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Wie wichtig sind konkrete Praktiken?

Gibt es konkrete BDSM-Praktiken, die euer Gegenüber mögen muss, damit ihr euch eine feste Beziehung mit ihm/ihr vorstellen könnt?

Dauerhafte Umfrage
*******XYZ Mann
89 Beiträge
Es gibt Praktiken auf die ich nicht verzichten möchte, die ich allerdings auch nicht ständig ausführen möchte.
Ich mag die Abwechslung, die Unberechenbarkeit dessen was kommt.
Sollte eine Sub eine gewisse Praktik jedoch generell auf ihrer NoGo-Liste führen, wären wir nicht kompartibel, egal was für ein großartiger Mensch dahinter stünde.
Da bliebe dann die Friendzone als probate Lösung.
****ody Mann
12.771 Beiträge
Themenersteller 
Okay, ich hatte das Ergebnis ausgeglichener erwartet, das gebe ich zu. Bei den 2/3 für "Ja, ich brauche diese oder jene Praktik, sonst wird das nichts" ist es stabil geblieben.

Ich danke für das Mitmachen! Und ich danke für den friedlichen Verlauf. *blume*
*****976 Paar
17.192 Beiträge
Lieber TE,

ja, ich erwarte gewisse SM Praktiken ausführen zu können, wie beispielsweise Spanking.


Nur im DS herum zu kommandieren und mir sprichwörtlich den Arsch nachtragen zu lassen, von einer Frau die mir alles Recht machen will, ist mir persönlich viel zu langweilig. *gaehn*
Ich brauche eine gewisse Reibung, um das Feuer zu entfachen. 🔥


Auch würde ich mir nie von einer Sub vorschreiben lassen, was ich selbst mit meinem Körper machen lasse.

Wenn ich Lust auf passives Spanking habe, mir selbst Nippelklemmen als Dom anlege, oder einen KG tragen möchte, dann verzichte ich sicher nicht darauf, nur um ja niemanden zu verstören.

Also ja, die konkreten Praktiken sind mir wesentlich wichtiger, als beispielsweise Sex mit irgendeiner Sub, die sich selbst als Geschenk sieht und mich in meinem Tun einschränkt.

Lg. M (Er)
*******ado Mann
693 Beiträge
Was mich an den Ergebnissen viel mehr erstaunt: Die hohe Frauenquote bei der Abstimmung. Ich gewinne sonst oft den Eindruck, dass mehr Männer als Frauen „unterwegs sind“…
**********Magic Mann
19.613 Beiträge
Gruppen-Mod 
Zitat von ****ody:
Okay, ich hatte das Ergebnis ausgeglichener erwartet, das gebe ich zu. Bei den 2/3 für "Ja, ich brauche diese oder jene Praktik, sonst wird das nichts" ist es stabil geblieben.

Ich danke für das Mitmachen! Und ich danke für den friedlichen Verlauf. *blume*


So und jetzt kommts.

Also, selbst wenn die Abstimmung nur auf dominant und devot reduziert gewesen wäre und alle devoten und alle dominanten mit ja geantwortet hätten, wüsste man nur das es so ist.
Aber nicht was es ist. Bzw welche Praktiken erwünscht sind.
********atze Mann
383 Beiträge
Bitte nicht lachen, Ich im Thema relativ neu und beginne mich darein zu denken, mir fehlt die Erläuterung von Bottom und Top, kann mir jemand ohne zu lachen und ohne zu grinsen beantworten???? *lolli*
****ody Mann
12.771 Beiträge
Themenersteller 
********atze Mann
383 Beiträge
Danke sehr gut gemacht und danke für den Link der sehrausfühlich und verständlich war.

Dake
******h15 Paar
2.818 Beiträge
Juhuu,

ich habe gestern Abend als weibliche Sub intuitiv mit «Ja» abgestimmt und reflektiere seit dem, welche Praktiken das eigentlich sind, auf die ich nicht verzichten möchte. Doch wenn ich ehrlich zu mir selbst bin, bin ich mir da gar nicht so sicher. *huch*

D/s ist mein Zuhause und SM eher Ergänzung als Hauptbestandteil, auch wenn ich darauf nicht ganz verzichten wollen würde. Was mich kickt ist das Machtgefälle. Für ein Machtgefälle braucht es aber doch mehr den richtigen Menschen als die richtigen Praktiken.
Was ich gestern Abend im Kopf hatte, sind Fixierung, Sinnesentzug und Atemkontrolle sowie benutzt werden im Sinne von rauem, animalischem Sex ohne Mitspracherecht.
Besonders letzteres vermag ich aber nicht in eine Praktik zu zwängen, da spielt so viel mehr mit rein.

