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Mentaler Sadismus und Benutzung

****ody Mann
13.259 Beiträge
Themenersteller 
Mentaler Sadismus und Benutzung
Liebe Quälerinnen und Quäler!

Wie das Wehtun physisch aussieht, wird in unzähligen Threads diskutiert und meist lebhaft bebildert.

Mich interessiert aber jetzt einmal der sadistische Aspekt bei der Benutzung, dem Objektifizieren, dem Herabwürdigen zum Sexspielzeug und Fickobjekt, dem schlichten Reduzieren auf die Benutzbarkeit und das darüber Hinwegsehen, dass Intelligenz, Kompetenz, Liebenswürdigkeit vorhanden sind. Der mentale Sadismus.

Was gibt es Euch, Eure Partnerin, Euren Partner für einen begrenzten Zeitraum auf das Funktionieren für Eure Triebabfuhr zu reduzieren?

Ich bin gespannt auf Beiträge von denen, die das schon länger so machen und auch von denen, die sich dieser Art des Sadismus gerade nähern.
*******a79 Frau
10.500 Beiträge
Ich begebe mich recht oft und ganz bewusst in Situationen, die auf seine Triebabfuhr abzielen, denn das befriedigt wiederum meinen Trieb bzw. mein Bedürfnis.
****ope Mann
261 Beiträge
Mein mentaler Sadismus ist das Leidensbild das ich während einer Session erzeuge. Die Erniedrigung ,der Zwang und der Gehorsam .
Den Rest erledigt mein Reaktionsfetischismus ,der sich an Subbis Bewegungen ,Geräuschen und Spuren bedient
*****olf Mann
3.042 Beiträge
Ich habe mich dieser Thematik erst vor kurzem genähert und finde das Thema daher sehr spannend!

(Disclaimer: meine geschilderten Erfahrungen geschahen im Metakonsens!)

Mentaler Sadismus liegt mir sehr, Worte schlagen eben oft härter als der Stock. Es erregt mich auf vielen Ebenen. Zuerst ist da natürlich der gewollte Tabubruch, einem Menschen, den man ja sehr mag oder gar liebt, wirklich böse Dinge anzutun. Mich interessiert, wie weit kann ich selber gehen, wieviel Arschloch steckt wirklich in mir? Wozu bin ich, der gemeinhin als friedfertig, hilfsbereit und empathisch gilt, fähig?

In der Praxis habe ich dann erfahren, zu was ich wirklich fähig bin. Und ich habe entdeckt, dass im Kontext einer verabredeten Session, der physische Sadismus bei mir fast durchgängig mit dem mentalen einhergeht. Der physische Sadismus quasi meine Psychospielchen nur eingerahmt und vorbereitet hat. Mit dem Wissen, sie auch verbal und mental total erniedrigen zu DÜRFEN, fielen bei mir alle Hemmungen weg. Es kam bei mir zu einem regelrechten Flow und rückblickend betrachtet, gefiel mir das stumpfe und archaische Benutzen am Besten. Die Befriedigung meines "sadistischen Triebes" hat mir einen so dauerhaften Kopforgasmus beschert, dass die Befriedigung des "sexuellen Triebes" überhaupt keine Rolle mehr gespielt hat.

Am meisten hat mir die innere Zerrissenheit und der innere Kampf meiner Probandin gegeben, der am Schluss eigentlich nur noch mental ausgelöst wurde. Dieses Gefühl, sie so weit gebracht zu haben, dass sie nun wirklich brav ALLES für mich tun würde und ich sie rein mit meiner Stimme fernsteuern kann. Ich muss dazu anmerken, dass die Absprache war, dass sie sich körperlich und verbal gegen mich wehrt, was sie auch eindrucksvoll getan hat *love*

