Verhalten einer Sklavin und die Meinung anderer

Es ist nicht relevant, wie andere über dich denken, da ihr euren eigenen Weg geht, wozu auch dein individuelles Verhalten zählt.

Die Frage wäre allerdings berechtigt, wenn man außer mit seinem Top noch mit "Nebenherren" agiert. Da müsste meiner Meinung nach dann schon geklärt werden, wie man sich jeweils zu verhalten hat.

Weil Du es offenbar mit einer großen Anzahl an Möchtegerns und anderen Lutschern zu tun hast.

Du hast in Deinem Eingangspost doch schon alle Antworten gegeben.
Dein Herr und Du denkt gleich und seid Euch einig….was kümmern Dich da irgendwelche Vollpfosten, die glauben Dir vorschreiben zu können, wie Du zu sein hast.
Solche Lappen ignoriert und verscheissert man am Besten und gut ist es.

Ich habe gespochen…hough 🖖

Mir ist das völlig egal. Wichtig ist, was mein Dom von mir erwartet und wünscht.

Ein früherer Dom von mir hat sogar mal gesagt (bei meinem ersten Clubbesuch), wenn irgendein anderer Dom mir etwas vorschreiben will - ohne die Zustimmung meines Dom - darf ich auch freundlich lächeln und "fick dich" sagen 😊

Jeder darf/kann und sollte sogar einen gewissen Anspruch haben.

Was SUB betrifft, soll sie an erster Stelle ihrer Ansprüche genüge tun, dann unseren gemeinsamen.

Wer andere Ansprüche hat, bzw möchte das sie dann seinen Ansprüchen entspricht, braucht gar nicht fragen.

Es ist in meinen Augen immer ein miteinander.

Wer sich über sie bei mir beschweren würde, würde ich fragen warum er solo ist. Und ohne eine Antwort abzuwarten abwinken, umdrehen und stehen lassen.
Lächerlich.

Grundsätzlich waren andere, die dazu kamen letztendlich nur "Statisten" für unser Szenario mit denen wir gemeinsam Spaß hatten.

Entweder es hat gepasst oder eben nicht

Was erwartest Du denn jetzt hier zu lesen?

Oder bettelst Du nur um Popohaue?

Ich würde es Dir ja zutrauen

Wir leben das Ganze auch 24/7.
Deine bzw. die Meinung Deines Herrn ist die unsere.

Auch in meinem Fall richte ich mich natürlich in erster Linie danach, was mein Herr wünscht und erwartet. Da sich bei mir schon lange nichts festeres mehr ergeben hat und ich aktuell eher mit wechselnden Doms zu tun habe habe ich mir angewöhnt, im Zweifel einfach klar nachzufragen, denn selbst da gibt es zum Teil Erwartungen, die hart clashen. Beispiel Anrede Du/Sie/Ihr, habe ich alles schon durch, oder generell kenne ich die Erwartung, dass man als Sub auf Knien den Blick eher gesenkt hält. Ein Dom mit dem ich zu tun habe will explizit, dass ich ihm in die Augen schaue.
Ich finde, das ist einfach etwas zwischenmenschliches und sehr individuell von beiden beteiligten Personen abhängig, und so sollte man es auch handhaben.

Und Leute, die denken nur weil sie sich als dominant empfinden können sie mir irgendwelche Verhaltensweisen oder Regeln abfordern, obwohl ich sie nichtmal kenne, ringen mir bestenfalls ein müdes Lächeln ab.

Uns interessiert nicht wirklich,was andere über uns denken. Wenn sie mit unserer Lebensweise und/oder Verhaltensweise nicht klarkommen, kann jeder seiner Wege gehen und gut ist.

"Erschwerend" kommt hinzu, dass wir ohnehin jede für sich eher speziell im Verhalten ist. Wir sind es also durchaus gewohnt, mal schief angeschaut zu werden.

Die Antworten waren eigentlich nicht nötig, weil die Fragen schon überflüssig waren…

Natürlich interessieren die Verhaltensvorstellungen Dritter nicht, es sei denn, die hätten da einen Punkt über den es lohnt nachzudenken.

Ansonsten ist es Euer " schwarzes Buch" und Dein Herr führt die Feder. Ist doch logisch.

Die trauen sich jetzt nicht mehr...

Wer keine Probleme hat, der macht sich welche, oder?

Also um die Antwort kurz zu halten: Ich bin ich und es interessiert mich schon mal per Definition einen Feuchten, was andere Menschen darüber denken. Wenn nicht passt, was ich sage oder wie ich denke oder mich verhalte, der möge bitte seiner Wege - und mit aus selbigem - gehen. Ganz einfach deshalb, weil es MEIN Leben ist! ICH muss die Konsequenzen aus meiner Art, meinem Sein und meinem Leben tragen - in jeglicher Hinsicht. Vom belegten Brötchen, dass ich esse oder auch nicht bis hin zu „mich vor Gott rechtfertigen müssen“. Wenn ICH amir kenne Socken anziehe, sind es MEINE kalten Füße - ganz egal, ob ein anderer nun dickere oder gar keine Socken nehmen würde. Weil der hat einen anderen Stoffwechsel als ich.

