Eine BDSM-Session ist in der Regel klar definiert, aber wie läuft es…Eine BDSM-Session ist in der Regel klar definiert, aber wie läuft es eigentlich in einer SM-Beziehung ab? Wie unterscheiden sich Partnerschaften zwischen einem Dom und Sub von einer…
zum Thema
Liebe und BDSM, all inclusive176
Ist es denn in heutigen Zeiten verkehrt sich eine Beziehung zu…Ist es denn in heutigen Zeiten verkehrt sich eine Beziehung zu wünschen, die Liebe, BDSM in ergänzender Neigung und gemeinsame Zukunft und Entwicklung beinhaltet?
Hallo, ich bin Constanze,Degradee aus Linz.
Könntet ihr für eure große Liebe auf BDSM verzichten?
Habt ihr lieber eine Beziehung ohne, als keine?
Ich könnte nicht.
Wie sieht das bei euch aus?
Nein, definitiv nicht mehr seitdem ich BDSM kennen gelernt habe. Für mich käme nur noch eine 24/7 D/s Beziehung in Frage. Alles andere wäre nicht mehr erfüllend.
Eine exklusiv monogame Beziehung kommt für mich nicht mehr in Frage. Sollte ich also mal einen Menschen finden, mit dem ich eine weitere Beziehung eingehen würde (also poly) und der Vanilla ist... Ausschließen kann ich es nicht, da ich ja trotzdem nicht auf BDSM verzichten müsste. Aber ich würde die Wahrscheinlichkeit für verschwindend gering halten.
Ich persönlich könnte nicht auf BDSM verzichten, da es keine Spielereien für mich sind. Meine devote Art...ist meine Persönlichkeit.
Ich könnte mich auch nie in einen Mann verlieben, der keine dominante Wirkung auf mich hat
Ich habe tatsächlich eine 10 jährige Ehe geführt ohne BDSM und eigentlich auch nur Blümchensex.
Da wir in der Zeit auch 2 Kinder bekamen und allgemein einen stressigen Alltag hatten, habe ich es damals nicht direkt vermisst.
Aber ich habe oft an die vielen tollen BDSM Sessions gedacht, die ich vor meiner Ehe mit anderen Menschen hatte.
Erst nach der Trennung habe ich meine Leidenschaft wieder aufleben lassen und gemerkt wie sehr es mir gefehlt hat.
Zumindest würde ich in einer Beziehung ohne BDSM, schauen dass ich dieses Bedürfnis dann anderweitig ausleben kann.
Komplett ohne BDSM kann ich mir mein Sexleben nicht mehr vorstellen
Ich kann eine Zeitlang drauf verzichten.
Jedoch würde mir das intensive Spiel,Machtgefälle auf beiden Seiten fehlen,somit nicht wirklich ausgeglichen , körperlich als auch vom Kopf her.
Als nicht monogamer Mensch stellt sich die Frage des kompletten verzichten für mich nicht.
Eine gewisse Zeit kann ich verzichten und habe es auch immer wieder getan ohne es zu müssen denn mit ein wenig Abstand konnte ich das ganze für immer wieder neu entdecken.
Never ever again.
Hab das 10 Jahre mitgemacht in ner Beziehung und nur ab und an mal mit anderen PartnerInnen was erleben können, das würde ich im Leben nie wieder machen.
Egal ob ich ne Monogame, offene oder Poly-Geschichte laufen hätte, BDSM ist ein Teil von mir und gehört dazu für mich. Sonst würde was fehlen.
Habe jahrelang monogam in einer Vanilla Beziehung/Ehe gelebt, bevor ich Bdsm kannte. Nach meinen ersten Berührungspunkten war allerdings das Verlangen groß, dies auch auszuleben. Wir öffneten die Ehe und leben mittlerweile polyarmor.
Bei neuen Partnern lege ich großen Wert auf Bdsm.
Müsste ich mich irgendwann zwischen der Liebe und bdsm entscheiden, wäre das vermutlich eine sehr schwierige Entscheidung.
Nein, vermutlich wäre diese Liebe dann auch eine ganz andere, eine Liebe die die Sexualität weitgehend ausschliesst.
Wir können unsere Sexualpräferenzen und Neigungen nicht einfach beliebig ändern, höchstens unterdrücken. Das heißt aber nicht, dass diese spezielle Sexualität unbedingt innerhalb dieser Liebe ausgelebt werden muss.
Du schreibst aber im EP bewusst "verzichten", und dann wäre in dieser Liebe ein Teil unserer Identität ausgeklammert, die Liebe wäre für uns unvollkommen, nicht ganzheitlich.
