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Erster Kontakt mit BDSM

*****015 Mann
222 Beiträge
Themenersteller 
Erster Kontakt mit BDSM
Hallo liebe BDSM-Gruppen Mitglieder,
mich interessiert wie ihr auf das Thema BDSM gekommen seid. Egal ob schon seit vielen Jahren dabei oder erst neu (wie ich). Zudem interessiert mich wie die devoten Männer oder dominanten Frauen ihren Gegenpart gefunden haben bzw. begegnet sind.

Zu meiner Geschichte:
Ich habe mich vor ca. 2 Jahren mit meiner damaligen Freundin entschieden unser erstes Mal zuhaben. Dies war auch gut, aber ich habe gemerkt das mir irgendwas fehlt, um das herauszufinden habe ich mich belesen was es für "Varianten" gibt. Da ist mir aufgefallen, das Sex ein riesiges Thema ist und jeder seine Fantasien hat. Durch das lesen wurde mir bewusst, das ich BDSM sehr erregend finde und habe mich diesbezüglich weiter informiert. Ich kann zu heutigem Zeitpunkt sagen das dies eine gute Entscheidung war, da ich vieles neues und interessantes dazu gelernt habe. Ich bin mir meiner Sexualität bewusster geworden und habe heraus gefunden, das ich eine devote, masochistische, sissyhafte und sklavenhafte Seite habe. Leider habe ich noch keine praktische Erfahrung machen dürfen.

Ich hoffe ihr habt auch eine tolle "Story" und würde mich freuen wenn dies ein Sammelthema wird.


Liebe Grüße
Niclas
*****usB Mann
3.820 Beiträge
Du bist früh dran Niclas, lass Dir Zeit beim Erforschen aller Dinge und vergess nicht, dass Sex an sich, D/S oder SM im speziellen, nur dann weiter bringen, wenn sich Zwei wirklich und ehrlich und tiefgründig berühren....in welcher Ausprägung auch immer. Ich meine zuerst zwischen den Ohren.
*******mite Mann
1.852 Beiträge
Manche Dinge sind in der Realität oft ganz anders im Vergleich zur vorherigen phantasievollen Träumerei.

"...devote, masochistische, sissyhafte und sklavenhafte Seite..."

Sofern du all dies noch nicht wirklich ausgelebt hast sondern nur eine durch lesen entstandene Phantasie, rate ich dir die Euphorie zu zügeln und Vorsichtig auszuprobieren, erwarte nie zu viel.

Viel Glück beim Entdecken und ausleben.
*******v_87 Paar
234 Beiträge
Ohne zu wissen, dass es dafür einen Namen gibt, hatte ich mit 18 Jahren erste Berührungen mit BDSM. Mein damaliger Partner war sehr "kreativ" und ich offen und neugierig genug alles mögliche mit ihm zu probieren.

Obwohl ich nach der Trennung das alles nicht weiter verfolgt habe, habe ich immer wieder gemerkt, dass dieser "0815" Sex mich nicht glücklich macht.

Erst mit Ende 20 - also gut 10 Jahre später - kamen dann Begriffe in mein Leben wie BDSM, Vanilla und der Einblick in so viele tolle Spielarten.

Ich bin ein Kontrollfreak und recht dominant im Alltag und doch weiß ich inzwischen, dass ich im Schlafzimmer lieber die devote Rolle möchte. Weil wir uns als Paar damit grade beschäftigen, findet aktuell noch ein reger Austausch auch während des Spiels statt und so lernte ich grade "topping from the bottom" kennen.

Ein wenig träume ich von einem erfahrenen Dom, so weit sind wir jedoch noch nicht, dass er mich teilt. Alles braucht seine Zeit!
*******v_87 Paar
234 Beiträge
Und ich dachte, ich sei sehr masochistisch... Aber nein, zu viel geht gar nicht. Ich ordne mich unter, aber eine Sklavin bin ich nicht. Schmerzen sind erregen, aber ich sitze am nächsten Tag gern schmerzfrei. Ich bin also eher eine softe Sub *g*

Liebe Grüße
Lena
*****usB Mann
3.820 Beiträge
Ach und noch was Niclas..... vergiss dabei nicht, dass von irgendwo die Kohle her kommen muss um sich manches zu gönnen....in vielerlei Hinsicht. Mann hat schnell den Kopf und Hosenstall voller SM, dann besteht das Leben draussen aus heisser Luft.
*****015 Mann
222 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *****usB:
Ach und noch was Niclas..... vergiss dabei nicht, dass von irgendwo die Kohle her kommen muss um sich manches zu gönnen....in vielerlei Hinsicht. Mann hat schnell den Kopf und Hosenstall voller SM, dann besteht das Leben draussen aus heisser Luft.

