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Suchen und Finden von BDSM Partnern

*******XYZ Mann
89 Beiträge
In Puncto Suche nach einer Msochistin bin ich in den Selbstversuch gegangen.

Das war der Werbeblock *engel2*
*****na3 Frau
3.312 Beiträge
Zitat von *******XYZ:
In Puncto Suche nach einer Msochistin bin ich in den Selbstversuch gegangen.

Das war der Werbeblock *engel2*


Jetzt sagt keiner mehr was. Alle scheinen nur noch deinen Klängen zu lauschen. Sind jetzt plötzlich alle Masochist:innen, oder spielst du einfach saugut????
*******XYZ Mann
89 Beiträge
Zitat von *****na3:
Zitat von *******XYZ:
In Puncto Suche nach einer Msochistin bin ich in den Selbstversuch gegangen.

Das war der Werbeblock *engel2*


Jetzt sagt keiner mehr was. Alle scheinen nur noch deinen Klängen zu lauschen. Sind jetzt plötzlich alle Masochist:innen, oder spielst du einfach saugut????

Ach wäre das schön, außer mir nur noch Masochistinnen.
Andererseits genügt mir ein Treffer, ich brauche weder ständig neue Bestätigung noch eine Schar Groupies.
Besser als die Harfe bespiele ich wohl die Klaviatur des Lebens...

Es wäre mit unangenehm, wenn es wirklich an mir läge und der Thread sein Ende fände.
*******ell Mann
1.411 Beiträge
Ich muss zugeben, dass ich bei der Suche nach einer geeigneten Partnerin im JC nicht erfolgreich war. Es hat zwar in den letzten 5 Jahren immer wieder Kontakte und Treffen gegeben, aber es hat sich nichts daraus ergeben.

Wahrscheinlich liegt es daran, dass ich ein D/sler bin. Diesen Teil meiner Persönlichkeit lebe ich seit über 40 Jahren aus. Alter und Lebensstil entsprechen nicht unbedingt den Erwartungen heutiger BDSMler. Ich bin kein Partygänger, kein Szenetyp und habe kein Interesse an Spielbeziehungen.

Aber das ist auch OK, denn ich bin nicht mit der Erwartung ins JC gegangen, eine Partnerin zu finden, weil ich das von Anfang an für sehr unwahrscheinlich hielt.

Hier lese ich mir die Beiträge durch, ab und zu kommentiere ich etwas und ansonsten sehe ich das Ganze sehr gelassen.
*****izu Frau
406 Beiträge
Ist es eurer Erfahrung nach gut sehr genau zu schreiben, was man sucht/mag oder eben nicht? Oder schreckt das eher ab überhaupt zu schreiben?

Ich habe zwar selbst noch keine Dates geschaltet aber indirekt auf solche geantwortet. Indirekt in dem Sinne, dass ich bei interessanten anfragen meist auf das Profil der Person gehe und wenn dieses Profil mein Interesse ebenfalls weckt ich über dieses eine Clubmail schicke und eher auf Inhalte des Profils und nur teilweise auf die Inhalte des Dates eingehe.

Ich würde mich zu verbindlich fühlen direkt auf ein Dategesuch zu antworten. Da ist schon eine gewisse Erwartungshaltung dahinter - auf beiden Seiten. Für mich möchte ich in erster Linie immer erstmal herausfinden ob ich mit der Person zu einem Gespräch komme, es interessante Themen gibt und man rein schriftlich schon auf einer Wellenlänge ist. In der Regel kommt dann irgendwann auch die Frage ob ich wegen dem Date kontaktiert hätte und dann eben die ehrliche Antwort das ja - ich aber Vorlauf brauche um zu wissen wie die Person tickt, ich realen treffen generell zwar nicht abgeneigt bin aber im speziellen erst dann wenn das Bauchgefühl passt.
Ein interessantes und ausführliches Dategesuch hilft mir dabei schon Mal ein paar Eckdaten vorher einzusehen. Wichtiger ist für mich dann aber ein interessantes Profil in dem nicht nur 0815 Zeug steht auf das man im Gespräch nicht eingehen kann weil es schlichtweg uninteressant ist.

Smalltalk langweilt mich. Wenn das Profil nur für Smalltalk ausgelegt ist und man alle interessanten Sachen erfragen und erahnen soll dann mache ich mir die Mühe nicht. Bisschen was muss man schon vorliefern.

