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BDSM Brandenburg-Berlin
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BDSM - Clubs in Berlin (Umland) / Potsdam?3
Vor vielen Jahren waren wir in Berlin und haben tolle Playparties im…
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BDSM und Berlin - ein Erfahrungsbericht

****a77 Frau
1.935 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ******ver:
Die BDSM Lounge Berlin einer der letzten echten SM Clubs der Hauptstadt. Nette Leute, stimmiges Ambiente, moderate Preise und eine gute Politik an der Tür. Wegen der Größe des Clubs ist bei 30 Gästen Schluss. Klar, Parkplatzsuche in Berlin-Neukölln nicht immer einfach, sollte man mit einplanen. Für Berlin Besucher vielleicht nicht einfach zu finden, mitten im Neuköllner Kiez, auf dem 2. Hinterhof (Fetisch-Hof).

Die sympathischen Betreiber der BDSM Lounge sowie die Räumlichkeiten durfte ich vor Ort kennen lernen *g*
Und ja, dort finden sicher eher klassische Playpartys statt.
Allerdings eben reine Playpartys und diese in sehr kleinem Kreise, da Platz Location eben sehr begrenzt.

Reine Playparties waren für mich aber wenger im Focus meiner Suche. Wobei wenn es zeitlich noch gepasst hätte, ich wäre gerne noch auf eine Veranstaltung dort gegangen.

Und generell - ich mag den Mix von Tanz, Kinky, BDSM und queerem Publikum.
Im Idealfall mit Schwerpunkt auf BDSM affinen Menschen *g*
****a77 Frau
1.935 Beiträge
Themenersteller 
"Ach ja, in Sachen 'Shopping' in Berlin fehlt mir auf jeden Fall 'TO.mTO'! Wenn man ein wirklich hochwertiges Korsett sucht, dann sollte man dort definitiv mal vorbeischauen."

Da war ich auch *g*
Und auch wenn es sicher das Geld wert ist, da viel Arbeit und so - mir einfach viel zu teuer. 400€ bis 800€ für eine Korsett, nein, das gebe ich dafür nicht aus.
Da wechsele ich viel zu gerne mein Outfit und mag es auch nicht, wenn ich auf etwas besonders "aufpassen" muss, da eben teuer.
Aber sieht vermutlich auch jeder etwas anders.

Slacks Fashion wurde mir auch mehrfach empfohlen. Da habe ich es auch nicht mehr hingeschafft. Preislich auch eher im oberen Bereich angesiedelt.
Rope Retreat 2019 (I)
*********side Mann
619 Beiträge
Dem Betreiber vom 2nd Face ist durch Corona das Personal weggebrochen, außerdem kann er die Heizkosten zur Zeit nicht stemmen, zumal die Kultureinrichtungen bei den Staatshilfen anscheinend durchs Raster fallen. Ob das wieder aufmacht, schwierig zu sagen. Außerdem liegt es ziemlich peripher.
***xy Frau
4.789 Beiträge
Zitat von *******enig:
Apropos Schloss: das "Red Castle" wurde auch nicht erwähnt, sollte aber (hoffentlich) noch in Betrieb sein.

Das RC hat vor kurzem hier sein sehr spontanes Ende annonciert. Ist also wohl auch Geschichte.

Trixy
*******att Frau
18.008 Beiträge
@****a77
Ich finde deinen Beitrag gut. Zumal ich nächstes Jahr im Sommer ein langes WE dort verbringen werde, und dann auch ausgehen möchte *danke* *knicks*

War vor Corona einmal ein WE dort. Mit einem lieben Freund, der dort lebt.
Wir waren im 2ndFace. Eine tolle Location *love*
Zwar etwas teurer, aber für BDSM perfekt. Wenn man "nur " BDSM ausleben möchte ohne große Party und Musik Veranstaltung. Halt nur Event. Es gab auch keine "Laufkundschaft, und Drogen/übermässiger Alkoholkonsum ist dort verpönt.

Aber ich meine irgendwann Letzt gelesen zu haben, das sie wieder öffnen *nachdenk*
Müsste da mal meinen Freund mal fragen.
*********_Rabe Mann
238 Beiträge
2ndface? Das wäre toll.
Ist so herrlich oldschool.
Bitte Bescheid sagen.
****a77 Frau
1.935 Beiträge
Themenersteller 
Zum 2ndface wurde ja nun einiges geschrieben..
Ich zumindest konnte und wollte nicht warten bis da eventuell wieder die Türen aufgehen.

