Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
BDSM NRW
3669 Mitglieder
zur Gruppe
BDSM Sachsen
2000 Mitglieder
zum Thema
Wie oft kommt es zur Session60
Uns würde doch mal interessieren, wie oft die Allgemeinheit in den…
zum Thema
Entbindet die Selbstdefinition Sub von jeder Verantwortung ?192
In letzter Zeit beschäftigit mich folgende Frage doch sehr…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Was braucht ihr für eine Session?

**********hrill Paar
1.079 Beiträge
Themenersteller 
Was braucht ihr für eine Session?
Unterschiedlicher Input und eine akute "Ich hätte jetzt echt mal Bock"-Mentalität meinerseits hat spontan die Frage aufgeworfen, was für eine erfolgreiche Session eigentlich notwendig ist. Vorausgesetzt man hat eine geeignete Location und das notwendige Spielzeug samt gefügigem bottom zur Verfügung, muss Top sich doch nur den erwähnten bottom schnappen und losgeht's...
Ich habe aber schon länger den Eindruck, dass viele - also ausdrücklich nicht alle - BDSMler im Vorfeld einer solchen Session erhöhten Redebedarf haben und bis ins kleinste Detail abklären wollen, was okay ist und was nicht und wie der Ablauf der Session zu gestalten ist. Besonders wichtig scheint dabei zu sein, dass der Top seine Fürsorglichkeit ausreichend artikuliert und deutlich macht, sich aller Risiken und seiner Verantwortung für den bottom bewusst zu sein. Sollte das aber nicht schon seit dem Zeitpunkt feststehen, an dem der gegenseitige Konsens entstand? Reicht es nicht, wenn beide sagen "Ich habe jetzt Lust" und fertig?
Wie seht ihr das? Genügt es, wenn beide einfach Lust darauf haben oder muss man sich erstmal ausreichend Gedanken machen, damit auch ja nichts schiefgeht?
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Zur Zeit gar nichts außer meiner Stimme, die alles Gewünschte ersetzen kann und skype und seit einiger Zeit habe ich auf diese Weise täglich Sessions, oft auch zwei.
******ung Mann
6.647 Beiträge
Zitat von **********hrill:
Was braucht ihr für eine Session?
1. Meine Partnerin
2. Bock
3. Einen Ort wo niemand beteiligt werden kann der nicht beteiligt werden soll oder damit rechnet (Stichwort Öffentlichkeit, unbeteiligte Dritte etc)

Ja...
Das wars auch schon...
Sorry.
Dachte ich könnte mehr schreiben - aber das ist alles was ich brauche.
**_P Frau
1.384 Beiträge
Lust ist für mich auf jeden Fall ausreichend. Im Zweifel auch nur auf einer Seite *zwinker*
*********iette Frau
5.031 Beiträge
Mein Herr muss Lust drauf haben - das ist alles, was benötigt wird. Okay, Zeit eventuell auch noch. (Nicht mal im Sinne von „viel Zeit“, sondern einfach allgemein „Zeit“)
*********Kitty Frau
187 Beiträge
Das ist eine sehr interessante Frage. Ich könnte hier sicherlich lange schwadronieren und viele Worte, wie Leidenschaft, Begierde, Hingabe, Erotik, .... und so weiter schreiben. Vermutlich könnte ich auch meine Lieblingsspielzeuge nennen oder die Frage versuchen ergebnisorientiert zu beantworten.

Am Ende reichen für mich drei "Dinge" aus denen sich alles andere ergibt:
Vertrauen, Kreativität, Neugierde.
*******ctor Mann
2.681 Beiträge
Mitspieler !
****ody Mann
13.115 Beiträge
Leidenschaft, Geilheit, obszönes Kopfkino, Untergangsfantasien, Testosteron, Begierde, Wollust, sadistisches Verlangen vielleicht?

