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Wie wichtig sind konkrete Praktiken?

Gibt es konkrete BDSM-Praktiken, die euer Gegenüber mögen muss, damit ihr euch eine feste Beziehung mit ihm/ihr vorstellen könnt?

Dauerhafte Umfrage
******und Frau
4.302 Beiträge
Liebe @*********Koala ich war nicht diejenige, die das Thema Polyamorie hier ins Spiel gebracht hat....
Und von Dir lasse ich mir nach wie vor nicht den Mund verbieten...
Aber ich will gerne zustimmen. Weg von Polyamorie und Outsourcing hin zu *zumthema*
****ody Mann
12.742 Beiträge
Themenersteller 
Nach 217 abgegebenen Stimmen bleibt es immer noch bei 2/3 für "Ja, es gibt BDSM-Praktiken, auf die ich nicht verzichten kann."

Und zu den Stimmen von 114 weiblichen Bottoms gesellen sich die Stimmen 55 männlicher Tops. Auch spannend. *g*
*********Koala Paar
13.119 Beiträge
@TE
Was ist jetzt Deine Erkenntnis daraus?

Sie
****az Mann
4.478 Beiträge
Es wäre auf jeden Fall angenehmer, wenn Ihre Hard Limits den meinen (nahezu) entsprechen.

Dass Ich ein Standardprogramm habe, mit Praktiken, die Ich gerne mache, will Ich gar nicht abstreiten. Aber die könnten in ein paar Jahren auch ausgetauscht werden, und dann ist es eben wichtig, dass davon nix zu ihren Hard Limits zählt.
Also ja, Praktiken sind schon essenziell, dass man da kompatibel ist. Und je ähnlicher der Bereich der Auswahlmöglichkeiten ist, desto besser.
******Bln Frau
1.347 Beiträge
Bei mir ein klares Nein.
Die Praktiken sind nicht entscheidend.
Das Was ist nicht entscheidend, das Wie definitiv.
Es gibt eine Komponente die für mich sehr wichtig ist, allerdings fehlen mir die Worte um das beschreiben zu können.
Diese liegt im Bereich der Gefühle und Emotionen und auch der Biochemie.

Daher sag ich, mir kommt es
Auf das fühlen, erfühlen und erleben, leben an.
Es bräuchte von mir aus keine typische Szenekleidung oder Szenetypischen Einrichtungsgegenstände, etc.
Das kann schmückendes Beiwerk sein.
Ersetzt jedoch nicht das was ich als Atmosphäre/Atmosphärenaufbau zwischen 2 Persönlichkeiten/Menschen nenne.
Besser kann ich es nicht ausdrücken.
*****usB Mann
3.819 Beiträge
Ganz ehrlich ?

Ich lass mir nicht sagen was ich darf, soll, tun muss.... das ist Dominanz von unten wenn jemand mit aller weiblicher Schliche meint einen Kerl so führen zu können, dass er meint der Top zu sein.

Natürlich passiert nichts was seelisch oder körperlich verletzt, aber ich will sie haben, die echte, tiefgründige Hingabe, verbunden mit dem Wunsch meine Wünsche zu erfüllen.

Alles andere ist Ringelpiez mit Anfassen und m.E. der vielleicht wichtigste Grund warum eine(r) aus der Beziehung ausbricht irgendwann.
*******XYZ Mann
89 Beiträge
Für
Zitat von *****usB:
Ganz ehrlich ?

Ich lass mir nicht sagen was ich darf, soll, tun muss.... das ist Dominanz von unten wenn jemand mit aller weiblicher Schliche meint einen Kerl so führen zu können, dass er meint der Top zu sein.

Natürlich passiert nichts was seelisch oder körperlich verletzt, aber ich will sie haben, die echte, tiefgründige Hingabe, verbunden mit dem Wunsch meine Wünsche zu erfüllen.

Alles andere ist Ringelpiez mit Anfassen und m.E. der vielleicht wichtigste Grund warum eine(r) aus der Beziehung ausbricht irgendwann.