Zum Kitkat und dem Beitrag von @*****alS wollte ich noch was schreiben:
Keine Ahnung, inwieweit das Kitkat sich als BDSM Location versteht – vermutlich ein Teil des Ganzen bunten Potpourris. Aber sicher kein zentraler Schwerpunkt des Clubs.
Ich zumindest dachte der Laden hätte eine größeren „BDSM Touch“ und hatte dies aus einem Besuch im Jahr 2003 auch so in Erinnerung.

https://www.tagesspiegel.de/berlin/wenn-man-die-leute-in-normalen-klamotten-reinlasst-wird-nur-das-normale-passieren-5364304.html
Ein Interview mit dem Betreiber – wenn es interessiert

Generell ist anzumerken, dass der Club ja neben den wiederkehrenden Wochenparties auch von diversen Veranstaltern für ihre Parties genutzt wird (diese mieten sich ein).
So war ich zunächst auf der „Stolz und Demut Party“ im Basement. Von dort konnten die Gäste die gesamte Zeit in den ganzen Club. Die Gäste von oben konnten erst zu späterer Stunde in den Kellerbereich, dann als die Party unten vorüber war.
Die Stolz und Demut mit klarem Veranstaltungsthema und Inhalt hatte ein anderes Publikum als oben.

Um ohne den Laden zu kennen etwas besser zu verstehen – er ist riesig. Ich würde schätzen, dass da so 2000/ 2500 Leute reingehen. Das Insomia ist deutlich kleiner.

„Es ist ein Elektro-Club mit, sagen wir mal, "der Möglichkeit alles zu tun, was Laune macht". Da gehört Sexualität dazu, aber eben auch Drogen. Ein kleiner Flecken Anarchie - und DAS passt nach Berlin wie die Faust aufs Auge.
Ich behaupte, dass das die menschliche Natur ist, wenn man sie raus lässt - und genau das ist das Konzept des KitKat. Ich habe dort bisher selbst nie konsumiert und habe das auch nie vor - aber es entsteht dadurch eine einzigartige Atmosphäre, in die man durchaus auch nüchtern eintauchen kann. Man muss halt wissen, worauf man sich einlässt“ (Zitat DreimalS)
Also da völlig nüchtern reinzugehen und zu bleiben und auf den gleichen Flow eintauchen zu können …würde sagen schon etwas herausfordernd *zwinker* Vielleicht bin ich aber auch einfach zu alt geworden – Publikum war ja Großteils deutlich jünger.

Ich finde es völlig okay, wenn die Leute da feiern als wenn es kein Morgen mehr gebe. Und finde gut, dass es solche Läden gibt. Ich werde auch sicher nochmal hingehen. Und ich empfehle es auch gerne weiter als Erlebnis der besonderen Art.
Aber meinen Rausch suche ich mir mittlerweile lieber etwas anders *zwinker*

Und den Rausch, den die meisten da (und in vielen anderen ähnlichen Clubs) fahren – da kann man aus meiner Sicht nur eintauchen, wenn man auf einer ähnlichen Reise ist. Hier will ich aber nun nicht tiefer einsteigen, sprengt den Rahmen.
Eins vlt. noch – ich beobachte ja gerne. Ich vermute, dass viele da drin im „realen Leben“ nicht ansatzweise so offen und frei sind, wie es auf der Party den Anschein hat.

Ein kleiner Flecken Anarchie – da musste ich schmunzeln *g*
In Berlin gibt es da wohl sehr viele Flecken von. Und das ist nur eine subjektive Feststellung, keine Kritik. Finde es gar sympathisch. Wobei nicht im allem – aber auch wieder ein Thema das zu weit führt.

Hygiene – da habe ich sicher nicht gemeint, dass alle sich ein Handtuch umbinden sollen.
Aber so ein wenig Rücksicht auf andere Gäste/ Menschen, die sich vlt. mal wohin setzen wollen, ohne gleich in Körperflüssigkeiten zu sitzen, finde ich schon eine feine Sache, egal wo.

Und nochmal weise ich darauf hin – die Musik im Kitkat fand ich Mega!
Dagegen finde ich viele andere Elektroparties alleine schon aufgrund der Musik eher einschläfernd.
Und die Musik trägt ja auch sehr viel bei zur Stimmung.
Wenn jemand mir da Hinweise geben kann, wie ich da an was rankomme – DJs, Playlist Spotify, etc. – bitte melden *wink*
****a77 Frau
1.935 Beiträge
Themenersteller 
Und zum Ende hin -
Es ging an keiner Stelle um Bewertungen oder auch wo was besser ist oder so.
Es waren nur Berichte zu meinen subjektiven Erfahrungen und Eindrücken *g*

Das der Beitrag auf so viel Interesse stösst, habe ich gar nicht vermutet.
Vlt könnte man im BDSM Forum eine Rubrik einreichten, nach Bundesländern unterglieder, in der Mitglieder berichten:
• was gibt es in der Region?, was wurde vlt. wieder geschlossen?
• wie sind eigene Erfahrungen?


