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Kinky Introverts

*********stnut Frau
1.245 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *********8977:
Danke für dieses Thema! Ich bin nicht allein! Das tut so gut, das hier zu lesen!

Ich bin noch nicht ganz durch damit zu sortieren, was genau bei mir Sozialphobie ist und was Introvertiertheit. Beides verursacht Streß in großen Gruppen. Und beides kann ich überwinden, aber nur für begrenzte Zeit.

Aber: gibt es spezifisches "introvertiertes BDSM"?

Nee, glaub nicht.
Aber die Art, wie wir damit umgehen, ist anders.
Je intensiver die Erfahrung, desto länger die Verarbeitungsphase bspw.
Wenn ich mir ankucke, wie andere so eine Party auf die nächste packen und Adrenalin in sich hinein löffeln... da wärn bei mir schon alle Sicherungen durchgebrannt... 🥴😉
*******ant Frau
30.652 Beiträge
Zitat von *********8977:


Ich bin noch nicht ganz durch damit zu sortieren, was genau bei mir Sozialphobie ist und was Introvertiertheit. Beides verursacht Streß in großen Gruppen. Und beides kann ich überwinden, aber nur für begrenzte Zeit.


So geht es mir auch.
Bis jetzt bin 8ch für mich auf dem Stand, dass mich z. B. Events etc wenig
stressen.
Wohl aber die Wege hin und zurück mit den öffentlichen Verkehrsmitteln. Allein das raubt mir schon so viel Energie, dass es schon vorgekommen ist, dass ich auf halber Strecke umgedreht und wieder heimgefahren bin.
*****anU Mann
186 Beiträge
Zitat von *********stnut:
Kinky Introverts
Introvertiertheit und Extrovertiertheit ist ein Spektrum. Es gibt selbstbewusste Introvertierte und schüchterne Extrovertierte. Der Hauptunterschied zwischen beiden Polen ist: Intros ziehen ihre Energie aus ihrer Innenwelt, Extros aus ihrem Kontakt mit der Außenwelt. Im Klartext: Ein geselliger (Gruselwort für einen Intro 😉) Abend mit Freunden lädt die Akkus eines Extros auf und lutscht die eines Intros aus. Selig die, die sich mit ihren Anteilen mittig auf der Skala befinden...

Ich selbst ordne mich ganz am Ende der Introversionsnuancen ein. An vielen Tagen sogar darüber hinaus. Gefühlt.

Das einzige für mich vorstellbare und praktikable BDSM ist eines one on one. Meine Komfortzone ist klein. Das bedeutet, alles, was irgendwie mit Dating, Kennenlernen, neuen Erfahrungen, und intensiv(er)en Gefühlen zu tun hat, befindet sich weit außerhalb dieser kleinen Zone und gleicht einer Dauermutprobe. Extros können sich das nicht vorstellen. Und ich muss mich wirklich immer wieder ausführlich erklären.

Introvertiertheit ist ein Wesensmerkmal. Wir sind so auf die Welt gekommen und das bleibt so. 🙂

Falls Ihr also einen BDSM-affinen Introvertierten für Euch entdeckt, Euch angezogen fühlt von seiner Tiefe, seinem feinen Gespür und seinem unerschöpflichen Ideenreichtum, seiner Beobachtungsgsgabe und seiner Loyalität —, ermöglicht ihm Rückzug und Ruhe, wenn er sie braucht. Sprecht unermüdlich Partyeinladungen aus, ohne zu erwarten, dass der/die Eingeladene ihnen jemals folgt, und geht verschwenderisch mit diesem einen Wort um, das einfach in jeder Situation jegliches Unbehagen auf ein weiches Kissen bettet: "Okay."
Sagen und meinen.