Bevor ich jetzt noch weiter ins Schwärmen komme... was bringt es mir? Der Verstand läuft auf Sparflamme, das innere Tier darf in einem geschützten Rahmen heraus, es ist für mich Katharsis, ich darf sein wie ich es im Alltag nicht sein kann, ich habe die absolute Macht die Gegenwart zu gestalten, und zwar auf einer sehr archetypischen Ebene.
*****n_N Mann
9.771 Beiträge
Zitat von ****ody:
Mich interessiert aber jetzt einmal der sadistische Aspekt bei der Benutzung, dem Objektifizieren, dem Herabwürdigen zum Sexspielzeug und Fickobjekt, dem schlichten Reduzieren auf die Benutzbarkeit und das darüber Hinwegsehen, dass Intelligenz, Kompetenz, Liebenswürdigkeit vorhanden sind. Der mentale Sadismus.
Ich hab noch keine gefunden, die unter dem, was du beschreibst, ernsthaft gelitten hätte.
Dementsprechend blieb dabei mein Sadismus (Die Lust am Leid eines anderen) so auf der Strecke.

Mag andere geben, die ggf. darunter tatsächlich leiden würden, aber meine bisherigen subs waren gerne oder wollten von sich aus mein Sexspielzeug und Fickobjekt sein.
Sadistisch würde es für die dann, wenn du ihnen selbst die Kompetenz dafür absprichst oder es anderweitig persönlich wird.
Aber iwi hab ich das Gefühl das du darauf nicht hinaus wolltest.
******una Frau
7.588 Beiträge
Ich HASSE das!

Hingabe und Demut, ja.

Aber kein emotionaler Sadismus!
********2012 Paar
5.881 Beiträge
Zitat von ****ody:
Was gibt es Euch, Eure Partnerin, Euren Partner für einen begrenzten Zeitraum auf das Funktionieren für Eure Triebabfuhr zu reduzieren?

Ich kann es nicht sagen, warum, aber es war einfach schon immer so, dass mich das extrem erregt und befriedigt hat.

Vieles Drumherum steuert genau auf diese Augenblicke zu, führt die Frau in diesen mentalen Zustand, alles loszulassen und nur noch dieses Stück Fleisch sein zu können und zu wollen, erschafft diese Momente, in denen sie mir innerlich nackt und hilflos ausgeliefert ist, ich den Unterschied nicht mehr spüre, ob sie nicht vielleicht tatsächlich einfach nur noch funktioniert und es irgendwie zu überstehen versucht.

Ich habe es nie ergründen können, warum gerade das ein so großer Reiz für mich ist, meine Zuneigung und mein Begehren so stark nährt, mich abseits dieser Augenblicke zu so viel Aufmerksamkeit und aktiver Zugewandtheit motiviert.

Aber ich bin damit im Reinen und glücklich, jemanden zu haben, mit dem ich es immer wieder erleben kann.

LG, Fix & Foxy (m)
****nLo Mann
3.709 Beiträge
Zitat von *****olf:
Ich habe mich dieser Thematik erst vor kurzem genähert und finde das Thema daher sehr spannend!

(Disclaimer: meine geschilderten Erfahrungen geschahen im Metakonsens!)

Mentaler Sadismus liegt mir sehr, Worte schlagen eben oft härter als der Stock. Es erregt mich auf vielen Ebenen. Zuerst ist da natürlich der gewollte Tabubruch, einem Menschen, den man ja sehr mag oder gar liebt, wirklich böse Dinge anzutun. Mich interessiert, wie weit kann ich selber gehen, wieviel Arschloch steckt wirklich in mir? Wozu bin ich, der gemeinhin als friedfertig, hilfsbereit und empathisch gilt, fähig?

