Wir könnten Vieles, das wir sehr lieben und brauchen, nicht tun, wenn wir in jeder Situation Vorkehrungen dafür treffen wollten, dass, wenn Top ausfällt, vielleicht selbst Hilfe braucht, Bottom sich dann selbsttätig aus der Situation befreien und alles unter normalen Umständen Angezeigte unmittelbar unternehmen oder in die Wege leiten können sollte.
Daher ist unsere Absicherung vor allem das Einhalten von aus Erfahrung gelernten Grenzen unter Berücksichtigung der Tagesforn.
Zum Beispiel so, dass eine extreme Fixierung mit Sinnesentzug nur so restriktiv ist, dass wir auch bei einem Puls von 200, bei in Folge vielleicht geschwollenem Hals, eventuell plötzlich verstopfter Nase und nur mühsam noch aktiv aufrecht zu erhaltener Durchblutung aller Körperteile immer noch annehmen können, dass Bottom das im Zweifelsfall wahrscheinlich dennoch sehr lange ohne fremdes Zutun irgendwie überstehen würde.
Ein paar kurzzeitige Situationen gibt es sogar bei bestimmten Praktiken, bei gewissen Arten der Atemkontrolle zum Beispiel, in denen wir selbst darauf verzichten, weil es einfach nicht anders ginge, ohne auf die Intimität zu verzichten, nur zu zweit beieinander zu sein.
Wenn der eine sein Leben buchstäblich und wahrhaftig in die Hände des anderen legt, ist nun mal das Risiko in Kauf zu nehmen, dass Top der damit einhergehenden Verantwortung nicht mehr nachkommen kann, wenn er oder sie selbst ausfällt.
RACK eben.
Wir wissen, was wir tun.
Wir tun es so informiert, geübt, aufmerksam und so sicher wie möglich.
Wir wissen auch, was dennoch passieren könnte, wenn relativ unwahrscheinliches Unvorhergesehenes eintreten sollte.
Wir akzeptieren das beide so.
Wir wollen es genau so haben, machen und erleben.
LG, Fix & Foxy