlichkeit.
Auch wenn‘s natürlich nicht immer einfach ist. Manchmal denke ich mir auch „boah was machste denn da???“ *zwinker* Aber es fühlt sich richtig an und das ist das Wichtigste.
******oki Frau
2.464 Beiträge
24/7 besagt ein bestehendes machtgefälle auch ausserhalb der Session, in welchem Ausmass vereinbaren die beiden Beteiligten.
Im Tpe gebe ich ALLES ab. Der Herr hat in allen Bereichen das Entscheidungsrecht.
Eir leben Tpe mein Herr hat uber alles die Verfügungsgewalt. Klar habe ich zu Dingen eine Meinung, Wünsche und Vorschläge, aber er entscheidet letztendlich und ich füge mich. Er weiss wann wo und mit wem ich bin, Er bestimmt was gekauft wird was nicht, usw.. sprich er kann in jeden Lebensbereich eingreifen.
24/7 kann bedeuten ja ich seh dich inmer als meinen Herrn, aber ausserhalb session gibst du " nur" Aufgaben, oder bestimmst "nur" was ich anziehe...usw bestimmte Lebensbereiche sind bewusst davon ausgenommen.
Vlt hilf diese Erklärung
********2016 Mann
2.547 Beiträge
Themenersteller 
Ich hatte die Fragestellung bewusst weiter formuliert, um die jetzt gerade geführte Grundsatz Diskussion zu vermeiden.

„Die einen leben (oder sehnen sich danach) mehr oder minder ausgeprägt etwas wie TPE, die …“

Ich würde vorschlagen, dass der jenige, der die Unterschiede gerne weiter diskutieren möchte, dafür ein eigenes Thema erstellt.

Mich interessieren eure erlebten Erfahrungen. Deshalb bitte zurück zum Thema😊
Ich habe einmal 8 Jahre und einmal 3 jahre in einer TPE Beziehung gelebt. Obwohl beide Beziehungen zu Ende gingen und der Verlust der Partnerin / Sklavin / Sub sehr schmerzlich war betrachte ich die Zeit als die schönste in meinem Leben. Beide Beziehungen waren, auf unterschiedlcihen Ebenen, sehr intensiv und erfüllend. Ich wünsche es mir wieder, weiß aber, dass es schon einmal zu erleben ein Glücksfall ist, der nur wenigen Menschen überhaupt im Leben vergönnt ist.
V.
******oki Frau
2.464 Beiträge
Es war ein langer Entwicklungsweg bis ich erkannte, dass eine Tpe Beziehung das richtige für mich ist und es hat mindestens genauso lange gedauert den Richtigen dazu zu finden. Jetzt wo och es lebe kann ich mir nichts anderes vorstellen. Mir ging es noch nie so git wie heute und ich geniesse jeden Tag
****eax Frau
33 Beiträge
Hallo zusammen, 


Ein interessantes Thema. 

Ich selbst habe 6 Jahre in TPE gelebt und mit dem Partner sehr genossen. Wie bei den meisten hier hat sich diese  Beziehungsform entwickelt und war in der Konstellation sehr erfüllend.  


Jetzt kommt das aber, aus heutiger Sicht für mich nicht mehr realisierbar. Denn der Weg zurück war wirklich nicht einfach.


Man sollte nicht vergessen das man einen großen Teil oder sogar alles an Autonomie verliert und je nachdem wie Dominant der Partner ist, nimmt das  schon sehr extreme Ausmaß die auch das Leben nach einer Beziehung nicht wirklich einfacher machen. 


• Sei es finanzielle Abhängigkeit 

• soziale Isolation

• extreme Strukturen die weg fallen 

• bestimmte (nennen wir es mal) Konditionierungen usw. 

• Unselbstständigkeit  


Natürlich ist mir bewusst, dass die Ausmaße da von Beziehung zu Beziehung unterschiedlich sind. Es tausende Arten gibt dies zu leben und darin voll aufgehen kann. Daher ist das keinesfalls Kritik aber es hat halt zwei seiten.

Für mich persönlich keine Option mehr aber mit vielen schönen Erinnerungen behaftet😉

Schönen Abend euch
****y61 Mann
899 Beiträge
Ich finde es schade wenn schlechte Erfahrungen dazu führen das man etwas was man als positiv erlebt hat auf einmal als schlecht ansieht ….

Nur weil ich einen Verkehrsunfall hatte höre ich doch nicht auf Auto zu fahren.
Das Beispiel hinkt natürlich.

Mir fällt im Augenblick nur nichts besseres ein.

Nur weil mir eine Frau sehr sehr weh getan hat verfluche ich doch nicht das eingehen einer festen Beziehung ….
*********r_by Paar
2.919 Beiträge
Ich finde es schade wenn schlechte Erfahrungen dazu führen das man etwas was man als positiv erlebt hat auf einmal als schlecht ansieht ….

