Schläge im Intimbereich

Ich mag das Schlagen auf Intimzone Meiner sehr, käme aber z. B. nicht auf die Idee damit eine Session zu beginnen - als Kaltstart sozusagen.
Ein etwas aufgeheizt Körper, gegebenenfalls bereits "entspannt" durch einen ersten Höhepunkt, ist m. E. aufnahmefähiger Schmerzimpulse zu verarbeiten.

Das Nutzen von eher breitem Schlagwerkzeug empfehle ich ebenso, wie ich an Deiner Stelle auch prüfen würde, ob es die Vielzahl der Schläge, die Intensität oder einzelne kleine Stellen am Intimbereich sind, die verantwortlich für den Schmerz sind um es ggf. länger aushalten zu wollen, da Du es ja länger möchtest.

Ein klassisches trainieren halte ich dort für wenig erfolgreich, ebenso eine Anwendung von schmerzlindernden Substanzen, die die Nervenenden lahmlegen...
...letztlich geht es Deinem Dom wahrscheinlich (wie mir auch...) um die Reaktion auf die Schläge - eine "nerventote" Region oder eine antrainierte "Hornhaut" dort halte ich nicht für zielführend.

Sollte es allerdings einfach so sein, dass Deine Anatomie dort eben nicht dazu gemacht ist, ist doch auch alles okay...
...nicht jeder muss alles "auf die Spitze treiben können", und da es wohl nicht die einzige Spielregion und Spielart sein wird, findest Du mit Deinem Dom sicher einen passenden Ausgleich, gerade dann, wenn die Kommunikation gut ist...

Viel Freude beim Umsetzen der bereits vorab beschriebenen Tipps...

Man sollte mit. Solchen Cremes sehr vorsichtig sein.

Guten Morgen zusammen.

Schmerzen sind ein Warnzeichen das etwas nicht stimmt.
Allgemein!

Nun sind wir ja im Bereich BDSM, sprich SM, und da ist es ja irgendwie sinnvoll das es Schmerz bereitet. Also Sadist Masochist.
Alles nix neues.

Wenn es weh tut, tut es weh und wird wohl auch so bleiben.
Tut es nicht mehr weh wird dir das mit Sicherheit nicht gefallen weil dein Intimbereich dann wahrscheinlich auch nichts anderes mehr empfindet.

Obwohl es nicht darum geht aber mein Tip:

Qualität statt Quantität

Wie sehr mir die Hand dort fehlt...
Ich mag es sehr, aber halt nicht übertrieben oder dauerhaft 😉🤷🏻‍♀️

🤦🏼‍♂️

Neben den vielen hilfreichen tips, möchte ich euch noch eine Erklärung bieten.
Oft wurde hier Kaltstart und „warten bis du fliegst“ genannt.
Erstmal in anderen Regionen zu beginnen.
Der Körper beginnt ca. 30 min nach dem dem ersten auftretenden schmerzreiz Endophine auszuschütten.
Endophine sind schutz Reaktionen. Sie sollen Stress abbauen, schmerzen lindern und lösen Glücksgefühle aus.
Im SM bedeutet dies:
Nach 30 min beginnt Devota zu „fliegen“. Schmerz lässt sich besser aushalten und macht glücklich.
Diese Körper Funktion kann vielseitig eingesetzt werden.
So kann zb. Spanking über 30 min. zum orgasmus führen.
Oder ein „gewollter“ orgasmus nach 30 min. besonders intensiv erlebt werden.

Gerade im SM Bereich empfehle ich hierzu auch wissen über körper Funktionen anzueignen die Handlungen und Auswirkungen erklärbar machen.

Gruß
Züchter von Viehspiel

Geben Sie zu Beginn leichte Schläge und passen Sie sie dann entsprechend Ihrer Empfindlichkeit an.
Es ist auch wichtig, den kleinen trockenen Schlag zu geben, den Gegenstand zu berühren und sofort zu entfernen.
Ganz wichtig, sich an bestimmten erotischen Stellen nur dann zu berühren, wenn man sehr erregt ist.

Liebe TE,

Klar kannst du den Bereich mit Lidocain Cremes betäuben.
Aber was soll das?

Wir reden hier über Praktiken die Lustschmerz erzeugen sollen.
Hier sollte Dom nicht seinen Stiefel machen und sich nicht um deine Emotionen kümmern sondern auf Dich eingehen.

Du gibst den Rahmen vor in dem ihr Beide euch bewegt.

Klar willst du ihn auch kicken. Dann solltet ihr mal gemeinsam über die Wahl des Schlaginstruments für diese Region nachdenken.

Ich Starte in dieser Region immer mit einem sehr weichen Flogger. Der ist 90 cm lang und die Stripes fächern Bein sanfteren Schlägen stark.
In Abhängigkeit wie Sub reagiert kann man damit dann aber auch eine deutlichere Wirkung erreichen.

BDSM ist ein miteinander. Beide sollten daran ihren Spaß haben. Dazu sollten beide versuchen ihren Weg zur Lust zu finden.