Ich verstehe bis heute nicht das Prinzip und die Wirkweise einer "Session", also der termin- und absprachegerechten Verrichtung von BDSM-Praktiken.
****ida Frau
1.376 Beiträge
Also bei uns geht es von Beginn an spontan zu, je nach Bock und Laune meines Doms. Sessions planen wir fast nie, vielmehr ist BDSM im Alltag während den Treffen integriert. Er hat sich das auch so vorgestellt. Ich bin verfügbar und dann „muss Top sich doch nur den erwähnten bottom schnappen und losgeht's...“ (wie du geschrieben hast).
Ja… da wäre gut. WENN das der Fall wäre.
Ist es aber leider erfahrungsgemäss nicht, weil es scheinbar nicht mehr ganz so reizvoll für Top erscheint, bzw. sich wirklich der Alltag einschleicht.
Ich bin sehr von seiner Lust abhängig und es tut sich leider nichts, wenn er da nicht führt. Es ist vielleicht eher etwas für brattige oder initiativere Subs.
Mich hat das auf Dauer unglücklich gemacht, wurde als nichts halbes und nichts Ganzes empfunden. Im Alltag integriert finde ich schon gut, aber eine Session, die als solche auch wahrgenommen wird, wo es nur darum geht und nicht so nebenbei während des Abwaschs für 10 Sekunden, hat mir persönlich sehr gefehlt.
Wege lassen sich finden, wenn beide es wollen und alles entwickelt sich.
Was die Sessions an sich angeht habe ich nichts zu bemängeln, die sind immer toll! 😍 Da passt es einfach und wir reden auch darüber.
Ich denke nicht, dass er sich da so viele Gedanken macht, ob etwas schief gehen könnte. Ich persönlich mache mir die Gedanken gar nicht. Dafür vertraue ich ihm zu viel, das muss er mir nicht jedes Mal sagen.
Hingabe
Schamlosigkeit
Vertrauen
*****dir Paar
640 Beiträge
(Ravan)Wenn das alles gegeben ist,was oben genannt wurde, brauche ich nicht mehr.
Ich habe meine Sklavin und das seit Jahren. Dort gibt es keine Absprachen mehr! Sie sind nicht notwendig.

Dies sieht vielleicht bei einer "Spielbeziehung" anders aus oder bei einem Event, wo man sich trifft.
Zitat von **********hrill:
Ich habe aber schon länger den Eindruck, dass viele - also ausdrücklich nicht alle - BDSMler im Vorfeld einer solchen Session erhöhten Redebedarf haben und bis ins kleinste Detail abklären wollen, was okay ist und was nicht und wie der Ablauf der Session zu gestalten ist. Besonders wichtig scheint dabei zu sein, dass der Top seine Fürsorglichkeit ausreichend artikuliert und deutlich macht, sich aller Risiken und seiner Verantwortung für den bottom bewusst zu sein. Sollte das aber nicht schon seit dem Zeitpunkt feststehen, an dem der gegenseitige Konsens entstand? Reicht es nicht, wenn beide sagen "Ich habe jetzt Lust" und fertig?
Wie seht ihr das? Genügt es, wenn beide einfach Lust darauf haben oder muss man sich erstmal ausreichend Gedanken machen, damit auch ja nichts schiefgeht?

Sprichst du von einer bestehenden Beziehung, in der man sich kennt oder einer ersten Session?

Nun, ich ficke nicht ohne mich vorher unterhalten zu haben, wieso sollte ich also bdsm ausleben ohne mich vorher unterhalten zu haben? Zudem möchte ich bei neuen Kontakten ja erstmal ein Gespür für den Menschen bekommen und schauen, ob wir überhaupt auf einer Wellenlänge liegen und passende Vorlieben haben.

