Es fehlt eine salvatorische Klausel
Was wir sonst davon halten? Nichts!
Solche Dokumente haben sicher einen gewissen Spassfaktor für den Ersteller oder die Erstellerin, also die einsame Sklavin ohne Herrn oder den glücklosen Herrn ohne Sklavin.
Wenn sich aber tatsächlich zwei Menschen mit einer entsprechenden, sich ergänzenden Seelenverwandschaft treffen, haben sie unseres Erachtens Besseres zu tun als einen Vertrag auszuhandeln der das Papier nicht wert ist.
Da ist es viel wichtiger, dass dieses "Ich bin Deins" oder "Du bist Meins" im Alltag und in den Köpfen ankommt und wirkt. Tut es das nicht, sitzen die beiden dann vermutlich nächtelang nebeneinander auf dem Sofa und studieren das Kleingedruckte währedn alle anderen einfach ihren Spass haben und ihre Verbindung mit realem Leben füllen.
Da ist es eher entscheidend dass die Kommunikation stimmt und soviel Vertrauen und Verbindlichkeit entsteht, dass ein solcher Vertrag völlig obsolet ist. Da ist es wünschenswert, dass sich der Herr die Tabus auch ohne schriftliche Fixierung merken kann und dass die Sklavin intrinsisch ihren Platz und ihre Aufgaben verinnerlicht.
Wenn schon eine Vereinbarung, dann eine rechtlich verbindliche, die die soziale Absicherung der Sklavin absichert, falls die Versklavung tatsächlich in Richtung TPE gehen soll oder eine kurze (... zwar in der Regel nicht rechtswirksame, aber vielleicht im Einzelfall doch hilfreiche) Niederschrift des ausgehandelten Metakonsens wenn es in Richtung CNC gehen soll.
LG, BoP