Was für den maso. Part nicht passt muss dann ein Tabu, no go, sein und das ist zu akzeptieren....

Will ungern den geben, aber unser Gehirn schüttet dann seine Botenstoffe und Hormone aus, wenn sie benötigt werden. (Eine Achterbahnfahrt oder Bungee Sprung lösen unmittelbar einen ordentlichen Hormonrausch aus u.a. mit Endorphinen)
Nach 30 Min braucht er damit nicht mehr anfangen, weil die meisten Auslöser, die zur Endorphinausschüttung anregen, dann schon lange vorbei sind.
Das aber nur mal so
Sorry fürs

hier gibt es ein paar Tipps wie man mit Schmerz besser umgehen kann / ihn länger ertragen kann:

https://www.ardmediathek.de/video/quarks/schmerz-lass-nach-was-wirklich-hilft/wdr/Y3JpZDovL3dkci5kZS9CZWl0cmFnLWY5ZDg0ZWYzLWMxZWEtNDAwYS05ODhhLTQ3MjFiN2Q4MjkyYQ

Ich muss das und die Eingangsfrage aus Sicht eines männlichen Masochisten beantworten:
@********iers haben aus meiner Sicht ziemlich gut auf den Punkt gebracht, wie es auch bei mir am besten funktioniert, Schmerz an Körperstellen zu ertragen, an denen ich besonders empfindlich bin.
Wenn ich vorher durch andere Reize, Schläge auf den Hintern usw. große sexuelle Lust verspüre, eben beginne zu fliegen, dann ertrage ich Schmerzen an anderen Stellen auch besser.

Vielleicht könnte auch mal die Ampel eingesetzt werden, also dass du "gelb" zurückmeldest, wenn er sehr an deiner Grenze ist.

Endophine werden durch unterschiedliche Stress Reaktionen ausgelöst. Immer in Kombination (je nach Art des Stresses oder Schmerzes) mit anderen Dopaminen. Nicht jeder schmerzreiz sorgt direkt für eine endophin Ausschüttung auch wenn man das ursprünglich mal gedacht hat. Zb. bei schwer verletzten die keinen Schmerz empfinden.
Somit lässt sich auch ein bungi sprung, der zusätzlich Adrenalin freisetzt nicht mit einem schmerzreiz vergleichen.

Das mag deine Wahrnehmung sein, die ich nicht bestreite.
Das Gehirn (wobei das schon ungenau ist) denkt aber nicht darüber nach, wann etwas ausgeschüttet wird...kommt ein Signal an (Panik, Schmerz, Freude, Erregung...) beginnen die Abläufe.
Lediglich die Intensität/Häufigkeit und Dauer des Signals bestimmt die Dosierung.
Großer Schmerz/Freude= starkes Signal= alles raus was geht= man wird euphorisch/hat einen Rausch.
Kleiner Schmerz/leichte Freude= schwaches Signal= geringe Dosierung= Nichtmal wahrnehmbar.

Deine Wahrnehmung ist davon losgelöst.
Nimm 2 mal den exakt gleichen Schmerz...Brustklammern als Beispiel.
Bist du an einem Tag emotional super empfindlich und schlecht drauf, fühlen die sich deutlich intensiver an, als es die tatsächlichen "aua" Signale sind, welche die Hormonausschüttung regulieren.
Geht es dir top, ist der exakt gleiche Schmerz deutlich erträglicher/angenehmer und entspricht dem
"aua" Signal das, die Hormonausschüttung reguliert.

Das "aua" Signal bleibt gleich, nur dein Wahrnehmen und Empfinden variiert deutlich.
Wann der Hormonrausch wahrnehmbar wird, variiert dementsprechend auch.

Und damit lasse ich es gut sein...hat ja nix mehr mit dem Thema zu tun.

Wo ist das Problem?

Ok, es ärgert Dich. Na und?
Mitunter macht es gerade Spaß, die Sub zu ärgern.

Und es ist ein wirklich schönes Geschenk, wenn sie Angst davor hat, und dennoch ihre Beine spreizt, um sich schlagen zu lassen. Gerade diesen Zwispalt der Gefühle in ihrem Gesicht zu sehen, die Anspannung ihres Körpers zu sehen, und zu wissen, was es sie an Überwindung kostet. Das ist etwas wunderschönes.
Und wenn ich will, das sie "länger" durchhält, verdammt, glaubst Du wirklich, dass es nur eine Stärke gibt, mit der man schlagen kann? Das hat er doch in der Hand, mitunter im wahrsten Sinne es Wortes.

Das Verhauen der Sub ist doch kein Ausdauer- oder Krafttraining. Eine Reaktion ist gewollt. Wer sagt denn, dass Du da "länger aushalten" musst. Glaubst Du, es geht ihm darum?

@TE

Die Dosis macht das Gift... Auch jeglicher Schmerz soll doch "Spaß" bereiten bzw. das Seelchen usw. beruhigen.

Reden ist wohl der Trick und die Dosis gemeinsam erarbeiten. Viel Erfolg.