Ich bin aber wahrscheinlich einfach zu wenig Swinger (also eigentlich gar nicht), um einfach so mit dem nächstbesten ins kalte Wasser zu springen.
****aSw Frau
2.501 Beiträge
Ich muss vom Partner ein Gefühl des Vertrauens bekommen, ein Verständnis dafür, dass er versteht, was er tut, und ein Gefühl meinen Sicherheit .
Wenn er sich bei einem persönlichen Treffen bei einer Tasse Kaffee für mich als charmant erweist und mich überzeugt, dass ich meine Leichtgläubigkeit zumindest nicht bereuen werde, kann ich der ersten Sitzung zustimmen.

Plötzlich in einer fremden Wohnung oder an einem fremden Ort gefesselt zu sein, geschlagen und ohne Kondom gefickt zu werden, ist mein persönlicher Albtraum. Aber aus irgendeinem Grund nennen es viele Männer «erotische Fantasie»..

Ich liebe den Nervenkitzel. Aber bisher sind diese Empfindungen für mich wünschenswert.
Also, wenn ein Partner, der möchte, dass ich ihm in SM vertraue, muss mein Vertrauen zu erlangen und mir das Gefühl zu geben, dass er sich um mich kümmert kann und die Grenzen, die ich angegeben habe, nicht überschreitet.
Das pass dir nicht ?
Kein Problem.
Tchüss .
Ich habe nur ein Leben und nur eine Gesundheit und möchte mich nicht in Gefahr bringen.
Und BDSM, Leute, ist ein Risiko.
Wenn ohne kopf da tauchen .

LG Алиса
*********Sade Mann
929 Beiträge
...ich brauche meine Sub, mein Spielzeug, Zeit und Muse
**********hrill Paar
1.079 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *********tten:


Sprichst du von einer bestehenden Beziehung, in der man sich kennt oder einer ersten Session?

Eigentlich von beidem. Natürlich besteht zu Beginn immer viel Redebedarf, aber meiner Meinung nach sollte es keine offene Fragen mehr geben, nachdem man sich entschlossen hat miteinander zu spielen.
*******ctor Mann
2.681 Beiträge
Ich brauche nur einen "Strohalm" alles andere ist Nebensache !
*****min Frau
554 Beiträge
Das kommt darauf was für einen Konsens die beiden haben.

Ich brauche das bei meinem Herrn nicht mehr,bedingungsloses Vertrauen,totale Hingabe und Unterwerfung. Wenn ich ehrlich bin,war das auch nicht am Anfang groß mit rechtfertigen irgendeiner Fürsorge ect. Oder bis ins kleinste ausdiskutieren.

Es hat magisch wie zwei Puzelteile einfach gegriffen.

Ich denke es kommt darauf an,wie bei einer neuen Spielbeziehung beide funktionieren, da gehört das ein wenig abstecken, wie steht der eine oder der andere dazu und dann mal los. Grundsympathie wenn die stimmt,halbe Miete!

Das wäre mir zu viel Kopf an,wenn ich den Kopf eigentlich abstellen möchte.

Darf aber jeder halten wie er möchte!
Gibt kein richtig und falsch!
****ida Frau
1.376 Beiträge
Offene Fragen können sich aber immer wieder ergeben. Beziehungen sind nie statisch.
**ue Frau
7.743 Beiträge
Wir setzen uns jetzt erstmal zusammen und bereden den ungefähren Ablauf einer "Session" mit Hilfe von Powerpoint. *ironie*

Es überkommt beide oder nur den dominanten Part und schon befinden sie sich mitten in der schön düsteren Welt und lassen sich treiben.
Zitat von **********hrill:
Zitat von *********tten:


Sprichst du von einer bestehenden Beziehung, in der man sich kennt oder einer ersten Session?

Eigentlich von beidem. Natürlich besteht zu Beginn immer viel Redebedarf, aber meiner Meinung nach sollte es keine offene Fragen mehr geben, nachdem man sich entschlossen hat miteinander zu spielen.