- Welche Art von erstem Anschreiben mögt ihr/kommt bei euch gut/schlecht an? Und wie weiter in der frühen Kennenlernphase?

Offensichtliche copy and paste anschreiben sowie solche die nach meinem Tag fragen, die anderen Smalltalk starten, die mich konkret nach irgendwelchen Vorlieben und abläufen fragen, die offensichtlich mein Profil nicht gelesen haben und die selbst kein aussagekräftiges Profil haben oder aus dem klar definierten Suchraster fallen (und zusätzlich nichts interessantes bieten) ignoriere ich komplett. Steht im übrigen auch so in meinem Profil.

Anfangs bedommt werden, random dirty talk und Kontextloses ausfragen von Interessen funktioniert bei mir auch nicht.

Anschreiben aus denen was wird (sowohl solche die ich selbst sende als auch empfange) sind solche, die auf Themen in Forenbeiträgen eingehen, Themen die aus den jeweiligen Profilen eingehen, eine Mischung aus "ich habe gelesen und spiegele dir was ich gelesen habe und aus diesem hier geschriebenen Grunde passe ich gut zu diesem gespiegelten", solche die einfach in der Lage sind sich im Text ein bisschen vernünftig auszudrücken und mit Worten spielen können (und nicht nur in ein leeres Profil schreiben sie würden Eloquenz mögen..)
Kurz - solche die mich als Mensch und Person wahrnehmen, sich als Person und Mensch darstellen und Überschneidungen in den jeweiligen Interessen direkt adressieren (keine arge Diskrepanz zum Suchraster).

- Erwartet ihr schon beim Schreiben oder den ersten Treffen ein Machtgefälle und entsprechendes Verhalten? Oder ist das für euch ein Prozess?
Nein, das ist für mich ein Prozess. Das von vornherein zu fördern wäre für mich auch eine Redflag. In erster Linie bin ich Mensch, ebenbürtig und auf Augenhöhe. Sobald ich bereit bin in den spielerischen Teil überzugehen, werde ich das offensichtlich zeigen.



Und generell habe ich sowohl über Joy als auch andere Onlineplattformen bereits Partner gefunden.
*********elle Mann
26 Beiträge
Danke @*****izu
Genauso sehe ich das auch. Manchmal habe ich das Gefühl, dass die Menschen einfach keine Geduld mehr haben. Und gerade hier, bei einer sehr sexorientierten „Wegwerfgesellschaft“, es nicht schnell genug gehen kann. Man darf immer nicht vergessen, es geht hier um Menschen Und nicht nur um Geschlechtsorgane.
Dann sehe ich manchmal Kontaktanzeigen, in denen quasi nichts steht, inhaltslos, seelenlos. Genau wie Profil Texte. „Frag mich einfach“ finde ich immer sehr Sinnbefreit. Warum sollte ich mich darauf melden? Es gibt fast keine Ansatzpunkte.
Aber es gibt ja auch immer die Perlen, und an denen halte ich mich ganz gerne auf. Auch wenn manchmal nur ein nettes Gespräch dabei rum kommt.
*********nty70 Frau
3.116 Beiträge
ich nenne die Besonderen, welche meine Aufmerksamkeit fordern, auch "Perlen"

Und es gibt sie. Sie sind rar, aber es lohnt sich, mich von ihnen aufspüren zu lassen.
********iebe Mann
10.678 Beiträge
Ich suche nicht. Für mich ist der JC ein reines Forum zum Austauschen, war er immer. Ganz selten und lange her, dass sich vielleicht mal was daraus ergeben hat - und wenn, dann war es zufällig.

Theoretisch besteht die Möglichkeit, dass ich gefunden werde. Wer dafür in Frage käme, das steht in meinem Profil. Ich gehe aber davon aus, dass es nicht passieren wird. Just as well.
Bei mir kommt heute nur *senf*

Aber ich interessiere ja auch nicht, denn ...

Mich interessiert vor allem die Erfahrung von Frauen, die dominante Männer bevorzugen.
Es dürfen aber gerne auch andere ihren *senf* dazugeben.

*senf* *senf* *feuerwerk* hoppala n'Versehen *senf* *senf*
*******_09 Paar
180 Beiträge
Zitat von ********n_84:

- Welche Resonanz gab es auf eure geschalteten Gesuche/Dates?