Ja das stimmt habe ich schon bei den kleineren dingen die ich habe gemerkt. Aber ich denke das ich ganz gut nach der Ausbildung verdienen werde
*********n_75 Mann
1.111 Beiträge
Schau mal hier vorbei:

https://smjg.org/

Für Junge Leute ist das eine Super Anlaufstelle.
*****n_N Mann
9.625 Beiträge
Alles begann mit ner kurzen Filmszene in der ne Frau ausgepeitscht wurde, während meiner Jugend, die mich anmachte.
Die Szene im Kopf wurde in Fantasien immer weiter ausgebaut.
Irgendwann probierte ich immer mehr aus von dem, was ich so in Filmen gesehen hatte und mir als tauglich zum Einstieg erschien...wenn es ankam, kam der nächste step.

@*****015 Kennst du die SM-Jugend https://smjg.org/ ?
*****015 Mann
222 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *********n_75:
Schau mal hier vorbei:

https://smjg.org/

Für Junge Leute ist das eine Super Anlaufstelle.
Danke für den Tipp. Bin aber schon in der SMJG DD aktiv dabei 👍
*****015 Mann
222 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *****n_N:
Alles begann mit ner kurzen Filmszene in der ne Frau ausgepeitscht wurde, während meiner Jugend, die mich anmachte.
Die Szene im Kopf wurde in Fantasien immer weiter ausgebaut.
Irgendwann probierte ich immer mehr aus von dem, was ich so in Filmen gesehen hatte und mir als tauglich zum Einstieg erschien...wenn es ankam, kam der nächste step.

@*****015 Kennst du die SM-Jugend https://smjg.org/ ?
Danke ebenso
*******ado Mann
693 Beiträge
Bei mir ging es in der Pubertät los. Ich hatte einerseits die Erotikhefte der Familie gefunden und fand die Bilder mit Lack und Leder - Rope-Bondage war leider selten - sehr erregend.
Bei klettern war es auch erregend selbst in den Gurt zu steigen oder Frauen darin zu sehen…

(Nicht nur alleine) Ausprobiert habe ich es dann erst Anfang zusammen mit meiner heutigen Frau. Sie hat vieles mitgemacht, im Laufe der Zeit kristallisierte sich jedoch raus, dass sie nur Vanilla ist…
Daher nun geöffnete Beziehung. Es habe zwei/ drei Freundschaften+, mit denen ich einiges gemeinsam ergründen konnte.
***e6 Frau
1.918 Beiträge
Ich finde, du machst das genau richtig @*****015
Du liesst, recherchierst und suchst den Austausch mit anderen. *top*
Und BDSM muss nicht unbedingt teuer sein. Natürlich sollte man bei so manchem auf Qualität achten, grade bei Dingen, die die Haut aufreissen/aufschlagen. Da sollten Oberflächen gut verarbeitet und leicht zu reinigen bzw zu desinfizieren sein.
Doch es gibt auch sonst so viele kreative, günstige oder sogar kostenlose Dinge (Wäscheklammern hat z.B. jeder im Haus *zwinker* ). Hier im Joy finden sich einschlägige Threads und Gruppen für kreative Zweckentfremdungen aller Art und DYV. Und die Flohmarktgruppen hast du ja auch schon entdeckt.

Ja, manche Fantasie bleibt besser Fantasie, fühlt sich in Realität doch nicht so gut an. Doch wie soll man das herausfinden, wenn man sich selbst nicht mit Neugier und Offenheit daran macht, es auszuprobieren?...

