@*****nia
tatsächlich eine neugierige interessierte Frage zu deiner Ausführung.
Ist die Schlagintensität und das Werkzeug so wie die Schlagtechnik bei den Hieben auf dein kaltes Gewebe tatsächlich gleich wie sie es im laufe des Play und dem warm werden des Gewebes bleibt?
Und ja, auch etwas mehr auf den Hüften/Rippen kann Einfluss haben wie schnell spuren entstehen bzw. sichtbar werden.
Fettgewebe dämpft nun einmal die Schlagenergie und ist auch natürlich ein "Kampf-" schütz unseres Körpers vor schweren Verletzungen. Auch schon die Gladiatoren im alten Rom haben sich mit hohem Kohlehydrat Gehalt der Nahrung Fettpolster zugelegt um Schläge zu dämpfen und schnitte nicht so schnell bis auf die Muskulatur gelangen zu lassen.
Das Fettgewebe ist dementsprechend auch verhältnismäßig schwach durchblutet.
Bei nicht die Haut und oberen Gewebeschichten verletzenden stumpfen Hieben (Faust, Paddel, Schlagwurst oder drückende Rohrstockschläge) entstehen die Gewebeschäden / Einblutungen zu meist in den unter dem Fettgewebe liegenden Gewebeschichten. So benötigt das Blut, welches den Erguss und die Farbe bringt auch A mehr menge und B mehr Zeit um sich sichtbar zu zeigen.
Ja und bevor jetzt noch weitere Einwände kommen, die allgemeine Gewebebeschaffenheit speziell auch des Bindegewebes macht auch noch einmal unterschiede.
Rein anatomisch ist aufgewärmtes Gewebe belastbarer als kaltes. Bis sich aber die "Schäden" der kalten Schläge bei einem gut gepolstertem Hintern zeigen vergeht meist etwas zeit und in dieser Zeit spielt man ja doch meist weiter und das Gewebe bekommt Temperatur.
Gerade wenn ich weiß, dass spuren gern gesehen sind und S auch bereit ist nicht nur als maso zu genießen sondern für mich zu leiden, steige ich gerne kalt und hart ein. Doch in der Regel pendelt die Intensität rauf und runter wobei sie im Maximum dann aber doch noch höher ist als beim kaltem hartem Einstieg.
Als kleiner Versuch für die, die es interessiert wie sich kalt zu warm verhält hier ein kleiner "Versuch"
1 kalt
Der aktive gibt mit voller Wucht (böse gesagt ohne Rücksicht auf zu viel) einen Schlag mit der flachen Hand auf den nackten nicht vorbereiteten linken Oberschenkel der auf einem Stuhl sitzenden passiven Person
2. warm
der andere Oberschenkel wird nun zuerst mal ca. 5 -10 min mit sehr geringer Intensität aufgewärmt bevor der aktive dann auf diesen aufgewärmten Schenkel ebenso einen Handfleächenschlag mit voller Wucht gibt.
Gleiche Aktion, gleiche maximal Kraft und man wird sehen welcher Handflächenschlag die deutlichere und länger erkennbare Spur hinterlässt.
Alternativ geht auch der Hintern, doch die meisten sind da einfach schon grundsätzlich mehr gewöhnt als z.B. auf der Oberseite der Oberschenkel.
Je mehr das Gewebe nämlich an Belastung gewöhnt ist je robuster wird es und spuren so schwerer.