Und an alle kinky Introverts in dieser Gruppe:
🤍🤍🤍Ihr seid nicht allein.🤍🤍🤍

Vielen Dank, du hast in deinem Beitrag wahre Worte gefunden. Ich bin auch eher introvertiert ruhig und mehr ein Zuhörer als Hauptakteur. Ich genieße auch mal Zeit für mich alleine und habe kein Problem, wenn es auch mal mehrere Tage sind das, was für extrovertierte Personen wohl der Horror ist. Die ganze Zeit, viele Leute um mich herum zu haben, ist mir auf Dauer zu viel und raubt mir spürbar die Energie. Teilweise passiert mir das gleich aber auch, wenn ich länger mit einer extrovertierten Person zusammen bin. Irgendwann ist mein Limit an Kommunikation, Action und Geselligkeit ausgeschöpft und ich brauche Zeit für mich, während die extrovertierte Person ihre Energie eher durch das Zusammensein mit mir schöpft.
Das bedeutet nicht, dass ich die Leute nicht mag, ganz im Gegenteil, aber es wird dann einfach verdammt anstrengend, und ich merke in den Momenten, dass ich ruhiger werde und einfach nur Zeit für mich brauche, um wieder Energie zu sammeln. Das sind dann die Momente, in denen man schon mal angesprochen wird, dass man so ruhig ist oder gefragt wird, warum man nichts mehr sagt. Bei Unverständnis und fehlender Kommunikation wird es dann womöglich als Abneigung falsch gewertet.

Der Punkt "Dating, Kennenlernen, neuen Erfahrungen, und intensiv(er)en Gefühlen" ist vermutlich auch bei extrovertierten Personen nicht immer in der Komfortzone. Ich denke, eine Komfortzone hat jeder, aber bei den introvertierten Personen ist das Verlangen nicht so groß, dass sie unbedingt etwas mit anderen unternehmen wollen, während Extrovertierte von Natur aus mehr unter Menschen sein wollen und daraus ihre Kraft schöpfen. Ich bin introvertiert und habe mich daran gewöhnt, dass ich auf Leute zugehen muss und unter Leuten gehen muss, wenn ich etwas haben oder machen möchte. Sicherlich hat es eine extrovertierte Person in vielen dieser Situationen deutlich einfacher, aber es ist durchaus auch als introvertierte Person möglich, dass man sein eigenes Verhalten verändert und mehr auf die Leute zugeht. Ich konnte mir lange auch nur das "one on one" vorstellen, aber wurde mit der Zeit offener und habe dann stückweise neue Erfahrungen gemacht. Ich bevorzuge trotzdem eine Person, die meine volle Aufmerksamkeit bekommt.

Der introvertierten Person, Rückzug und Ruhe zu ermöglichen, ist wirklich nett, viele Personen können es leider nicht nachvollziehen, dass man eine andere Art hat und nicht 24/7 etliche Leute um sich herum haben will, sondern auch mal Zeit für sich braucht, um sich zu erholen. Es ist auch wirklich toll, wenn man auf die Person zugeht, sie ins Gespräch involviert oder sie hin und wieder zur Party einlädt, obwohl die Person vorherige Einladungen schon mehrfach abgesagt hat.
****th Mann
270 Beiträge
@*********stnut - Danke für diesen Text! 🖤
*******ant Frau
30.652 Beiträge
Mir fällt gerade ein, dass ich früher auf Klassenreisen oder ausgedehnten Familienbesuchen spätestens am 5. Tag einen Heulkrampf bekommen habe, da konnte man quasi die Uhr danach stellen.
Vielleicht kennt das ja wer?

Übrigens finde ich es oft schade, dass "Komfortzone" so negativ behaftet ist. Für mich bedeutet es mehr so "Insel/ Schatz" und wird gehütet und gepflegt.
Ich möchte aber auch nicht ständig ein schlechtes Gewissen haben, weil ich nicht"wachse", und habe auch nicht so den Leidensdruck, weil ich etwas verpassen könnte.
Zumindest nicht, was meine Inteovertiertheit betrifft.
Was hingegen die sozialphobischen und HsP- Anteile betrifft, sieht es da leicht anders aus; das ärgert mich schon manchmal ein wenig.
****ody Mann
12.774 Beiträge
Zitat von *******ant:

Ich möchte aber auch nicht ständig ein schlechtes Gewissen haben, weil ich nicht"wachse", und habe auch nicht so den Leidensdruck, weil ich etwas verpassen könnte.

Das ist mir aus dem Herzen gesprochen.