Für mich ist das bereits ein Stück weit Metakonsens. Schön wenn es soweit kommt... allerdings ist mir das zu kurz gedacht. Mir fehlt da ein gewisser "Vorbau".
Ich kann nicht nachvollziehen, warum Männer sich in ihrer Männlichkeit oder Dominanz beschnitten fühlen, wenn Sub Wünsche oder Bedürfnisse äußert.
So lerne ich den Menschen besser kennen... und ich bin der Meinung, daß mir dieser Austausch sogar erleichtert mein Bestes zu geben.
Speziell beim Bereich "es passiert nichts das körperlich verletzt" ist es doch ein Traum wenn Sub sich vielleicht sogar leichte (!) Verletzungen wünscht.
Im Bereich "seelische" Verletzung kann ich doch gar nicht einschätzen wodurch ich diese auslöse, welche Trigger ich möglicherweise unbewusst einsetze, wenn ich nicht vorab kommuniziere. Dieses "egal was ich soll oder darf" ... "ich will"... hat, meiner ganz persönlichen Einschätzung nach, weniger mit Dominanz als vielmehr mit einem übersteigerten Ego zu tun. Nichts für ungut...
****ody Mann
12.742 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ****ody:

Reicht es Euch, wenn Euer Gegenüber einfach sadistisch oder masochistisch oder dominant oder submissiv ist oder muss es zusätzlich eine (kleine oder große) Übereinstimmung in bestimmten Praktiken geben?
Macht Ihr es vom konkreten Menschen und der Dynamik zwischen Euch abhängig oder ist es Euch wichtig, dass genau das stattfindet, was Euch besonders kickt?

Nur noch einmal zur Erinnerung, worum es in diesem Thema geht. Eine Mehrheit (unabhängig von Top oder Bottom) erklärt, ja, es gibt konkrete Praktiken, die eine Partnerin, ein Partner mitmachen oder liefern muss, damit eine Beziehung mit mir funktioniert.
****ody Mann
12.742 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ****ody:

Was meine ich mit konkreten BDSM-Praktiken?
Nicht die groben Unterteilungen wie Fesseln oder D/S oder SM, sondern eher etwas wie Shibari, Spanking, Regeln, Atemkontrolle, Aufgaben, Nadelspiele, Semenawa, Ohrfeigen, Petplay, Fremdbenutzung, Keuschhaltung etc.

****72 Frau
641 Beiträge
Für mich ist es wichtig, stehe auf Knebel, Atemkontrolle, Keuschhaltung, Fixierungen. Ab und zu auch Ohrfeigen, Klammern und auch dosierte Schläge. Muss nicht alles dabei sein aber die Schnittmenge sollte schon groß sein.
*******_88 Frau
2.205 Beiträge
Zitat von *****usB:
Ganz ehrlich ?

Ich lass mir nicht sagen was ich darf, soll, tun muss.... das ist Dominanz von unten wenn jemand mit aller weiblicher Schliche meint einen Kerl so führen zu können, dass er meint der Top zu sein.

Natürlich passiert nichts was seelisch oder körperlich verletzt, aber ich will sie haben, die echte, tiefgründige Hingabe, verbunden mit dem Wunsch meine Wünsche zu erfüllen.

Alles andere ist Ringelpiez mit Anfassen und m.E. der vielleicht wichtigste Grund warum eine(r) aus der Beziehung ausbricht irgendwann.

Ganz ehrlich zurück?
Ich lasse mir nicht sagen, was ich zu erdulden habe und was nicht. Mein Körper, meine Seele also auch meine Regeln(und dabei rede ich definitiv nicht nur von Tabus und Grenzen, sondern auch von dem, was mich an- bzw. abtörnt). Punkt! Nein, ‼️ (Und von daher, @****ody : Ja, gibt es definitiv bei mir! Wenn du wissen möchtest, was: Lies meine homepage zum Thema spanking-sm)

INNERHALB meiner Regeln, Wünsche, Sehnsüchte darf sich ein Dom selbstverständlich frei bewegen, auch wenn mir das akut vielleicht nicht immer in den Kram passt - sonst wäre es wirklich Ringelpietz mit Anfassen. Aber wer meint, ich sei ein Stück Scheisse, was lediglich die Wünsche des Herrn erfüllt, ohne selbst die eigenen Wünsche erfüllt zu bekommen, der sollte sich mal ein wenig sammeln - auch wenn ein Teil meiner Wünsche darin bestehen mag, die Wünsche meines Herrn zu erfüllen, so ist doch auch BDSM immer ein Geben und Nehmen unter zwei vollwertigen Menschen mit Seelen und Gefühlen - und nicht eine Einbahnstraße mit submissivem Anhang, der nur dann was wert ist, wenn er gerade zu Diensten ist…

Meine Meinung - muss nicht jeder teilen, sollte aber zumindest mal jeder (Dumm*)Dom und jede kritiklos beflissen dienende Sub drüber nach-gedacht haben.