Kommt sicher drauf an, wie lange man sich da schon kennt. Ob man zwei Tage hin und her geschrieben hat und miteinander spielen will oder ob man sich schon über Wochen dated. Für mich ist bdsm Vertrauenssache und das baut sich erst mit der Zeit auf. Natürlich habe ich dann am Anfang mehr Gesprächsbedarf und will wissen, was mich erwartet (kein detailliertes Drehbuch, aber so in 1-2 Sätzen). Wem das zu aufwändig ist, kann sich jemand anderen suchen. Dann habe ich nämlich nicht das Gefühl, dass ich als Mensch und als Sub zähle, sondern ich, wie beim Sex auch, nur Mittel zum Zweck bin. Und dafür bin ich mir schon lange zu schade.
*****976 Paar
17.897 Beiträge
Zitat von **********hrill:
Wie seht ihr das? Genügt es, wenn beide einfach Lust darauf haben

Ich möchte gerne einen Gedanken dazu aufbauen. Ja es genügt, nur wie oft kommt es vor?

Nach 25 Jahren Ehe, darauf zu warten bis beide zufällig gerade Lust und Zeit haben,... ist schon denkbar, ...aber ist es auch realistisch?

Kennt ihr den Spruch, "man muss sich bemühen glücklich zu sein"?

Wenn wir unsere gemeinsame freie Zeit und unsere Session nicht planen würden, dann hätte wir keine. *lol*

Also was braucht es zudem? Neugierde & Vorfreude!

Lg. M (Er)
****ven Mann
1.261 Beiträge
Phantasie und ein entsprechendes Setting reichen völlig aus, und du kannst die geilste Session inmitten eines Restaurants haben und niemand bekommt etwas davon mit.

DS kann soooo schön sein 🥰
ist etwas kompliziert.
grundsäzlich jalte ich die "erhóten" redeberf ehr fúr hinderlich.
es stórt ungemein was die flexibilität intuition und autentizität angeht.
bei jemanden der neu ist ist da vielleicht mehr bedarf vorhanden aber das wird jetzt nicht einfach abgearbeitet.
das ergibt sich aus den normalen Gesprächen die man hat.
daher bin ich auch kein freund von bdsm vergnügen das eine kurze Haltbarkeit hat.
man sollte sich langsam an den partner heran tasten und auch der bottom trägt hier seine Verantwortung auf sich selbst aufzupassen und dinge die no go sind anzusprechen.
und im zweifel hat er ja immer die Möglichkeit währenddessen mit mir zu kommunizieren.

und um so besser man sich kennt desto härter kann es werden.
das muss vorher nicht abgesprochen werden da wir in der regel ein gemeinsames verständnis davon haben was pasieren kann ohne es auszusprechen.

im grunde sehe ich es wie normale sexualität auch.
da kopmmt auch keiner auf die idee das zu verbalisieren wie

"ich nage an deinen ohren greife dir an die brüste stecke mein glied in deine mumu wackel ein paar mal hin und her und danach nehme ich dich in den arm"

das iwäre der absolute lust killer.

initiiert wird das ganze über gesten Betonung auforderungen ect.
wie es eben im nicht bdsm genauso läuft.

das bietet die Flexibilität das in eine Richtung zu lenken auf die man gerade lust hat.
und es bietet eine natúrliche dynamik die dabei ensteht.

es soll ja schließlich nicht ein Programm sein das man einfach runter spielt und wie ein Einkaufsliste abarbeitet.

und dann bist du genauso unabhängig von Spielzeugen location und gefügigkeit des bottoms.
ganuso ist der Konsens ist gegeben sobald sie mitmacht und macht keine Termine aus.
*********mer58 Mann
861 Beiträge
Mal kurz und knapp

Meine Normen
und die Werte meiner Sub
*********irin Mann
81 Beiträge
Ich bin der Meinung, dass, wenn Konsenz besteht, Vertrauen vorhanden ist, dass dann erstmal alles Wichtige geklärt ist. - Bock haben, Kopfkino einschalten, beginnen, Neues probieren, schauen wo es hinführt, ein NEIN oder STOP akzeptieren - und ansonsten Spaß haben. *fiesgrins*
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.