In der Praxis habe ich dann erfahren, zu was ich wirklich fähig bin. Und ich habe entdeckt, dass im Kontext einer verabredeten Session, der physische Sadismus bei mir fast durchgängig mit dem mentalen einhergeht. Der physische Sadismus quasi meine Psychospielchen nur eingerahmt und vorbereitet hat. Mit dem Wissen, sie auch verbal und mental total erniedrigen zu DÜRFEN, fielen bei mir alle Hemmungen weg. Es kam bei mir zu einem regelrechten Flow und rückblickend betrachtet, gefiel mir das stumpfe und archaische Benutzen am Besten. Die Befriedigung meines "sadistischen Triebes" hat mir einen so dauerhaften Kopforgasmus beschert, dass die Befriedigung des "sexuellen Triebes" überhaupt keine Rolle mehr gespielt hat.

Am meisten hat mir die innere Zerrissenheit und der innere Kampf meiner Probandin gegeben, der am Schluss eigentlich nur noch mental ausgelöst wurde. Dieses Gefühl, sie so weit gebracht zu haben, dass sie nun wirklich brav ALLES für mich tun würde und ich sie rein mit meiner Stimme fernsteuern kann. Ich muss dazu anmerken, dass die Absprache war, dass sie sich körperlich und verbal gegen mich wehrt, was sie auch eindrucksvoll getan hat *love*

Bevor ich jetzt noch weiter ins Schwärmen komme... was bringt es mir? Der Verstand läuft auf Sparflamme, das innere Tier darf in einem geschützten Rahmen heraus, es ist für mich Katharsis, ich darf sein wie ich es im Alltag nicht sein kann, ich habe die absolute Macht die Gegenwart zu gestalten, und zwar auf einer sehr archetypischen Ebene.

Kann es mit vertretbarem Aufwand, da mobil, nicht kürzer zitieren.
Würde mich aber detaillierter interessieren.

Gewisse Beschreibungen erkenne ich wieder/finde ich sympathisch, konnte aber selbst noch keine "Freude" am Leiden erleben. Eher daran, dass Dinge so laufen und entwickeln, wie es mir gefällt.
Da ich einen ausgeprägten Faible für SAF habe, ergibt für mich EPE den größtmöglichen Spannungsbogen in meiner Beziehung. Dazu kommt die spezielle Beziehungsdynamik, dass ich jederzeit über unsere Sexualität bestimmen kann.

Als Sadist macht es mir dabei einfach Freude einen Zeitpunkt zu wählen, wo Sub überhaupt keine Lust hat bzw. nicht damit rechnet. Ich mag genau diesen kurzen Moment, wo sie mit sich ringen muss, meinen Ansagen kommentarlos zu folgen. Wir bezeichnen das nicht als Session, es ist einfach nur Sex.

*my2cents*
Was gibt es Euch, Eure Partnerin,

Nur ein Wort : LUST

Ja, nur dieses eine Wort... und doch, darin steckt sooo unglaublich viel u n d es gilt für beide Seiten.
Ich sehe da auch kein wirkliches Leiden des Sub parts denn anders als beim körperlichen masochismus denn würde sie wirklich darunter leiden und nicht geil machen würde sie sich das nicht antun.

Es sei denn sie ist total in mich verknallt und lässt mir von Zeit zu Zeit den spass.
Aber dafür reicht dann auch ein Stino, was dann wohl noch eine intensivere Hausnummer wäre.
**********urple Paar
7.748 Beiträge
Es ist das genaue Gegenteil der Art von "Kuschelannäherung" und "Totstreicheln" die ich in meinen 26 Ehejahren vor BDSM erlebt habe mit der vergeblichen Absicht in mir irgenwelche sexuelle Lust zu wecken.

Es ist das was mich in Bruchteilen einer Sekunde in höchste Erregung versetzt.