Ich selbst war 16 Jahre lang mit meinen Mann und heute Top vanilla unterwegs, bevor wir diesen Weg für uns entdeckt haben.
Am Anfang unserer Beziehung, so mit 19/20 haben wir es einmal mit Roughsex probiert. Doch ohne Ahnung und ohne Konsens musste es ziemlich schief gehen. Ging es auch und das Ding ging für viele viele Jahre in die Schublade. Erst vor etwa 2,5 Jahren haben wir wieder einen Zugang dazu gefunden, diesmal aus einem anderen Ansatz heraus.
Und seither entwickelt sich nicht nur unsere Beziehung stetig weiter, sondern auch wir uns als Menschen.
*****015 Mann
222 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ***e6:
Ich finde, du machst das genau richtig @*****015
Du liesst, recherchierst und suchst den Austausch mit anderen. *top*
Und BDSM muss nicht unbedingt teuer sein. Natürlich sollte man bei so manchem auf Qualität achten, grade bei Dingen, die die Haut aufreissen/aufschlagen. Da sollten Oberflächen gut verarbeitet und leicht zu reinigen bzw zu desinfizieren sein.
Doch es gibt auch sonst so viele kreative, günstige oder sogar kostenlose Dinge (Wäscheklammern hat z.B. jeder im Haus *zwinker* ). Hier im Joy finden sich einschlägige Threads und Gruppen für kreative Zweckentfremdungen aller Art und DYV. Und die Flohmarktgruppen hast du ja auch schon entdeckt.

Ja, manche Fantasie bleibt besser Fantasie, fühlt sich in Realität doch nicht so gut an. Doch wie soll man das herausfinden, wenn man sich selbst nicht mit Neugier und Offenheit daran macht, es auszuprobieren?...

Ich selbst war 16 Jahre lang mit meinen Mann und heute Top vanilla unterwegs, bevor wir diesen Weg für uns entdeckt haben.
Am Anfang unserer Beziehung, so mit 19/20 haben wir es einmal mit Roughsex probiert. Doch ohne Ahnung und ohne Konsens musste es ziemlich schief gehen. Ging es auch und das Ding ging für viele viele Jahre in die Schublade. Erst vor etwa 2,5 Jahren haben wir wieder einen Zugang dazu gefunden, diesmal aus einem anderen Ansatz heraus.
Und seither entwickelt sich nicht nur unsere Beziehung stetig weiter, sondern auch wir uns als Menschen.

Danke für die tolle Antwort.
*******voll Frau
380 Beiträge
Ich bin mit 17 durch meine damalige Partnerin das erste Mal mit Teilbereichen in Kontakt gekommen. Ich finde somit nicht das du früh dran bist. Du startest deine Findungsreise einfach an einem anderen Ort als manch andere. BDSM ist erstmal auch nur ein Haufen an Praktiken und Möglichkeiten. Ich wünsche dir viel Freude auf deinem Weg und vllt findest du in all dem eine Tiefe die so besonders ist, dass man nicht mehr auf jene verzichten möchte 🍀
***dl Mann
1.490 Beiträge
Ich greife nun mal dein Alter auf, ich wollte einfach Spaß haben. Das Leben Entdecken. Bewusst der eigenen Neigung stellen bis dahin ziehen noch gut 10 Jahre ins Land, erst in der fixen Beziehung.

Eine andere Zeit als heute, das Internet hat es noch nicht gegeben. Informationsmöglichkeiten 0, nicht mal sexuell aufgeklärt.

Kinderfotos haben die Zeit überlebt. Der an den Baum gefesselte Indianer und in der Pubertät ging die Neugierde einen Schritt weiter. Pubertäre Schullandwochen Mutproben. Nackt in der Mädchendusche würde heute wohl ganz andere Wellen schlagen als damals. Eine Grenze ziehen zwischen Spielen und Sex im Rückblick kaum Möglich.

Pure Neugierde und das du in der Disco nur immer der Blöde bist der zahlt. Der Tipp der Swingerclub ist billiger, was auch stimmte. Professionelle Mitternachtsshow und auf einmal war ich in komplett unvorbereitet in eine Session gestolpert. Wie erkläre/verstecke ich nun die Striemen vor meinen Eltern war das größte Problem. Zum darüber reden, Informationsmöglichkeiten hatte ich keine, aber es zog mich wieder hin.
********itch Paar
235 Beiträge
Interessantes Thema.