Wir hatten das Glück uns per Voting vor vielen vielen Jahren hier als Singles eigentlich für eine F+ gefunden zu haben. Ein richtiges Gesuch haben wir nie geschaltet.

Zitat von ********n_84:

- Welche Art von erstem Anschreiben mögt ihr/kommt bei euch gut/schlecht an? Und wie weiter in der frühen Kennenlernphase?

Da wir beide Menschen sind, die eben BDSM gerne vom normalen Leben trennen, ist es uns beiden recht gewesen offen, aber eben ohne eine direkte Absicht zu schreiben. Es ging erstmal online nur ums beschnuppern, ums herausfinden ob ein Kaffee überhaupt Sinn ergeben kann.

Zitat von ********n_84:

- Erwartet ihr schon beim Schreiben oder den ersten Treffen ein Machtgefälle und entsprechendes Verhalten? Oder ist das für euch ein Prozess?

Beim Schreiben einem Unbekannten gegenüber würden wir nie ein Machtgefälle erwarten. Selbst beim ersten Kaffee gabs dies nicht, mehr wurde geneckt, gereizt, angedeutet und Lust auf mehr gemacht.
Zitat von ******_79:
Ich schreibe jetzt allgemein:

Ich habe es aufgegeben nachm Spielpartner zu suchen. Jetzt werden sich wahrscheinlich einige fragen warum.

Einerseits habe ich die Erfahrung gemacht, dass es für meine Neigung im BDSM wohl nur eine Handvoll passende Partner (Gegenpart) gibt.

Warum? Ich bin reine Masochistin und es scheint so gut wie keine reinen Sadisten zu geben (Sprichwörtlich: die Nadel im Heuhaufen).

Die meisten sind dom/sad... und meistens mehr dominant als sadistisch... und selbst wenn sie mehr sadistisch als dominant sind, kam es früher oder später dazu, dass sie versuchten mich zu dominieren.
Auch brauche ich jemand mit Erfahrung, was auch nicht so häufig der Fall zu sein scheint.

Andererseits habe ich auch die Erfahrung gemacht, wenn man zu stark sucht oder gezielt sucht... findet man nichts.
Ich bin in der Vergangenheit eher fündig geworden, wenn ich einfach nur Treffen ausgemacht habe immer wieder und es mit der Zeit dazu gekommen ist, dass die Frage gegenseitig aufkam... ob man Spielpartnerschaft eingeht... oder dann evtl mehr als Spielpartnerschaft.

Wie gesagt.... bei mir ist es eh schwierig den passenden Gegenpart zu finden.
Leider.....

Gruß Naduah
Ich habe ein Spielpartner der rein sadistisch und in keiner Weise dominant ist.
Nicht das was ich gesucht habe, aber es hat in gewisser Weise gefunkt und betrachten es als Freundschaft plus mit Sado/ Maso😁

Die Suche nach einer festen Beziehung dauert an, bis dahin genieße ich was ich habe.
********iebe Mann
10.678 Beiträge
Ich persönlich glaube auch, dass reine Sadist*innen und reine Masochist*innen nicht wirklich zusammenpassen. Meiner Theorie nach will ja ein Sadist nicht, dass die andere Person genießt, was er ihr zufügt. Er braucht also eine submissive Person als Gegenstück, die leidet und es für ihn erträgt ohne selber Spaß oder Lust dran zu haben (jedenfalls nicht unmittelbar).
Wen könnta dann umgekehrt ein*e Masochist*in brauchen? Wohl auch eine Person aus dem D/s- Bereich, die Schmerz zufügen will und akzeptiert, dass das gut ankommt. Also entweder ein "Service-Dom" oder überhaupt ein submissiver Mensch, dem man sagen kann: tu mir weh, und zwar genau auf diese Art und so viel, wie ich es dir sage! Klingt zwar paradox, aber warum sollte man als Maso nicht auch eher dominant veranlagt sein?
***_E Frau
1.036 Beiträge
Als masochistische devota in einer Beziehung zu einem Dom/sad kann ich dir versichern dass der Sadismus meines Herren sehr genährt wird. Mein Masochismus ist nicht grenzenlos, meine Devotion ihm gegenüber jedoch schon.
Auf Basis des Metakonsens kann er sich an mir ausleben auch jenseits dessen was ich als masochistischen Genuss erotisieren kann, wenn es darüber hinaus geht ist es ausschließlich nur noch mentaler Genuss im Sinne von Hingabe und meinem Herren geben was er braucht, Seine Erregung und Lust wahrnehmen und genießen.
Ein echter Sadist lässt auch einen Masochisten leiden
*******ell Mann
1.411 Beiträge
Ich warte immer noch *sarkasmus*
********iebe Mann
10.678 Beiträge
Zitat von ***la:
Als masochistische devota in einer Beziehung zu einem Dom/sad kann ich dir versichern dass der Sadismus meines Herren sehr genährt wird. Mein Masochismus ist nicht grenzenlos, meine Devotion ihm gegenüber jedoch schon.

