BDSM, könntet ihr ohne?

Ja ! Ich könnte ohne. BDSM lebe ich oder lasse ich. Ein dazwischen gibt es bei mir nicht. Ich kann da rechts wie links. Eine Beziehung muss erfüllend sein aber dazu braucht es keinen BDSM bei mir.

Die Frage habe ich mir bisher nie gestellt. Bis auf meine ersten zwei Jungenderfahrungen habe ich mein ganzes Leben nur BDSM Beziehungen geführt. Vorübergehend könnte ich es vermutlich verdrängen. Dauerhaft geht das nicht.

versuch bringt nix denn es fehlt dann einfach was. Ohne ist einfach nicht das richtige irgewann wird man sich das wo anders holen wollen....
Dann lieber gleich richtig und beide sind Glücklich 😈🤘

Diese Frage stellt sich mir glücklicherweise nicht, da ich polyamor bin.

Versucht habe ich es.
Ergebnis, .

Für mich ist es auch schwierig, da Dominanz ist ein Teil meiner Charakter...

Nein. Ich glaube nicht an die "große Liebe".

Nein. Ich bin aber auch nicht unbedingt scharf darauf eine feste Beziehung einzugehen. Mir gefällt mein Solo-Leben.

Um meine sexuelle Seite zu befriedigen benötige ich weder die "grosse Liebe" noch eine feste Partnerschaft.
Allerdings dürfen ein gewisse Anteile von BDSM nicht fehlen wenn ich denn in "Spiellaune" bin.
Lieber gar keinen Sex als unbefriedigenden Sex. Und Sex ohne ein gewisses Maß an BDSM ist für mich halt unbefriedigend.

Ja, geht auch völlig ohne BDSM. Für die Zeit zwischen zwei BDSM Beziehungen quasi gelebte Normalität. Ob ich mich zwischen Liebe und BDSM entscheiden könnte, kann ich nicht bestimmt sagen, war noch nie in dieser Situation - habe mich immer in meine Subs verliebt.

Naja ich bin mit einem Vanilla verheiratet und lebe trotzdem eine erfüllende 24/7 🥰
Denn nein ich konnte nicht auf BDSM verzichten...es ist ein Teil von mir ohne den ich nicht komplett bin

Nein, ich kann es nicht.
Und ich kann es auch nicht "auslagern".
Ich brauche einen Partner, mit dem alles passt.

Ich sollte vielleicht noch dazu sagen mit zwei verschiedenen Partnern 😅

Ich kann mir mein Sexleben nicht mehr komplett ohne BDSM vorstellen.

Nicht vorstellen heißt, ich weiß nicht ob es nochmal mit einem 100 % Vanilla-Partner möglich wäre, seitdem ich meine Neigung angefangen habe auszuleben und würde es nicht ausprobieren wollen. Aber ich weiß nicht was passiert, wenn ich mich in so einen 100 % Vanilla-Mann verliebe.

Man soll ja nie, nie sagen...

Bis noch vor einem Jahr hätte ich geantwortet nein. Dann hatte ich Sex ganz ohne bdsm-Aspekt und es war auch wunderschön und erfüllend. Irgendwann fehlte mir sogar zärtlicher Sex. Aber wenn ich nur vanilla-Sex habe, fehlt mir bdsm-Sex. Zum Glück lebe ich mittlerweile polyamor und kann beides gleuchzeitig ausleben.

Ich habe über Jahre versucht darauf zu verzichten und wurde eines Besseren belehrt.

Ja, ich kann darauf verzichten.
Die Liebe zu meinem Mann ist mir wichtiger. Er ist eine so tolle Persönlichkeit, dass ich ihn auch nicht verlassen würde, weil er seine Sexualität verloren hat.
Er unterstützt mich immer meine Neigung zu leben, als klar war das BDSM nichts für ihn ist (ist schon einige Jahre her)
Manchmal ist die Sehnsucht höher und manchmal niedriger, aber man kann auch nichts erzwingen, wenn nicht der passende Gegenpart gefunden wird, aber mal hier mit einem und mal da mit jemanden zu "spielen" ist nicht mein Ding, dann verzichte ich liebe, bis der "richtige" meinen Weg kreuzt.

Ich persönlich finde die Mischung aus Hart und zart immer geil...