Ihr verzeiht mir, dass ich sage, wenn ein|e Frau | Mann einmal in Kontakt mit BDSM gekommen ist, der ihre Seele berührt hat - sind sie für "Normal" schlichtweg verdorben... Wer diese Sehnsucht in sich trägt - wird sie wohl zeitweise, begrenzt einschränken können - aber aufgeben niemals.
Und das wäre die Krux an einem Partner, der diese Neigung nicht teilt.
Hier fehlt es an Verständnis und vielleicht sogar an dieser doch so speziellen Bindung.
Ich halte BDSM ja mitunter auch für ein wohlstandsphänomen von daher würde ich sagen das nächste Jahrzehnt wird uns schon brutal vor augen halten auf was wir alles verzichten müssen und da wird BDSM unser kleinstes problem sein.
Hi…es ist ein Teil der Persönlichkeit…es ist nicht nur etwas d man praktisch auslebt, sondern es ist vor allem d täglichen Gedanken & Träume! Es ist vorprogrammiert in dein Gehirn.
It is something you are born with! It does not develop at once stage in yr life, it is in your DNA!
Vollkommen auf BDSM verzichten würde in einer Partnerschaftlichen Beziehung einfach nicht funktionieren, dafür sind da einfach Teile in mir die zu tief sitzen als das ich sie auf Dauer abschalten könnte. Kompromisse oder Veränderung der Intensität weil Liebe mehr ist als Sex ist möglich wenn alles andere passt, doch da D/S mehr für mich ist als Sex bleibt ein gewisser Teil einfach immer und wenn es da nicht passt funktioniert auch eine Beziehung aus liebe nicht auf Dauer.
„Ich halte BDSM ja mitunter auch für ein wohlstandsphänomen von daher würde ich sagen das nächste Jahrzehnt wird uns schon brutal vor augen halten auf was wir alles verzichten müssen und da wird BDSM unser kleinstes problem sein.
Wenn sexuelle Neigungen Wohlstandsphänomene sind, dann ist die Menschheit seit ihrer Entstehung extrem vom Wohlstand gesegnet - in ihren verschiedenstens Ausprägungen. Und egal, wie sich diese Welt entwickelt, meine Seele, meine Neigungen und meine Bedürfnisse gehören dennoch zu mir.
Ich war verheiratet und die Ehe war fast ohne Sex und auch kaum mit BDSM, außer bissel Spanking. Aber ich habe den Mann sehr geliebt. Wir hatten ansonsten gute Zeiten. Ich kam klar. 19 Jahre lang.
Nach der Trennung hab ich mich in meiner Sexualität und auch in meiner devoten und masochistischen Neigung neu entdeckt und erstaunliches erlebt.
Ich könnte nicht wieder darauf verzichten. Nein. Ich brauche es nicht 24/7, aber auch nicht wieder ganz ohne.
Ich schliesse mich meinen Vorschreibern an: Nein definitiv nicht.
Seit diese Kiste auf ist und ich erkannt habe, dass ich es schon immer in mir hatte, geht diese Kiste auch nicht mehr zu.
„Ich halte BDSM ja mitunter auch für ein wohlstandsphänomen
Ja, Wohlstand verwöhnt und führt manchmal dazu, dass der Blick für das Wesentliche getrübt wird oder gar verloren geht.
Trotzdem bleiben die Grundbedürfnisse eben auch in "schlechten Zeiten" Grundbedürfnisse und im Bezug auf meine Sexualität ist eben meine Präferenz und meine Neigung keine Luxuxzutat sondern Teil des Grundrezepts.
Ich sehe in dieser Hinsichtfür mich aber auch für die vielleicht etwas turbulente Zukunft keine besonderen Einschränkungen oder Verzichte kommen.
Diese möglichen Einschränkungen sehe ich eher bei dem in unserer Welt am weitesten verbreiteten Fetisch. Mir tun dann all die Menschen leid, die den höchsten Grad der Befriedigung nur beim Anblick von Geld erreichen.
Seit ich es kennenlernte:
NEIN!!
45 Jahre hatte ich meinen Mann,
parallel diverse ** SM Affären *!!!
Jetzt fällt es immer noch schwer,
aber ich bin auch anspruchsvoller,
liegt auch daran,
ich muß Abstriche machen!
Qualität des Kontaktes ist wichtig!
So sollte mein Gegenüber * authentisch sein,*
und bescheiden,
(in den eigenen Ansprüchen)
und nicht gierig!!! L. Ingrid
Nein , ich würde nicht für einen Mann darauf verzichten, denn es ist das was ich lebe---also mein Leben.
Wenn ich verzichten würde, dann wäre ich nicht mehr ich und ich würde daran kaputtgehen.
Und warum soll ich das nicht mehr leben, was mich glücklich macht.
Liebe Grüße
Feuerengel