LG, BoP (w)

P.S. Und Nein ... es ist nicht immer nur schön und bequem und ausschliesslich lustbehaftet. Meine Sexualität ist dabei sehr oft mit Schmerzen verbunden, auch mit mentalen.
***yp Mann
74 Beiträge
Ja, jeder wird verschiedene Gründe haben seinen Sadismus zu frönen, bei mir ist es das positive was ich empfinde und als Feedback bekomme, als Reaktionsfetischist mag ich das Wort Sadist auch nicht besonders…
Aber man tut mit seinem Wirken was gutes…man gibt einen Masochistischen Menschen was er genießt und das befriedigt mich wiederum.
******oki Frau
2.484 Beiträge
Hat für mich nichts mit menatalen Sadismus / Masochismus zu tun.
****aSw Frau
2.511 Beiträge
Das ist der Kammer der Blaubart.
Ich habe tödliche Angst vor ihr.
Obwohl ich es zugeben muss - sie lockt mich an. Wie eine verbotene Frucht.
Wenn ich einen Partner hätte, der mich am Rand dieses Klingen füren könnte, ohne meine Psyche zu zerstören, könnte ich riskieren. Ich mag Grenzenwanderung. .
Aber die Neugier hat die Katze getötet .

Aus diesem Grund werde ich besser in der Zone meines geliebten sicheren Extremen bleiben SM: Zarte Nadeln, schöne Messerspuren, spürbare Haken unter der Haut.
Das ist im Vergleich zur Lobotomie so unschuldig.
LG Алиса
********lack Mann
331 Beiträge
Um eine Seite darzustellen muss ich Vorfeld die Seite meines damaligen Gegenübers darstellen...

ich hatte über den Zeitraum von ca. 3 Jahren eine Sklavin die genau auf diese Art des mentalen/psychischen Sadismus wieder zu sich gefunden hat.
Wenn wir uns getroffen haben war es zu Anfang ein Mix aus physischem und psychischem Sadismus der immer mehr in den reinen psychischen Sadismus überging.
Ich muss dazu sagen Ihr Vertrauen zu mir grenzenlos war und ich Zugang zu Ihrem Körper, ihrem Geist und zu ihrer Seele hatte, nicht war mehr verschlossen oder außen vor.
Ich konnte sie erniedrigen, demütigen und psychisch in einen Zustand von Nichts bringen, am Ende so eines Treffens war in Ihrem Kopf nichts mehr da wo es vorher war. Sie war nur noch ein Schatten Ihrer selbst, geistig gebrochen, zerstückelt und verbrannt... ein Häufchen Asche, nur noch von Ihren Tränen zusammengehalten. Sie war so tief unten gelandet das sie sich kaum noch bewegen konnte und zum Schluss ins Badezimmer und unter die Dusche gekrochen ist um dort unter dem warmen Strahl der Dusche weiter zu weinen und sich von allem zu lösen... einfach nur noch Asche, verbrannt durch meine Worte und Taten.
Dies konnte 10, 20 ja sogar manchmal 30 min. dauern bis sie wieder aus der Dusche zu mir ins Wohnzimmer kam. Diese Zeit unter der Dusche musste ich Ihr lassen, keine Störung durch mich oder etwas anderes... einfach dort in der Dusche sitzen und sterben.

Doch was dann aus der Dusche kam, sich zu mir auf die Couch setzte oder legte und sich in meinen Arm kuschelte... war nicht die Frau die noch vor 2-3 Stunden zu mir gekommen ist... das was da in meinem Arm lag war ein PHÖNIX geboren aus der Asche ihrer selbst. Alles was sich so an Druck, Problemen und sonstigem negativen Unrat, den man so durch das Leben aufgedrückt bekommt, war weg... Sie war ein neuer, befreiter Mensch... ein bunter, strahlender PHÖNIX der aus der Asche ihrer selbst neu geboren wurde, frei von negativen Einflüssen oder Problemen die sie noch Stunden vorher wie ein Stein mit sich herum getragen hatte. Eben ein ganz neuer Mensch !

Nun zu mir... was hat mir das gegeben...
Also erstmal war dieser Anblick als sie dort aus der Dusche zu mir kam unbeschreiblich schön und das Gefühl jemanden so befreit zu haben allein schon unbezahlbar. Die andere Seite ist dieses nie enden wollende Gefühl der grenzenlosen Macht... es ist bei dieser Verbindung wie wir sie hatten, wie eine Droge, es berauscht und lässt dich sogar als Herr/Dom fliegen und wenn du dann am Ende das Ergebnis dieser Umwandlung siehst kommt noch eine sehr tiefe Befriedigung dazu...