Und ob nun BDSM / Sklavin oder nicht, ist dabei völlig sekundär. Es ist sowieso das Selbe: Es ist MEIN Partner und MEIN BDSM und ich bin nicht Sklavin irgendwelcher DummDoms sondern die MEINES Partners, dem ICH MICH übereignet habe. Punkt. Ende der Diskussion.

Versuche es mal mit einem Schluck Selbstwertgefühl, wenn du das anders siehst (also ausdrücklich ist hiermit nicht die TE gemeint, sondern jeder, der das anders sieht)

Ok, war vielleicht doch nicht ganz so kurz, aber Susanna bekommt schon wieder Puls - bei der Frage und noch mehr Puls bei der Schilderung der übergriffigen Ansprüche, von Leuten, die nun weiß Gott keinen Anspruch zu haben haben!
• Sela

Das würde mich sehr wundern.
Meiner Erfahrung nach sind das meistens Männer, die wenig oder gar nicht im
Forum Schreiben.
Das einfordern der beschriebenen Verhaltensweisen dient doch vor allem dazu, mit möglichst wenig Aufwand zum gewünschten Ziel (häufig: schnell einen wegstecken) zu kommen.
Es sich also möglichst einfach zu machen.

Und dann oder wie?

Ich bin ich und naja ich auch ziemlich von mir überzeugt, der Erfolg gibt mir in den aller meisten Fällen Recht.
Die Meinen sind die Meinen und nicht andere Leute vermeintlich unmündige Kinder. (Nicht mal meine.)
Die Meinen haben in der Regel nicht Anstand und Werte mit dem Schaumlöffel inhaliert, sonst wären sie es nicht.
Entsprechend tangiert es mich wenig was andere über uns glauben denken zu müssen. Und ich bin mir zu 99% sicher, das ich mich blind auf die Seite der Meinen stellen kann, sollte sich mal wer, bei mir über sie beschweren wollen.

Ich glaube kaum, dass sich nach so eindeutiger resonanz einer meldet der ne andere Meinung hat ^^

Ich habe als Sub an Partys auch schon so übergriffige Erfahrungen gemacht, einem musste ich sogar im letzten Moment die Hand wegschlagen, weil er dachte eine mit Halsband könne man einfach anfassen.
Als er dann au no drüber diskutieren wollte, dass so ein verhalten einer Sklavin nich gehe, bin ich einfach weggelaufen.

Mein Top findet es übrigens immer sehr amüsant wenn ich einen lauthals zurecht weise 😄

Kurz und gut:

Meine Sub/ Sklavin darf/hat sich so verhalten wie es zwischen uns abgesprochen ist.

Was andere darüber denken ist mir sehr egal. DaS teils sehr klischeebehaftete Verhalten anderer bewerte ich im Gegenzug auch nicht, denke mir mein Teil

Uhh, ich wäre nicht weggelaufen - ich hätte ihn mal richtig kräftig in die Eier gepackt… und ihm gezeigt, was ne Sklavin DIE NICHT SEINE IST, so alles vermag!!!

Solche von der Fraktion "erst angrapschen, dann entschuldigen" trifft man leider immer wieder mal.

Da muss jede(r) resolut einschreiten.

Es ist mir egal, was die anderen über meine Sklavin denken...

Warum sollte ich so einen anfassen... Nene, die gefahr das ers no geil findet ist viel zu gross. Ausserdem hat ihn ein andrer Typ dann am Arm gepackt, als er mir hiterher wollte. Fand ich ziemlich cool und gab mir genugtuung.

@****ni


Doch, hier!

Ich habe ja irgendwann mal angefangen vor 30/32 Jahren. Von tuten und blasen keinen Schimmer. Aber ich hatte das Gefühl das meine Sklavin so zu funktionieren hat damit mich jeder in den Himmel hebt und mich bewundert.

Eine Phase die nicht lange anhielt weil ich jemanden kennen gelernt habe der mich gefragt hat was ich da für einen Zirkus veranstalte.

Es folgten etliche Gespräche und der Mann war wirklich wirklich gut.

Und so habe ich dann natürlich die Richtung gewechselt, mich eine ganze Weile auch für mein vorpupertäres verhalten extrem geschämt.

Das gehörte dazu.

Im Nachgang habe ich ein paar Jahre später damals auf der Kismet zwei junge Paare gesehen. Ich musste schmunzeln weil ich mich wiedererkannt habe.

Leben und leben lassen.

Ich kann nur mein Verhalten rechtfertigen aber nicht das Verhalten anders denkender verurteilen.
Andere Menschen, andere Geshichten.