Zitat von **********tchen:
„
Also wenn ich von einem SSC-Setting ausgehe, dann spreche ich von einer vorherigen Verabredung von Top und Bottom zu einer Spanking-Session, somit haben wir das "consensual" abgedeckt. Dann haben wir das Attribut "safe": ich gestatte ihm, mir 30 Hiebe mit dem Rohrstock zu verabreichen, nachdem ich vorher die Erfahrung gemacht habe, dass es eine Anzahl ist, die ich ohne "Schaden zu nehmen" verkrafte. Also ich kann die Dosis gut einschätzen und kommuniziere es entsprechend.
Dann hätten wir noch das "sane": Dadurch, dass es in einem nach Absprache definierten Rahmen erfolgt, ist es insofern vernünftig, da eben etwas praktiziert wird, wo man die Folgen aufgrund des Erfahrungshorizontes etc. gut einschätzen kann. Also nach logischer Abwägung wird das Gefahrenpotential aufs Niedrigste gehalten. Ein Ausschluss von Gefahren ist rein faktisch meines Erachtens nicht möglich.
Meinen Ausführungen zufolge kommt der Kontrollfähigkeit des Top in diesem Setting nicht viel Gewicht zu, siehst du das anders?
Zitat von ******arr:
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„safe und sane“ sund definierbar. Von daher ist „consensual“ die eigentliche Basis. Damit ist auf der Metaebene auch Einvernehmlichkeit in der Risikosteigerung möglich und also ist Kontrolle nicht überflüssig. Wie übrigens mMn auch nicht ein schmückendes Beiwerk am Nachthemd.
„safe und sane“ sund definierbar. Von daher ist „consensual“ die eigentliche Basis. Damit ist auf der Metaebene auch Einvernehmlichkeit in der Risikosteigerung möglich und also ist Kontrolle nicht überflüssig. Wie übrigens mMn auch nicht ein schmückendes Beiwerk am Nachthemd.
Also wenn ich von einem SSC-Setting ausgehe, dann spreche ich von einer vorherigen Verabredung von Top und Bottom zu einer Spanking-Session, somit haben wir das "consensual" abgedeckt. Dann haben wir das Attribut "safe": ich gestatte ihm, mir 30 Hiebe mit dem Rohrstock zu verabreichen, nachdem ich vorher die Erfahrung gemacht habe, dass es eine Anzahl ist, die ich ohne "Schaden zu nehmen" verkrafte. Also ich kann die Dosis gut einschätzen und kommuniziere es entsprechend.
Dann hätten wir noch das "sane": Dadurch, dass es in einem nach Absprache definierten Rahmen erfolgt, ist es insofern vernünftig, da eben etwas praktiziert wird, wo man die Folgen aufgrund des Erfahrungshorizontes etc. gut einschätzen kann. Also nach logischer Abwägung wird das Gefahrenpotential aufs Niedrigste gehalten. Ein Ausschluss von Gefahren ist rein faktisch meines Erachtens nicht möglich.
Meinen Ausführungen zufolge kommt der Kontrollfähigkeit des Top in diesem Setting nicht viel Gewicht zu, siehst du das anders?
Ja, sehe ich anders.
„Sane“ kann auch bedeuten, dass es keine dauerhaften Gesundheitsschöden gibt ( Blutergüsse, Striemen, sogar blaue Flecken wären also durchaus möglich). Wobei dauerhaft ja sehr dehnbar ist, selbst ein Knochenbruch wäre theoretisch denkbar. Irgendeine definierte Anzahl von Schlägen oder Schläghärte muss es nicht geben.
„Safe“ bedeutet ja nur, dass es sicher ist. Also geschützter Rahmen. Das kann wieder die Gesundheit (z.b. Kondombenutzung überwachen bei Gangbang) betreffen oder sichere Aufhängung von bzw. An Haken . Selbstverständlich.
„Consensual“ kann die von dir beschriebene Spanking Session sein, aber auch völlig losgelöst von Konkretem das Recht, dass der Dom im gesetzten Rahmen consensual frei über die Sub verfügen kann. Phne eben konkrete Inhalte abzustimmen.