Mir ist mal ein Sinnspruch untergekommen, der mich auf etwas hingewiesen hat.

„Die Menschen ertrinken an äußerer Fülle und innerer Leere.“ (Constanze Köpp)

Ich leite ein wenig daraus ab, wer zu mir passen könnte, bzw. zu wem ich gar nicht passe. Dieser ständige Entwicklungswahn würde mich aus meinem Garten zerren, und er nähme sich die Zeit, die ich für die für mich wichtigen Dinge bräuchte.
*******ant Frau
30.652 Beiträge
Danke, schön formuliert, @****ody :
"aus meinem Garten zerren".
*****izu Frau
401 Beiträge
Zitat von *******ant:


Übrigens finde ich es oft schade, dass "Komfortzone" so negativ behaftet ist. Für mich bedeutet es mehr so "Insel/ Schatz" und wird gehütet und gepflegt.


Ich mag dahingehend das Wort "Zufluchtsort"
Ist nicht negativ behaftet, eher im Gegenteil x)
*******ant Frau
30.652 Beiträge
Auch eine Idee, @*****izu .

Danke für die Dankes und danke @*********stnut für das Thema! *g* *blume*
*****ius Mann
1.352 Beiträge
Man lernt offensichtlich nie aus, wenn es um einen selbst geht.

Bei mir ist es so, dass ich schon immer wenig Bezugspersonen/Freunde brauchte.

In Gesellschaft würde ich mich jedoch eloquent und extrovertiert bezeichnen.

ABER, es gibt auch Augenblicke, in denen mir mir 4 Leute am Tisch in einem Restaurant mit entsprechendem Lärmpegel einfach zuviel sind.

Beim Durchlesen der Beiträge habe ich erkannt, dass Gesellschaft meine Akkus leersaugt und ich zur Erholung nur mich selbst und sonst niemanden brauche.

Das hat mir letztens auch meine Frau so gesagt.

Warum kann ich dann aber auch extrovertiert auftreten? Nun ich vermute, wenn meine Akkus geladen sind, ist das leicht. Habe ich aber einen anstrengenden Arbeitstag hinter mir, verlasse ich schon mal fluchtartig ein Lokal, wenn es mir zuviel wird.
*******lene Frau
2.243 Beiträge
Ich vermute jetzt einfach mal.... oder behaupte... Es gibt auch irgendwie Mischformen davon...
🤔 gibt ja nix was es nicht gibt...
*******nee Frau
3.825 Beiträge
Introversion und Extraversion (Ja, wirklich.) sind Endpunkte einer Skala. Dazwischen findet sich alles mögliche an Mischformen wieder. Tatsächlich liegen die meisten Menschen irgendwo im Mittelfeld.
****ody Mann
12.774 Beiträge
Ich denke, dass Neigung immer erst introvertiert ist und vermutlich sehr, sehr lange die Gedanken beschäftigt, bevor Worte und Taten heraus können. Es steigt doch niemand von jetzt auf sofort im BDSM ein. Die Wege trennen sich vielleicht nach der ersten Erfahrung. Dann wird geschaut, was und wie richtig es war. Absolut intimes Ereignis und das weitere Verlangen nach schrittweiser Intimität oder nach außen herzeigbare Sexualität mit wandelbarem Ereignischarakter.

Es gibt Menschen, die jeder für extrovertiert hält, die aber viel mehr noch verdeckte Nachdenker sind. Manche von ihnen zeigen nur das, was sie wollen, dass es andere sehen. Den wahren Kern kennen eher nur wenige.
*****izu Frau
401 Beiträge
Das Mittelding zwischen introvertiert und extrovertiert ist ambivertiert. Da ist man Mal das eine, Mal das andere oder meist irgendwo dazwischen.
**********amira Mann
62 Beiträge
Ich gehöre auch zu den introvertierten Personen und wirke nach aussen ruhig und verhalten. Was aber nicht heisst, dass ich deswegen nicht kinky sein kann - stille Wasser sind bekanntlich tief *ggg* Nur dauert es halt etwas länger, durch die Schale zu meinem wahren Kern vorzudringen - aber wenn das Vertrauen erst einmal hergestellt ist, ich mich sicher und wohl fühle und öffnen kann, dann hat das Ganze auch Tiefgang.
Dass zu viel Gesellschaft den Akku leersaugt, kenne ich sehr gut. Bei mir sind es v.a. mehrere verschiedene Geräuschquellen gleichzeitig, die mir dann schnell einmal zu viel werden. Mein Dom weiss darüber Bescheid und nimmt entsprechend Rücksicht - worüber ich ihm sehr dankbar bin.