*Das ist NICHT als Wertung von @*****usB gemeint, sondern ganz allgemein besonders auf die Männer/Doms gemünzt, die da eben noch nicht drüber nachgedacht haben und im relativ gefühllosen „Ich Tarzan-Du Jane“-Modus ticken, nach der „Boah, Alter, die Schlampe macht, was ich will. Geil, Ey. Wenn nicht, kriegt sie was auf den Arsch und dann spurt die wieder…“-Methode. SO schätze ich @*****usB allerdings nicht ein - auch wenn mich sein Post selbstverständlich mal wieder getriggert hat!

Aber drüber nachdenken sollten sehr wohl alle BDSMler mal, egal wo sie stehen und in welcher Rolle sie sind, wo ganz allgemein der Benefit, aber auch die Grenzen von D/s (für sie selbst) sind - oder zumindest sein sollten, wenn sie keine psychischen Erkrankungen protegieren möchten.
*****tto Mann
3.705 Beiträge
Ich finde, daß das bisherige Ergebnis der Umfrage sehr positiv ist.
Wenn man bedenkt was submissiven alles so nachgesagt wird, blinder
Gehorsam, Selbstaufgabe und der ganze Quatsch, na ihr wisst schon.

Das Ergebnis zeigt wie selbstbewusst sie sind, vielleicht sich ihrer selbst
viel bewusster als andere, die das für sich viel mehr in Anspruch nehmen.

Lasst doch die Unken dagegen rufen so laut wie sie wollen!
****ody Mann
12.742 Beiträge
Themenersteller 
Ich habe sehr lange darüber nachgedacht. Ich liebe es, eine Frau übers Knie zu legen. Was aber, wenn da spät ein Kindheitstrauma aufploppt, weil sie von Vati oder Mutti sehr oft den Hintern verhauen bekommen hat. Lange verdrängt und plötzlich geht das im BDSM nicht mehr. Wir reden darüber, es triggert sie extrem.

Lasse ich die Beziehung sausen, obwohl anderes SM und der ganze Rest, Beziehung, Verbindung wunderschön sind? Ich glaube nicht. Und Auslagern ginge auch nicht, weil sich das Ganze auf sie beziehen würde. Anonymes Spanking berührt mich nur wenig.
**********tchen Frau
3.753 Beiträge
Ich habe nun endgültig die Feststellung gemacht, dass mich auch ein erheblicher Anteil an Erniedrigung und Objektifizierung in einer D/s-Beziehung kickt. Also möchte ich darauf künftig auch nicht verzichten.
**a Frau
1.299 Beiträge
Ich habe bisher nicht geantwortet, weil ich mir unsicher bin. Letztes Jahr hätte ich wahrscheinlich geantwortet: Ja, muss er.
Inzwischen bin ich bescheiden geworden und andere Bedürfnisse sind wieder in den Vordergrund gerückt.
Ich denke, es ist schon schwer genug, in meinem Alter einen Partner zu finden, wo die körperliche Chemie stimmt, gegenseitige Zuneigung vorhanden ist, die Weltanschauung und die Lebensweise einigermaßen passt und die Entfernung praktikabel ist, so dass ich mich auf bestimmte Praktiken gar nicht mehr festlegen möchte. Grundsätzlich sollte es sexuell/BDSM-seitig passen, aber an einzelnen Praktiken würde ich es nicht mehr festmachen. Und ich hoffe, das eventuelle Gegenüber auch nicht…
*******_88 Frau
2.205 Beiträge
Zitat von ****ody:
Ich habe sehr lange darüber nachgedacht. Ich liebe es, eine Frau übers Knie zu legen. Was aber, wenn da spät ein Kindheitstrauma aufploppt, weil sie von Vati oder Mutti sehr oft den Hintern verhauen bekommen hat. Lange verdrängt und plötzlich geht das im BDSM nicht mehr. Wir reden darüber, es triggert sie extrem.