Und vermutlich könnte ich auf das alles weitestgehend verzichten, wenn das Machtgefälle mich spürbar erreicht und kickt.
Ich möchte Eigentum (nicht Sklavin!) sein, Dom unbedingt stolz machen, benutzt und beschützt werden. Rough Sex. Das sind meine wichtigsten Kinks und alle können durch ganz verschiedene Praktiken befriedigt werden.

Also.. hm. Es ist dann wohl doch eher ein «vielleicht» statt einem klaren «Ja».
Denn am Ende geht es mir vor allem darum, Dom glücklich und stolz zu machen. Und ab und zu ein bisschen zu reizen und die Quittung dafür zu bekommen, wobei mein bratty Anteil definitiv im einstelligen Bereich liegt.

In jedem Fall danke für den Denkanstoß, lieber @****ody. *blumenschenk*


Frl. Fernweh 🌷
*********Koala Paar
13.125 Beiträge
Ich pflichte Dir bei, @******h15, es ist eigentlich ziemlich schwierig, zu antworten.
Was gehört noch einfach dazu, dass jemand dominant ist, und was wären dann bereits Praktiken?

Sie
*********stnut Frau
1.245 Beiträge
Wenn BDSM eines ist, dann in seinen Möglichkeiten grenzenlos.
Und wirklich jede Konstellation bringt neue hervor. Von der Praktik her zu denken, erscheint mir befremdlich. Ich würde eher sagen: 'Auf die Energie zwischen X und mir will ich nicht verzichten.' Das hat zehnmal mehr Gewicht als Technik A, B, C.
*******XYZ Mann
89 Beiträge
Zitat von *********stnut:
Wenn BDSM eines ist, dann in seinen Möglichkeiten grenzenlos.
Und wirklich jede Konstellation bringt neue hervor. Von der Praktik her zu denken, erscheint mir befremdlich. Ich würde eher sagen: 'Auf die Energie zwischen X und mir will ich nicht verzichten.' Das hat zehnmal mehr Gewicht als Technik A, B, C.

Im Prinzip gebe ich Dir vollkommen recht.

Allerdings möchte ich meinen dennoch etwas konträren Standpunkt etwas greifbarer machen:
Ich liebe Backpfeifen. Und möchte darauf nicht verzichten müssen, wenn eine Sub sie als NoGo oder Tabu für sich benennt.
Natürlich gibt es drumherum grenzenlose Möglichkeiten... und selbstverständlich beschränkt man sich nicht auf diese eine Sache. Darauf gänzlich zu verzichten käme für mich jedoch nie in Frage.
Die gegenseitige Energie, das einander Beflügeln, der Flow... all das setze ich ohnehin als vorhanden voraus, um über ein Gespräch hinauszukommen.
Für mich gibt es keine Praktiken, die unbedingt sein müssen. Ich könnte sogar damit leben, wenn BDSM aus irgendwelchen Gründen gar nicht mehr miteinander ausgeübt werden könnte. Aber ich bin wohl auch keine "richtige" BDSMerin. *grins*

Jedenfalls bin ich froh, dass es bei mir so ist und ich keinen Fetisch habe, denn dadurch würde ich mich doch sehr eingeschränkt fühlen. Ein Partner, der sich von mir trennen würde, wenn ich diese oder jene Praktik nicht mehr ausüben wollen oder können würde, würde für mich nicht in Frage kommen.