Mein ( Er ) erster Kontakt mit BDSM war bei meinem ersten mal.
Mit zwei Frauen, eine dominant, eine devot. So hat alles angefangen und sich weiter entwickelt.
Wir waren alle 15 Jahre alt. Es gab kein Internet, keine Szene, keine Stammtische, alles geheim, verboten und schmutzig, was es noch interessanter machte jetzt so im nachhinein. Aber das hieß auch selber damit klar kommen und nicht irgendwo nachlesen können in dem Alter. Auf jeden Fall stellten sie mir ihre Freundin vor die noch mehr Ahnung hatte (selbe Alter) Sie schickten mich zu ihr nachhause und dann machte es sofort "klick, klick" und ich war mit Handschellen an der Wand gefesselt (Handschellen würde ich dafür nie verwenden, Verletzungsgefahr) Sie haute mir mit der Bullwipe hauptsächlich den Rücken blutig und benutzte mich als Sexsklaven und eine von den anderen Mädels schaute zu (die dann auch noch paar mal meine Sub war). Jetzt war ich richtig angetan aber eher auf der anderen, aktiven Seite.
Noch im selben Jahr hatte ich meine erste feste Sklavin.
Ich betone nochmal, du konntest damals mit niemanden reden, auch nicht anonym im Internett, das war noch nicht bezahlbar oder frei zugänglich für jeden. Erst mit 28 realisierte ich durch das Internet wie das alles heißt, was ich bin und schon alles gemacht haben und dann zog es mich auf Stammtische und ins Gespräch mit Gleichgesinnten und auch auf Partys.
Bis dahin habe ich alles langsam und mit gesunden Menschenverstand erforscht und mir jeder neuen Partnerin oder auch einem Partner besprochen und ausgetestet wie weit ich sie "ärgern kann" der Begriff "BDSM" ist nie gefallen. Klar jetzt kann ich froh sein ein echter Old Shool Dom zu sein und das mein erstes mal mit zwei Frauen war, es hatte aber alles auch seinen Preis und vor allem Zeit gekostet.
Mittlerweile bin ich aber froh switchen zu können und habe auch meine Freundin ( als Mentor ) zur Herrin ausgebildet. Sie hatte vor mir einen Dom und geriet eher zufällig an BDSM, weil sie bei ihrem Nachbarn Haken an der Decke entdeckte...
Ich habe mit 19 wochenlang den 2 m grossen, 5 Jahre älteren, coolen Typ (lederkluft, Glatze, böser Blick) in meinem Lieblingsclub angegraben, bis der mir endlich gewährt hat ihn abzuschleppen.. oder so.
In meiner Bude angekommen, noch beim Knutschen im Flur, ich hänge regelrecht an ihm; offenbart er mir, dass „einfach so“ ficken für ihn nicht geht und er Minimum fixiert werden will.
Na ja, es gab damals fast nur Schnurtelefone und das Telefonkabel war .. lang. Wirklich lang, mehrere Meter.
Ich hab nicht lange nachgedacht, ehrlich, ich hatte Bock auf den Riesen, und ihn in fest Kabel geschnürt, komplett regungslos gemacht…und noch ganz andere Dinge angestellt mit ihm. In dieser Nacht und dann immer wieder mal mehr, mal weniger regelmäßig 14 Jahre lang.

Nicht, dass ich Ahnung gehabt hätte, von dem, was wir Beide da miteinander angestellt haben, also, ich mit ihm.
Eher, war es leicht mich einzufinden ins machen…
Oft war er es anfangs auch, der sich Dinge gewünscht hat und ich hab halt rumprobiert.. es war einfach ein sehr spezielles Vorspiel, dass wir da miteinander geteilt haben… fast 14 Jahre lang ging diese Affäre.
Und erst nachdem die vorbei war, hat alles einen Namen bekommen.. bdsm und so.
Da war es dann schon zu spät, lach.
*****015 Mann
222 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ********itch:
Interessantes Thema.