Sub Samira schrieb
*****na3 Frau
3.312 Beiträge
Zitat von *****izu:
Das Mittelding zwischen introvertiert und extrovertiert ist ambivertiert. Da ist man Mal das eine, Mal das andere oder meist irgendwo dazwischen.

"Ambivertiert" passt gerade gut zu meinen Überlegungen. Ich war hier in diesem Thread immer wieder mal irritiert über den Begriff "Akku". Er kommt mir eindimensional vor. "Ambivertiert" deutet für mich das Dynamische an. Bei Reizüberflutung kann z.B. der mentale Akku versagen, indem Worte und Begriffe nicht mehr zu finden sind, man rutscht ins Sprachlose. Der sinnliche Akku kann trotzdem noch voll sein. Berührungsreize sind dann stark und angenehm, können jedoch nicht kommuniziert werden. - Andersrum versagen mir in der Reizüberflutung oft die Sinne, aber das Mentale ist gestochen scharf.
Je nach der Art des "Ausfalls" ist auch die Art des nötigen Rückzugs unterschiedlich.
***sN Mann
1.544 Beiträge
Ich las gerade mit grossem Interesse nach einer Weile des Zurückhaltens in jc diese Diskussion. Danke @*********stnut für diesen wertvollen Denkanstoss. Manches war mir nicht so bewusst. Meine Gedanken dazu mal. Nach Jung gibt es 5 Persönlichkeitsmerkmale Offenheit, Gewissenhaftigkeit, Verträglichkeit, Neurotizismus und eben Extraversion (bzw Introversion), die jau untereinander in Verbindung stehen. Ich selber bin deutlich mehr in Richtung Extraversion (und Sub). Extrovertierten haftet aber auch oft das Klischee nach lauter Geselligkeit und PArtys usw. an. Das ist nicht meines, wenn es ab und an auch erfrischend sein kann. Kann aber auch mich überfordern. Aber ich bin auf Austausch aus. Dass die/der andere sich öffnen kann. Für mich ist meine Form von Extraversion diese, dass ich wissen möchte, was im anderen vor sich geht und ich selbst mich ebenfalls öffne und mich mitteile, was ich gut finde und was nicht. Dass ich dies auch brauche in der Interaktion (wenn auch natürlich nicht ständig) Dies wiederum kann in meinem Gegenüber, welches evtl. gerade in einer introvertierten Phase ist, bzw. ganz introvertiert ist, das Gefühl des forderns auslösen, kam mir gerade in den Sinn. Dass in einem Introvertierten, der eben nicht auf Austausch aus ist, Mitteilungen das Über!forderns ausgelöst werden können. Wahrscheinlich ist Kommunikation hier das Wichtigste. Mir käme es situtationsbezogen gar nicht in den Sinn, dass ich überfordern könnte, wenn ich in einer Phase bin, in welcher ich mich austauschen möchte. Nicht aus der Motivation des Forderns, sondern aus der Motivation des Interesses am anderen. Diese Gedanken flossen gerade eher unreflektiert in mir, als ich die Beiträge las.
Es kann aber auch im Idealfall wie dieses Ying und Yang Symbol sein. Ergänzung. Verschiedene Pole als harmonisches Ganzes.
*********stnut Frau
1.245 Beiträge
Themenersteller 
@***sN oh, Danke. Ich liebe Kommunikation und Austausch (in Balance mit Stille und Ruhe) und genieße die sehr. Bezahle aber nach zwei Stunden sprechen am Telefon einen Energie-Preis dafür. Bei einem Austausch vis-à-vis ist dieser Preis noch höher, denn meine nach außen gerichteten Antennen haben auf mehreren Sinneskanälen mehr zu tun. Wenn meine "Festplatte voll" ist, geht nichts mehr. Dann muss ich die Situation verlassen — oder es geht mir sehr schnell körperlich sehr schlecht.