Eben. Weil bei dir, wenn ich es richtig verstanden habe, deine Devotion im Vordergrund steht, noch über deinem Masochismus. Das passt zum Sadisten in ihm. Er kann damit beide Seiten in dir ansprechen, der Übergang ist natürlich fließend.

Auf Basis des Metakonsens kann er sich an mir ausleben auch jenseits dessen was ich als masochistischen Genuss erotisieren kann, wenn es darüber hinaus geht ist es ausschließlich nur noch mentaler Genuss im Sinne von Hingabe und meinem Herren geben was er braucht, Seine Erregung und Lust wahrnehmen und genießen.
Ein echter Sadist lässt auch einen Masochisten leiden

Ja. Weil sein Sadismus über deinen Masochismus geht. Dem Sadisten in ihm gefällt genau das, und für dich springt deine Devotion ein. Genau das meinte ich. Danke für das Beispiel.

Wärst du hingegen nur masochistisch und nicht auch devot - gäbe es diesen Metakonsens nicht - und würde er dich trotzdem so leiden lassen, dann könnte es ungut werden ... oder er müsste sich immer zurückhalten, um deine Grenzen nicht zu überschreiten. Das wäre dann nicht befriedigend, für zumindest einen von euch nicht. Aber so passt ihr perfekt zusammen.
********iebe Mann
10.678 Beiträge
Zitat von *******fell:
Ich warte immer noch *sarkasmus*

Ich nicht mehr.
***_E Frau
1.036 Beiträge
@********iebe ich denke das auch eine sad/maso Verbindung ohne d/s Anteile erfüllend sein kann. Aber sicherlich bedarf es an der Stelle viel Kommunikation um einen für beide passenden Rahmen zu finden.
In meinem Fall ist es so dass ich mich als Pain Slut bezeichne. Ich will ihn und brauche ihn, unabhängig vom Genuss der daraus resultiert.
Die Devotion ist nur meinem Herren gegenüber derartig stark ausgeprägt so dass dieser Faktor nicht grundsätzlich greift und ich zum Beispiel eine reine sm Session ohne sexuelle Handlungen mit mehreren Sadisten einer Benutzung durch mehrere Personen vorziehe.

Unterm Strich bleibt was am Ende immer steht:
Kommunikation, an und voneinander lernen und Grenzen zusammen neu definieren
*******ell Mann
1.411 Beiträge
Gratuliere @********iebe *augenzu*
*******XYZ Mann
89 Beiträge
Zitat von ********iebe:
Ich persönlich glaube auch, dass reine Sadist*innen und reine Masochist*innen nicht wirklich zusammenpassen. Meiner Theorie nach will ja ein Sadist nicht, dass die andere Person genießt, was er ihr zufügt.

Das sehe ich komplett anders.

Als Sadist genieße ich es Schmerzen zuzufügen. Das ist in erster Linie völlig unabhängig davon, ob der Gegenpart das ebenfalls genießen kann oder sich überwinden muss.
Bei einer Masochistin kommt der glückliche Umstand hinzu, dass durch ihren eigenen Genuß der Bogen der Leidensfähigkeit sehr viel weiter gespannt werden kann. Was für mich mit sich bringt intensiver quälen zu können... also eine win - win- Situation
********er79 Mann
233 Beiträge
Zitat von ********iebe:
Ich persönlich glaube auch, dass reine Sadist*innen und reine Masochist*innen nicht wirklich zusammenpassen. Meiner Theorie nach will ja ein Sadist nicht, dass die andere Person genießt, was er ihr zufügt.

Ganz im Gegenteil: Wenn ich eine Partnerin habe, will ich, dass sie zu 100% genießt, was ich mache - ganz gleich, was das letzten Endes ist!