Ich fände das eine tolle Sache und würde selbst auch was zum Saarland schreiben (das geht sehr schnell..), auch zu KA, Offenbach und Karlsruhe kann ich was beitragen.

Und vlt ergibt sich darin auch ein Bild über jeweilige Unterschiede der Regionen. Also auch hinsichtlich einer gewissen "BDSM Kultur", Mentalitätsunterschiede, etc.

So sah ich im Vergleich zwischen Berlin und Offenbach Main (Grande Opera)/ Wiesbaden (Fetischhaus) schon sichtbare Unterschiede.
Die Szene im Bereich Offenbach/ Wiesbaden würde ich als deutlich konservativer und älter beschreiben, viel weniger bunt, "queer" und die BDSM Konstellationen überwiegend Maledom/ Femsub.
Spannend *g*
****a77 Frau
1.935 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *****rja:
Also ich wurde durchaus angegrabbelt/ angefasst - mehrfach. Und weis ähnliches auch von anderen Frauen die dort waren.

Vor kurzem war ich zum ersten Mal im Insomnia und war über die dortige Selbstverständlichkeit des intensiven Körperkontaktes beim Antanzen, nicht selten verbunden mit sofortigem Anfassen, sehr überrascht. Weder auf Veranstaltungen im Norden, noch in NRW ist es mir in der Form bisher untergekommen.


Da wollte ich auch noch zu schreiben... (artet langsam echt in Arbeit aus mit diesem Thread *zwinker*

Im Insomia wurde ich mehrfach angesprochen - was ich auch voll okay bis erwünscht finde, solange eben nicht nervig/ aufdringlich.
Eine distanzierte Zurückhaltung, die ich sonst aus Fetischclubs kenne, war weniger stark ausgeprägt. Fand ich grundsätzlich positiv – solange es eben dennoch in gewissem Rahmen bleibt.
Angefasst hat mich bei meinen Besuchen niemand (also ohne dass ich das wollte).
Im Insomia gibt’s so ein "Einhorn hilft" System. Mitarbeiter tragen blinkende Einhorn Haarreifen und können bei Bedarf zur Hilfe genommen werden.
Rope Retreat 2019 (I)
*********side Mann
619 Beiträge
Zum Grande Opera in Offenbach: ich war das erste Mal 2012 dort. Da war das noch ein BDSM Club. Wir waren da oft zum Fesseln. 2016 war es nur noch Disco mit SM Anteil. Nichts, womit ich was anfangen kann. Das geht dem meisten SMlern in Berlin auch so. Deshalb dort kaum zu finden.
****a77 Frau
1.935 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *********side:
Zum Grande Opera in Offenbach: ich war das erste Mal 2012 dort. Da war das noch ein BDSM Club. Wir waren da oft zum Fesseln. 2016 war es nur noch Disco mit SM Anteil. Nichts, womit ich was anfangen kann. Das geht dem meisten SMlern in Berlin auch so. Deshalb dort kaum zu finden.

Ja, diese Thema der "Kinky Ausweitung" trifft wohl auf sehr viele Clubs zu.
Und die Grande Opera würde ich auch nicht als "reinen" BDSM Club beschreiben. Je nach Party mehr oder weniger weit weg davon.
Dennoch trifft sie derzeit von den Clubs die ich kenne am ehesten was ich suche.
Ich habe allerdings auch eine Vorliebe für den Mix aus Tanz und Play. Und solche Locations sind ja leider noch viel weniger vorhanden.

Das Kitty in München war mal so das, was meinem "Ideal" am nächsten kam. Aber auch schon ne Weile her und wie viele Läden nicht mehr existent. Und vlt. sind meine Erinnerungen da auch etwas verklärt *zwinker*
*********_Rabe Mann
238 Beiträge
Berliner, helft mir mal: das Dark Side und die Shibaribar .. das waren doch zwei verschiedene Lokalitäten? Gibt es denn die Shibaribar noch? Die war doch auch in der Nostitzstraße, wenn ichmich recht erinnere? Ich fand die Location sehr angenehm, als wir da mal unseren kleinen *stammtisch* hatten.
****a77 Frau
1.935 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *********_Rabe:
Berliner, helft mir mal: das Dark Side und die Shibaribar .. das waren doch zwei verschiedene Lokalitäten? Gibt es denn die Shibaribar noch? Die war doch auch in der Nostitzstraße, wenn ichmich recht erinnere? Ich fand die Location sehr angenehm, als wir da mal unseren kleinen *stammtisch* hatten.