Ich muss gestehen, JEIN…
Nachdem bei mir Mitte letztes Jahr meine unter einer dicken Staubschicht vergrabene, dominante und polyamore Seite mit einem ordentlichen Knall rausgekommen ist, kann ich nur schwer darauf verzichten, denn so wie Yin Yang braucht, die Sonne den Mond, Dr Jekyll Mr Hyde, machen auch mich beide Seiten aus.
Allerdings muss ich auch gestehen, dass eine stärker auf Bdsm ausgerichtete Beziehung für mich irgendwann ebenfalls langweilig werden würde, da der Gegenpart fehlt/fehlen würde.
Daher gilt auch bei mir, die Mischung macht es und meine polyamore Seite hilft mir beides zu haben, ohne faule Kompromisse eingehen zu müssen.

Was meinst Du mit Gegenpart?

Die Frau in die ich mich verliebt habe sieht BDSM als Pervers an, blieb mir ja somit gar nicht´s anderes übrig als darauf zu verzichten. Doch ich wurde immer unzufriedener, sie war mir im Bett einfach zu wenig. Selbstbefriedigung konnte den Druck auch nicht wirklich mindern.
Erwischt und ihr im Streit an den Kopf schleudern, dann geh ich dir eben fremd war wohl keine Diplomatische Glanzleistung.
Doch das Band zwischen den beiden Herzen war stark genug.
Zeig mir wie Dom geht, dafür bleibst mir aber treu das Versöhnungsangebot.
Ein holpriger Weg mal einen Kompromiss zu finden der für beide passt.
Vor allem weil das BDSM Spiel mit der Liebe kollidierte.
Verschiedenste Spiel Varianten probiert bis sich eine entwickelte wo Liebe und BDSM auch während des Spiel´s bleiben kann. Damit nun auch von ihr aktiv eingefordert wird.

Derb oder liebevoll. Hart oder Zart. So viele Abstufungen sind möglich, das es wohl schade ist das nicht mehr den Mut aufbringen es mit dem eigenen Partner zu versuchen, wenn es auch nicht gleich perfekt ist.

Ich möchte von möglichst wenigen Dingen abhängig sein - auch nicht von meinen Neigungen - und übe mich auch schon lange darin. Deshalb weiss ich, dass ich ohne BDSM leben könnte für meine grosse Liebe. Zumal mir Liebe wichtiger ist als jede mir noch so liebe Praktik. Es ist mehr die Frage, ob ich darauf verzichten möchte. Momentan möchte ich das nicht. Aber ich muss das auch nicht. Ich lebe seit über 30 Jahren mit meiner grossen Liebe zusammen, und sie kann nichts mit BDSM anfangen. Da wir aber beide polyamor fühlen und leben, ist das kein Problem, und ich durfte immer wieder wunderbare Subs treffen. Momentan bin ich mit meiner Traumsub zusammen, wir passen wunderbar zusammen und haben es sehr gut. Doch es gab auch längere Zeiten, in denen ich kein BDSM leben konnte. Ich habe das ohne bleibende Schäden überlebt und könnte das jederzeit wieder.

Ich brauche beides, sowohl eine erfüllende Partnerschaft als auch BDSM, ich würde auf keines von beidem zugunsten des anderen verzichten. Ich bin aber auch in der unglaublich luxuriösen Position, meine Traumfrau gefunden zu haben, die mir sowohl liebe und wundervolle Vanilla Momente gibt, als auch alle meine Kinks befriedigt und ebenso geniest.

In gewisser Art und Weise hat man das ja immer beim Bdsm, aber eben kein VanillaSex. Wir hatten es probiert, mein bdsm-Partner und ich, aber hatten die Schwelle zurück nicht geschafft. Ich glaube viele hier können dies nachvollziehen. Aber das weicht jetzt etwas vom eigentlichen Thema ab.

Klares Nein von mir.
Warum?
Ich würde mich schlichtweg selbst betrügen und leugnen was ich bin.

Ich würde mich gar nicht erst in einen Nicht- dominanten Mann verlieben können. Hab ich gemerkt. Ich hatte einen wundervollen Mann kennen gelernt. Es hat alles gepasst bis auf die eine Sache. Ich mochte/ mag ihn sehr, aber es hat nie richtig gefunkt.