So sehe ich das nicht. Manche haben halt diese Erfahrung so gemacht, fanden sie gut und möchten sie trotzdem nicht wiederholen.
Was soll daran schlimm sein?
Ich finde es immer positiv wenn Menschen in der Lage sind Dinge zu reflektieren und für sich zu bewerten und ihren Fazit daraus ziehen.
Deutlich besser als nichts zu lernen und in jeder neuen Beziehung die gleichen Fehler zu machen.


Ich persönlich zb. lebe aktuell mit meinem Partner TPE/CIS und bin glücklich damit.
Nichts desto trotz würde ich nie wieder eine solche Beziehung mit jemandem eingehen, sollte das mit ihn und mir jemals enden. Das funktioniert nur mit ihm und nur dieses eine Mal in meinem Leben.
*********r_by Paar
2.919 Beiträge
Damit auch noch zur Frage vom TE

oder wer das (seit wann) heute noch tut.

Hier *wink*
Wir sind zusammen seit 7 Jahren, davon die ersten 4 Jahre ca in 24/7 und seit 3 in TPE/CIS.
********2016 Mann
2.547 Beiträge
Themenersteller 
Es sind auch die herzlich eingeladen, sich zu äußern, die im Umfang Abstriche machen bzw. bei denen Top bewusst den möglichen Einfluss nicht auslebt.

Ich liege zum Beispiel aufgrund persönlicher Erfahrungen größten Wert darauf, dass meine Frau ein eigenes Konto hat und darüber auch frei verfügt.

Sicher hätte ich die Möglichkeit, Einfluss zu nehmen und zu kontrollieren. Im Gegenteil, mir ist es wichtig, dass sie finanziell unabhängig ist.
********2016 Mann
2.547 Beiträge
Themenersteller 
Gleiches würde im übrigen beim Job gelten, wobei ich hier bei Optionen unterstütze und das auch bereits getan habe.

Ich würde aber wahrscheinlich nie eine Veränderung im Job durchsetzen.
****s_H Mann
4.896 Beiträge
Zitat von ****eax:
Hallo zusammen, 
Ein interessantes Thema. 

.
.
.

Man sollte nicht vergessen das man einen großen Teil oder sogar alles an Autonomie verliert und je nachdem wie Dominant der Partner ist, nimmt das  schon sehr extreme Ausmaß die auch das Leben nach einer Beziehung nicht wirklich einfacher machen. 


• Sei es finanzielle Abhängigkeit 

• soziale Isolation

• extreme Strukturen die weg fallen 

• bestimmte (nennen wir es mal) Konditionierungen usw. 

• Unselbstständigkeit  


...
Das geht aber schon sehr in Richtung Debris und das halte ich als TPE Anhänger für gefährlich, insbesondere Unselbstständigkeit und soziale Isolation stoßen mir da extremst negativ auf...
Gehört mMn nicht in das Konzept...
******_22 Frau
11.187 Beiträge
Zitat von ****s_H:
Das geht aber schon sehr in Richtung Debris und das halte ich als TPE Anhänger für gefährlich, insbesondere Unselbstständigkeit und soziale Isolation stoßen mir da extremst negativ auf...

Danke, das war auch mein Gedanke
Das kann aber ein schleichender Prozess sein, der erst spät bemerkt wird..
********er84 Mann
6.475 Beiträge
@****eax

Ich finde dein Posting echt gut, denn so nüchtern und Rationell auf Risiken hinzuweisen ohne abzuwerten gelingt nicht vielen.

Es gibt in deinem Posting jedoch einen Punkt der bei mir direkt die Alarmglocken Klingeln lässt.

Du erwähnst "Soziale Isolation"

Zumindest für mich und die die ich so im intensivem BDSM kenne ist genau dieser Punkt, der Punkt wo JEDER mit dem ich bisher so darüber gesprochen habe sagt das "soziale Isolation" garnicht geht. Um solche D sollte S definitiv einen großen Bogen machen. (Die extrem wenigen Ausnahmen wo S das wirklich auch will / braucht gibt es sicher auch aber doch äußerst selten)

Warum ich auf diesen Punkt der "sozialen Isolation" jetzt so eingehe ist, das genau dieser Punkt sehr oft auftaucht wenn S über negatives aus Vergangenheit mit D berichtet.

Ein Referat darüber warum "soziale Isolation", für mich garnicht geht und was "soziale Isolation" an negativem Bringt, spare ich mir, sollte das eigentlich ja jedem bewusst sein.
********2016 Mann
2.547 Beiträge
Themenersteller 
In unserer Beziehung glaube ich, dass eher das Gegenteil der Fall ist, als eine soziale Isolation.

Meine Frau arbeitet inzwischen in einem Umfeld, das BDSM-affin ist, bringt alleine dadurch immer mal wieder nette Geschichten mit nach Hause.

Und wir nehmen uns die Zeit ein bis zwei mal monatlich gemeinsam auszugehen und knüpfen dort eher weitere Kontakte.
********er84 Mann
6.475 Beiträge
@********2016

Das ist ja dann sogar mehr als optimal um sein BDSM auch so zu leben wie man damit glücklich ist.