Ich glaube mit Shibaribar meinst du das SIN:
sinberlin
Und das wäre dann nicht das Darkside *g*

Da finden so zwei mal im Monat Veranstaltungen statt, sonst kann man es zur Übernachtung mieten.
******eat Mann
135 Beiträge
Zitat von ****a77:
Das der Beitrag auf so viel Interesse stösst, habe ich gar nicht vermutet.
Vlt könnte man im BDSM Forum eine Rubrik einreichten, nach Bundesländern unterglieder, in der Mitglieder berichten:
• was gibt es in der Region?, was wurde vlt. wieder geschlossen?
• wie sind eigene Erfahrungen?


Ich fände das eine tolle Sache und würde selbst auch was zum Saarland schreiben (das geht sehr schnell..), auch zu KA, Offenbach und Karlsruhe kann ich was beitragen.

Und vlt ergibt sich darin auch ein Bild über jeweilige Unterschiede der Regionen. Also auch hinsichtlich einer gewissen "BDSM Kultur", Mentalitätsunterschiede, etc.

Oh ja, bitte!!
Ich finde sowas super interessant, zumal man paar Mal im Jahr doch weiter im Land unterwegs ist und dann schon wissen will wo es sich lohnt hinzugehen.

Manchmal sucht man schlicht "Ersatzlocations", da viele Clubs (auch wegen Corona & Co.) ihre Pforten geschlossen haben. Aber auch Spiellocations bleiben nicht ewig - z.B. die "Residenz Avalon" in Berlin, welche Ende des Jahres schließt wird schmerzlich vermisst werden...
Und Erfahrungsberichte sind mir persönlich lieber als nackte Auflistungen, denn auch die Homepages der Clubs/Locations (falls vorhanden) sagen meistens wenig über die Qualität der Veranstaltungen dort aus.
******o73 Mann
1.753 Beiträge
Vielen Dank @****a77 für die gute Zusammenfassung unserer BDSM Stadt Berlin .
*******att Frau
18.008 Beiträge
Sie ist da wie ein Weinbeißer/ Terrier *lol*
******tar Frau
4.840 Beiträge
@****a77

Ja, mit dem Darkside hast du etwas Gutes verpasst. Da wein ich heute ein wenig, weil ich da so viele schöne Momente hatte. Kurz vor Schließung dachte ich noch, jetzt haben die Schwarzen Schafe da wirklich was Gutes draus gemacht.

Wenn du nochmal in Berlin sein solltest, da gibts noch auch das 2nd Face. Ein Club weiter außerhalb des Rings, der geht deswegen ein bisschen unter. Ich selbst bin da noch nie gewesen, habe da aber hier und mal was Gutes gehört. Oder zumindest nichts Schlechtes.

Und ja, deine Wahrnehmung teile ich in vielen Punkten. Nach dem Darkside habe ich für mich keine Location mehr gefunden, in der ich mich gänzlich wohlgefühlt habe.

Grüße, eine ehemalige Wahl-Berlinerin *zwinker*
Zitat von ******tar:
Wenn du nochmal in Berlin sein solltest, da gibts noch auch das 2nd Face. Ein Club weiter außerhalb des Rings, der geht deswegen ein bisschen unter.

Das 2ndFace ist in Berlin-Weißensee, also im Osten der Stadt. Seit der Pandemie geschlossen und fraglich, ob es nochmal öffnet.

Erstaunlich, dass gerade um die geschlossenen Clubs in Berlin, sich ein Mythos bildet, den sie vorher nicht hatten. Hätte dort zu Öffnungszeiten der Bär gesteppt, wären Sie nicht heute zu *zwinker*


*berlin*
****a77 Frau
1.935 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *******att:
Sie ist da wie ein Weinbeißer/ Terrier *lol*

🤔 Wadenbeisser? Terrier Eigenschaften , ja 😅

Aber ich habe niemanden gebissen in Berlin.. schwör
Checke Zusammenhang nicht so recht..
********nine Frau
110 Beiträge
Zitat von *******ver:

Erstaunlich, dass gerade um die geschlossenen Clubs in Berlin, sich ein Mythos bildet, den sie vorher nicht hatten. Hätte dort zu Öffnungszeiten der Bär gesteppt, wären Sie nicht heute zu *zwinker*


*berlin*

Die Schließung des Darkside hatte rein gar nichts damit zu tun das es nicht gut besucht gewesen wäre!
*******enig Mann
10.102 Beiträge
Zitat von ******ver:
Zitat von ******tar:
Wenn du nochmal in Berlin sein solltest, da gibts noch auch das 2nd Face. Ein Club weiter außerhalb des Rings, der geht deswegen ein bisschen unter.

