Zitat von **********eineS:
„Absicherung einer Session
Dass es sinnvoll ist, sich covern zu lassen, wenn man sich als BDSM‘er erstmalig mit jemandem trifft, hat sich ja zwischenzeitlich herumgesprochen.
Wie aber sichert ihr eure private Session mit eurem festen, langjährigen Partner ab?
Hintergrund der Frage ist, dass ein guter Freund (Anfang 40) vor einigen Wochen urplötzlich zusammengebrochen und gestorben ist. Er war sportlich, topfit, hatte keine medizinische Vorgeschichte und war Dom. Ohne es zu bemerken hatte er aber eine unerkannte Herzmuskelentzündung (verschleppte Grippe).
Wäre seine Ehefrau und Sub zu diesem Zeitpunkt in einer Session mit ihm in ihrem Spielkeller am Andreaskreuz angebunden gewesen, wäre sie vermutlich auch in Lebensgefahr gewesen, da ihr vermeintliches Verschwinden vielleicht erst nach Tagen entdeckt worden wäre. Dasselbe wäre auch beim Bondage denkbar.
Wie sichert ihr euch für den Fall ab, dass Dom etwas während der Session zu zweit passiert?
Das tut mir sehr leid, ich kann nur allen sagen das mit Herzmuskelentzündung ( Endokarditis ) nicht zu spaßen ist.
Ich hatte das Glück 2006 Sie zu überstehen.
Habe davon mich komplett erholt.
Größte Anzeichen sind rote Flecken an den Beinen und ich bin dann immer noch arbeiten gegangen.
Ich hatte Glück, andere nicht.
Zu dein Thema habe ich auch noch nicht nachgedacht.
Viele meiner Sessions finden in meiner Wohnung bzw bei meinem schwulen Freund statt.
Wo ich auch manchmal gefesselt bin.
BLEIBT ALLE SCHÖN GESUND
Ganz viele Grüße von Clarissa und Patty