Ist auch ganz simpel zu erklären: eine Partnerin, die genießt, gibt sich mir hin / vertraut mir. Und DAS ist letzen Endes das, was mir den für mich benötigten Kick gibt, um selbst meinen Spaß dran zu haben..
******_79 Frau
111 Beiträge
Zitat von ********iebe:
Ich persönlich glaube auch, dass reine Sadist*innen und reine Masochist*innen nicht wirklich zusammenpassen. Meiner Theorie nach will ja ein Sadist nicht, dass die andere Person genießt, was er ihr zufügt. Er braucht also eine submissive Person als Gegenstück, die leidet und es für ihn erträgt ohne selber Spaß oder Lust dran zu haben (jedenfalls nicht unmittelbar).
Wen könnta dann umgekehrt ein*e Masochist*in brauchen? Wohl auch eine Person aus dem D/s- Bereich, die Schmerz zufügen will und akzeptiert, dass das gut ankommt. Also entweder ein "Service-Dom" oder überhaupt ein submissiver Mensch, dem man sagen kann: tu mir weh, und zwar genau auf diese Art und so viel, wie ich es dir sage! Klingt zwar paradox, aber warum sollte man als Maso nicht auch eher dominant veranlagt sein?


Da muss ich widersprechen.... bzw kann ich nur widersprechen. Ich habe eher das Gegenteil kennengelernt.
Zumal bei beiden keine weitere Neigung vorhanden ist, die dann nicht bedient wird bzw, wo das Gegenüber früher oder später dann auch Befriedigung von erhofft.
Und ich lebe BDSM seit bald 3 Jahrzehnten aus 😜

Und auch in dem, dass der Sadist nicht genießt.
Meine Sadisten oder bzw. Spielpartner mit stärkerem sadistischen Anteil genießen sehr wohl, dass ich auch genieße und meine Lust dadurch gesteigert wird... oder auch wenn sie merken, dass ich nicht Lust draus ziehe, sondern einfach nur den Schmerz genieße.

Und natürlich hat der Sadist auch einen Spaß eine Sub zu quälen (devote)... aber in erster Linie sind die passenenden Gegenparts "dominant zu devot" und "Sadist zu Masochist".

Aber gut... gibt eventuell viele Bereiche wo jeder gegenteilige Erfahrung gemacht hat.
******_79 Frau
111 Beiträge
Zitat von *******XYZ:
Zitat von ********iebe:
Ich persönlich glaube auch, dass reine Sadist*innen und reine Masochist*innen nicht wirklich zusammenpassen. Meiner Theorie nach will ja ein Sadist nicht, dass die andere Person genießt, was er ihr zufügt.

Das sehe ich komplett anders.

Als Sadist genieße ich es Schmerzen zuzufügen. Das ist in erster Linie völlig unabhängig davon, ob der Gegenpart das ebenfalls genießen kann oder sich überwinden muss.
Bei einer Masochistin kommt der glückliche Umstand hinzu, dass durch ihren eigenen Genuß der Bogen der Leidensfähigkeit sehr viel weiter gespannt werden kann. Was für mich mit sich bringt intensiver quälen zu können... also eine win - win- Situation


Danke Andreas, so sehe ich es auch.

Deswegen passen meines Erachtens reine Sadisten und reine Masochisten besser zueinander... weil

1. keiner von den beiden eine weitere Neigung hat die nicht bedient wird bzw. nicht bedient werden kann

2. der Sadist weiß, dass er um ein ganzes Stück weiter gehen könnte und auch das Gegenüber ein ganzes Stück "leidensgähiger" sein könnte...

... und deswegen auch beide vollends befriedigt werden können.
Zitat von ******_79:

Und natürlich hat der Sadist auch einen Spaß eine Sub zu quälen (devote)... aber in erster Linie sind die passenenden Gegenparts "dominant zu devot" und "Sadist zu Masochist".

Zumindest ist für mich Sadist/Masochist die passende Kombination. Sehe das für mich Ganzheitlich, nicht nur auf die Session bezogen. Natürlich darf Sub gerne das sein, was man lapidar Lust-Devot nennt, denn ich finde mich nicht in einer Dom/Sub Beziehung wieder - welche sich auf meiner vermeidlichen Dominanz im Alltag gründet.
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