Alles in allem sind es positive Erfahrungen die du nie wieder vergisst weil du die Möglichkeit hattest in die Seele eines anderen Menschen zu sehen...
*******_66 Frau
745 Beiträge
Zitat von ******oki:
Hat für mich nichts mit menatalen Sadismus / Masochismus zu tun.

Ich frage mich auch gerade, ob ich nicht ein völlig anderes Verständnis davon habe...
*********79_71 Paar
3.542 Beiträge
Zitat von ****ody:

Mich interessiert aber jetzt einmal der sadistische Aspekt bei der Benutzung, dem Objektifizieren, dem Herabwürdigen zum Sexspielzeug und Fickobjekt, dem schlichten Reduzieren auf die Benutzbarkeit und das darüber Hinwegsehen, dass Intelligenz, Kompetenz, Liebenswürdigkeit vorhanden sind. Der mentale Sadismus.

Genau das lässt mein Sadistenherz aufgehen und fröhlich tanzen und mein passendes Puzzelteil habe ich dafür gefunden*love*

Diese Art von Symbiose lässt meine Augen strahlen, wenn mein Spielzeug, mein Dildoständer, mein Fickstück und vieles mehr(und so nenne ich ihn wirklich) benutze. Diese Hingabe, daß er für meine Gelüste dient und sich zu meinem Objekt degradieren lässt, ist unbezahlbar. Er gibt mir so viel und dadurch, daß ich mir alles nehme, findet er seine Erfüllung darin.

Eigentlich ist es schwer zu beschreiben, Worte werden dem gar nicht gerecht, was wir fühlen.

Sie von Sinister
********dova Paar
44 Beiträge
Was für ein toller Beitrag und die Kommentare dazu! Ich komme gerade total ins schwärmen. Ich hatte leider noch nicht so viel Glück den passenden Sadisten zu finden.
****ody Mann
13.259 Beiträge
Themenersteller 
@***yp Okay, das Gute, was es bewirken könnte, ist mir in den Momenten, in denen ich sie wortlos von irgendeiner Hausarbeit oder vom Schauen einer Doku wegnehme, nicht präsent. Gibt auch kein Vorspiel, zur Not Gleitgel, schnelles, hartes Ficken auf dem Esstisch oder auf dem Sofa, ihr Gesicht in die Polster gedrückt, drei bis acht Minuten und fertig. Falls sie Geräusche macht, halte ich ihr den Mund zu. Wenn ich Muße habe, mehrmals am Tag.

Beim Fernsehen stecke ich ihr meinen Schwanz in den Mund, lasse sie sich abmühen und genieße weiter den Film und nach Möglichkeit ein paar Chips, spiele meditativ mit ihrem Haar wie mit einem Handschmeichler.

Spanking läuft bei mir auch unter Benutzung, weil es kein besseres Mittel zum Herunterkommen gibt nach einem anstrengenden Tag, als ihren nackten Po zu befummeln und dann kräftig zu schlagen. Meine Gedanken sind extrem bei mir und manchmal nenne ich sie mein Poverhaumädchen. Es macht mich geil, ihre körperlichen Vorzüge dabei hervorzuheben, sie darauf zu reduzieren und über Bildung und sonstige Kompetenzen hinwegzusehen.

Der Sadist in mir kämpft gegen meine Moral und gegen Werte und gewinnt. Ich fühle meine Schlechtheit, erlebe sie intensiv und suche nicht nach Ausreden, dass es doch irgendwie gut für sie wäre. Ist es aber nicht, sie hat keinen unmittelbaren Lustgewinn dabei, wie ein Spielzeug oder Fickfleisch behandelt zu werden.

