So, nun elaboriere ich doch mal meine obige Aussage:
Ich bin in erster Linie Sadist und beziehe meine sexuelle Erregung aus dem physischen und psychischen (Lust)Schmerz, den ich meiner Sub zufüge - dieser Schmerz ist für mich persönlich das intensivste und potenteste Aphrodisiakum und Stimulans.
Ohne selbiges ist es für mich sehr schwierig bis unmöglich, überhaupt sexuelle Erregung zu erleben.
Ich habe in meinen jüngeren Jahren durchaus mit dieser sadistischen Neigung gehadert, habe versucht, sie zu verdrängen, zu unterdrücken, "normal" zu sein. Auch beim Sex.
Aber offen gestanden war Vanilla-Sex für mich nicht nur immer völlig unbefriedigend, sondern überhaupt nur möglich, wenn dabai mein sadistisches Kopfkino lief und ich mir zumindest bildhaft vorstellte, meine Sexpartnerin entsprechend zu quälen.
Es musste zumindest harter Sex sein, damit bei mir überhaupt etwas passiert und das ist bis heute so...
Während einer Session brauche ich keinen Sex, danach aber sehr gern. SM ist für mich sehr stark sexuell gefärbt und konnotiert und ich brauche einfach die sexuelle Entladung, um die ganze Spannung und Erregung abzubauen, die sich während einer Session aufgebaut hat.
Mit meiner Sklavin habe ich ein Gegenstück gefunden, die das alles ebenso sieht und empfindet.
Sex ohne BDSM gibt uns beiden nichts, BDSM ohne Sex aber eben auch nicht...