Mein ( Er ) erster Kontakt mit BDSM war bei meinem ersten mal.
Mit zwei Frauen, eine dominant, eine devot. So hat alles angefangen und sich weiter entwickelt.
Wir waren alle 15 Jahre alt. Es gab kein Internet, keine Szene, keine Stammtische, alles geheim, verboten und schmutzig, was es noch interessanter machte jetzt so im nachhinein. Aber das hieß auch selber damit klar kommen und nicht irgendwo nachlesen können in dem Alter. Auf jeden Fall stellten sie mir ihre Freundin vor die noch mehr Ahnung hatte (selbe Alter) Sie schickten mich zu ihr nachhause und dann machte es sofort "klick, klick" und ich war mit Handschellen an der Wand gefesselt (Handschellen würde ich dafür nie verwenden, Verletzungsgefahr) Sie haute mir mit der Bullwipe hauptsächlich den Rücken blutig und benutzte mich als Sexsklaven und eine von den anderen Mädels schaute zu (die dann auch noch paar mal meine Sub war). Jetzt war ich richtig angetan aber eher auf der anderen, aktiven Seite.
Noch im selben Jahr hatte ich meine erste feste Sklavin.
Ich betone nochmal, du konntest damals mit niemanden reden, auch nicht anonym im Internett, das war noch nicht bezahlbar oder frei zugänglich für jeden. Erst mit 28 realisierte ich durch das Internet wie das alles heißt, was ich bin und schon alles gemacht haben und dann zog es mich auf Stammtische und ins Gespräch mit Gleichgesinnten und auch auf Partys.
Bis dahin habe ich alles langsam und mit gesunden Menschenverstand erforscht und mir jeder neuen Partnerin oder auch einem Partner besprochen und ausgetestet wie weit ich sie "ärgern kann" der Begriff "BDSM" ist nie gefallen. Klar jetzt kann ich froh sein ein echter Old Shool Dom zu sein und das mein erstes mal mit zwei Frauen war, es hatte aber alles auch seinen Preis und vor allem Zeit gekostet.
Mittlerweile bin ich aber froh switchen zu können und habe auch meine Freundin ( als Mentor ) zur Herrin ausgebildet. Sie hatte vor mir einen Dom und geriet eher zufällig an BDSM, weil sie bei ihrem Nachbarn Haken an der Decke entdeckte...

Danke für die tolle Story.
Ein sehr komischer Weg ins Sexleben aber bestimmt nicht der schlechteste
*****015 Mann
222 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *******i43:
Ich habe mit 19 wochenlang den 2 m grossen, 5 Jahre älteren, coolen Typ (lederkluft, Glatze, böser Blick) in meinem Lieblingsclub angegraben, bis der mir endlich gewährt hat ihn abzuschleppen.. oder so.
In meiner Bude angekommen, noch beim Knutschen im Flur, ich hänge regelrecht an ihm; offenbart er mir, dass „einfach so“ ficken für ihn nicht geht und er Minimum fixiert werden will.
Na ja, es gab damals fast nur Schnurtelefone und das Telefonkabel war .. lang. Wirklich lang, mehrere Meter.
Ich hab nicht lange nachgedacht, ehrlich, ich hatte Bock auf den Riesen, und ihn in fest Kabel geschnürt, komplett regungslos gemacht…und noch ganz andere Dinge angestellt mit ihm. In dieser Nacht und dann immer wieder mal mehr, mal weniger regelmäßig 14 Jahre lang.

Nicht, dass ich Ahnung gehabt hätte, von dem, was wir Beide da miteinander angestellt haben, also, ich mit ihm.
Eher, war es leicht mich einzufinden ins machen…
Oft war er es anfangs auch, der sich Dinge gewünscht hat und ich hab halt rumprobiert.. es war einfach ein sehr spezielles Vorspiel, dass wir da miteinander geteilt haben… fast 14 Jahre lang ging diese Affäre.
Und erst nachdem die vorbei war, hat alles einen Namen bekommen.. bdsm und so.
Da war es dann schon zu spät, lach.

Ich trage zwar keine lederkluft, aber würde mich auch über eine Dame freuen sie mich so anmacht 😉
********itch Paar
235 Beiträge
Zitat von *****015:
Zitat von ********itch:
Interessantes Thema.