Dieser Zustand der Überwältigung wird je später erreicht, desto weiter ein Mensch sich im Spektrum zur Extraversion hin befindet. Das hat mit der Reizverarbeitung im Gehirn zu tun. Und die unterscheidet sich.
***sN Mann
1.544 Beiträge
Zitat von *********stnut:
@***sN oh, Danke. Ich liebe Kommunikation und Austausch (in Balance mit Stille und Ruhe) und genieße die sehr. Bezahle aber nach zwei Stunden sprechen am Telefon einen Energie-Preis dafür. Bei einem Austausch vis-à-vis ist dieser Preis noch höher, denn meine nach außen gerichteten Antennen haben auf mehreren Sinneskanälen mehr zu tun. Wenn meine "Festplatte voll" ist, geht nichts mehr. Dann muss ich die Situation verlassen — oder es geht mir sehr schnell körperlich sehr schlecht.

Dieser Zustand der Überwältigung wird je später erreicht, desto weiter ein Mensch sich im Spektrum zur Extraversion hin befindet. Das hat mit der Reizverarbeitung im Gehirn zu tun. Und die unterscheidet sich.

Und das ist deinem Gegenüber wahrscheinlich gar nicht bewusst, dass ein Rückzug von dir gar keine Ablehnung ist. Sondern Selbstschutz. Sensibilität wiederum hat ja mit den Polen Extro- und Introversion nichts zu tun. Kommunikation, mitteilen, was in einem geschieht, ist wahrscheinlich ein Schlüssel (wie so oft). Dies erfordert Selbstreflixion und im Optimum die Sichtweise, dass der andere nicht "schuld" ist.
*********stnut Frau
1.245 Beiträge
Themenersteller 
@***sN Doch. Ist ihm bewusst. Hab ich im Vorfeld aaaalles schon erklärt. 🙂
******dae Mann
349 Beiträge
Zitat von *******nee:
Introversion und Extraversion (Ja, wirklich.)

"Extrovertiert" gibt's auch nur, weil Herr Duden irgendwann augenrollend resigniert hat. Richtig/er ist "extravertiert" (in Anlehnung an ebendiese "Extraversion").

*klugscheisser* *g*
***sN Mann
1.544 Beiträge
Zitat von ******dae:
Zitat von *******nee:
Introversion und Extraversion (Ja, wirklich.)

"Extrovertiert" gibt's auch nur, weil Herr Duden irgendwann augenrollend resigniert hat. Richtig/er ist "extravertiert" (in Anlehnung an ebendiese "Extraversion").

*klugscheisser* :)

Sprache entwickelt sich. Ob gut oder schlecht, mögen wir hier lieber nicht diskutieren.
******dae Mann
349 Beiträge
@***sN Sorry, ich wusste nicht, dass Du hier der gewählte Gruppensprecher bist, da Du für Alle sprichst. *anbet*

Klar entwickelt sich Sprache, geht ja aus meinem Beitrag hervor.

Insofern: Wem schadet die Info? Kann ja jetzt jede/r selbst entscheiden, ob er/sie künftig "extra-" oder "extrovertiert" sagt.
***sN Mann
1.544 Beiträge
Zitat von ******dae:
@***sN Sorry, ich wusste nicht, dass Du hier der gewählte Gruppensprecher bist, da Du für Alle sprichst. *anbet*

Klar entwickelt sich Sprache, geht ja aus meinem Beitrag hervor.

Insofern: Wem schadet die Info? Kann ja jetzt jede/r selbst entscheiden, ob er/sie künftig "extra-" oder "extrovertiert" sagt.

Sorry- kam zu belehrend rüber!! War zu hastig von mir. Ziel war darauf hinzuweisen, dass dieses schöne Thema nicht durch Wortdefinitionen zerfleddert wird. Aber wie gesagt, wäre auch anders gegangen.
******dae Mann
349 Beiträge
*hi5*
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