Ihr Mehrwert kommt später, aber der ist hier nicht das Thema. Ich kann durchaus auch reaktionsfetischistisch, bei der Benutzung ist es aber nur meine Lust, erniedrigend und triebaführend.
**********urple Paar
7.748 Beiträge
Zitat von ******oki:
Hat für mich nichts mit menatalen Sadismus / Masochismus zu tun.
Das ist für mich in dieser Diskussion und in dieser Ausführlichkeit ein relativ wertvoller Beitrag.
Der hier auch:
Zitat von *******_66:
Ich frage mich auch gerade, ob ich nicht ein völlig anderes Verständnis davon habe...

Ihr dürft hier gerne euer Verständnis näher und ausführlicher schildern. Vielleicht hilft uns das allen weiter.

LG, BoP (m)
*******_66 Frau
745 Beiträge
Zitat von **********urple:
Zitat von ******oki:
Hat für mich nichts mit menatalen Sadismus / Masochismus zu tun.
Das ist für mich in dieser Diskussion und in dieser Ausführlichkeit ein relativ wertvoller Beitrag.
Der hier auch:
Zitat von *******_66:
Ich frage mich auch gerade, ob ich nicht ein völlig anderes Verständnis davon habe...

Ihr dürft hier gerne euer Verständnis näher und ausführlicher schildern. Vielleicht hilft uns das allen weiter.

LG, BoP (m)

Meine Fragezeichen im Kopf entstanden dadurch, dass ich die meisten Beiträge für mich im D/s verorten würde, nicht im mentalen Sadismus.
Sadismus ist die Freude am Erzeugen von echtem Leid. Ist das beschriebene tatsächlich Leid...?
Mal keinen Mehrwert zu haben, bedeutet nicht zwangsläufig, dass ich wirklich leide.

Wahrscheinlich nur eine Sache der Definition.
Mit mentalem Sadismus verband ich bislang etwas wenig erstrebenswertes...
****ody Mann
13.259 Beiträge
Themenersteller 
Ich muss auch zugeben, wenn man über Sadismus liest, geht es fast immer um physische Schmerzen. Es gibt weder über Benutzung speziell noch über mentalen Sadismus allgemein viel zu lesen. Vielleicht über die masochistische Seite noch etwas mehr.
****ody Mann
13.259 Beiträge
Themenersteller 
Btw. sind dev./masoch. Beiträge natürlich nicht ausgesperrt. *zwinker*
*****s80 Frau
128 Beiträge
Zitat von ****ody:
@***yp Okay, das Gute, was es bewirken könnte, ist mir in den Momenten, in denen ich sie wortlos von irgendeiner Hausarbeit oder vom Schauen einer Doku wegnehme, nicht präsent. Gibt auch kein Vorspiel, zur Not Gleitgel, schnelles, hartes Ficken auf dem Esstisch oder auf dem Sofa, ihr Gesicht in die Polster gedrückt, drei bis acht Minuten und fertig. Falls sie Geräusche macht, halte ich ihr den Mund zu. Wenn ich Muße habe, mehrmals am Tag.

Beim Fernsehen stecke ich ihr meinen Schwanz in den Mund, lasse sie sich abmühen und genieße weiter den Film und nach Möglichkeit ein paar Chips, spiele meditativ mit ihrem Haar wie mit einem Handschmeichler.

Spanking läuft bei mir auch unter Benutzung, weil es kein besseres Mittel zum Herunterkommen gibt nach einem anstrengenden Tag, als ihren nackten Po zu befummeln und dann kräftig zu schlagen. Meine Gedanken sind extrem bei mir und manchmal nenne ich sie mein Poverhaumädchen. Es macht mich geil, ihre körperlichen Vorzüge dabei hervorzuheben, sie darauf zu reduzieren und über Bildung und sonstige Kompetenzen hinwegzusehen.


Uiuiui… 🔥 ich hoffe, es ist nicht schräg, wenn ich sage, dass du damit mein Kopfkino in Gang gebracht hast.
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