Ich habe so etwas in der Art in meinen BDSM Anfängen meinen damaligen Herrn ( Dominant u. Sadistisch ) gefragt.
Benutzung und Objektisierung war durchaus ein Thema.
Ich verstand weder mich ( meine Neigungen) , geschweige denn hatte ich die leiseste Ahnung davon warum mein Gegenüber tickt wie er tickt. Was ihm das bringt .
War mir insgesamt alles sehr unheimlich und von Ängsten begleitet.
Meine Angst war es tatsächlich verachtet zu werden.
Als Antwort erhielt ich das er seinen Sadismus nicht erklären kann, ich mir jedoch keine Sorgen machen sollte,
da seine Wertschätzung wächst , je stärker ich werde seine Benutzung zu ertragen, ertragen zu können.
Welche letztendlich positiven Gefühle dies in ihm auslösen könne , lasse ich offen, da zu intim/privat.
Wertschätzung weil es immer einen Gegenüber braucht mit und an dem man seinen Sadismus ausleben kann.
Klingt vielleicht kalt, denn
hat mit Liebe so erst einmal nichts zu tun.
Letztendlich im Einvernehmen, versteht sich von selbst.
Auch wenn dieses nicht explizit jedes Mal vorher abgefragt und abgesichert wird. Sondern "einfach nur" Grundvoraussetzung ist.
Würde anders auch gar nicht funktionieren.
Klang für mich logisch , darum habe ich mich darauf eingelassen.
Benutzung und Erniedrigung hat m.E einen Langzeitfaktor.
Die Situation die man erlebt/ durchlebt kann extrem hart sein.
Damalig wusste ich nicht nicht warum ich ticke wie ich ticke.
Er schien das genau zu wissen.
Ich geb zu das hatte mich beeindruckt.
Das ich als Frau mal in die Situation komme mir von einem Mann "erklären" zu lassen "was das bei mir ist".
Ob er mir damals nur irgendeinen Senf erzählt hat oder das seine tatsächliche Ansicht war kann ich rückblickend nicht beantworten.
Jedenfalls hat es funktioniert.
Und ermöglichte ein sehr intensives erleben ,erfahren und erfühlen.
Beim Gegenpart ( dev/maso) kann das sogar Gefühle von Geborgenheit auslösen. Wenn auch nicht just in der Situation von Erniedrigung,Demütigung und Benutzung . Da sind andere Gefühlslagen aktiv.