Lasse ich die Beziehung sausen, obwohl anderes SM und der ganze Rest, Beziehung, Verbindung wunderschön sind? Ich glaube nicht. Und Auslagern ginge auch nicht, weil sich das Ganze auf sie beziehen würde. Anonymes Spanking berührt mich nur wenig.

Naja - und das bezieht sich auch auf deinen Post. @**a , die Sache ist ja immer die:
Es ist ja ein Unterschied, ob ich am Anfang einer evtl. Beziehung stehe und jemanden suche, der die Kriterien A-F erfüllt und wo ich, lange bevor das L-Wort im Raum steht, die Reißleine ziehe, wenn der Andere von vornherein klarstellt, dass das, was ich mir sehnlichst erhoffe, nie stattfinden wird. Oder ich sowieso nur eine Spielbeziehung möchte oder leben kann.

Oder ob sich eine bestehende Liebesbeziehung durch Umstände, aufplöppende Traumata oder einfach das Leben selbst in eine Richtung entwickeln,
die bestimmte Techniken unmöglich machen. Das können ja manchmal auch gesundheitliche Aspekte sein.

Liebe kann niemand steuern und niemand auf einer Liste abhaken: Das und das ist (nicht) erfüllt, also liebe ich den Anderen (nicht). Liebe ist oder sie ist eben nicht! Ganz egal, ob man sexuell oder in anderen Bereichen was vermisst oder eben nicht - und auch egal, ob theoretisch alles perfekt ist. Und wenn man jemanden liebt, ist der Rest ziemlich Banane…

Nur: Ob ich jemanden überhaupt so weit in mein Leben lasse, dass das passieren kann - da setze ich sehr wohl an und behaupte: Bestimmte Kriterien sollten, andere müssen dafür erfüllt sein und genauso gibt es Dinge, über die KANN ich nicht hinwegsehen, ganz egal, wie sehr ich jemanden gerade noch geliebt habe. Allerdings: Das Fehlen sexueller Vorlieben gehört definitiv nicht zu den Dingen, die eine Liebe blitzartig ad absurdum stellen würden. Da gilt es, vorher genau hinzuschauen, denn ständig sehnsuchtsvoll unbefriedigt zu sein, ist halt auch ein potenzielles Pulverfass… und, wie du schon richtig sagtest: Auslagern lässt sich das eher selten.
****ody Mann
12.742 Beiträge
Themenersteller 
Kann ich variieren oder ist das Knebeln unersetzbar, das sie neuerdings nicht mehr erträgt?
****eth Paar
778 Beiträge
In unserem Fall könnte mein Herr so gut wie alles variieren. Vorteil von Psycho-bdsm. Ich möchte mich beispielsweise total hilflos fühlen. Ob das nun ein Knebel bewirkt oder was anderes, spielt keine große Rolle. Es kommt auf die Gefühle und Gedanken an. Bei uns ist das so.
Profilbild
**********reata Frau
566 Beiträge
Ich sehe das wie @*******_88. Es macht einen großen Unterschied, ob man sich gerade erst zusammenfindet und die Liebe noch nicht so gewachsen ist oder, ob man schon zusammen ist und sich liebt und dann eine Änderung eintritt.

Manche Veränderungen sind wohl auch im zweiten Fall zu unerträglich, sodass man sich trotz Liebe trennen muss. Der Wegfall einzelner BDSM-Praktiken zählt aber, so meine Beobachtung, eher nicht dazu. Höchstens das komplette Wegfallen von BDSM im Ganzen.

Wenn man sich aber noch nicht aneinander gebunden hat emotional, dann ist es meiner Meinung nach durchaus sinnvoll, auch in diesem Bereich der Vorlieben auf möglichst große Passung zu achten. Schon allein, damit wenn eine Sache wegfällt, es noch genug andere Dinge gibt.
Zitat von ****ody:
Lasse ich die Beziehung sausen, obwohl anderes SM und der ganze Rest, Beziehung, Verbindung wunderschön sind?

Nein, wäre für mich keine Option. Es ist wesentlich einfacher eine Sub für mein SM zu finden, als eine beziehungsfähige Frau im BDSM. - und vor allem mit gleichen Vorstellungen, was vertraute Zweisamkeit ausmacht. Eine bestehende Beziehung, die über die Jahre gewachsen ist und schon den einen oder andern Sturm getrotzt hat, für ein neues Tabu im BDSM in den Wind schießen?