Dieser Bereich ist nunmal etwas empfindlicher, also jetzt auch nicht so verwunderlich, dass du da weniger aushältst. Das ist also erstmal normal.

Bespielt er deinen Intimbereich in einem fixierten Zustand? Also kannst du die Beine schließen und ihm so den Zugriff kurzzeitig verwehren? Bei mir komme ich da nämlich unterschiedlich über den Punkt drüber:
1. Ich bin frei und kann mir selbst eine Atempause verschaffen und er kann mir immer wieder befehlen die Beine wieder zu öffnen, was je nach Schmerzintension durchaus Überwindung kostet. Da kickt dann irgendwann das Machtgefälle eher auf psychischer Ebene, denn ich weiß, dass ich sowieso muss und durch die Atempausen bin ich irgendwann so "warm", dass ich wesentlich mehr ertragen kann.
2. Ich bin fixiert und habe keine Möglichkeit zu entfliehen: da muss man bei mir dann tatsächlich über den Fluch- und Heulmodus drüber spielen. Also ein bisschen Arschloch sein. Da kickt dann irgendwann die Ausweglosigkeit und ich kann ab einem gewissen Punkt sehr viel mehr einstecken dort.
Dennoch werde ich in dem Bereich nie so viel aushalten können wie auf dem Hintern...

also ich habe die Beiträge nur überflogen und hoffe ich schreibe jetzt nichts was schon kam
Ich selber mag Schläge in der Intimgegend bedingt, was meinem Mann aber gefällt...er ist ja Sadist. Trotzdem haben wir uns geeinigt, dass es eher mit der Hand oder dem Gürtel ist weil eine Bull oder andere feine Peitschen wären ein nogo für mich....manchmal beim Bondage nimmt er das Seil und auch da schaut er halt wie weit ist es für mich aushaltbar und wo endet es in einem gegenseitigen Fiasko was keiner will. Ich finde man kann dies nur zusammen raustasten und acuh wenn du gerne mehr aushalten möchtest ist es total unwichtig was andere können...du hast Grenzen und er muss diese einhalten oder dort verschieben wo es für euch beide zu einem positiven Endresultat führt, meine Meinung.

Dann ist es auch nicht der Sinn von „Mann kann länger“ Kondom Lidocain zu benutzen?
Leute: Gehirn anschalten!

Wie kommst Du eigentlich dazu, anderen Leuten zu unterstellen, sie hätten ihr Hirn nicht eingeschaltet, wenn sie anderer Meinung sind als Du? Schon mal was von Anstand und Respekt gehört? Oder hast Du das Gefühl, es lässt Dich dominanter wirken, wenn Du so rumpöbelst? Lass es Dir gesagt sein, das Gegenteil ist der Fall. Du wirkst einfach wie ein Polterer, der seine Unsicherheit mit Beleidigungen zu überspielen versucht.
Aber zur Sache: Ich bin mir sehr wohl bewusst, dass es bei Deinen "Medikamenten-Tipps" nicht darum geht, jedes Schmerzempfinden auszuschalten. Trotzdem finde ich den Einsatz von Schmerzmitteln, Tabletten oder Salben, sehr problematisch im BDSM-Kontext. Ich würde nie mit einer Sub spielen, die sich davor betäubt. Für mich ist das schlicht und einfach Medikamentmissbrauch. Den finde ich aus verschiedenen Gesichtspunkten problematisch: Erstens haben diese Medikamente Nebenwirkungen und negative Auswirkungen auf den Körper; ich finde, man sollte sie nur dann nehmen, wenn es wirklich nötig ist. Zweitens erfüllen Schmerzen einen Zweck, sie zeigen uns Grenzen und Gefahren auf; sie einfach zu betäuben, um mehr hauen zu können, kann ganz schön daneben gehen; drittens schlage ich ja meine Sub nicht einfach, weil ich es geil finde, meinen Schlagarm einzusetzen, sondern weil es etwas bei ihr bewirkt; dann ist es doch einfach nur absurd, wenn diese Wirkung reduziert wird, nur damit ich etwas mehr hauen kann.
Aber das alles schreibe ich wahrscheinlich nur, weil ich mein Gehirn nicht einzuschalten weiss und mit Deinen unglaublich klugen Überlegungen nicht mitkomme...

Ach ja: Er hat geschrieben

@*********y1572

Tricks gibt es nicht.
Es sei denn du meinst sowas wie betäubende Cremes oder Eis … das macht für mich im SM aber keinen Sinn.

Ich frage mich auch was du mit Intimbereich meinst… Venushügel, äußere oder innere Schamlippen, Klitoris…

Reguliert doch einfach gemeinsam das Schmerzpensum über den Bereich und das Schlaginstrument. Da gibt’s ja nunmal große Unterschiede. Auch bei der Härte des Schlags.

Grundsätzlich würde ich als Masochistin aber sagen, je geiler ich schon bin, desto besser auch der Schmerz. Vielleicht hilft dir ein Aufwärmen und längeres Vorspiel und er ist zu schnell.