(Sein Mädchen)
********iebe Mann
10.676 Beiträge
Zitat von ********evil:
Ich habe als Top nein gestimmt, da ich mich eher ein grundlegendes devotes Verhalten kickt, als bestimmte Praktiken.
Dazu ist geht mein Sadismus nicht weit über die Grenze des Reaktionsfetischismuss, also nähre ich mich mehr an der Lust meiner Partnerin als an dem konkreten, das ich tue um diese zu steigern.
Stino wäre mir allerdings tatsächlich zu langweilig, also eine grundsätzliche Bereitschaft zum harten Sex und zur Unterwerfung sollte bestehen. Alles andere kann und darf dann individuell auf die Partnerin abgestimmt sein.

Ich geb dir ganz recht, ist bei mir auch so.
Allerdings gibt es Hilfsmittel und Methoden, die ich praktisch immer einsetze. Würde eine Partnerin diese strikt und von vornherein ablehnen, dann würde es schon sehr, sehr schwierig werden.
*********Koala Paar
13.125 Beiträge
Was bei der Fragestellung auch etwas zwischen Stuhl und Bank fällt , ist die Art der Auslebung.
Ich kann zum Beispiel nur 24/7, selbst wenn ich wollte, könnte ich keine Beziehung leben, bei der sich das Machtgefälle nur auf Sex oder Sessions bezieht. Ich kann nicht umschalten, entweder fühle ich mich als Bottom oder eben nicht.

Gilt das jetzt bereits als Praktik? *nachdenk*

Sie
****yn Frau
13.440 Beiträge
Zitat von *********Koala:
Was bei der Fragestellung auch etwas zwischen Stuhl und Bank fällt , ist die Art der Auslebung.
Ich kann zum Beispiel nur 24/7, selbst wenn ich wollte, könnte ich keine Beziehung leben, bei der sich das Machtgefälle nur auf Sex oder Sessions bezieht. Ich kann nicht umschalten, entweder fühle ich mich als Bottom oder eben nicht.

Gilt das jetzt bereits als Praktik? *nachdenk*

Sie

Für mich nicht.

Und ich glaube, hier liegt auch ein wenig der Hase im Pfeffer. Ich empfinde Charaktereigenschaften und Beziehungsdynamiken nicht als "Praktik". Geht es um Charakter und Dynamik, habe ich nämlich deutlich mehr unverzichtbare Punkte. Ich persönlich habe bei der Fragestellung wirklich nur an Praktiken gedacht - also zielgerichtete, temporäre Handlungen - und diese auch nur auf jene reduziert, die ich dem BDSM zuordnen würde.
Für mich gehört da der feste Griff an den Hals dazu, das Würgen. Und wäre halt die einzige BDSM-Praktik, die mir einfällt, auf die ich nicht verzichten mag.

Machtgefälle ist für mich keine Praktik, sondern ein Rahmen. Sex ist für mich keine spezifische BDSM-Praktik. Miteinander lachen können schreibe ich mehr den Charaktereigenschaften zu.


Es gibt im BDSM speziell mehr Praktiken (wenn auch nicht viele), die für mich ein No Go sind, als Praktiken (eine), die für mich unverzichtbar sind.
*********Koala Paar
13.125 Beiträge
@****yn
Ich bin da ganz bei Dir.

Und das ist ein bisschen das Problem der Fragestellung. Für mich impliziert sie ein bisschen, ob ich bereit wäre, mich auf halt einfach irgendwas in Sachen BDSM einzulassen, ob ich da total offen wäre, oder ob es auch unabhängig vom menschlichen Teil, im BDSM Dinge gibt, die mir sehr wichtig sind. Wie eben 24/7 und ähnliches. Und da hätte ich vielleicht doch ja anklicken sollen. Doch ich habe mich rein auf Praktiken bezogen und deshalb nein angeklickt.

Vielleicht interpretiere ich auch zuviel in die Frage. *g*

Sie
******_22 Frau
11.191 Beiträge
Ich kann auf alles verzichten, nicht aber auf gelebtes D/s.. also nicht auf Dominanz, auf Führung und dergleichen.
****ody Mann
12.771 Beiträge
Themenersteller 
Praktiken können MustHaves sein, ähnlich wie Fetische, ohne die es nicht oder nicht lange funktioniert. Um die geht es.
Profilbild
**********reata Frau
568 Beiträge
D/s ist keine Praktik, sondern eine Art von Beziehung zueinander. 24/7 ist keine Praktik, sondern ein Zeitrahmen. Das sind die beiden Dinge, auf die ich nicht verzichten kann, deshalb habe ich nein angekreuzt.
Wenn es menschlich miteinander passt, also das richtige Verhältnis zueinander zustande kommt, ist mir relativ egal, was derjenige mit mir macht oder mich machen lässt, solange ich das geforderte kann oder lernen kann und solange es kein Tabu von mir ist.