Als Paar hatten wir uns, ganz altmodisch, beim Kennenlernen die Mühe gemacht, beide einen Neigungsbogen auszufüllen - 780 Postionen. Ich habe es mal grob überschlagen, ich könnte die nächsten 15 Jahre jeden Tag drei Sessions spielen, ohne dass sich eine einzige Session wiederholt, wenn ich jeweils 5 Praktiken für eine Session auswähle.

Also was sind, dann eine Handvoll BDSM Praktiken welche, warum auch immer, im Laufe der Beziehung wegfallen *nixweiss*
*********_Typ Mann
4.434 Beiträge
Zitat von ******ver:

Also was sind, dann eine Handvoll BDSM Praktiken welche, warum auch immer, in der Beziehung wegfallen

Was, wenn eine davon ejukulieren wäre?
******und Frau
4.302 Beiträge
Zitat von *********_Typ:
[Was, wenn eine davon ejukulieren wäre?
Findest Du das wirklich einen passenden Einwurf? Hier ist von BDSM-Praktiken die Rede...
Wie wäre es, wenn der Bezug beim Thema bleibt? *zumthema*
*********_Typ Mann
4.434 Beiträge
Jup @******und

Du musst das ja nicht wörtlich nehmen. Aber was wenn eine dieser Praktiken dem im übertragenen Sinne sehr nahe kommt?

Und ganz ehrlich. Ich kann auf Sex gelegentlich verzichten nach oder während der Session. Aber nicht immer. Ich kann auch Sex ohne BDSM. Aber zu 80% ist das bei mir miteinander verknüpft.

Ich glaube ich bin da nicht alleine mit
******und Frau
4.302 Beiträge
Oh, @*********_Typ bei mir gibt es durchaus Praktiken, die für mich notwendig für ein erfülltes BDSM sind und ohne das für mich auch eine der tragenden Säulen einer Beziehung wegfallen würde. Das habe ich auch vorher schon hier geäußert. Daher bin ich sicherlich eine derjenigen, deren Einstellung von einigen Alt-BDSMlern nicht verständlich ist. Nur den Vergleich, den Du gebracht hast, fand ich völlig unpasssend.

Ich kann keinen Sex ohne BDSM. Aber BDSM hat auch nicht unbedingt sexuellen Hintergrund für mich.

Es mag Praktiken geben, die für die ein oder andere Person unabdingbar sind um ein erfülltes BDSM zu leben.

Wenn ich den Thread hier verfolge drängt sich mir auf, daß das Unverständnis mehr von älteren Alt-BDSMlern kommt, die zu Zeiten bevor das offener gelebt werden konnte schon zufrieden waren, jemanden allgemein zu finden, der sadistisch, masochistisch oder devot oder dominant war. Das eine engere Auswahl der Eingrenzung damals vielleicht gar nicht möglich war, als alles noch geheim gelebt wurde und mit Chiffre-Codes in Zeitungen/Zeitschriften oder so... Eben nicht alles besser damals...

Heute besteht eben die Möglichkeit im Vorfeld bereits mehr zu filtern, ob jemand wirklich zu einem paßt. Da muß man sich nicht auf jemanden einlassen, bei dem die Schnittmenge zu gering ist. Sondern auch wenn wir uns mit BDSM immer noch in einer Nische befinden, gibt es doch Möglichkeiten mehr zu dem zu stehen, was einem wirklich wichtig ist und muß sich nicht auf jemanden einlassen, der gar nicht wirklich zu einem paßt.

Klar, wird die mögliche Menge größer, wenn ich nur jemanden suche, der sasistisch und dominant ist. Nur was nutzt mir die Masse, wenn die Qualität (passende Schnittmenge zur gegenseitigen Erfüllung der Bedürfnisse) nicht gegeben ist. Dann lieber weniger Menschen, die von Haus aus in Frage kommen, bei denen jedoch die Chance besteht, daß man sich gegenseitig wirklich das gibt, was man braucht.
Zitat von *********_Typ:
Was, wenn eine davon ejukulieren wäre?

Ich habe zwar in meiner Lebenspartnerin, die passende Sub gefunden, jedoch bin ich in einem Alter, wo ich eine Beziehung nicht mehr auf BDSM begründe. Sollte diese Kirsche auf der Sahne eines Tages fehlen, werde ich mich an dem Eisbecher mit Sahne erfreuen, den wir Beziehung nennen *eis*
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