Mein ( Er ) erster Kontakt mit BDSM war bei meinem ersten mal.
Mit zwei Frauen, eine dominant, eine devot. So hat alles angefangen und sich weiter entwickelt.
Wir waren alle 15 Jahre alt. Es gab kein Internet, keine Szene, keine Stammtische, alles geheim, verboten und schmutzig, was es noch interessanter machte jetzt so im nachhinein. Aber das hieß auch selber damit klar kommen und nicht irgendwo nachlesen können in dem Alter. Auf jeden Fall stellten sie mir ihre Freundin vor die noch mehr Ahnung hatte (selbe Alter) Sie schickten mich zu ihr nachhause und dann machte es sofort "klick, klick" und ich war mit Handschellen an der Wand gefesselt (Handschellen würde ich dafür nie verwenden, Verletzungsgefahr) Sie haute mir mit der Bullwipe hauptsächlich den Rücken blutig und benutzte mich als Sexsklaven und eine von den anderen Mädels schaute zu (die dann auch noch paar mal meine Sub war). Jetzt war ich richtig angetan aber eher auf der anderen, aktiven Seite.
Noch im selben Jahr hatte ich meine erste feste Sklavin.
Ich betone nochmal, du konntest damals mit niemanden reden, auch nicht anonym im Internett, das war noch nicht bezahlbar oder frei zugänglich für jeden. Erst mit 28 realisierte ich durch das Internet wie das alles heißt, was ich bin und schon alles gemacht haben und dann zog es mich auf Stammtische und ins Gespräch mit Gleichgesinnten und auch auf Partys.
Bis dahin habe ich alles langsam und mit gesunden Menschenverstand erforscht und mir jeder neuen Partnerin oder auch einem Partner besprochen und ausgetestet wie weit ich sie "ärgern kann" der Begriff "BDSM" ist nie gefallen. Klar jetzt kann ich froh sein ein echter Old Shool Dom zu sein und das mein erstes mal mit zwei Frauen war, es hatte aber alles auch seinen Preis und vor allem Zeit gekostet.
Mittlerweile bin ich aber froh switchen zu können und habe auch meine Freundin ( als Mentor ) zur Herrin ausgebildet. Sie hatte vor mir einen Dom und geriet eher zufällig an BDSM, weil sie bei ihrem Nachbarn Haken an der Decke entdeckte...

Danke für die tolle Story.
Ein sehr komischer Weg ins Sexleben aber bestimmt nicht der schlechteste

...und die eine war schlank und die andere mollig. Irgendwie wiederholt sich bei mir aber das Muster immer wieder. Und Switcher bin ich jetzt erst mit meiner Partnerin geworden. War auf jeden Fall einer schönes "erste Mal" an das Mann sich gerne erinnert.
**********egina Frau
143 Beiträge
Ich habe leider zuerst negative Erfahrungen machen müssen - mein damaliger Mann und ich sprachen nie über BDSM, obwohl ich im Nachhinein denke, er hielt sich für dominant. Er wollte mich fesseln und über vieles bestimmen... Ich war leider zu naiv, um ihm ernsthaft Einhalt zu gebieten, ich wusste nur, SO ist das für mich nix. Er hatte auch erst einige Jahre nach der Hochzeit damit ernsthaft angefangen, so dass ein Beenden der Beziehung nicht so einfach war.
Eins war dann da aber doch: Geschichten mit BDSM-Bezug, vor allem SM-Bezug, sprachen mich teilweise an.

Das Ende der Beziehung kam dennoch - mir wurde klar, was nicht passte: Ich stehe überhaupt nicht auf Männer. Deshalb hat mich der Sex auch eher abgestoßen.

Kurz nach der Trennung lernte ich meine jetzige Partnerin kennen. Sie sagte mir bald, dass sie devot ist. Wir sprachen sehr viel darüber, was wir jetzt mit ihrem "Geständnis" anfangen wollten. Wie reden immer noch über alles miteinander. Kurzum: Sie wurde meine Sub, meine Sklavin... sie ist meine Kleine. Ich liebe sie sehr und wir beide können uns ein Leben ohne die andere nicht mehr vorstellen.
*****015 Mann
222 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von **********egina:
Ich habe leider zuerst negative Erfahrungen machen müssen - mein damaliger Mann und ich sprachen nie über BDSM, obwohl ich im Nachhinein denke, er hielt sich für dominant. Er wollte mich fesseln und über vieles bestimmen... Ich war leider zu naiv, um ihm ernsthaft Einhalt zu gebieten, ich wusste nur, SO ist das für mich nix. Er hatte auch erst einige Jahre nach der Hochzeit damit ernsthaft angefangen, so dass ein Beenden der Beziehung nicht so einfach war.
Eins war dann da aber doch: Geschichten mit BDSM-Bezug, vor allem SM-Bezug, sprachen mich teilweise an.