Das 2ndFace ist in Berlin-Weißensee, also im Osten der Stadt. Seit der Pandemie geschlossen und fraglich, ob es nochmal öffnet.

Erstaunlich, dass gerade um die geschlossenen Clubs in Berlin, sich ein Mythos bildet, den sie vorher nicht hatten. Hätte dort zu Öffnungszeiten der Bär gesteppt, wären Sie nicht heute zu *zwinker*


*berlin*

Ich kann aus eigener Anschauung berichten, dass im 2ndFace sehr wohl der Bär gesteppt hat und wie bereits erwähnt, war das Darkside auch sehr gut besucht. Ein Club wurde glaube ich noch gar nicht erwähnt, das Gargoyle (Straße hab vergessen, ich glaube Lehnitzstr. oder so ähnlich, vis-a-vis vom Griechen), da war es auch sehr nett, aber ich war nur 1-2 mal dort, bevor der Laden dichtgemacht hat. Immer einen Besuch wert, allerdings seit dem Umbau von einigen Urgesteinen gemieden, weil Atmosphäre futsch, Personal schlecht oder was auch immer, wäre dann auch noch die Frivole Bar "Möchtegern", aber die Meinungen darüber gehen seit dem Umbau wie gesagt auseinander.
*********_Rabe Mann
238 Beiträge
Das war Dudenstraße/Manteuffelstraße.
*******enig Mann
10.102 Beiträge
okay, dann ist das Möchtegern in der Lehnitzstraße und das Gargoyle verschwindet im Dunkel des Vergessens. Immerhin ist der Laden ja schon länger zu (mindestens 3 Jahre).
********inky Mann
251 Beiträge
Hallo,

dass Gargoyle wurde nach Schließung von professionellen Damen im Bdsm Bereich übernommen.

Das Darkside musste wegen, sagen wir mal so, div. Versäumnissen schließen.
**a Frau
1.316 Beiträge
Ich hab den Thread erst jetzt endeckt, mag aber noch meinen Senf als Ur-Berlinerin dazugeben.

Zwischen 2011 bis zu meinem Umzug nach NRW 2016 war ich in der Berliner SM-Szene unterwegs.
Die meisten der hier genannten Clubs kenne ich gut.
Das Darkside war zeitweise mein zweites Zuhause, auch im Gargoyle war ich bis zur Schließung (2014 muss das gewesen sein, ich war zur Abschiedsparty) oft und gerne. Ebenso in der Shibari-Bar und in der BDSM-Lounge (die sich glücklicherweise offensichtlich halten kann).
Es stimmt, die SM-Szene in Berlin war/ist übersichtlich, nahezu familiär. Es war damals tatsächlich so, dass man im Grunde, egal wo man hingegangen ist, immer die selben Leute traf. Das fand ich für eine Millionenstadt schon erstaunlich. Als ich das erste Mal im Catonium in Hamburg war, hat es mich fast umgehauen wegen der Größe und der vielen Leute *gg*
Bei den Quälgeistern war ich auch, hier steht Play im Vordergrund, aber es war immer gute Stimmung.
Die Residenz Avalon war eine unglaublich schöne Location, sehr schade, dass sie schließt.
Dort fanden nur Veranstaltungen statt, ich habe dort mal ein privat organisiertes Wochenende verbracht - traumhaft.

Das Second Face hat mir auch sehr gut gefallen, da war das Ambiente sehr schön.
Alles reine BDSM-Clubs und nicht zu vergleichen mit dem Insomnia und dem Kitkat-Club (in letzterem war ich tatsächlich nie).

Die Dance-Szene (wenn ich sie so nennen darf) war nie mein Ding, von daher habe ich das Drogenproblem nie wahr genommen. In den BDSM-Clubs habe ich nie etwas in dieser Richtung bemerkt.

Im Insomnia war ich ein paar Mal, und auch dort konnte ich auf die Toilette gehen ohne unliebsame Erfahrungen zu machen.
Von daher stört mich die Vermengung Dance/BDSM hier etwas.

Berlin ist wirklich anders, seit 1,5 Jahren bin ich jetzt auch in NRW ein bisschen öfters in Clubs unterwegs und hier ticken die Uhren anders. Mehr Leute, mehr Party.

Ich möchte meine aktive Zeit in Berlin nicht missen, das familiäre, das zuweilen etwas Old school, und doch tolerante.

*berlin*
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