Leider bringt Job, Familie und sonstiges Lebensumfeld stehts Einflüsse mit sich die einem in dem wie man sein bDSM Lebt beeinflussen können.
Zitat von ****eax:

Für mich persönlich keine Option mehr aber mit vielen schönen Erinnerungen behaftet

Ja, trifft für mich, nach einer langen Beziehung, auch zu - gelebt, erlebt und ausgelebt.

Als aktiver habe ich mir dann noch die Wirrung erlaubt diese Beziehung als Blaupause für folgende zu benutzen. Bis zur Einsicht, dass es nicht mehr das ist, was ich suche. BDSM für mich auch immer eine Reise - zu mir selbst.

*my2cents*
*********id39 Frau
3.168 Beiträge
Zitat von ****y61:
Ich finde es schade wenn schlechte Erfahrungen dazu führen das man etwas was man als positiv erlebt hat auf einmal als schlecht ansieht ….

Nur weil ich einen Verkehrsunfall hatte höre ich doch nicht auf Auto zu fahren.
Das Beispiel hinkt natürlich.

Mir fällt im Augenblick nur nichts besseres ein.

Nur weil mir eine Frau sehr sehr weh getan hat verfluche ich doch nicht das eingehen einer festen Beziehung ….


Sie hat doch gar nicht gesagt,
daß sie == ES == ganz lassen will!

Lediglich eine,
von so totaler Abhängigkeit geprägten Beziehung,
will sie nicht mehr eingehen!

Also ich finde in dem Beitrag sehr gut dargestellt,
was sein kann!
Realistisch, nicht rosa rot!

Wenn man weiß, worauf man sich einläßt,
ist es doch viel schöner, wenn man es dennoch will!

Ich habe auf meiner Seite ( dominante Frau)
auch eine schlimme Enttäuschung verarbeiten müssen!
Die hat mich sehr mißtrauisch zurück gelassen!

Mit 82 baut man das nicht so einfach ab!

Sich selbst hinterfragen,
wachsam sein, ist auch hier,
• das Gebot der Stunde *!
L. G. L. Ingrid
****_7 Paar
1.310 Beiträge
Wir leben seit mittlerweile über 8 Jahre in einer Machtgefälle, was in ein TPE gewachsen ist.

Wir leben es immer noch glücklich, mal mehr, mal weniger intensiv. Aber meine Regeln sind immer da, und bin damit also auch eingeschränkt. Für uns ist es normal geworden. Erst in neue Situationen und jetzt mit Corona ist es manchmal schwierig, weil mein Herr nicht überall dabei sein darf, bei Arzttermine usw.

Soziale Kontakte haben wir gemeinsam, nur er bestimmt wie und was. Abhängigkeit ist da, weil ich alles erfragen muss. Finanziell, aber auch im Alltag, und das ist gut so.

Es hat unsere Beziehung nur vertieft und harmonischer gemacht. Natürlich gibt es Tage wo es mich nur nervt und ich am liebsten wieder die selbständige Frau von früher bin, aber das geht nicht mehr, weil unsere Beziehung dann scheitern würde. Es gibt kein Zurück, jedenfalls für uns nicht.

Wie die meisten hier schon wissen, wir leben schon lange zusammen als Partner.

Ich denke das ich nicht so schnell in einer TPE leben würde, wenn die Beziehung noch sehr frisch ist. Dann braucht es wohl sehr viel Vertrauen zu dem Herrn und dem würde ich nicht haben. Da gibt es zu viel was kaputtgemacht werden kann, was ich bisher aufgebaut habe und das würde ich nicht so schnell riskieren, devot hin oder wieder. Das würde ich erst ganz langsam aufbauen alles.
****y61 Mann
899 Beiträge
@*********id39

Zitat:
„Ich selbst habe 6 Jahre in TPE gelebt und mit dem Partner sehr genossen. Wie bei den meisten hier hat sich diese Beziehungsform entwickelt und war in der Konstellation sehr erfüllend.


Jetzt kommt das aber, aus heutiger Sicht für mich nicht mehr realisierbar. Denn der Weg zurück war wirklich nicht einfach.


Man sollte nicht vergessen das man einen großen Teil oder sogar alles an Autonomie verliert und je nachdem wie Dominant der Partner ist, nimmt das schon sehr extreme Ausmaß die auch das Leben nach einer Beziehung nicht wirklich einfacher machen.“

Es ist natürlich immer gefährlich über etwas zu schreiben was ein anderer geschrieben hat.

Für mich List es sich so als wäre sie nicht mehr bereit eine so tiefe Beziehung einzugehen.
Was in dieser Beziehung passiert ist weis ich nicht und wahrscheinlich auch kein anderer der hier schreibenden. Debris sehe ich auch für kritisch.

Nur wenn ich mal von diesen BDSM Bereich weg gehe habe ich Frauen nach einer ganz normalen stino Beziehung erlebt die absolut lebensunfähig waren.
Trotzdem haben diese Frauen es nicht für unmöglich gehalten sich wieder zu verlieben und eine neue Beziehung einzugehen.

Wie du sehr richtig schreibst, Fehler erkennen und das nächste Mal versuchen besser zu machen.
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