Das Ende der Beziehung kam dennoch - mir wurde klar, was nicht passte: Ich stehe überhaupt nicht auf Männer. Deshalb hat mich der Sex auch eher abgestoßen.

Kurz nach der Trennung lernte ich meine jetzige Partnerin kennen. Sie sagte mir bald, dass sie devot ist. Wir sprachen sehr viel darüber, was wir jetzt mit ihrem "Geständnis" anfangen wollten. Wie reden immer noch über alles miteinander. Kurzum: Sie wurde meine Sub, meine Sklavin... sie ist meine Kleine. Ich liebe sie sehr und wir beide können uns ein Leben ohne die andere nicht mehr vorstellen.

Tut mir echt leid das du einen doofen start hattest, aber ich denke doch umso besser ist es das was du jetzt hast und in zukunft haben wirst.
Ich wünsche dir und deiner Freundin/Sub/Sklavin/Kleinen viel Spaß und ich hoffe das beste für euch❤️
****oha Mann
957 Beiträge
Meine erste Freundin mit 20 Jahren damals, sagte mir irgendwann mal "ich fände es schön ,wenn du dominanter wärst".
Tja, wie immer wenn ich neugierig bin, fing damit die Recherche an.
Der einstieg kam durch Bondage und einen einzigen Workshop,flott hatte ich Blut geleckt, aber von vielem andren noch keine Ahnung und dementsprechend nach einigem hin und her wieder Single.
Nach viel Ruhezeit und Fantasieansammlung,sowie Lernzeit, durfte ich letztes Jahr richtig loslegen und siehe da, es macht nicht nur allgemein Spaß zu fesseln und sein Ding zu machen, sondern ich bin sogar noch richtig sadistisch, wenn die Partnerin mitgehen kann.
Jetzte bin ich gefestigt und ahnend genug um weiterzumachen und habe dafür zum Glück auch den Rahmen und eine Masochistin .
Kreativität darf ausgelebt werden und Technicken dürfen verfeinert werden. Der schöne grad zwischen Flow, Rausch, sowie Kreativität und Lernwille ist super toll und ich möchte ihn nicht mehr missen.
Zurzeit hat mich die Bullwhip richtig gepackt.
**********_mean Mann
1.910 Beiträge
Das erste mal zu meinen Teeniezeiten wurde ich über SM durch TV informiert, dann mit dem INet paar pornofilmchen hier und dort. Hat mich nie angetörnt und konnte ich auch keineswegs nachvollziehen. Dann gut 20 Jahre später habe ich ein Video gesehen bei deim ein mädel richtig brutal an der Feige ausgepeitsch wurde. Da ging bei mir einer ab. Dann dachte ich erst mal: oh... Was ytimmt mit mir nicht. Wie kann ich sowas toll finden. Dann habe ich eine Dame gefunden, unmittelbar ne Woche nach Sichtung des Videos, mit der ich meine erste Erfahrung hatte. Sie war Devot und ich wollte sehen wo ich reinpasse. Habe schnell meine Dominante Ader entdeckt und der Spaß eine Frau aufs extremste zu demütigen, zu foltern, zu benutzen entfachte.

Ab da versuchte ich es immer mal wieder auszuleben mit der einen oder anderen Dame, aber war mit alles viel zu soft. Ich wusste dann relativ schnell, das ich mich im RACK CNC SM heimisch fühlte. Da jemanden zu finden erschien mir praktisch unmöglich. Heute habe ich jemanden gefunden wo ich sicherlich das ein oder andere an ihr ausleben darf und kann.


Da ich aber auch devot bin und dementsprechend Swotcher bin, bin ich bei meiner Sklavin gut aufgehoben.

Du bist noch jung und hast dein ganzes Leben vor dir. Renne nicht denn dann fällst du auf die Schnauze. Immer einen Schritt nach dem anderen. Finde deinen Weg, denn der der anderen ist und bleibt nun mal ein anderer.
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