Die einzige Praktik, auf die ich nicht verzichten kann, ist berührt und gestreichelt werden. Das ist aber ja kein BDSM.
********iebe Mann
10.676 Beiträge
Ich würde sagen, alles, was unter der (Ober)Bekleidung stattfindet, ist machbar:
Verzicht auf Unterwäsche. Tragen von Analplug und/oder Vibro Ei. Bei Vorhandensein KG oder Käfig.
Eventuell Fesselung oder sonstige Bewegungseinschränkung, die nicht offen sichtbar ist.

Nette Spielvariante: Enge Hose (Jeans) tragen lassen, statt Gürtel eine Kette durchfädeln, diese mit Vorhängeschloss verschließen. Ohne Dom gibt es kein Öffnen und Ausziehen ... wird spannend, wenn die Blase voll ist. Aber vielleicht trägt subbie ja eh eine Windel drunter, dann ist das auch kein Problem. Außer halt der Demütigung des Einnässens ...

Möglich auch: alles ohne "Hardware", also nur mit Regeln und Anweisungen. Sub darf nicht sprechen (besonders spannend beim Shoppen, Friseur- oder Makeuptermin). Sub muss für alles fragen. Sub muss ständig Körperkontakt mit Dom halten. Sub darf nicht für sich bestellen. Usw.
****ody Mann
12.771 Beiträge
Themenersteller 
Was mache ich, wenn das Rope Bondage für mich unverzichtbar wäre und das Liebchen (die Einzige) das aus gesundheitlichen Gründen (Nerven, Muskeln, Knochen, Kreislauf) nicht mehr verträgt? Bin ich dann weg? Oder wenn Breathplay ihr plötzlich Angst macht?
********iebe Mann
10.676 Beiträge
Entschuldigung - falsches Thema. Kann ich leider nicht mehr editieren.
Zitat von ********iebe:
Ich würde sagen, alles, was unter der (Ober)Bekleidung stattfindet, ist machbar:
Verzicht auf Unterwäsche. Tragen von Analplug und/oder Vibro Ei. Bei Vorhandensein KG oder Käfig.
Eventuell Fesselung oder sonstige Bewegungseinschränkung, die nicht offen sichtbar ist.

Nette Spielvariante: Enge Hose (Jeans) tragen lassen, statt Gürtel eine Kette durchfädeln, diese mit Vorhängeschloss verschließen. Ohne Dom gibt es kein Öffnen und Ausziehen ... wird spannend, wenn die Blase voll ist. Aber vielleicht trägt subbie ja eh eine Windel drunter, dann ist das auch kein Problem. Außer halt der Demütigung des Einnässens ...

Möglich auch: alles ohne "Hardware", also nur mit Regeln und Anweisungen. Sub darf nicht sprechen (besonders spannend beim Shoppen, Friseur- oder Makeuptermin). Sub muss für alles fragen. Sub muss ständig Körperkontakt mit Dom halten. Sub darf nicht für sich bestellen. Usw.

********iebe Mann
10.676 Beiträge
Zitat von *****ody:
Was mache ich, wenn das Rope Bondage für mich unverzichtbar wäre und das Liebchen (die Einzige) das aus gesundheitlichen Gründen (Nerven, Muskeln, Knochen, Kreislauf) nicht mehr verträgt? Bin ich dann weg? Oder wenn Breathplay ihr plötzlich Angst macht?

Neubeurteilung der Lage. Kann in jeder Beziehung stattfinden. Es kann einer einen Unfall haben, dadurch im Rollstuhl sitzen oder sonstwie keinen Sex mehr haben können ...
Das muss man dann selber wissen, was einem wichtiger ist.
****ody Mann
12.771 Beiträge
Themenersteller 
Nee @********iebe Es geht nur um eine Praktik, nicht um den Verzicht auf Sex und BDSM.
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